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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Showdown

von Serena Snape

Showdown


Ein grelles Licht überflutete die Lichtung. Leuchtend bunte Blitze erhellten den Himmel und blendeten die Anwesenden.
Severus musste seine Augen mit einer Hand vor den brennenden Strahlen schützen.
Dumbledore stand mitten unter ihnen auf einer Lichtung. Um ihn herum lagen die Opfer und Verletzten des Kampfes. Schallendes Gelächter drang an die Ohren der Überlebenden.
„Ihr Narren! Habt ihr wirklich geglaubt, ihr könntet mich besiegen? Die ganze Zeit habe ich euch für meine Zwecke benutzt, ohne dass ihr es bemerkt habt. Wollen sich nun meine Marionetten gegen mich erheben?“
Wieder ertönte sein grausames Lachen durch die Nacht.

Harry lag schwer verletzt unter den Verwundeten. Mit großer Anstrengung richtete er sich etwas auf und versuchte zu verstehen, was hier vor sich ging.
Was war hier los? Er sah etwas entfernt von ihm Prof. Snape stehen. Er war blass. Auch bei ihm hatte der Kampf seine Spuren hinterlassen. Blut sickerte aus einer Platzwunde am Kopf und lief ihm über sein Gesicht.
Aber er selbst schien dies kaum wahrzunehmen. Sein Blick war fest auf etwas zur anderen Seite Harry´s gerichtet.
Unter großen Schmerzen folgte Harry dessen Blick.
Nun wusste er, was sein Zaubertranklehrer so seltsam angesehen hatte. Dort stand niemand anderes als Lord Voldemort.
Ja, er erinnerte sich, sie befanden sich im alles entscheidenden Endkampf. Aber irgendetwas war anders verlaufen, aber was?

Erneut erklang Dumbledores dröhnende Stimme.
„Ich habe euch in dem Glauben gelassen, dass alles was geschehen ist, alle Grausamkeiten der letzten Jahre, die Schuld eines einzigen Mannes war. Die Schuld von Lord Voldemort.
Aber die Wahrheit ist, dass ich dies alles getan habe. Ihr Narren seid dem Falschen gefolgt!“
Wieder lachte Dumbledore irre auf.
Ein Raunen ging durch die Menge. Was hatte dies alles zu bedeuten?
„Ich habe euch glauben lassen, was ihr glauben wolltet. Und sehen lassen, was ihr sehen wolltet. Es war alles nur Illusion!“

Die Hexen und Zauberer auf dem Schlachtfeld sahen sich irritiert an. Konnte das sein?
Waren sie alle einem Irrtum unterlegen? Auf eine gekonnte Irreführung herein gefallen?
Unsicher wechselten ihre Blicke zwischen Dumbledore und Lord Voldemort hin und her.
Lord Voldemort starrte währenddessen die ganze Zeit über nur Dumbledore an.
Dieser sprach von alledem unberührt weiter. Sein Blick haftete dabei auf Severus.
„Nur einer war meinen Illusionen nicht verfallen! Aber er wusste, dass es für ihn besser war zu schweigen. Nicht wahr, Severus?
Letztendlich hat dein Schweigen doch nichts genutzt. Ich hatte die versprochen, Tom würde nichts geschehen, wenn du tust was ich dir sage. Aber … ich habe gelogen!“
Mit diesen Worten zückte Dumbledore seinen Zauberstab.

Harry sah in Severus Blick die erschreckende Erkenntnis.
Dumbledore begann eine Zauberformel zu sprechen, doch in genau diesem Moment erhoben Severus als auch Lord Voldemort ihre Zauberstäbe.
Ein gemeinsames „Avada Kedavra“ wurde laut ausgesprochen und noch ehe Dumbledore seine Zauberformel zu Ende aussprechen konnte sank er tot ins Gras.

Auf der blutdurchtränkten Wiese herrschte Stille und Bestürzung. Zu viele gute Hexen und Zauberer waren gestorben. In dem Wissen, das Richtige zu tun, sind sie doch der falschen Seite in den Tod gefolgt.
Doch für Erklärungen, Fragen und der unvermeidlichen Suche nach Antworten war am nächsten Morgen auch noch Zeit.
Die Erschöpfung machte sich unter den Überlebenden breit. Es war Zeit sich auf den Heimweg zu machen. Die Verletzten würden im Saint Mungo´s Hospital zu Kräften kommen, die vermeintlichen Sieger des Kampfes in Riddle Manor.

Severus ging auf den verletzten Harry zu und hob ihn auf seine Arme. Harry blickte seinem Lehrer ins Gesicht, dieses war wie immer ausdruckslos und verschlossen.
Harry schlang seine Arme um Severus Snapes Hals, dann hieß ihn eine beruhigende Dunkelheit willkommen.

An diesem Abend gab es keine wirklichen Gewinner. Sie alle hatten etwas verloren, ihren Glauben an das Gute.


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