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Fanfiction

Der letzte Kampf - Wiedersehen

von Lilith87

"Langsam reichts mir", dachte Ron grimmig, als er nach langer Zeit immer noch durch den Wald irrte. Anfangs wollte er schon umkehren, um Malfoy zu befreien, doch die Abscheu vor Malfoys Tat hinterte Ron daran. Auch das Rufen nach seinen Freunden hat er nach einer Weile aufgegeben. Er stampfte durch den Wald und fegte die dornigen Büsche, die es auf seinem Weg überall gab, mit seinem Zaubrstab aus dem Weg, denen er zuerst noch ausgewichen war. Lustlos, aber immernoch wachsam schaute er sich immer wieder zu allen Seiten um, denn er bezweifelte, dass Malfoy der einzige in diesem verfluchten Wald war, der erfreut sein würde, ihn zu töten. Plötzlich durchbrach ein strahlend weißes Licht die Dunkelheit. Ron blieb stehen und starrte auf das Etwas, das von vorne auf ihn zugeschossen kam. Vorsichtshalber hob er seinen Zauberstab, doch er glaubte nicht, dass das das Werk eines Todessers war. Und tatsächlich...das strahlende Licht entpuppte sich als Hermines Patronus und Ron musste unwillkürlich lachen. Der kleine Biber schoss zunächst einmal um Ron herum, um dann vor seinem Gesicht zu schweben und ihm Zeichen zu geben, ihm zu folgen. Ron grinste und war unheimlich froh, wieder etwas freundlich Helles in diesem düsteren, hässlichen Wald zu sehen. Es dauerte eine Weile und Ron fragte sich, wie weit er eigentlich noch von seinen beiden besten Freunden entfernt war, als der Biber seine Geschwindigkeit beschleunigte, in die Höhe schoss, und von oben einen weiten Teils des Waldes erhellte. Ron kniff seine Augen zusammen und starrte in die verschwindende Dunkelheit. Vor ihm, nur knapp zwanzig Meter entfernt konnte er zwei kleine gelbleuchtende Punkte sehen, die sich nun auf ihn zu bewegten.
"Ron?" kam es leise und unsicher aus der Richtung der Lichter. Ron hätte in die Luft springen können vor Freude, als er Hermines Stimme hörte. Auch Harry sprach.
"Vorsichtig Herm, wir wissen nicht, ob Ron durch den Nebel gekommen ist. Das könnte genauso gut..." Ron rollte die Augen und rief "Sei nicht so misstrauisch, Alter, klar bin ich durch die Dementoren gekommen." Er hörte, wie Hermine leise aufschrie und das eine Licht kam nun hastig wackelnd auf ihn zu. Nach kurzer Zeit erkannte er Hermine, die mit glänzenden Gesicht und Büsche aus dem Weg sprengend auf ihn zu gerannt kam. Er breitete grinsend die Arme aus und Hermine warf sich hinein. Er drückte sie an sich und schloss die Augen, als er ihren kleinen Körper in seinen Armen hielt.
"Ron", schluchzte Hermine, "wie bin ich froh...du warst plötzlich weg, ich hab dich nicht mehr gespürt. Und als dann plötzlich die Dementoren kamen, und wir nur noch rennen konnten, da dachte ich...dachte ich..." Ihre Stimme erstarb. Beruhigend strich Ron ihr übers Haar.
"Ganz ruhig...ich habs ja geschafft. Ihr werdet nicht glauben, wem ich über den Weg gelaufen bin." Nun kam auch das zweite Licht, dass dem ersten gefolgt war, vor Ron zum stehen und Ron erkannte Harrys Gesicht, das fast so abgemagert war wie Malfoys, aber dennoch lächelte. Der Patronus fiebste noch einmal leise und löste sich dann in weißen Rauch auf.
"Hast uns ja nen ganz schönen Schrecken eingejagt, Kumpel", murmelte Harry und boxte Ron spielerisch gegen die Schulter.
"Habt wohl geglaubt, ich knutsch mit den Dementoren rum, was?" lachte Ron, aber Hermine packte ihn an den Schultern und sah ihn mit tränenverschmierten Gesicht böse an.
"Hör auf, darüber Witze zu machen... es hätte passieren können. Wenn ich mir vorstelle.." Und mit einem erneuten Schluchzen drückte sie ihren lockigen Kopf gegen Rons Brust und weinte leise. Bestürzt tätschelte dieser ihren Rücken, und Harry sah sie mitleidig an. Ron schüttelte den Kopf und wnadte sich an seinen Freund.
"Rat mal, wen ich getroffen habe." Harry zuckte mit den Schultern, wirkte aber alamiert.
"Draco Malfoy. Er lungerte gleich am Anfang des Waldes rum." Hermine sah auf.
"Was ist passiert?" Rons Gesicht verfinsterte sich.
"Wir haben ein Pläuschen gehalten, er und ich. Er liegt dort, wo wir auf einander getroffen sich. Kann sich nicht bewegen." Hermine schaute ihn entrüstet an.
"Du hast ihn geschockt?"
"Ganzkörperklammer, um ehrlich zu sein. Kann jetzt nicht mehr son Mist daher reden." Hermine schien ensetzt zu sein.
"Ron, was soll denn das? Er ist doch im Grunde nicht unser Feind. Er konnte Dumbledore nicht töten, ergo ist er nicht direkt auf SEINER Seite. Warum hast du ihn nicht irgnoriert, sondern musstest ihn gleich verfluchen? Aus dem Alter der Schulfeindschaft sind wir doch längst raus." Ron lachte kratzig und schob Hermine von sich weg.
"Das sieht er anscheinend nicht so." Er erzählte den beiden von seinem Gespräch mit Malfoy und als er an die Stelle kam, als Malfoy den Todesfluch ausgesprochen hatte, schlug Hermine sich die Hände vor den Mund und keuchte und Harry knurrte und machte einen Schritt vorwärts.
"Wo ist die Made? Meinen besten Freund töten zu wollen. Zeig mir den Weg." Ron schüttelte den Kopf.
"Nein, das wäre jetzt zu weit. Er liegt ganz da vorne. Wir können ihn mitnehmen, wenn... wenn es vorbei ist." Harry wirkte nicht überzeugt, aber er nickte und Ron sprach die Frage aus, die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte.
"Wie kann es sein, dass ich euch eingeholt habe? Ihr müsstet doch ein ganzes Stück voraus gewesen sein." Hermine erschauderte.
"Wir hatten auch eine kleine Begegnung mit unseren schwarzen Freunden."
"Todesser?" fragte Ron und Harry nickte.
"Zum Glück nur zwei, mit denen sind wir schnell fertig geworden. Der Überraschungsmoment war auf unserer Seite, sie haben uns nicht kommen sehen."
"Wer?" Harry zuckte mit den Schultern.
"Ist doch jetzt auch schon egal, was? Wir haben nicht nachgesehen."
"Und wenn es Snape war?" Zornesröte steigte Harry ins Gesicht.
"Er war sicher nicht dabei und wenn, dann wär jetzt einer von den beiden tot, anstatt nur gefesselt." Nun fiel es Ron wieder ein.
"Malfoy erwähnte, dass Du-weißt-schon-wer Snape durch Malfoy töten lassen wollte, da er ihm zu mächtig geworen ist." Harry ruckte auf.
"Ist das wahr?"
"Ja, er meinte, Snape wisse beinahe so viel über schwarze Magie wie Du-weißt-schon-wer selbst.
"Das wundert mich nicht", sagte Hermine. "Snape ist sehr mächtig, das wissen wir alle. Aber was ich mich dann frage ist, ob er überhaupt noch an der Seite von Voldemort ist, er wird doch wohl ahnen, dass er auf der Sterbeliste steht." Harry nickte.
"Ich glaube das auch. Aber ich hoffe, dass er noch da ist, denn wenn...sieht es schlecht für ihn aus, egal, wer ihn tötet. lasst uns weiter gehen, ich spüre nun, dass wir schon recht nahe sind." Harry drehte sich um und stapfte in den Wald hinein, Hermine und Ron schlossen rasch auf, um ihn nicht zu verlieren. Ron neigte den Kopf zu Hermine und murmelte so leise, dass Harry ihn nicht hören konnte:"Das hat er draußen auf der Brücke auch schon gesagt." Hermine nickte, zögerte kurz, legte doch dann ihre Hand in die von Ron und drückte sie sanft. Glücklicher, als es die Situation eigentlich zugelassen hätte, folgte Ron dem Zauberstablicht von Harry und hielt Hermines Hand so fest, als wolle er sie nie wieder los lassen.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz