Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Es geht bergauf!

von Schokomaus

Kapitel 57: Es geht bergauf!

Hermine hatte Harry am darauffolgenden Wochenende nicht besucht. Sie wollte nicht wieder von ihm hören, wie er in Selbstmitleid versank. Sie wusste, dass das falsch war, doch sie wusste auch nicht, wie sie ihn aus diesem Gefühlsstrudel herausziehen sollte. Sie hatte keine Ahnung, dass Harry nach einer Standpauke seines Vaters etwas anders über die Sache dachte. So kam es, dass sie schließlich erst nach den Prüfungen wieder in Zermatt auftauchte. Um etwas länger zu bleiben. Sie apparierte mit Tonks zu der Wohnung in der James wohnte. Sie stellte ihren Koffer ab und verabschiedete sich von Tonks. Remus brachte Hermine zum Pflegeheim. Langsam war auch hier in Zermatt so etwas wie Frühling - Frühsommer eingetreten. Die Blumen blühten in voller Pracht und Vögel zwitscherten überall. Hermine klopfte an Harrys Zimmer, doch es war leer. Sie fragte eine der Heilerinnen, wo Harry sei. Diese erklärte ihr, dass er bei der Reittherapie wäre. Sie könne gerne zusehen, wenn sie wolle. Daraufhin erklärte die Heilerin noch den Weg zur Reithalle. Hermine trat langsam und leise ein. James stand an den Zaun gelehnt da und beobachtete seinen Sohn. Harry hatte inzwischen wieder ein Gefühl in den Beinen, doch tragen wollten diese ihn noch nicht. Neben der Unterwassertherapie kam auch noch ein Gymnastiktherapie hinzu. Hermine stellte sich neben James, der sie sofort anlächelte. Harry sah ziemlich glücklich aus, auf dem Pferderücken. James erzählte ihr von Harrys Fortschritten. Hermine freute sich. Möglicherweise würde es sich ausgehen und er würde bis zur Hochzeit doch noch fit werden. Sie und James unterhielten sich noch eine Weile. Sie bemerkte nicht, wie Harrys Therapiestunde beendet wurde und kurz darauf Harry, im Rollstuhl, von der Heilerin zu ihnen hergeschoben wurde. Harry konnte jedoch immer noch nicht sehen. Warum nicht, konnte keiner sagen. Harry hörte James sofort und nach kurzem Hinhören erkannte er die zweite Person. „Hermine!“ rief er glücklich und als Hermine sich nach ihm umdrehte, sah sie, dass ein glückliches Lächeln sein Gesicht zierte. James bemerkte dies. „Ich glaub ich verzieh mich für heute besser. Ihr könnt doch noch eine Runde im Park spazieren gehen.“ meinte er und verschwand. Harry lächelte Hermine noch immer glücklich an. Hermine ging vor ihm in die Knie, so dass Harry ihr Gesicht abtasten konnte. Nachdem er zufrieden war, ging sie hinter den Rollstuhl und schob ihn vorsichtig hinaus aus der Reithalle. Sie gingen eine Zeit im Park, bis sie schließlich eine Bank fanden. Hermine setzte sich und schob Harry genau vor sich. „Harry, ich möchte nochmals mit dir reden über uns.“ fing Hermine an, wurde jedoch gleich von Harry unterbrochen. „Hermine, ich ….ich möchte mich bei dir entschuldigen. Es war nicht richtig, dass ich dich beschuldigt hab, du würdest mich nur mögen, weil ich Harry Potter bin und dass du nur aus Mitleid bei mir bleiben würdest. Es tut mir Leid, aber ich war damals einfach so down. Verstehst du? Ich habe nur einen Tag vorher erfahren, dass ich blind bin und nicht mehr laufen kann. Kannst du irgendwie mir nachfühlen, wie ich mich damals gefühlt habe. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich hatte einfach Angst, dich zu verlieren, weil du vielleicht mich nicht mehr attraktiv oder sonst was findest.“ Hermine konnte nicht anders und umarmte Harry, dem Tränen herunterliefen. „Aber Harry, dachtest du das wirklich? Ich finde keinen anderen Mann, das war sogar schon so, als du für tot gehalten wurdest. Ich liebe dich und werde dich immer lieben. Ich bin froh, dass du mir gesagt hast, was damals mit dir los war. Ich war echt schon am verzweifeln.“ Harry trocknete seine Tränen. „Ich glaub es dir. Mir ging es danach auch nicht gut, vor allem da mein Vater mir danach ne Standpauke gehalten hat, dass ich nicht in Selbstmitleid versinken soll und so. Es tut mir echt leid, dass ich so gemein war.“ murmelte er leise. Hermine hielt ihn immer noch in den Armen. „Harry, ich liebe dich!“ flüsterte sie leise ans Ohr. Harry lächelte. „Nun lass uns aber unsere Hochzeit planen!“ meinte sie und entließ ihn aus der Umarmung. „Ja, natürlich! Die hätte ich fast vergessen! Nein, war ein Scherz ich hab immer dran gedacht!“ grinste Harry. Er freute sich, dass Hermine doch noch zu ihm stand und zu ihm hielt.

Die Wochen verflogen rasch. Harrys Zustand besserte sich zusehends. Er schaffte es schließlich eine Woche vor seinem 17. Geburtstag tatsächlich ein paar Schritte an James gestützt zu gehen. Harry war in diesem Moment wohl der glücklichste Mensch der Erde, denn das war der beste Beweis, dass es bergauf ging. Seine Augen hatten sich noch nicht sehr gebessert. Zwar nahm er mit dem linken Auge seine Umgebung nur als verschwommene, nebelige Farbenmischung war, doch sonst zeigte sich hier kaum Besserung. Da das Verschwommen Sehen mehr nerviger war, als sich in einer Welt in Dunkelheit zu bewegen, trug Harry eine Augenklappe über dem linken Auge. Tagtäglich musste er 5 verschiedene Zaubertränke schlucken, die meisten waren Stärkungstränke. Zweimal täglich wurde ihm eine Tinktur in die Augen getröpfelt und täglich musste er bestimmte Bewegungen mit den Augenmuskeln durchführen. Am Abend wurde zusätzlich noch eine Heilsalbe aufgetragen und er bekam über Nacht einen Verband drüber.

Pünktlich zu seinem 17. Geburtstag wurde Harry entlassen. Zwar war er noch immer etwas schwach und musste sich schonen, doch er freute sich auf zuhause. Seine Augen waren auch besser geworden und dank einer starken Brille sah er wieder so ziemlich alles (Okay, so ganz kleine Details konnte er noch nicht erkennen, aber immerhin).
Statt sich zu schonen, war Harry zuhause vollauf mit den Vorbereitungen für seine Hochzeit beschäftigt. Er saß halt im Rollstuhl, da das Gehen ihn noch zu sehr auslaugte. Täglich machte er die vorgeschriebenen Gymnastikübungen zur Kräftigung seiner Beinmuskulatur. Der Heiler hatte ihm erklärt, dass, wenn er die Übungen tagtäglich machen würde, er es schaffen würde bis zur Hochzeit und dass er die Hochzeit somit wieder auf eigenen Beinen erleben konnte. Auf dieses Ziel trainierte Harry hin. Er wollte unbedingt Hermine und sich eine Freude machen. Auch befolgte er die Ratschläge bezüglich seiner Augen und nahm weiterhin die Stärkungstränke ein.

So, da ich nett bin, gibt es heute noch Kapitel 58 als Draufgabe dazu. ;-)

Lg Schokomaus


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell