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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Kleine Zeichen

von Schokomaus

Kapitel 55: Kleine Zeichen

Ron schlug missmutig den Tagespropheten beim FrĂŒhstĂŒck auf. Er saß mit den anderen am Gryffindor-Tisch und die Stimmung war insgesamt in der gesamten Schule am Boden. Es war ein offenes Geheimnis, dass Harry Potter gestern den Dunklen Lord zur Strecke gebracht hatte. Die Slytherins trauerten um Voldemort und die anderen Klassen waren in dĂŒsterer Stimmung wegen Harrys Zustand. Hermine saß still und blass auf ihrem Platz und biss von einem Honigbrot ab. Parvati und Seamus versuchten sie ein wenig aufzuheitern, woran sie jedoch klĂ€glich scheiterten Also ließen sie es besser bleiben, vor allem da Ron gerade anfing Artikel laut aus dem Tagespropheten vorzulesen:

Harry Potters Zustand aussichtslos

Als aussichtslos wurde gestern am spĂ€teren Abend der Zustand von Harry Potter, dem Jungen der lebt, beschrieben. Der Held der weißen Zaubererwelt liegt demnach in einem irreversiblen Koma. In ungefĂ€hr zwei Wochen, sobald sich Mr. Potters Zustand gebessert hat soll dieser in ein spezielles Zaubererpflegeheim kommen. Aus SicherheitsgrĂŒnden wurde der genaue Ort nicht nĂ€her bekannt gegeben. Die gesamte Zaubererwelt hofft, dass Mr. Potter doch eines Tages wieder aus diesem Zustand erwacht, laut den Heilern des St. Mungo besteht eine minimale Chance, wenn Mr. Potter verlegt wird. In diesem Zaubererpflegeheim ist man auf derartige FĂ€lle spezialisiert und hat schon großartige Erfolge erzielt, heißt es von den Heilern des St. Mungo. „Es mĂŒsste trotzdem ein Wunder geschehen, wenn Mr. Potter je wieder ein normales Leben fĂŒhren kann.“ so die Aussage von Heiler William Carter. Mit dieser Aussage spricht Mr. Carter die noch nicht bekannten Folgen des Duells an. Man kann nur vermuten, ob Mr. Potter möglicherweise FolgeschĂ€den davon tragen wird. Auch kann es sein, dass Mr. Potter von nun an ein Pflegefall sein wird.
Das Redaktionsteam vom Tagespropheten wĂŒnscht Mr. Harry Potter alles Gute und hoffentlich eine baldige Genesung.

Exklusiv aus London
Rita Kimmkorn


Wieder sahen alle getrĂŒbt auf ihre Brötchen. Dumbledore entging die gedrĂŒckte Stimmung nicht, doch er wusste nicht, wie er sie hĂ€tte Ă€ndern können. Er entließ die SchĂŒler heute vom Unterricht. Sie sollten den heutigen Tag anders nutzen. FĂŒr Unterricht hĂ€tte sowieso kaum einer einen Kopf.

So vergingen zwei Wochen. Harrys Zustand hatte sich nur minimal geĂ€ndert. Man konnte ihn nun als stabil bezeichnen und er konnte bald verlegt werden. In Zermatt hatten die Heiler bereits ein Bett freigehalten fĂŒr ihren berĂŒhmten Patienten. James sah sich nach einer kleinen Wohnung in der NĂ€he seines Sohnes um. Er fand eine kleine gemĂŒtlich eingerichtete Unterkunft. Es war Anfang Mai und in Zermatt lag tatsĂ€chlich noch etwas Schnee. Harry bekam eines der besten Zimmer in dem Pflegeheim names St. Kamillus (Es gibt tatsĂ€chlich ein Pflegeheim namens St. Kamillus nĂ€mlich bei uns im Ort – nur so als kleine Info!) Die Außenwand war komplett aus dickwandigem Glas und man hatte einen wunderschönen Ausblick auf das Matterhorn und einen kleinen teils noch gefrorenen See. Das Bild, welches diese wunderbare Winterlandschaft von sich gab, war ĂŒberwĂ€ltigend. Doch Harry wĂŒrde es egal sein, in welches Zimmer man ihn stecken wĂŒrde. Er hatte noch immer keine Regung getan. James ließ seinen Sohn keinen Moment allein, als dieser verlegt werden sollte. Es brach ihm dieser Anblick schon sehr oft in letzter Zeit das Herz und er selbst bemerkte gar nicht, wie sehr diese Sache an seinen Nerven zerrte. Remus Lupin war mit in die Schweiz gereist – auf Dumbledores Befehl hin, denn Dumbledore merkte sehr wohl, dass James wohl nicht mehr lange durchhalten wĂŒrde. So standen sie nun in dem neuen Zimmer von Harry. Harry lag in dem Krankenhausbett, jedoch war hier die BettwĂ€sche nicht weiß sondern bunt gemustert und auch die WĂ€nde waren nicht weiß gestrichen, sondern in einem hellen Gelbton. Remus musterte aufmerksam die WĂ€nde, wĂ€hrend James sich auf den weichen Stuhl neben Harrys Bett fallen ließ. Ein Heiler trat ein und bemerkte das Mustern von Remus. „Wir haben die WĂ€nde deshalb nicht weiß gestrichen, weil unsere Patienten nicht das GefĂŒhl haben sollen, sie liegen in einem großen Krankenhaus wo sie nur ein Name sind. Wir legen sehr viel Wert auf einen sehr persönlichen Umgang mit unseren Patienten. Sie sollen sich wohl fĂŒhlen, nur so kann man Erfolge erzielen. Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Silvano Brugger, ich bin hier der Chef dieses Pflege- bzw. wie wir es nennen Erholungsheimes. Und Sie sind?“ er streckte die Hand nach Remus aus. Remus nahm sie an. „Remus Lupin. Ich bin ein guter Freund von James und Harry.“ Der Heiler lĂ€chelte und wandte sich dann an James. „Dann sind sie James Potter, nehme ich an. Stimmt das?“ James nickte und schĂŒttelte Mr. Brugger ebenfalls die Hand. „Gut! Ich wĂŒrde Ihnen gerne die Heilerin vorstellen, die in Zukunft fĂŒr ihren Sohn neben mir auch zustĂ€ndig sein wird.“ Eine kleine rundlichere Hexe betrat den Raum. Sie trug ebenso wie Mr. Brugger keinen limettengrĂŒnen Umhang. Der Umhang von Mr. Brugger war rot und der der Hexe war in gelb gehalten. „Darf ich vorstellen? Mrs. Silvia Burger. Sie zĂ€hlt zu unseren besten Heilern hier an unserem Institut.“ erklĂ€rte Mr. Brugger weiter. Die Hexe lĂ€chelte Remus und James an und trat dann an Harrys Bett. „Das ist also unser neuer Patient?“ fragte sie, als wenn es nicht offensichtlich wĂ€re. Sie fĂŒhlte kurz Harrys Puls und wandte sich dann an den mĂŒde aussehenden James. „Sie sollten sich wohl etwas hinlegen. Sie sehen mĂŒde aus.“ meinte sie. James zog kurz die Augenbrauen hoch, doch er nickte. Er stand auf und verließ nachdem er Harry einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte gemeinsam mit Remus das Zimmer. Kaum waren sie in der Wohnung angekommen ließ James sich auf das Bett sinken. „Ich will ihn einfach nicht alleine lassen.“ murmelte er und wollte wieder aufstehen um wieder zu Harry zu fahren. „James, jetzt hör mir mal zu. Harrys Lage ist bedauernswert und wirklich ernst. Aber es hat keinen Sinn, wenn du daran zu Grunde gehst. Ich denke Harry wird sicher das nicht wollen. Du solltest wirklich dringend schlafen und wenn du wieder wach bist, mach ich dir eine gute Tasse Tee. James du brauchst wirklich mal Ablenkung. Nimm vor mir aus ein Buch und les oder sonst etwas.“ James wollte etwas erwidern, doch er sah ein, dass es zwecklos war. Also legte er sich kurzerhand ins Bett und schlief kurz darauf ein. Er schlief dermaßen tief und fest, dass Lupin ihn nicht vor dem anderen Morgen weckte.

James saß wieder einmal bei Harry und dachte darĂŒber nach, ob er das wohl fĂŒr den Rest seines Lebens machen wĂŒrde. In dem Moment kam Mrs. Burger herein. „Oh, Mr. Potter, Sie sind schon wieder auf den Beinen?“ James nickte und antwortete „Ja, ich weiß nicht, aber ich will meinen Sohn nicht mehr alleine lassen.“ erklĂ€rte er. Mrs. Burger lĂ€chelte gĂŒtig und nahm sich einen zweiten Stuhl. „Das kann ich verstehen. Vielen Angehörigen geht es so. Doch nach einiger Zeit, wenn keine Besserung bemerkbar ist, werden die Angehörigen frustriert und gehen langsam aber sicher selbst daran zu Grunde. Wenn Sie möchten, kann ich ihnen etwas zum Lesen bringen. Immer nur den Gedanken nachzuhĂ€ngen ist nicht gut.“ meinte sie. James winkte ab. Darauf erklĂ€rte die Heilerin ihr Vorhaben, „Ich will ja nicht, dass sie sich keine Gedanken mehr um ihren Sohn machen. Sie könnten ihm auch etwas vorlesen. Was halten Sie davon?“ James sah sie etwas verwirrt an. „Bekommt er das ĂŒberhaupt mit?“ Die Heilerin lĂ€chelte. „Koma-Patienten bekommen oft viel mehr mit, als wir wissen und bemerken. Sie selbst merken oft als erstes, wenn es einem Angehörigen schlecht geht. Dies ist manchmal nur feststellbar, dass es den Patienten dann auch schlechter geht. Versuchen Sie es. Wir können nicht mehr als stĂ€ndig etwas versuchen. Also, was liest ihr Sohn gerne?“ James sah die Heilerin an. „Keine Ahnung. Mein Sohn und ich, kennen uns erst gut zwei Wochen, wenn es hinkommt. Ich habe ihn das letzte Mal gesehen als er ein Baby im Alter von 1 Jahr war. Ich habe ihn erst vor wenigen Wochen wieder gefunden und außer den Osterferien hab ich noch nicht viel Zeit mit ihm verbringen können.“ erklĂ€rte James. Die Heilerin stand auf und hatte noch immer dieses gĂŒtige LĂ€cheln in ihrem Gesicht, dass James an Lily erinnerte. „Gut, dann bringe ich Ihnen mal eine kleine Auswahl aus unserer Bibliothek. Hm, ihr Sohn wird im Sommer 17, stimmt das?“ James nickte, woraufhin die Heilerin verschwand. Sie kam mit einem Stapel BĂŒcher wieder. „Also hier haben wir MĂ€rchen von Grimm. Kommen bei einigen Patienten sehr gut an, bei anderen wieder nicht so gut. Hier haben wir ein paar Jugendromane, wo es um Liebesbeziehungen, Probleme mit den Eltern und die ersten eigenen Erfahrungen im Leben von jungen Zauberern geht. Hier hab ich ein paar ReisefĂŒhrer. Ich weiß nicht, falls ihr Sohn mal in ein anderes Land reisen wollte oder sich fĂŒr andere LĂ€nder interessiert, dann ist das auf jeden Fall was fĂŒr ihn. Hm, hier hab ich noch ein paar von Muggeln geschriebene Fantasy Romane. Die sind richtig gut. Ich verschlinge die jedes Mal. Mein Lieblingsbuch ist das hier: Herr der Ringe. Es handelt sich um eine Trilogie. Aber entscheiden Sie selbst. Probieren Sie einfach aus, was ihrem Sohn gefĂ€llt und was nicht.“ James besah sich die vielen BĂŒcher „Und woran erkenne ich, dass ihm etwas gefĂ€llt?“ Die Heilerin lĂ€chelte. „An seinem Gesicht. Sehen Sie genau in sein Gesicht. Es werden nur kleine Regungen sein, die Verraten, was er gern hat und was nicht. Vor allem rund um die Augen. Es ist sehr selten, dass ein Komapatient auf so etwas nicht reagiert, wenn dies der Fall ist, dann ist dieser Komapatient bereits hoffnungslos verloren, denn dann hat sich der vegetative Teil des Gehirns bereits vom aktiven abgelöst und das ist irreparabel. Aber ich denke, dass ihr Sohn nicht zu diesen armseligen Menschen gehört.“ erklĂ€rte sie James. James nickte und sah sich die einzelnen BĂŒcher an und las hinten die Inhaltsangabe.
Remus kam am Nachmittag dazu und fand James vor Harrys Bett sitzend vor. James las aus einem Buch. „Sag mal was hast du hier vor?“ fragte Remus verwirrt. „Ich lese Harry vor. Die Heilerin hat mir BĂŒcher gebracht. Sie meinte, dass wir es versuchen sollten. Nun ja, ich hab festgestellt, dass Harry ein Faible fĂŒr dieses Buch hier hat. >Herr der Ringe< Die handelt von einem kleinen Hobbit namens Frodo und von einem Ring, der unbedingt zerstört werden muss.“ Remus zog die Augenbrauen hoch und musterte James. Tickte der jetzt nicht mehr richtig? Harry lag noch wie immer im Bett und er behauptete Harry fĂ€nde Gefallen an diesem Buch. Wenn das so wĂ€re, so wĂ€re Harry doch sicher wach oder so? Und vor allem was war ein Hobbit? „Ähm James, was bitte ist ein Hobbit? Und woran willst du erkennen, dass Harry das Buch gefĂ€llt?“ fragte er verwirrt weiter. „Ein Hobbit ist ein Halbmensch. Die sind ziemlich kleinwĂŒchsig. Aber am besten du liest selbst.“ erwiderte James und drĂŒckte Remus ein zweites Exemplar von „Die GefĂ€hrten“ in die Hand. Remus legte das Buch weg. „Nein, ich bin nicht so der Geschichtenleser. Sag mir doch jetzt endlich woran du erkennen willst, dass Harry dieses Buch gut findet!“ hakte Remus wissbegierig nach. „Gut, sieh genau in Harrys Gesicht. Siehst du da bei seinen Augen. Siehst du diese kleinen FĂ€ltchen hier. Die sagen mir, dass es ihm gefĂ€llt. Ich hab vorhin aus so einem Jugendroman vorgelesen, da waren diese FĂ€ltchen anders. So als wĂ€re er sauer oder böse oder so. Doch jetzt kann man sagen, er sieht glĂŒcklich aus.“ erklĂ€rte James. Remus schĂŒttelte nur den Kopf. Drehte sein Freund jetzt wirklich komplett ab. An irgendwelchen HautfĂ€ltchen um die Augen erkenne zu wollen, dass dem anderen was gefalle, also wirklich! Remus trat auf die Glasfront hinzu und sah nach draußen. Die Sonne schien und es war ein relativ warmer Tag.
Am nĂ€chsten Tag probierte es James auf Anweisung der Heilerin mit Musik. Von Klassik bis zu modernster Pop- und Rockmusik testete er vieles durch. Harry hatte eine Vorliebe fĂŒr Klassik und fĂŒr die neuesten Rocklieder. Das passte zwar nach James Meinung nicht ganz zusammen, doch er spielte trotzdem den ganzen Tag lang Harry verschiedene MusikstĂŒcke zu den beiden Musikrichtungen vor. Die Heilerin war begeistert, wie viel Zeit sich James nahm, um sich mit Harry zu beschĂ€ftigen. Am Abend konnte man zum ersten Mal eine tatsĂ€chliche Besserung sehen. Harry lĂ€chelte. Sehr schwach, doch an seinen hochgezogenen Mundwinkeln konnte man das LĂ€cheln eindeutig erkennen. Nun konnte auch Remus es nicht leugnen, dass Harry gefiel, was sein Vater machte, um ihm die Zeit zu vertreiben.

So verging die erste Woche und das erste Wochenende war da. Hermine hatte die Erlaubnis von Dumbledore, dass sie Harry jedes Wochenende besuchen durfte. Tonks apparierte mit ihr nach Zermatt. Hermine erschrak zunĂ€chst durch den vielen Schnee, denn sie glaubte Tonks hĂ€tte sich geirrt. Sie freute sich sehr, als ihr James von den kleinen Regungen von Harry und voller Begeisterung von seinen Vorlieben bei BĂŒchern und Musik erzĂ€hlte. Hermine freute sich schon sehr darauf am nĂ€chsten Morgen Harry zu sehen. Sie wusste zwar, dass er noch immer nicht wirklich zu sich gekommen war, doch sie hatte große Hoffnung. James erklĂ€rte ihr, sie sollte einfach mit Harry reden, als wĂŒrde sie direkt mit ihm reden. Sie sollte ihm erzĂ€hlen, was in der Schule geschehen sei und so als ob sie sich einfach lĂ€ngere Zeit nicht gesehen hatten. Das tat sie auch. James ließ sie alleine bei Harry. Er selbst machte mit Remus wĂ€hrenddessen einen Spaziergang durch den Park und kaufte noch ein wenig ein bei einem kleinen GeschĂ€ft.

Die Heilerin betrat Harrys Zimmer, um die leere Flasche mit dem StĂ€rkungstrank auszutauschen, als sie Hermine leise reden hörte. „Und weißt du Harry. Ich freue mich schon auf unsere Hochzeit im August. Irgendwie wĂŒrde ich gerne so ein wundervolles Muggelbrautkleid tragen, aber ich weiß nicht, ob das unter Zauberern ĂŒblich ist. Hm, wenn du nichts dagegen hast, dann werde ich mich um die Einladungen und so kĂŒmmern.“ wĂ€hrend sie das so erzĂ€hlte, hielt sie Harrys Hand. Die andere Hand von ihm ruhte auf der Decke. Die Heilerin lĂ€chelte Hermine an. „Dann bist du also die Verlobte von meinem Patienten.“ Hermine nickte. „Na, da kann sich Harry ja glĂŒcklich schĂ€tzen. Eine Freundin zu haben, die solch einen weiten Weg auf sich nimmt, um hier bei ihm zu sein.“ Sie wechselte die Flasche aus und verließ danach das Zimmer. James holte Hermine um sechs Uhr abends ab. Sie verabschiedete sich von Harry mit einem Kuss. Sie hatte wĂ€hrend des Kusses noch seine Hand in ihrer Hand und spĂŒrte wie Harry ihren Kuss mit einem kurzen leichten Druck auf ihre Hand erwiderte. Hermine strahlte nachdem sie das Krankenhaus hinter sich gelassen hatten. „Ich bin mir sicher er wacht wieder auf. Er muss einfach. Er kann mich doch nicht einfach vor dem Altar stehen lassen, oder?“ James war glĂŒcklich, dass Harry auch bei Hermine reagiert hatte. Ihm selbst, auch wenn er es sich kaum eingestand, hatte dieser Tag gut getan. Er hatte endlich wieder einmal Zeit gehabt, auf sich selbst zu schauen.

So, ich hoffe es gefÀllt euch. Also eins muss ich sagen. Wir neigen uns wirklich dem Ende. Ich habe bis auf ein Kapitel alle Kapitel geschrieben. Ich komme genau auf 60 Kapitel (ach wie schön, eine runde Zahl *gg*). Naja, ein bisschen Dramatik ist schon noch drinnen, ich kann ja jetzt nicht in ein Friede, Freude, Eierkuchen Syndrom fallen, oder? Achja, das letzte Wort meiner Story ist: leidenschaftlicher. So, jetzt könnt ihr euch in euren Köpfen schön was zusammendenken. *fg* Aller Voraussicht nach wird diese Story mit dem 17. Januar 2006 beendet werden - sprich, da erscheint das letzte Kapitel.

Lg Schokomaus

PS: Ich wĂŒrde mich wieder ĂŒber viele Kommis freuen! *zudenschwarzlesernrĂŒberschiel*


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung