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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Weihnachtsvorbereitungen

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 21/ 23
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich „böse“? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?




Kapitel: 21 - Weihnachtsvorbereitungen


Die nächsten Tage waren einfach himmlisch. Severus und Lucius kosteten ihre Zweisamkeit ausgiebig in Severus Räumlichkeiten aus. Nur zum Mittagessen schälten sie sich aus dem Bett, um auch ein Auge auf die Jungs zu halten. Harry ging es nach zwei Tagen bereits wieder so gut, dass er mit Draco das Schloss unsicher machte. Er weihte diesen sogar in die Geheimgänge aus dem Schloss sowie um das Geheimnis der Karte der Rumtreiber ein. Es kam schon vor, dass Lucius seinen Spross gar nicht auffand, da er sich mit Harry nach Hogsmeade schlich.
Am Ende der ersten Woche fassten alle mit an und richteten für Lucius Räumlichkeiten in Severus ehemaligen Räumen ein, da sie ihm wiederum Albus alte Räume zurechtmachten. Nachdem das erledigt war, wurden die alten Lehrer angeschrieben, welche bereit waren wieder ihren Posten aufzunehmen und in Hogwarts ab dem 02.01 zu unterrichten.

In der nächsten Woche wollte man die ersten Weihnachtserledigungen anstreben und es sich in den leeren Hallen des Schlosses gemütlich einrichten. Dazu zog die kleine Truppe ins Zauberdorf hinunter. Die Jungen freuten sich, allein um nicht preiszugeben, dass sie die Tage schon häufiger in den Geschäften zu Gast waren.
Sie zogen alleine los und am Nachmittag würde man sich vor den drei Besen zum Aufwärmen treffen. Der Schnee lag Zentimeter dick auf den Wegen und Mauern, Dächern und Fenstervorsprüngen. Die Kinder des Dorfes waren schon fleißig in eine Schneeballschlacht verwickelt und nur wenige Minuten später hörte Lucius seinen Sohn auflachen, so befreit, wie er ihn noch nie vernommen hatte. Er wandte sich an Severus und zog ihn eng an sich. „Draco tut Harrys Nähe gut... wie deine mir!“, damit küsste er den Dunkelhaarigen sanft und die Blicke der Hexen und Zauberer auf ihrem Wege interessierten ihn nicht. Sollten sie nur schauen, er war eben glücklich. Er liebte, wie er es noch nie hatte verspüren dürfen.

„Na, na junger Mann... würden sie den Weg mal nicht versperren?“ Die Person, zu der die Stimme gehörte ließ ein leises Lachen verlauten und Lucius sah halb über seine Schulter, ohne Severus loszulassen und sah Sirius und Tonks hinter sich stehen. Langsam löste sich Severus, die Wangen leicht gerötet und grüßte höflich, die für ihn immer noch fremden Menschen. Lucius grüßte ebenfalls und betrachtete die beiden Anderen, die sich bei den Händen hielten.
„So, die Kriegswehen lösen scheinbar Hormone aus. Ihr auch?“, fragte er lächelnd.
Tonks nickte und legte ihre noch freie Hand auf Sirius Armbeuge.
Das Gespräch wurde in den drei Besen fortgesetzt und die Begegnung der ehemaligen Mitbewohner blieb nicht ohne Folgen.

*****

Eine Stunde später trennten sich die Erwachsenen wieder, um endlich ihre Einkäufe zu erledigen. Lucius hatte den beiden einen Vorschlag gemacht, der auch Severus Zustimmung fand. Ihm war es recht, wenn Lucius vorerst die Entscheidungen traf, solange er noch solche Defizite aufgrund seines Gedächtnisverlustes hatte. Sirius würde mit Tonks ins Schloss ziehen, am Wochenende würden sie umziehen und das Riddle Manor somit ebenfalls verlassen. Sirius übernahm Hagrids Stelle als Wildhüter, da dieser nach dem Endkampf spurlos verschwunden war. Minerva hatte ebenfalls der Schule den Rücken gekehrt und ihren Abschied eingereicht. Unter Albus Mörder würde sie nicht weiter arbeiten, sie zog ihren wohlverdienten Ruhestand vor. Somit konnte Tonks deren Stelle in Verwandlung nachbesetzen, sie war wie geschaffen für diese Aufgabe.

*****

Nachdem nun auch die Beiden das Anwesen des neuen Zaubereiministers verlassen hatten, fühlte sich Remus recht einsam dort. Mit Tom kam er einfach nicht aus. Er war immer noch durch Lucius Verhalten, dem Verrat und Severus Zurückweisung verletzt und war unausstehlich. Remus fand einfach keinen Draht und kein Gesprächsthema zu Tom. Über was sollte er mit ihm auch reden? Über Hogwarts und dessen Aufbau? Das führte unweigerlich zu den beiden Slytherins zurück. Über Toms Arbeit im Ministerium? Das brachte das Gespräch irgendwann auf Hogwarts. So verlief die Kette weiter. Tonks und Sirius waren ebenfalls Tabu, da diese nun zu den Slytherins ins Schloss zogen. So verbrachten sie die Essen schweigend. Schließlich verließ auch Remus das Anwesen, um dieser bedrückenden Stimmung aus dem Wege zu gehen.

Durch Tom Riddles Einsatz als Minister war inzwischen viel verändert und Gesetze reformiert worden. So gab es endlich auch für Werwölfe Möglichkeiten einem normalen Leben in der Zauberwelt nachzugehen. Remus bewarb sich in St. Mungos und durch die Fürsprache des Heilers, den er kannte, wurde er dort freundlich aufgenommen. Er bezog ein kleines Zimmer in dem Hospital und arbeitete als Pfleger. Vielleicht erfüllte sich irgendwann sein Traum?

*****

Weihnachten! Das Schloss war festlich geschmückt und sprühte vor Lebensfreude, als wäre es voller Schüler. Doch in Wahrheit stand es noch fast gänzlich leer. Severus, der Weihnachten früher nicht ausstehen konnte, pfiff mit den Rüstungen die Weihnachtslieder nach, lieferte sich mit den Anderen eine Schneeballschlacht auf den Ländereien und genoss diese Zeit voll Liebe und Harmonie. Vielleicht lag es daran, dass er das erste Mal diese Zeit nicht allein verbrachte. Wenn man verliebt war und seine Liebe keine Erfüllung fand, konnte diese Zeit gerade zu schmerzlich vergehen. Doch mit Lucius an seiner Seite, der ihn täglich wie ein Adventskalender neu überraschte und verwöhnte, empfand Severus nur Glückseligkeit und lebte diese auch aus.

Lucius wollte Tom jedoch nicht aus Severus Leben streichen. Was wenn dieser sich wieder erinnerte? Könnte er diese Lücke mit seiner Anwesenheit und Liebe schließen? Der dickköpfige Zaubereiminister musste sich doch versöhnen lassen. Die ganzen Jahre hatte Severus gelitten, weil seine Liebe aussichtslos schien und Tom sich in der letzten Zeit vor dessen Unfall auch gut amüsiert hatte... mit Frauen, wie er inzwischen erfahren hatte. Also könnte er auch über seinen Schatten springen und für Severus der Freund bleiben, auch wenn er nicht mehr würde. Oder konnte das noch kommen? Lucius hatte schon etwas Sorge, dass Tom ihm Severus doch noch wegnehmen würde, aber das wäre auch Severus Entscheidung und er wollte nur dessen Glück.

Er lud Tom daher schriftlich ein, den Sylvesterball doch bei ihnen zu veranstalten, doch er erhielt keine Antwort. Scheinbar wollte Tom die Aussöhnung nicht, oder es war noch zu früh. Lucius konnte es auch verstehen, denn nun war dieser Mann frei und doch wieder alleine, gerade in der Weihnachtszeit.

Doch auch ohne den ehemaligen Lord war Weihnachten ein einzigartiges Erlebnis für alle, die schon in Hogwarts verweilten. Remus hatten sie auch eingeladen, doch er schrieb zurück, dass er nicht kommen könnte. Er hätte Dienst im Krankenhaus, da er ledig war und den anderen Vorrang einräumte, um bei ihren Familien zu sein. Den Wehmut in den wenigen Zeilen, las Lucius nicht heraus.
Das neu Jahr kam und ging und so glücklich, wie es endete, müsste es doch auch im nächsten weiter verlaufen. Doch es kommt bekanntlich immer anders, wie man denkt...


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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