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Fanfiction

Der letzte Kampf - Im Fuchsbau

von Lilith87

Ron wusste genau, wo Harry hin wollte, denn genau das war auch sein Ziel. Auch Hermine schien sich darüber im Klaren zu sein, denn ein paar Sekunden später tauchten sie neben Harry in der verlassenen Küche des "Fuchsbaus" auf. Harry ließ kurz seinen Blick über die herumliegenden Töpfe, Pfannen und Teller, und durch die sonst unordentliche Küche schweifen. Er runzelte die Stirn.
"Wo sind deine Eltern?" fragte er. Ron ließ Hermines Hand los und setzte sich erschöpft auf einen Stuhl. Endlich wieder zu Hause. Auch er musste sich erst genau umsehen, bevor er antwortete.
"Bevor du aufgetaucht bist, um mir zu sagen, du wüsstest, wo er sich aufhielt, sind meine Eltern mit Ginny..." er stockte kurz"...ans Meer gereist... sie wollte immer eine Seebestattung. Meine Brüder sind auch mit gegangen... sie müssten bald zurück sein." Er blickte auf und sah, dass es Harry immer noch vor Weinen schüttelte.
"Ich hätte..." schluchzte er"...ich hätte sie nicht noch einmal küssen dürfen...es war in der Zeit, als er unsere Verbindung gerade wieder aufbaute...er hat es gewusst, dass...." er sank zu Boden,"...dass ich sie geliebt habe!" Er vebarg sein Gesicht in den Händen und ließ den Tränen freien Lauf. Hermine schniefte und hockte sich neben ihn.
"Alles ok, Harry... lass es raus...du hast viel durchgemacht in den letzten Tagen...wir alle haben viel durchgemacht." Ron fühlte, wie sich der dunkle Schatten wieder auf sein Gemüt legte...er hatte Ginny sterben sehen...die Bilder der letzten Schlacht in Hogwarts drangen wieder in sein Bewusstsein...sie wussten, dass die Schule kein sicherer Ort mehr war... dennoch gingen noch vereinzelte Schüler dort zum Unterricht...Ginny weigerte sich strickt, die Schule zu verlassen...er erinnerte sich an ihr trotziges Gesicht, als sie ihm verkündigte, er könne sich seinen Schutz sonst wo hin stecken, sie bleibe...Er, Hermine und Harry waren durch alle Lande gereist, um die restlichen Horcruxe zu zerstören...und natrülich waren ihnen deshalb auch die Todesser auf den Fersen...Harry musste ja unbedingt zurück nach Hogwarts, um Ginny zu sagen, dass er sie liebe...
Rons Finger krallten sich in die Stuhllehne...E küsste sie...die Todesser apparierten und lieferten sich mit den übrigen Schülern und Lehrern einen erbitterten Kampf...Bellatrix Lestranges hatte es kurz vor ihrem Tod geschafft...sie nahm Ginny das Leben...
Auch in Rons Augen stiegen nun Tränen...er würde nie vergessen, wie er die zierliche Gestalt mit den feuerroten Haaren zusammengesackt auf einer der vielen Treppen liegen sah. Er wusste genau, dass ihr nicht mehr zu helfen war, und trotzdem konnte er nicht umhin, in ihre vor Schreck aufgerissenen Augen zu blicken...sie war so hübsch gewesen, seine kleine Schwester...sie stand so kurz vor ihren Utz-Prüfungen...schrecklich böse Gedanken schossen ihm in den Kopf: Harry war schuld... Harry war schuld am Tod seiner Schwester...nur, weil er seine Hormone nicht im Griff hatte...Harry hatte auch Schuld, dass er und Hermine in Lebensgefahr geraten waren...er war verantwortlich für die ganze Misere...wegen ihm hatte er nun keine glückliche Seele mehr....ein ungebändigtes Hassgefühl stieg in Ron auf...seine Knöchel traten weiß hervor, so fest krallte er sich inzwischen in das Holz...Hermine wurde nur von einem Dementor geküsst, weil Harry unbedingt sich mit IHM anlegen musste...weil Harry ja so dringend den Helden spielen musste, war jetzt seine Seele entzwei...
Ron stand auf. Er zitterte am ganzen Körper.
"Stell dich nicht so an, du Weichei. Bist doch selber Schuld!" Er war so wütend, dass er die Worte nur durch seine Zähne pressen konnte. Hermine blickte erschrocken und zugleich wütend auf.
"Ron, reiß dich zusammen. Du sprichst mit deinem besten Freund." Ron lachte falsch laut auf.
"Bester Freund? Toller Freund, wirklich, gut gemacht, Freund!" Er ging zwei Schritte auf Harry zu, stieß Hermine beiseite und zerrte Harry an den Haaren hoch.
