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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - "Ich bin hilflos auf Andere angewiesen, bin ein Krüppel!

von Schokomaus

Kapitel 56: „Ich bin hilflos auf Andere angewiesen, bin ein Krüppel!“

James tat die ganze Woche nicht anderes als Harry aus dem Buch vorlesen und ihm Musik vorzuspielen. Jetzt war Harry schon zwei Wochen hier und man konnte, wenn auch nur ganz kleine Zeichen der Besserung bemerken. So konnte man bemerken, wie Harry eigenwillig mit den Ohren wackelte, wenn er James oder die Heilerin hereinkommen hörte. „Ich hab das noch nie bei einem Menschen gesehen.“ lachte die Heilerin dies Mal. James wusste sofort was sie meinte. Dieses Ohrenwackeln konnte nicht mal er, doch man konnte genau sehen, dass Harry auf Geräusche in seiner Umgebung mit eben gespitzten Ohren reagierte. Dieses Wochenende konnte Hermine nicht kommen, denn sie musste sich auf eine Prüfung vorbereiten. Sie wäre zwar sehr gerne zu Harry gefahren, doch sie musste sich vorbereiten, sonst würde sie die Prüfung nicht schaffen und sie würde dieses Fach im nächsten Jahr nicht mehr belegen können. Das wollte sie dann auch nicht. Dass gerade an diesem Wochenende etwas Entscheidendes geschehen sollte, ahnte weder Hermine noch sonst jemand. Harry war gerade mal zwei Wochen hier. James begann am Samstag wie jeden Tag mit dem Vorlesen von Herr der Ringe. Er war inzwischen bei Band drei, dem Schlusskapiteln angelangt. Harry zuckte bereits beim ersten Satz mit den Augen. James blieb diese Regung nicht verborgen. Er lächelte. Würde er es doch noch in dieser Woche erleben, dass Harry die Augen öffnete? Er hoffte es und las ruhig weiter vor. Er war noch nicht einmal beim Ende der Seite als Harry tatsächlich sich mehr regte. Ein Arm von Harry griff nach James und James sah von Buch auf. Vor allem da die Hand jetzt damit begann sein Gesicht abzutasten. James sah dass Harry die Augen offen hatte. Doch er sah ihn nicht an. Nein, er starrte geradeaus. Die Hand tastete sich hoch zu James´ Haaren. „Dad?“ flüsterte Harry ganz leise. „Harry! Oh, Harry!“ James sprang jetzt auf und umarmte seinen Sohn stürmisch. „Dad! Du…..du erwürgst mich!“ murmelte Harry leise. James ließ Harry los. „Ich bin doch nur so froh, dass es dir gut geht. Entschuldige mich für einen Moment, ich muss dringend deine Heilerin holen. Sie soll sofort nach dem Rechten sehen. Oh, dass ich doch nicht so lange darauf warten musste, dass du wieder zu mir zurückkommst.“ murmelte James. Harry ließ James los und James eilte nach draußen um nach Mrs. Burger zu sehen. Kurze Zeit später kam er mit der Heilerin und dem Oberheiler Mr. Brugger wieder zurück. „Mr. Potter schön zu sehen, dass sie tatsächlich wieder zu sich gekommen sind.“ Die Heilerin schickte James kurz nach draußen, damit sie Harry gut untersuchen konnten. Als sie wieder nach draußen kam wo, James gemeinsam mit Remus, der kurz zuvor dazu gestoßen war, saß. „Mr. Potter es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Ich teile ihnen sie jedoch der Reihe nach mit.“ James sah auf und schluckte. Wollte man ihm vielleicht sagen, dass sein Sohn nur aufgewacht war um zu sterben, wie er schon so oft in Medizinbüchern in letzter Zeit nachgelesen hatte. Die Heilerin sah ihn ernst, aber trotzdem wieder mit diesem gütigen Blick an. „Bis jetzt wusste niemand so wirklich um die Folgeschäden, die dieses Duell und diese Verbindung, die ihm fast das Leben gekostet hat, mit sich brachten. Nun wissen wir es. Ihr Sohn ist blind und gelähmt.“ James sah die Heilerin erschrocken an. Nun wusste er, warum Harry ihm vorhin im Gesicht abgetastet hatte. „Das ist nicht Ihr Ernst, oder?“ fragte er leicht verzweifelt. „Doch, das ist mein voller Ernst. Doch nun zur guten Nachricht. Wenn wir Glück haben und es deutet alles daraufhin, dass es so ist, dann werden diese Erscheinungen nur vorübergehend sein. Wir werden alles daran setzen, dass ihr Sohn so schnell wie möglich wieder zu seinen Sinnen gelangt und dass er so schnell wie möglich wieder gehen kann. Doch dies wird trotzdem einige Monate dauern. Wir werden in einer Woche mit ihm eine Therapie beginnen. Wir werden mit der Pferdetherapie beginnen. Abwechselnd mit einer speziellen Unterwassertherapie. Ich hoffe, dass wir damit weiterkommen. Was die Therapien für die Augen betrifft, so wird sich unser Heiler Mr. Räto Zeller kümmern. Er ist Spezialist auf diesem Gebiet. Er wird jeden Moment kommen und nach Harry sehen.“ James nickte. Auch wenn diese Nachricht Grund zur Hoffnung gab, so fand James diese im Moment nicht. Er war zu schockiert von der ersten Nachricht.

Hermine hatte überraschend ihren Besuch für Sonntagnachmittag angekündigt, da sie mit dem Lernen schon früher als geplant fertig geworden ist. Sie apparierte mit Tonks nach Zermatt. James hatte ihr noch nichts mitgeteilt. Er hatte es nicht übers Herz gebracht, vor allem, da Harry nicht wirklich so reagiert hatte, wie jeder erwartet hätte, nämlich, dass er alles daran setzten würde, dass er wieder Sehen und Gehen konnte. Nein, Harry kapselte sich seit gestern Vormittag mehr und mehr ein. Ließ kaum jemanden an sich ran. Nun saß er in einem Rollstuhl beim Fenster. Auch wenn er nichts sehen konnte. James hatte es ihm gestern auf seine Fragen hin beschrieben und dieses Bild, dass er nun in seinem Kopf hatte, ließ er einfach auf sich wirken. Eine Decke war über seine Beine gelegt und er hatte die Hände darauf gelegt. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Es war eine Tür. Automatisch hob er eine Hand und streckte sie in diese Richtung aus. Den Kopf drehte er nur soweit, dass er das Geräusch der schließenden Tür noch besser hören konnte. Hermine blieb abrupt stehen. Sie wusste nicht, dass Harry erwacht war. Ihr Blick glitt von dem leeren Bett zu der Glaswand und da entdeckte sie ihn. Sie musste gegen die Tränen ankämpfen als sie ihn im Rollstuhl sah. Doch das Schlimmste würde erst kommen. „Hermine?“ fragte Harry leise. Hermine lächelte. „Ja“ Harry fasste mit beiden Händen in die Luft und schien nach ihr zu suchen. „Hermine, wo….wo bist du?“ fragte er nochmals. Erst da bemerkte Hermine, dass Harry nicht den Kopf zu ihr gewandt hatte, sondern seine suchenden Hände umher glitten. Sie ging näher zu ihm. Sie fing eine seiner Hände ein und er begann sofort mit der zweiten langsam ihr Gesicht abzutasten. Hermine musste nun wirklich kämpfen um nicht in Tränen auszubrechen. Sie wusste was diese Geste zu bedeuten hatte. Vor allem da Harrys Augen komplett woanders hinsahen. Jedes sah in eine andere Richtung und jeglicher Glanz war aus ihnen gewichen. Als Harry ihr Gesicht abgetastet hatte, ließ er langsam seine Hände sinken. „Hermine, schön, dass du gekommen bist.“ murmelte Harry leise. Er hörte wie Hermine eine Jacke oder einen Mantel ablegte und dann einen Sessel sich zu ihm herzog. „Harry, ich freu mich so, dich wieder wach zu sehen.“ Harry nickte, doch an seinem zusammengepressten Mund merkte sie, dass er nicht ganz so fühlte. „Hermine, ich ….ich wollte mit dir reden.“ Hermine sah Harry an. Ernst lag in seiner Stimme. „Ja?“ „Also, ich ….denke…wir…wir sollten die Hochzeit absagen. Ich meine, sieh mich an, Hermine, ich bin ein Krüpel. Ich kann nicht mehr gehen und auch nichts mehr sehen. Ich bin leichte Beute für meine Feinde. Du sollst jemanden heiraten, der gesund ist und der mit dir ein tolles Leben führen kann. Du sollst nicht durch mich dein Leben lang leiden.“ Hermine war nun wirklich den Tränen nahe, warum tat Harry das? „Warum? Harry, ich liebe dich, egal was du deiner Meinung nach bist. Für mich bist du immer noch der Harry in den ich mich verliebt habe. Egal ob du nun im Rollstuhl sitzt oder nicht. Das bringt mich nicht davon ab, dich zu heiraten. Ich liebe dich und warum sollte ich dich genau jetzt, wo du jemanden am Dringendsten brauchst, alleine lassen? Ich habe dir schon einmal gesagt, ich lasse dich nicht allein. Denk an das Lied. Du erinnerst dich doch? Ich werde immer an deiner Seite sein. Erst wenn du von mir gehst und stirbst, oder ich sterbe, dann werden wir getrennt sein. Niemand wird dies verhindern können. Harry, ich liebe dich doch!“ Die Tränen liefen ihr über die Wangen. Harry tat es leid, so grob zu ihr gewesen zu sein. Doch im Moment fühlte er sich einfach hilflos und als Krüppel. Er tastete vorsichtig nach ihrem Gesicht und mit einer weiteren vorsichtigen Bewegung wischte er die Tränen von ihren Wangen. „Bitte! Bitte nicht weinen! Ich hab das doch nicht so gemeint. Ich ….. Ich dachte einfach, dass du jetzt, wenn ich dermaßen verstümmelt bin, nicht mehr an mir interessiert bist. Ich hatte Angst, dass du dich nur für mich interessiert hast, weil ich Harry Potter bin. Weil ich berühmt war und weil ich genauso wie die anderen Jungs war. Hermine, bitte versteh mich doch. Ich kann weder laufen noch sehen. Wie soll ich erkennen, ob sich mir ein Freund oder Feind nähert? Vor wenigen Wochen wollte ich dich heiraten, weil ich meinen schönsten Tag in meinem Leben mit dir verbringen wollte. Ich habe damit gerechnet, in wenigen Jahren zu sterben. Nun die wirklich ernste Gefahr in meinem Leben ist gebannt. Nur wird der schönste Tag in meinem Leben nie mehr dermaßen schön werden. Ich bin hilflos auf andere angewiesen, ein Krüppel, dass …. Ach bitte versetz dich doch mal in meine Lage! Warum solltest du mich noch heiraten wollen? Du bist schlau und intelligent und schön. Du könntest jeden anderen haben. Alle würden dich auf Händen tragen. Okay nicht alle, ein Draco Malfoy würde dich nicht auf Händen tragen, aber egal, von dem reden wir nicht. Ich meine, warum solltest du ausgerechnet bei mir bleiben? Ich möchte nicht, dass du aus Mitleid bei mir bleibst.“ Harry musste nun selbst schlucken, denn er war den Tränen nahe. Einerseits liebte er sie und wollte jede Faser seines Körpers sie in seiner Nähe haben, doch andererseits sträubte sich etwas in seinem Inneren dagegen, weil er nun in dieser aussichtslosen Lage war. Hermine stand auf. „Harry, ich bleibe nicht aus Mitleid bei dir! Ich bleibe bei dir, weil ich dich liebe. Ich liebe dich mehr als mein Leben. Als du in diesem komischen Krankenhaus nach dem Kampf zusammengebrochen bist, da wusste ich, es würde in meinem Leben keinen anderen geben. Egal ob du stirbst oder nicht. Ich werde niemals einen anderen so sehr lieben und mit einem anderen glücklich werden. Wenn du mich nicht mehr willst, dann gut, dann muss ich es akzeptieren. Doch nimm mir nicht aus deinem großen Edelmut heraus, die Möglichkeit dich zu lieben. Für mich bist du weder ein Krüppel noch sonst etwas. Für mich bist du Harry, der Harry in den ich mich verliebt habe, auch wenn von dem im Moment wenig übrig ist. Ich vermisse deine Fröhlichkeit und deinen Lebensmut, Harry. Du warst einmal viel stärker. Lass nicht zu, dass Voldemort es nach seinem Tod hinaus zustande bringt, dass du unglücklich bist. Ich liebe dich immer noch, doch wenn du es nicht willst, dann ist es besser, ich gehe jetzt.“ mit diesen Wort drückte sie ihm einen Kuss auf die Stirn und ging rasch aus dem Zimmer. Draußen fiel sie Tonks schluchzend in die Arme. Die arme Tonks hatte keine Ahnung was mit Hermine los war. Als James am Abend im Pflegeheim vorbei sah, um Hermine zu verabschieden, war diese weg. Sein Sohn saß immer noch an der Glaswand. Stumme Tränen liefen über sein Gesicht. James fragte sich sofort, was passiert war. Doch Harry weigerte sich ihm eine Antwort zu geben und schickte ihn fort. James wusste, dass es keinen Sinn hatte weiter in Harry einzudringen, wenn dieser es nicht wollte. Also beschloss er nach Hogsmeade zu apparieren um Hermine auszufragen.


So, nun gibt es nur noch vier Kapitel! Für alle die traurig sind, dass es dem Ende zugeht: Es gibt bereits eine Fortsetzung, die mit zeitgleich mit dem letzten Kapitel online gehen soll. Der Titel der Fortsetzung ist: Let´s talk about life! Es geht vor allem um das Leben der ganzen Hauptpersonen und wie es sich verändert hat. Wir werden natürlich wieder mehr über Harry, Hermine, Ron und auch über Percy Weasley erfahren. Wir werden erfahren, was James in der Zwischenzeit tut. Auch die weiteren Ordensmitglieder werden nicht zu kurz kommen. Auf jeden Fall ist ein Zeitsprung zwischen den beiden Fanfics von 5 Jahren. Es geht auch darum, wer eine Familie gegründet hat und wer nicht. Welche Gründe es gibt und vor allem geht es aber um das Leben von Harry. Wird er Kinder haben? Kann sich James als Großvater freuen oder muss er warten, weil Harry die Karriere wichtiger war? Was wurde aus Draco Malfoy? Wen hat Ron geheiratet? Gerät Ron seinen Eltern nach und hat er bald eine ganze Quiddtichmannschaft an eigenen Kindern? Unterrichtet Hermine in Hogwarts oder wird sie doch eher Heilerin im St. Mungo? Neben all diesen glücklichen Ereignissen, die das Leben unserer Hauptcharaktäre gestalten, kommen natürlich wieder Intrigen, Machtspiele und die nie zu vergessende dunkle Seite dazwischen. Es wird wieder Dramatik geben (Hm, wär ja auch mal was ganz anderes von mir, wenn es das nicht geben würde ;-)) ) Nun ja, das war mal ein kleiner Vorgeschmack auf meine Fortsetzung von Harry Potter und das Herz aus Eis.

Lg SChokomaus


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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