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Der letzte Kampf - Ein großer Sieg und ein großer Verlust

von Lilith87

Ron starrte bebend auf die Dementoren, die der auf dem bodenliegenden, bewusstlosen Hermine immer näher kamen. Wurmschwanz kicherte.
"Schmatzi, schmatzi" trällerte er im Singsang. Ron, der wie versteinert dalag, kam mit einem Ruck wieder zu sich. Er sprang so schnell auf die Füße, dass Wurmschwanz immer noch sang, als Ron schon vor ihm stand.
"SECTUMSEMPRA" schrie Ron mit einer solchen Wut, dass der Fluch Wurmschwanz nicht nur aufschlitzte, sondern buchstäblich in der Luft zerfetzte.
"AAAAHHHH!" kreischte dieser, als sein Oberkörper in der Mitte aufriss und er von der Wucht nach hinten geschleudert wurde. Ron keuchte, achtete jedoch nicht weiter auf Peter, der in seinem eigenen Blut auf dem Boden lag und seine letzten Atemzüge tat, sondern wirbelte herum, und auf Hermine zu. Ensetzt sah er, wie einer der Dementoren seine Kapuze zurück schlug, sich zu Boden senkte und Hermine sanft in den Arm nahm und zu sich zog.
"NEIN!" schrie Ron. "NEIN! NEIN! EXPECTO PATRONUM! EXPTECTO PATRONUM!" Der Zauber wirkte und ein mächtiger Partonus schoss aus Rons Zauberstab auf die Dementoren zu, von denen einige die Flucht ergriffen. Doch Hermine lag immernoch in der bizarren Umarmung mit dem Dementor, der ungeachtet Rons Zauber Hermines Lippen immer weiter an seinen fürchterlichen uförmigen Schlund führte. Ron stürmte auf ihn zu, doch er war zu weit enfernt. Verzweifelt und durchbrochen von Schluchzern waren seine "EXPECTO PATRONUM!" - Schreie, so dass seine Patroni immer schwächer wurden. Zwar flüchteten noch ein paar Dementoren zurück in den Wald, doch der, der Hermine hielt, blieb hartnäckig. Ron rannte und rannte doch es war zwecklos. Hermines Lippen wurden bedeckt von dem Schlund des Dementors. Ron schrie sich die Seele aus dem Leib und sank zu Boden. Der Dementor saugte und saugte und alle Farbe wich Hermines Körper.
"Nein!" schluchzte Ron, und konnte sich von diesem Anblick, der ihm alles Leben aus dem Körper zu reißen schien, nicht lösen. Er sackte in sich zusammen, hielt sich den Kopf und schrie. Er konnte nichts anderes tun. Langsam und so sanft als würde sich der Dementor von seiner Geliebten lösen, legte er die bleiche Hermine ins Gras, wo sie reglos liegen blieb. Der richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und schwebte langsam auf Ron zu, der zusammen gekauert auf dem Boden saß und nichts von sich gab, als die verzweifelten Schreie seines Schmerzes. Doch bevor die grausame Gestalt ihn erreichen konnte, vernahm Ron ein ensetzliches Kreischen, dass nicht von ihm stammte und ein gewaltiger Lichtblitz, der von einem krachenden Donnern verfolgt wurde, zeriss die Dunkelheit. Ron blickte aus tränenverhangenen Augen zu der Stelle, an der Harry gegen Voldemort kämpfte und erkannte die Ursache des Grawalls. Harry stand vor einem Knäuel aus zusammengesackten Kleidern, aus denen weißer Rauch quoll und das helle strahlende Licht dimmte sich schnell und war dann verschwunden. Harry keuchte, stand für einen Moment reglos da, starrte auf das, was vor einigen Sekunden noch sein schlimmster Feind gewesen war, sank auf dem Boden und begann leise zu schluchzen. Ron, der sich fühlte, als hätte man ihm selbst die Seele ausgesaugt, sah, wie der Dementor langsam sein schwarzes Gesicht zu den Überresten Lord Voldemorts drehte, röchelnd einatmete, sich umdrehte und in den Wald hinein schwebte. Sein Herr war besiegt. Nun würde er wieder versuchen, sich dem Ministerum anzuschließen. Ron rappelte sich auf, schritt langsam zu Hermine, ließ sich neben ihr nieder und betrachtete sie leise weinend. Alle Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen, doch ihre Lippen leuchteten feuerrot. Ron, der auch seine kleine Schwester sterben gesehen hatte, wusste, dass es zu Ende war und dass er dagegen nichts tun konnte.
Noch bevor es überhaupt richtig begonnen hatte!, dachte Ron verbissen und stumme Tränen tropften auf Hermines Körper. Ron nahm sachte seine Freundin in die Arme, drückte ihren Kopf an seine Schulter und wiegte sich mit ihr hin und her, als würde er sie in den Schlaf wiegen wollen. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und Harrys kratzige Stimme ertönte:
"Alter, es ist vorbei! Der Kampf ist vorbei. Der schwarze Lord ist tot." Er begann, gackernd zu lachen, verstummte jedoch sofort wieder, als Ron nicht reagierte.
"Hey, Leute, ich habe Lord Voldemort getötet. Ihr könnt doch wirklich später rum knutschen." Ron begann zu zittern bei diesen Worten, löste sich von Hermine und legte sie wieder ins Gras. Neben ihm sackte Harry zusammen.
"Nein!" flüsterte er. Er nahm Hermines Hand in seine und gemeinsam saßen sie trauernd und weinend da, bis der Morgen graute.


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