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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Glücksgefühle

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 20/ 23
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich „böse“? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?



Kapitel: 20 - Glücksgefühle


Draco war voller Tatendrang und zappelig eilte er neben Severus her. Es war umständlich nach Hogwarts zu kommen, da Draco noch nicht den Apparierschein gemacht hatte. Doch selbst wenn er einen solchen besessen hätte, Seit-bei-Seit-Apparieren beherrschte er damit noch nicht gleich mit und er hätte Severus nicht genauso schnell nach Hogwarts bringen können wie sich selbst. Schon hier merkte Severus seine doch recht großen Wissenslücken in der Zauberei. Draco beruhigte ihn jedoch damit, dass er sicher schnell in die Thematik zurückfände und sein Dad wäre ja auch noch da.
So kamen sie schließlich über das Flohnetzwerk in Hogsmeade an und begannen den Aufstieg ins Schloss.

Severus blickte sich um und einige der Häuser, Geschäfte und das Schloss selbst schließlich kamen ihm vertraut vor. Dennoch konnte er keine Begebenheiten und Erlebnisse dem Ganzen hier zuordnen, was seine Stimmung gedrückt hielt und auch das Plappern des jungen Mannes heiterte ihn nicht auf. In der Eingangshalle fragte er den Jungen nach seinem Zimmer, er wolle sich erst etwas frisch machen, bevor er ihm alles zeigen könne. Kurz war der Junge in seiner Aufregung gestoppt, doch nickte er schnell und brachte Severus hinunter in seine altbekannten Kerker, welche er bis jetzt bewohnt hatte. Slytheringebiet, daran musste er sich doch erinnern? An der Türe verabschiedete sich Severus jedoch von ihm und betrat allein seine Räume.
Erstaunt blickte er sich um, denn er fühlte sich hier wirklich wohl. Wie kam das? Nun, wenn er sie selbst eingerichtet hatte, spiegelten die Zimmer seinen Geschmack, seine innerste Seele wieder. Zufrieden setzte er sich in seinen Sessel am Kamin ohne sich zu erinnern, wie viele Abende er genau so hier verbracht hatte.

Draco nutzte die freie Zeit und schmierte ein Pergament eiligst voll, rannte hinaus über das Gelände die Eulerei hinauf und schickte seinem Vater eine der Schuleulen mit dieser Botschaft. Er war stolz auf sich und mit der Welt zufrieden. Das gäbe einen Monat Spaß nach seinem Geschmack. Nun musste sein Vater nur noch anreisen und dabei seinen Wunsch erfüllen, dann konnte der Spaß in Hogwarts und Umgebung Einzug halten.

*****

Die Schuleule landete auf Lucius Schreibtisch und tippelte unruhig herum. Sie war so schnell geflogen und von dem Jungen so aufgeregt worden, dass sie sich keine Pause gegönnt hatte. Ihr Schnabel klackerte und sie nippte einfach an der Flüssigkeit in Lucius Glas und taumelte danach im Zickzack weiter über die Tischplatte. Lucius lehnte im Schreibsessel nach hinten und starrte an die Decke. Er musste nur an Severus denken. Die Nacht jagte ihm noch immer ein Kribbeln in die Magengegend und lies ihn bei der Erinnerung daran aufstöhnen. Doch es hätte nicht passieren dürfen. Tom... die Reaktion war ihm nur zu verständlich.
Er war gegangen und auch wenn er Severus versprochen hatte ihn zu holen, er durfte nicht. Tom würde Severus verzeihen, er liebte ihn doch und sie würden sich sicherlich finden, wäre er erstmal aus dem Weg geräumt. Doch er verspürte solche Sehnsucht nach dem Freund.
Da landete die Eule und er hob den Kopf an, starrte auf das Tier. Was wollte die Eule? Ein Brief... von Tom? Dann wäre es wohl eher ein Heuler, doch es regte sich nichts. Stattdessen säuft das Vieh nun seinen Whiskey, wobei er eine Augenbraue anhob und anschließend über deren weitere Gehversuche grinste. „Steck den Schnabel eben nicht in alles rein...!“ Doch zu spät. Die Eule kackte ihm auf seine Schreibtischunterlage und Lucius schlug fluchend nach dem Vieh, wobei er den Brief erblickte und der Eule nachjagen musste, die aufgeschreckt vom Schreibtisch taumelte und versuchte zum Fenster hinaus zufliegen. Lucius gewann und entwand ihr das Pergament. Von seinem Sohn. Was konnte Draco denn so dringend haben, dass er mit solch einer Sauklaue schrieb? Er brach das Siegel und begann zu lesen.

Hi Dad...
Cool, dass Du mit Onkel Sev zusammen bist. Wir sind übrigens jetzt in Hogwarts. Ich habe Onkel Sev hergebracht und helfe ihm. Doch dazu brauche ich Deine Hilfe. Du kommst doch sofort?
Und wenn Du schon auf dem Weg bist, bring doch Potter mit.
Danke

Dray

Erstaunt hob Lucius nun beide Augenbrauen. Draco hatte geschafft, was ihnen nicht gelungen war? Severus war in Hogwarts? Freiwillig? Vielleicht die beste Lösung. Tom kochte sicherlich vor Wut, ob das klug von ihnen war? Doch Severus brauchte Ruhe und Geborgenheit. Was wenn er sich, wie Sirius meinte, wirklich nicht mehr erinnern würde? Die Vergangenheit spielte dann keine Rolle mehr und die Gegenwart war anders verlaufen, wie geplant gewesen. Es tat ihm leid für Tom, doch es gab nun kein zurück mehr. Er wollte Severus glücklich machen, egal wie er dieses Ziel erreichte. Doch warum sollte er Harry Potter mitbringen? Aber auch das war gut mitgedacht von seinem Jungen. Er würde Zeit mit Severus haben und brauchen und Draco war nicht dauernd dabei, da er auch Gesellschaft hatte. Breit grinste Lucius und begann zu packen.

Sein Job... egal, Severus war ihm wichtiger. Außerdem brauchte er doch einen Vertreter? Was sprach gegen ihn? Nun, Tom sicherlich! Doch das würde er nun auch nicht mehr aufhalten können. Tom hatte seine Chancen gehabt und sie vertan, dies musste er begreifen.
So reiste Lucius zurück ins Riddle Manor und ein hitziges Gespräch war aus Toms Büro zu vernehmen. Laute Stimmen, voll Wut die von Tom, Lucius der ihm nur die Tatsachen begreiflich machen wollte. Schließlich verebbte der Lärm und unten im Salon hielt man derweil die Luft an und lauschte weiter.
Lucius kam schließlich herunter und lächelte in die Runde. Er war der stellvertretende Schulleiter Hogwarts, auch wenn Tom ihn nun wohl nicht mehr vor Augen sehen konnte, eine andere Lösung war eben nicht möglich und Severus nicht zuzumuten gewesen. Harry wurde dick eingepackt und Lucius apparierte mit ihm nach Hogsmeade und eilte dem Schloss und somit Severus entgegen.

Draco wartete in der Eingangshalle und brachte Harry in dessen Schlafsaal. Die Älteren sollten ruhig für sich sein und sich aussprechen. Draco konnte auch taktvoll sein und er kümmerte sich derweil um Harry. Je besser er ihn pflegte umso eher konnten sie zusammen die Gegend unsicher machen. Dem schwarzhaarigen Jungen ging es schon besser und er lies sich den Skandal im Riddle Manor ausgiebig erzählen und grinste breit mit über die Tatsache, dass Prof. Snape nun was mit Mr. Malfoy hatte.

Letzterwähnter schritt in die Kerker hinab und klopfte an Severus Türe an, doch nichts regte sich. War Severus eingeschlafen? Vorsichtig drückte er die Klinke der Türe hinunter, welche während der Ferien nicht mit Passwörtern geschützt aufsprang. „Severus?“, fragte er in die Stille hinein und betrat den Raum. Severus Wohnraum war jedoch leer, genau wie das angrenzende Schlafzimmer. Doch als er sich dort aufhielt hörte er die Dusche rauschen und lächelte erleichtert. Severus war da, alles war in Ordnung. Schon öffnete sich die Badezimmertüre, das Wasser war abgedreht worden und Dampf umhüllte die eintretende Person. Severus blieb im Türrahmen stehen und starrte auf den eleganten, blonden Mann, welcher ihn zart anlächelte. Seine Augen erstrahlten und in wenigen großen Schritten warf er sich dem Freund in die Arme und umschlang ihn.
„Lucius... ich dachte du kommst nicht mehr!“, hauchte er aufgebracht und Lucius schloss einen Moment seine Augen, erwiederte die Umarmung und genoss einfach Severus Nähe, die nackte Haut und die Gewissheit endlich seine Liebe gefunden zu haben. Dass diese sich ausgerechnet in seinem Jugendfreund offenbarte, hätte er nie für möglich gehalten. Die Liebe ging oft seltsame Wege und schlug den ein oder anderen Umweg dabei ein.
„Ich bin hier, werde es immer sein und dich nie mehr alleine lassen!“ Nach dem Versprechen hob er Severus Kopf an, blickte ihm tief in die Augen und verschloss dessen Lippen mit seinen eigenen in einem tiefen Kuss.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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