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Der letzte Kampf - Familientreffen

von Lilith87

Als Ron aufwachte, blinzelte die Sonne durch die halb offenen Gardinen und er spürte ein Gewicht auf seiner Burst. Langsam und mit schmerzenden Kopf erhob er sich leicht, blickte nach unten und sah, dass Hermines Kopf auf seinen Oberkörper ruhte. Ihr Arm war um ihn geschlungen und sie atmete ruhig. Mit einem Anflug eines Lächelns ließ Ron den Blick durch den erhellten Raum schweifen und erblickte Harry, der es sich zusammengerollt auf einem Sessel bequem gemacht hatte. Ron atmete auf und versuchte, die Erinnerungen zu verdrängen, die sich gewaltsam Zugang zu seinen Kopf verschafften. Den Verlust über die Kontrolle seines Körpers...der unheimlichen Stimme in seinem Kopf...Er runzelte die Stirn. Er hätte nicht auf Malfoy hören sollen. Dieses kleine Aas. Vorsichtig nahm er Hermines Kopf in die Hände und legte ihn zärtlich neben sich ab. Hermine murrte kurz, drehte sich jedoch um und schlummerte weiter. Ron erhob sich, schwang sich aus dem Bett, in dem er lag, schlich sich leise an den schlafenden Harry vorbei und verlies den Raum.

In der Küche ließ er sich ein Glas Wasser ein und leerte es mit einem Zug. Aber ohne Malfoy... es ist ja alles gut verlaufen. Hermine lebte wieder und er- ja er. Ging es ihm auch wieder gut? War nun alles vorbei? War er geheilt? Er hörte kurz in sich hinein, und stellte fest, dass dem nicht so war. Er fühlte sich zwar besser, doch er wusste, dass seine Seele noch lange nicht wieder die Alte war. Voldemorts Rückzug aus seinem Körper und die neu aufflammende Liebe zu Hermine hatten ihn so weit gestärkt, dass er in der nächsten Zeit nicht mehr versuchen würde, seine Freunde umzubringen, doch der schwarze Schatten, der kurzzeitig verschwunden war, legte sich langsam aber stetig wieder über seine Augen. Er füllte sein Glas wieder auf und legte seine Hand an seinen Zauberstab, den er vorsichtshalber immer bei sich trug. Wenn es wieder so schlimm werden sollte...wenn er wieder seine Freunde töten wollte...hätte er dann den Mut, sie von der Gefahr und sich selber von dieser Qual zu befreien? Würde er...
Er schreckte auf. Hinter ihm hatte es einen lauten Knall getan und er wusste, das war der Lärm einer größeren Anzahl von Menschen, die appariert war. Das Glas achtlos in die Spüle fallen lassend, schnellte er herum, zog blitzschnell seinen Zauberstab, und richtete ihn auf seine Familie, die ihn traurig aber überrascht zugleich anstarrte. Ron erstarrte in der Bewegung und ihm klappte der Mund auf.
"Mum..." seine Hand begann zu zittern, doch den Zauberstab senkte er nicht. Mrs Weasley schlug sich die Hand vor den Mund, unterdrückte einen Schluchzer und flüsterte: "Ronnie...Ronnie..du lebst!" Mr Weasley blickte seinen Sohn versteinert an und seine Brüder, die wie seine Eltern in schwarz gekleidet waren, traten langsam auf ihre Mutter zu, als wollten sie sie beschützen.
"Mum...ich...wir...Harry hat..." Er spürte, wie sein Blick vor Tränen verschwamm. "Harry hat...ihn getötet...und dann..." er brach ab, als seine Mutter einen Schrei ausstieß, der sich anhörte wie eine Mischung aus Schluchzen und Lachen, sich auf ihren Sohn stürzte, seine Hand mit dem Zauberstab beiseite stieß und ihn fest und luftabdrückend umarmte.
"Oh mein Ronnie... Ich hatte so Angst um dich... ich war mir sicher, dass wir bald noch einen Weasley bestatten hätten müssen..."Sie wurde von ihrem eigenen Schluchzen unterbrochen. Ron drückte seinen Kopf an ihrer Schulter und ließ auch seinen Tränen freien Lauf. Still aber mit feuchten Augen umkreisten sein Vater und seine Brüder die beiden, legten sanft ihre Hände auf den jüngsten Weasley und zeigten ihm, so deutlich wie nie, dass sie sich freuten, ihn wieder zu sehen.

Das laute Poltern zweier Paar Füße auf der Treppe ließ sie alle aus dem Trance-artigen Zustand aufschrecken. Harry und Hermine kamen in die Küche gestürmt, Harry mit erhobenen Zauberstab, den er auf die Familie richtete. Mrs Wealsey blickte auf und gab ein würgendes Geräusch von sich. Ron drehte sich um und wusste auch gleich, warum. Er ahnte, dass es seiner Mutter wehtat, die Feunde ihres Sohnes, die praktisch schon zur Familie gehörten, so abgemagert und abgehetzt zu sehen. Auch die beiden erstarrten in der Bewegung, als sie die Weasleys sahen, jedoch ließ Harry den Zauberstab nicht sinken. Man hatte eben zu viel erlebt. Mr Weasley unterbrach die angespannte Stille.
"Chrm....also ich hoffe, dass diese etwas...nun...freundlichen Begrüßungen nicht zur Gewohnheit werden." Hermine schien aus ihrer Starre zu erwachen.
"Entschuldigen sie, Mr Weasley, wir haben Ron gesucht, er war plötzlich verschwunden. Wir haben uns Sorgen gemacht, wissen sie." Ohne ein Wort zu sagen doch von Tränen geschüttelt löste sich Mrs Weasley von ihrem Sohn, gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und nahm dann Hermine und Harry, der das sichtlich genoss, fest in den Arm.
"Ach meine Lieben..."stotterte Mrs Weasley,"...ich d-dachte schon..." Auch die anderen Weasleys begrüßten schweigend die Freunde und Ron sah zum ersten Mal in seinem Leben, dass auch Fred und George den Tränen nah waren. Sie klopften ihrem Bruder auf die Schulter.
"Gut gemacht, kleiner Bruder," sagte Fred.
"Wir sind unheimlich stolz auf dich," ergänzte George. Auch Percy, der nach dem Angriff auf Hogwarts und Ginnys Tod zu seiner Familie zurückgekehrt war, Bill, mit immer noch zerstörtem Gesicht aber Ehering am linken Ringfinger, und Charly nahmen, nach dem sie Hermine und Harry begrüßt hatten, ihren Bruder noch einmal einzeln in den Arm. Ron schluckte, als ihm deutlich bewusst wurde, dass in dem Weasley-Klan einfach eine kleine Gestalt fehlte. Ihm fehlte ihr blumiger Geruch, ihr weiches rotes Haar, ihre kecken Antworten...

Nach einiger Zeit räusperte sich Mr Weasley wieder.
"Nun, wollen wir uns nicht setzen? Ich glaube, wir wollen alle erfahren wie...wie es euch ergangen ist." Als wäre ihr Stichwort gefallen, löste sich Mrs Weasley von Harry und Hermine, wuselte durch die Küche und machte in Windeseile Tee, Plätzchen und Kuchen. Während sich alle an den Tisch setzten und dabei absichtlich Ginnys Stuhl frei ließen, stellte Mrs Wealsey alles auf den Tisch und häufte jedem ein riesiges Stück Schokoladenkuchen auf den Teller.
"Das haben wir glaube ich alle nötig," schniefte sie und setzte sich zu ihrer Familie und denen, die dazugehörten, an den Tisch.


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