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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Die Hochzeit

von Schokomaus

So und diese wunderschöne (vielleicht auch teilweise kitschige) Abschlusskapitel widme ich meiner BETA ginny21! Ich danke ihr für die wirklich tolle und gute Zusammenarbeit. Sie hat mir wirklich toll die Meinung gesagt und geschrieben. Sie hat mich wunderbar auf häufige Fehler oder Wortwiederholungen aufmerksam gemacht, so dass ich diese dann in den weiteren Kapiteln verhindern konnte. Ich danke ihr wirklich sehr! *ganzdickesgroßesbussirüberschickzuihr* Aber jetzt Vorhang auf für das wirklich letzte Kapitel von Harry Potter und das Herz aus Eis:




Kapitel 60: Die Hochzeit

Harry stand in einem schwarzen Festumhang in der Kirche vor dem Altar. Er war sichtlich sehr nervös. Immer wieder fragte er sich, ob er das richtige tue und ob er nicht was falsches tat. James stand neben Harry und begrüßte gemeinsam mit ihm die Gäste. Lily hatte inzwischen vorne Platz genommen.
Die Hochzeit war sozusagen ein kleines Medienereignis, denn der Tagesprophet und noch weitere Zaubererzeitungen der Welt hatte ihr Kommen angekündigt. Cornelius Fudge hatte insgesamt 12 Auroren allein zur Sicherung der Hochzeit abgestellt. Das Areal, also die Kirche und das Gelände, wo später gefeiert werden würde, war großräumig mit Apparationszaubern und allen möglichen Schutzzaubern belegt worden. Es gab 4 verschiedene Eingänge, an denen jeweils 2 Auroren die Gäste empfingen und sie auf ihrer Liste abhakten, diese Liste hatten die Auroren auf allen 4 Eingängen und kaum hakte ein Auror einen Namen ab, so war dieser bei den anderen auch abgehakt, so verhinderte man, dass sich Todesser mithilfe von Vielsafttrank einschleichen konnten, es wurde auch jedem Gast eine persönliche Frage gestellt. Noch immer hielt man vom Ministerium derartige Schutzzauber und Vorsichtsmaßnahmen aufrecht. Auch wenn Voldemort tot war, so würden die Todesser, die noch frei herumliefen, nicht aufhören, die Zaubererwelt zu tyrannisieren und dass Harry durchaus weiterhin zum Favoritenkreis ihrer Opfer zählte, war allen klar. Den vielen Reportern, die sich vorher im Ministerium akkreditieren lassen mussten, wurde ein Platz vor der Kirche gezeigt, wo sie dann ihre Fotos bekommen würden. Bei der Zeremonie selbst, durften sie nicht anwesend sein. Harry war nicht wirklich erfreut über den Aufwand, den die Auroren mit seiner Hochzeit hatten und den vielen Reportern, die an seinem Liebesleben interessiert waren, aber er konnte nicht umhin. Er hatte sich eigentlich eine kleine Feier im engsten Kreis gewünscht, doch nachdem Cornelius Fudge Wind davon bekommen hatte, dass Harry Potter heiraten wollte, hatte dieser alle Hebel in Bewegung gesetzt um das ganze groß aufzuziehen, denn wann heiratet denn schon so eine Berühmtheit wie Harry Potter, der den dunklen Lord besiegt hatte und damit so was wie der Volksheld in der Zaubereibevölkerung war. Harry hatte es durchgesetzt bei der Gästeliste schließlich doch noch selbst zu bestimmen, wenn er dabei haben wollte und wen nicht. Waren ihm Personen gänzlich unbekannt so hatte er sie gestrichen.