"Bist du nun zufrieden, mein Freund, BIST DU ZUFRIEDEN?" Die letzten Worte schrie er Harry ins Gesicht, uns stieß ihn dann von sich.
"Nur, weil du ja immer der Held sein musst!" Er zog seinen Zauberstab."Sag mir, Held, wie fühlt man sich, wenn man Schuld ist am Tod vieler Menschen und an der langsamen Vernichtung seiner besten Freunde?" Hermine sprang mit einem wütenden Schrei auf, und warf sich auf Ron, der taumelte und vornüber fiel. Hermine krachte neben ihm auf dem Boden auf und blitzschnell hatte sie ihm den Zauberstab aus der hand gerissen, sich auf ihn drauf gesetzt und hielt ihn nun seinen eigenen Stab an die Kehle. Harry sackte auf den Boden zusammen und wimmerte leise.
"RON!" schrie Hermine, "Komm wieder zu dir!"Ron, der versuchte, so schnell wie möglich einen anderen Weg zu finden, um Harry so viel wie möglich weh zu tun, stockte. Hermine sprch mit ruhiger aber zorniger Stimme weiter.
"Ron, wenn du noch einmal vergisst, wer deine Freunde sind, und uns angreifst, dann schwöre ich dir schrecke ich nicht zurück, dich zu verhexen!" Ron blickte ihr in die Augen. Das sonst aufsteigende Glücksgefühl blieb aus, dafür hinterließ die unendliche Wut einen rießigen Druck auf Rons Kopf. Es gab nur einen Weg, kurzfristig wieder zu Besinnung zu kommen.
"Hermine," röchelte Ron," schnell...bitte küss mich, ich bitte dich...." Hermine starrte ihn fassungslos an.
"Bitte, tu es...ich..." Ein erneuter Schwall Wut packte ihn, und er begann Hermine schrecklich zu hassen. Ihr Gesicht, ihre klugscheißerische Art, ihre immer vernünftigen Worte...Doch das verhasste Gesicht beugte sich plötzlich über ihn und drückte seine sanften, weichen Lippen auf seine, die er jedoch sofort zusammen biss. Hermine zuckte kurz zurück, ließ sich aber anscheinend nicht beirren, sondern bedeckte Rons Lippen sanft mit küssen, strich über seinen Kopf und legte seine Hand zärtlich auf ihren Rücken. Rons Wut machte langsam aber sicher der Liebe zu Hermine Platz und er erwiderte vorsichtig ihren Kuss. Hermine zwang sich zu einem Lächeln und hauchte:
"Willkommen zurück." Sie schmiegte sich an ihn und drückte ihren Kopf an seine Brust. "Bitte Ron, versprich mir, dass du dagegen ankämpfst. ich kan es nicht ertragen, wenn die Person, die ich liebe, mich so hasserfüllt ansieht." Ron strich ihr langsam über den Rücken, zog ihr Gesicht wieder an seins und küsste leicht ihre Stirn.
"Hermine... ich kann nicht anders...es kommt immer so über mich... ich..." In seine Augen stiegen Tränen.
"Es wird immer häufiger und heftiger...ich weiß nicht, wie ich dagegen ankommen soll..." Hermine hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Ich werde dir helfen sogut ich kann. Jetzt sei mir bitte nicht böse, ich bringe Harry ins Bett, er muss sich ausruhen, und auch wir haben uns Schlaf verdient. Gestört werden wir bestimmt nicht, niemand wird denken, dass wir hier sind. Ich komme sofrot wieder." Ron nickte, doch als sie beide sich aufgerappelt hatte, ging er zu Harry, der immer noch zusammen gekauert auf den Boden lag, hockte sich und legte ihm die hand auf die Schulter.
"Hey, Kumpel...es tut mir furchtbar leid...ich weiß nicht..." Harry hockte sich auf seine Knie, und blickte in Rons Gesicht. Ron konnte fast die hellgrüne Farbe von Haarys Augen vor lauter Tränen nicht erkennen.
"Tu das nie wieder." Mit diesen Worten stand Harry auf und stapfte die Treppe hoch. Mit einem raschen Blick auf Ron eilte Hermine ihm nach.


Am Abend standen Hermine und Ron Arm in Arm im Garten des Fuchsbaus und beobachteten die unzähligen Sternschnuppen und Feuerwerke, die den Nachthimmel erhellten. Still schmiegte sich Hermine an Ron und gemeinsam sahen sie zu, wie die gesamte Zaubererschaft ihre Taten feierte.



Wow, auf einen Zug geschrieben, das Teil. Mir wird erst jetzt bewusst, was für eine Arbeit ich mir aufgehaltst habe, eigentlich wollte ich diese Story halb so umfangreich machen. Hoffentlich hat es euch gefallen, und wenn nicht, sagt mir bescheid. Ihr könnt mir auch bescheid geben, wenn sie euch gefallen hat. :-)
Eure Lilith


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