Harry war sehr nervös. James lächelte ihm zu. „Du tust eindeutig das richtige. Glaub mir, mir ging es damals nicht anders. Und im Endeffekt bin ich der Glücklichste Mensch dann gewesen. Ich wäre zutiefst unglücklich geworden, hätte ich Lily damals nicht geheiratet.“ erklärte ihm James. Harry versuchte zu lächeln, doch sein Lächeln wirkte ziemlich gequält und als Ron die Kirche betrat, war Harrys Gemütszustand noch immer aufgeregt, nervös und mit sich selbst ringend. Ron war Harry´s Trauzeuge und er begrüßte seinen Freund herzlich. „Hm, du schaffst das schon. Schließlich hast du doch schon Drachen und finstere Schwarzmagier überstanden und gegen sie gekämpft, also schaffst du das doch mit links.“ Harry setzte wieder sein gequältes Lächeln auf und dann sah er Ron plötzlich mit leichtem Entsetzen an. „Ron, hast du…..hast du die Ringe“ fragte er. Ron zog eine kleine Schachtel aus der Umhangtasche (er hatte extra einen neuen Festumhang für heute erhalten.) und zeigte sie Harry. „Keine Sorge, Mann! Vielleicht sollten wir langsam uns nach vorne begeben?“ meinte er jetzt. Harry nickte und er, Ron und James schritten durch den Mittelgang in der Kirche nach vorne, wo Lily in der ersten Reihe neben Remus Lupin saß. Dumbledore hatte in der zweiten Reihe Platz genommen. Hermines Mutter saß auf der linken Seite vom Mittelgang. Harry bemühte sich so relaxed wie möglich zu wirken, doch das war unmöglich. Er knetete seine schweißnassen Hände und sah unentwegt auf die Statuen in dieser Kirche. Es war wirklich eine schöne Kirche, die sich Hermine da ausgesucht hatte, stellte er fest, als er den Blick in Richtung Decke richtete. Die Kirche war eine Mischung aus barock und Jugendstil. Anstatt der aufwendigen Deckenmalereien war die Decke in königsblau ausgemalt und hunderte von goldenen Sternen prangten darauf. Die hohen Fenster waren mit weißem Glas versehen, was sehr viel Licht von diesem wunderschönen Tag in die Kirche ließ und sie somit optisch heller machte und damit dem Sternenhimmel auf der Decke die Schwere nahm. Harry war ein wenig in Gedanken versunken, als er sich so Gedanken über die Kirche machte und bemerkte nicht, wie James sich neben Lily in die erste Reihe setzte und nur noch rechts von ihm stand. Jetzt öffneten sich die Kirchentüren und die typische Einzugsmelodie, die sich ebenfalls Hermine gewünscht hatte, begann ein Typ auf der Orgel zu spielen. Harry drehte sich langsam um und er musste sich bemühen, nicht ganz die Fassung zu verlieren, als er Hermine in einem Traum aus weißem Satin, weißen Perlen und Stickereien und einer weißen Schleppe hinten dran sah. Sie sah einfach umwerfend aus im wahrsten Sinne des Wortes, denn Harry musste tatsächlich mehrmals tief durchatmen um nicht völlig die Fassung und den Faden verlieren. „Cool bleiben“ hatte Ron ihm zugemurmelt. Harry lächelte, endlich einmal nicht gequält sondern, weil er sich richtig freute. Er freute sich, dass er hier stand und dass er diese Entscheidung getroffen hatte. Hermine wurde von ihrem Vater nun an Harry übergeben und sie lächelte ihn an. Hermines Vater nahm nun neben seiner Frau Platz, die bereits mit dem Taschentuch sich Tränen der Rührung aus den Augen wischte. Auch Lily hatte sich zusammenreißen müssen, um nicht auch noch zu weinen. James flüsterte ihr zu „Heb dir das für später auf“ als er ihre wässrigen Augen sah. Sie lächelte ihn an. „Ich bin wirklich stolz auf unseren Sohn.“ sagte sie jetzt. James nickte und folgte dann den Worten des Priesters, der soeben vorne mit seiner Rede („Wir haben uns heute hier versammelt um Zeugen zu werden, wie Harry James Potter und Hermine Granger den Bund der heiligen Ehe eingehen usw…..) begonnen hatte. Nach seiner Begrüßung folgte wieder ein Lied, dieses Mal von Celine Dion „The Power of Love“. Es schien Harry eine Ewigkeit vorzukommen, bevor der Priester mit der eigentlichen Trauung begann. Er war nach vorne getreten, Ron und Padma (sie ist Hermines Trauzeugin) stellten sich schräg hinter den beiden auf. „So frage ich dich Harry James Potter willst du die hier anwesende Hermine Granger zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, für sie da sein und für sie zu sorgen? So antworte auf meine Frage mit Ja, ich will!“ stellte der Priester Harry die wichtigste Frage. Harry lächelte Hermine an und sah dann zu dem Priester hoch. „Ja, ich will“ erklärte Harry mit entschlossener Sicherheit. Er nahm den kleineren von den beiden goldenen Ringen aus der Schatulle, die Ron ihm hinhielt. „Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe!“ erklärte Harry, als er Hermine den Ring über den Finger streifte. Von Lily kam ein unterdrücktes Freudenschluchzen und Tränen der Rührung liefen auch Hermines Mutter über die Wangen. „Das Frauen immer so nah am Wasser gebaut sein mussten“ dachte James, als er seiner Frau den Arm umgelegt hatte. „Nun frage ich dich Hermine Granger, willst du den hier anwesenden Harry James Potter zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, für ihn da sein und für ihn zu sorgen? So antworte auf meine Frage mit Ja, ich will!“ stellte der Priester nun auch Hermine die alles entscheidende Frage. Hermine sah Harry in die Augen und lächelte ihn an. „Ja, ich will!“ Hermine war so selbstsicher, dass sie es am liebsten laut gerufen hätte. Sie nahm den zweiten Ring aus der Schatulle von Ron und steckte ihn Harry an den Finger mit denselben Worten von vorhin. Nun legten beide ihre rechte Hand übereinander und der Priester trat auf sie zu. Er zog seinen Zauberstab und tippte auf ihre verbundenen Hände. Ein goldenes Band umschloss nun die beiden Hände. „Was Gott zusammengeführt hat, soll der Mensch nicht trennen.“ erklärte der Priester und kurze Zeit später, war das Goldene Band wieder verschwunden. Der Priester lächelte Harry an. „Sie dürfen die Braut nun küssen“ Harry ließ sich dies nicht zweimal sagen und gab Hermine einen sanften Kuss. Die Kirche applaudierte. Hermines Mutter und Lily wischten beide sich ihre Augen trocken. „Hach so schön, ich muss immer an unsere Hochzeit denken.“ murmelte Lily zu James. James nickte.

Endlich verließ das frisch angetraute Ehepaar die Kirche als letztes. Die Freunde und Verwandten und Bekannten hatten sich vor der Kirche in Spalier aufgestellt und hielten jeweils mit der rechten Hand den Zauberstab schräg nach oben in Richtung Mitte. Die Zauberstäbe sprühten goldene Funken auf die Frischvermählten und die Freunde, Verwandten und Bekannten warfen nun auch noch Reis für einen reichlichen Kindersegen. Harry und Hermine duckten sich unter dem Reisschauer durch und bevor ihnen alle gratulieren konnten, hatte sie schon einer der für heute zuständigen Auroren zu den wartenden Journalisten geführt, die nun endlich ihre Fotos bekamen. Harry hatte sich rasch den Reis aus seinem Haar gewedelt. Nachdem die Reporter abgespeist waren mit Fotos, war wieder Zeit für die Gäste, die nun langsam aber sicher sich zu dem Gartengelände in Godrics Hollow begaben. Der Garten war geradewegs geschmückt für ein rauschendes Fest und die Hauselfen, die Dumbledore aus Hogwarts hergeschickt hatte, hatten alle Register ihres Könnens gezogen und verwöhnten die Gäste mit allen möglichen Speisen.
Langsam wurde es Mitternacht. Harry ahnte, dass endgültig die Zeit mit seiner Mutter um sein würde. Hermine war sehr überrascht gewesen, als Harry ihr das erzählt hatte, wie es dazukam, dass seine Mutter an seiner Hochzeit teilnahm. Hermine hatte sich gefreut Harry´s Mutter kennen zu lernen. Sie merkte genau, dass Harry jetzt trauriger wurde. Den ganzen Tag hatten sie gefeiert, getanzt und Spaß gehabt. Die Geschenke waren noch gut verpackt im Wohnzimmer gestapelt. Lily verabschiedete sich von Remus und den Grangers, sowie von den Weasleys, die genauso überrascht gewesen waren, wie die anderen Gäste. Dumbledore und James begleiteten Lily ins Haus. Auch Harry und Hermine folgten ihnen. Lily verabschiedete sich von Dumbledore und von Hermine. Schließlich gab sie James noch einen leidenschaftlichen Kuss und wandte sich dann an Harry, dem nun Tränen die Wangen herunter liefen, er wollte sie nicht weglassen. „Na na na, Harry, das bedeute keineswegs ein Abschied für immer.“ meinte jetzt Dumbledore. Harry sah kurz zu Dumbledore. Er wusste nicht, ob er sich anders gefühlt hätte, wenn er jetzt nicht Abschied nehmen hätte müssen. Lily wischte sanft über seine tränennassen Wangen. „Wir werden uns vielleicht bald früher sehen, als du denkst. Aber nur vielleicht, ich kann noch nichts Genaues dazu sagen.“ murmelte Lily, dann gab sie auch Harry einen Kuss auf die Stirn. Harry sah noch einmal in ihre grünen Augen und dann löste sie sich auf in kleine goldene Funken, die lautlos verschwanden. Harry weinte nun bitterlich. Die Feier war für ihn zu Ende. Hermine nahm ihren Mann in die Arme, um ihn zu trösten und James ging nach draußen um die Gäste zu verabschieden. Er wusste, dass viele sich denken konnten, warum Harry es nicht mehr selbst tat.
Harry weinte bitterlich an Hermines Schulter. Langsam führte sie ihn nach oben. Sie merkte, dass er trotz, dass er schon vor zwei Wochen aus dem St. Kamillus entlassen worden war, noch immer sehr schwach war und dass er heute schon sehr viel ausgehalten hatte, schließlich war er vorher nie so lange auf den Beinen und seine Augen waren auch noch nicht so gut, wie jeder erhofft hatte. James hatte die Gäste verabschiedet und die Hauselfen machten sich ans Aufräumen. Er trat nun die Treppe hinauf wo er Harry und Hermine am Gang fand. „Ich denke, dass ein Einzelbett nicht mehr passend ist für euch beide.“ murmelte er und er hob den Zauberstab. Hermine nahm nur wahr, dass Harry´s Kleidungsstücke und persönliche Sachen und ihre persönlichen Sachen von Harry´s Zimmer in das Schlafzimmer von James flogen und James´ Sachen in Harry´s Zimmer. Dann schnippte James noch einmal mit dem Zauberstab und auf der Tür seines ehemaligen Schlafzimmers erschien nun das Schild „Mr. Harry und Mrs. Hermine Potter“ Harry sah seinen Vater überrascht an. „Ich kann doch genauso gut in einem Einzelbett schlafen und da ihr beiden vorerst keine eigene Wohnung oder kein eigenes Haus habt, denke ich schadet es nicht, wenn ihr einen Bereich habt, in den ihr euch zurückziehen könnt.“ erklärte er und fügte dann noch hinzu „Das ist aber nicht mein Geschenk zur Hochzeit, das liegt noch sowie die anderen unten gut verpackt.“ Harry lächelte ihn an und bedankte sich bei James. James zwinkerte ihm und Hermine zu und wünschte ihnen eine gute Nacht. Hermine und Harry sahen sich in ihrem neuen Zimmer um. Schließlich half Harry Hermine aus ihrem Kleid. Sie lächelte ihn an und küsste ihn leidenschaftlich. Harry erwiderte ihren Kuss zuerst nur leicht, doch dann immer leidenschaftlicher.

Hach, es gab einfach kein schöneres Happy End für meine Story als mit der Hochzeit der beiden aufzuhören. Ja jetzt dürft ihr Tränen vergießen, die Story ist definitv zu Ende. Ich würde mich freuen ein paar Abschlusskommis wie euch die Story im Großen und Ganzen gefallen hat, was euch gestört hat und so weiter, von euch zu hören. Ich werde mich jetzt ganz schnell wieder hinter die Tastatur klemmen und die Fortsetzung weiterschreiben (teilweise besteht sie ja schon!) und ich hoffe wir sehen (bzw. lesen) uns dann bei LET´S TALK ABOUT LIFE!!!!

Lg Schokomaus


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