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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Aussichtslos

von Schokomaus

Kapitel 54: Aussichtslos

Stunden waren vergangen seit dem Ende vom Kampf zwischen Voldemort und Harry. Inzwischen war der gesamte Orden samt DA-Mitgliedern im St. Mungo und wartete. Wartete darauf, dass jemand sagte was zu tun sei. Wartete darauf, dass man ihnen mitteilen würde wie es um Harry stand. Wartete darauf, dass eine Absolution erteilt wurde. Wartete darauf, dass etwas geschah. Doch nichts dergleichen passierte. James ging schon seit ungefähr einer halben Stunde im Kreis des Wartezimmers umher. „Bitte James, hör auf damit! Setz dich oder tu sonst was! Du machst uns alle noch nervöser als wir schon sind!“ meinte Remus leise. James sah kurz auf und änderte sein Kreisgehen in ein Auf- und Abgehen. Remus stöhnte auf, doch er sagte nichts mehr. Dumbledore war zu tief in Gedanken versunken, als dass er auf James geachtet hätte. Er machte sich leichte Vorwürfe, nicht eher gemerkt zu haben, dass Mary Potter der eigentliche Verräter war. Doch wer steckte tatsächlich hinter dieser Maske? Die Todesser waren alle inhaftiert worden und saßen im Ministerium fest. Die Auroren die gekommen waren hatten alle Hände voll zu tun gehabt. Es war wie ein Wunder, doch die Todesser leisteten wenig Widerstand. Zutiefst geschockt, dass ihr Meister nun tatsächlich tot sein sollte, waren sie. Das Ministerium hatte kurz darauf alle Auroren einberufen. Drei waren nun auch hier. Schließlich wollte der Minister das Leben von Harry Potter vor eventuellen noch nicht verhafteten Todessern, die Rache wollten, schützen. Die drei Auroren waren Kingsley Shaklebolt, Nymphadora Tonks und ein Typ namens Jeremy Goldstein. Die drei waren die ganze Zeit immer den Korridor wachsam auf und ab gegangen. Es gab keinen einzigen Zwischenfall. Alle saßen Gedankenversunken da. Hermine war nach kurzer Zeit schon wieder da gewesen. Die Heiler hatten die Schusswunde einfach mit einem Zauberspruch heilen lassen. Jetzt war ab und zu ihr Schluchzen zu hören. Ron erbarmte sich ihrer und setzte sich neben sie. „Ach komm Hermine. Du weißt Harry ist stark. Außerdem hat er dir etwas versprochen! Schon vergessen?“ „Nein, ich hab nicht vergessen, dass er sagte, er werde immer bei mir sein. Nur hat er hinzugefügt, dass er nicht wisse in welcher Form. Weißt du was er damit angedeutet hat? Er hat damit angedeutet, dass er möglicherweise als Geist oder sonst was bei mir sein könnte.“ Hermine schluchzte wieder laut auf. „Ach komm Hermine. Harry lässt sich nicht unterkriegen. Außerdem wenn er wirklich schon tot wäre, so hätten die Heiler das längst bekannt gegeben. Du vergisst, dass ein Stockwerk tiefer in dem Aufenthaltssaal die Presse aus der gesamten Zaubererwelt rund um den Erdball wartet. Es ist irgendwie komisch. Harry wollte nie soviel Ruhm und ihm wurde das alles zuteil. Was glaubst du wie die Journalisten auf Nadeln sitzen. Die hoffen noch ihren Redaktionsschluss zu schaffen und keiner sagt was los ist. Die sitzen da unten bestimmt schon auf heißen Kohlen.“ Hermine musste bei dieser Aussage lächeln. „Komm schon, lass uns an irgendwas schönes denken, dann vergeht die Zeit schneller. Ähm… wie war nochmal das Lied das du ihm vorgesungen hast, als er wieder mal traurig war, als du ihn getröstet hast?“ fragte Ron. „Du meinst das, an welches ich ihn heute erinnert hab?“ „Ja, genau, das hast du so schön gesungen. Willst du nicht nochmal singen? Vielleicht hört er dich ja und wir erfahren bald was mit ihm ist?“ „Okay“ Hermine begann leise zu singen.

The world is changin´
Time is spinnin´ fast
It´s so amazing how you came into my life
I know it seems all hope is gone
I know you feel you can´t be strong
And once again the story ends with you and I
Anytime you feel like you just can´t go on
Just hold on to my love
And you will never be alone

Hold on
We can make it through the fire
My love
I´m forever by your side
And you know
If you should ever call my name
I´ll be right there
You´ll never be alone


Hermine brach ab. „Ich hab ihn allein gelassen. Ich hab ihn allein in diesem Duell gelassen.“ begann sie wieder zu schluchzen. „Sch…. Hermine du hast ihn nicht allein gelassen. Du wärst tot, wenn du versucht hättest gemeinsam mit ihm zu kämpfen. Du hast bewiesen, dass du ihn nicht allein gelassen hast, indem du da warst. Du warst dabei. Du hast ihm Mut gemacht. Hast du denn nicht gehört, was er gesagt hat? Sein Herz steht bereits in Flammen, in Flammen der Liebe zu dir! Hör auf dir die Schuld für etwas zu geben, was du auch nicht hättest verhindern können. Voldemort hätte dich sofort getötet, wenn du versucht hättest dich ihm in den Weg zu stellen. Dann hätte Harry nicht mehr wirklich etwas gehabt für das er kämpfen konnte. Dann hätte er nicht die Kraft der Liebe ausgenützt.“ erklärte Lupin leise. James hatte nur kurz aufgesehen. Hermine hatte sich wieder etwas beruhigt, doch langsam nagte diese Ungewissheit an ihr. Ihr Herz tat einen Hüpfer als ein limettengrüner Umhang aus der geöffneten Tür aufblitzte und kurz darauf der dazugehörige Heiler erschien. Der Heiler sah ernst aus. Er ging direkt auf James zu und bat ihn mitzukommen. Hermine bat auch mitkommen zu dürfen. Der Heiler war zuerst dagegen, denn nur enge Verwandte sollten zuerst über Harrys Gesundheitszustand informiert werden, doch als James erklärte, dass er ebenfalls seine zukünftige Schwiegertochter gerne dabei hätte, ließ sich der Heiler umstimmen. Kurze Zeit später saßen die beiden im Büro des Heilers. Er hatte ihnen beiden eine Tasse Tee hingestellt und setzte sich schließlich selbst hinter den Schreibtisch. Er sah die beiden ernst an. „Ich möchte nicht lange drumherum reden. Harrys Zustand ist aussichtslos.“ James hatte gerade einen Schluck Tee genommen. Fast hätte er ihn wieder ausgespukt, doch er hatte ihn geschluckt und dann nochmals geschluckt. „Was meinen Sie mit aussichtslos?“ brachte James geschockt hervor. „Aussichtslos, damit meine ich, dass ihr Sohn nicht wieder aus dem Koma, in dem er sich befindet aufwachen wird. Es müsste ein Wunder geschehen, damit dies geschieht.“ erklärte der Heiler trocken weiter. Hermine war wieder den Tränen nahe. James schluckte nochmals schwer. „Kann…. Kann ich zu meinem Sohn?“ „Natürlich können Sie das. Ich würde Ihnen empfehlen Harry in ein paar Wochen, sobald sein Zustand soweit stabil ist, dass er überstellt werden kann, dass sie ihn dann in ein spezielles Krankenhaus für Komapatienten überstellen lassen. Es gibt eines speziell für Zauberer. Es befindet sich in der Schweiz.“ „Warum soll ich meinen Sohn in ein Krankenhaus in der Schweiz geben? Soweit weg von mir und Hermine? Gibt es irgendwelche Gründe dafür, wenn sein Zustand wie sie vorhin schon sagten, aussichtslos sei?“ „Nun dieses Hospital in der Schweiz hat sich spezialisiert auf Zauberer, die sich im Koma befinden. Es ist das renomierteste Haus in der gesamten Zaubererwelt. Zauberer aus der ganzen Welt werden dorthin verlegt. Es wurden in diesem Haus selbst bei oft sehr aussichtslosen Fällen Besserungen erzielt. Heute sind manche Komapatienten, deren Zustand hier als aussichtslos bezeichnet wurde, auf dem besten Wege wieder alleine ein Leben zu führen. Andere wiederum bleiben ihr Leben lang ein Pflegefall. Sie können von Glück sprechen, dass ihr Sohn in kein Wachkoma gefallen ist, denn dann könnten ihm nicht einmal die Spezialisten dort helfen.“ „Warum kann diese Art der Heilung nicht hier geschehen?“ hakte James nach. Er wollte unter keinen Umständen derart weit weg von seinem Sohn sein. „Mr. Potter, dort haben diese Heiler nur diese Patienten um die sie sich kümmern müssen. Jeder Patient hat seinen eigenen Heiler in diesem Hospital. Hier haben wir erstens nicht die Kapazität uns um derartige Fälle zu kümmern und zweitens haben wir auch nicht die Zeit und das erforderliche Personal dafür. Diese Heiler sind speziell für solche Fälle geschult. Sie können selbst entscheiden, ob sie meinen Rat befolgen wollen oder nicht. Ich kann ihnen nur eins sagen: Das St. Mungo hat nicht die Zeit, dass Harry Potter hier liegt bis an sein Lebensende. In spätestens 2 Wochen müssen sie entscheiden, entweder sie nehmen ihren Sohn zu sich nachhause und zahlen eine Hausheilerin oder einen Hausheiler dafür oder sie geben ihn in diese Spezialklinik. Wenn ich Ihnen noch einmal einen Rat geben dürfte? Ich würde Harry in die Schweiz bringen lassen. Weit weg von all dem Medienrummel um seine Person. In dieses kleine Nest, wo er die Betreuung findet die er braucht und möglicherweise! Möglicherweise! kommt er eines Tages wieder zu sich. Jedoch wird sich erst herausstellen, wenn er wieder zu sich kommt, ob noch weitere Schäden zurück bleiben werden. Bedenken Sie das! Und nun, wenn Sie Ihren Sohn sehen wollen, folgen Sie mir. Miss Granger? Bitte nach Ihnen!“ erklärte der Heiler mit bebender Stimme. James hatte nichts mehr erwidert. Vielleicht hatte dieser Heiler Recht und es wäre das Beste, wenn er Harry in dieses Pflegeheim überstellen würde. Hermine war ohne ein Wort aufgestanden und vor dem Heiler aus dem Büro gegangen. James folgte ihr. Der Heiler führte sie den Gang entlang zu Harrys Zimmer. Er öffnete die Türe und Hermine lief sofort hinein zu Harrys Bett. James musste sich zusammen nehmen, damit er nicht los heulte. Es brach ihm das Herz, dieses Bild zu sehen. Harry lag in diesem Krankenhausbett, ruhig und leise, die Hände auf der Bettdecke. Bunte Plättchen waren an seiner nackten Brust befestigt und ein Stückchen Kreide schrieb auf einer Tafel oberhalb von ihm eine ständig auf und ab gehende Kurve – Harrys Herzschlag. Eine Flasche mit orangefarbener Flüssigkeit führte zu Harrys Mund. „Stärkungstrank“ erklärte der Heiler leise, der James´ Blick gefolgt war. „Wir mussten ihm diesen verabreichen und müssen es auch weiterhin, damit sich sein Zustand stabilisiert.“ James nickte, bevor der Heiler jedoch Hermine und ihn alleine lies, nahm er James nochmal zur Seite. „Haben Sie sich bereits entschieden? Ich möchte es nur wissen, damit ich weiß ob ich der Presse darauf schon eine Antwort geben kann.“ James Blick glitt wieder zu Harry, der in seinem Bett lag, als würde er schlafen. Es brach ihm das Herz, Harry in diesem Zustand zu sehen. „Ja, ja, ich werde ihn in dieses Krankenhaus in der Schweiz bringen lassen. Würden Sie alles Weitere übernehmen?“ „Selbstverständlich. Ich werde noch diese Woche die Klinik in Zermatt benachrichtigen und um eine Platzfreihaltung bitten. Also kann ich dies der Presse mitteilen?“ James nickte. Danach lies der Heiler ihn und Hermine alleine bei Harry.

Unterdessen ereignete sich im Warteraum Schlimmes. Mary Potter war aufgetaucht. Severus und Remus mussten Ron zurückhalten, dass er sie nicht sofort umbrachte. Vor den Augen des versammelten Ordens des Phönix´ verwandelte sie sich langsam in die Person, die sie eigentlich war, nämlich in Bellatrix Lestrange. Nun mussten sie Ron erst recht zurück halten. Er konnte es nicht fassen, monatelang mit dieser Todesserin geschlafen zu haben und sie fast geschwängert zu haben. Das war etwas zuviel für ihn. Langsam erhob Bellatrix mit einem Grinsen (in vollem Bewusstsein, dass jeder im Raum den Zauberstab auf sie gerichtet hatte) ihre Stimme. "Sie erinnern sich Dumbledore: Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. Ihre Worte" Bellatrix hatte noch immer ein irre Grinsen im Gesicht. "Ich wüsste nicht, was Sie damit meinen. Voldemort ist vernichtet und Harry am Leben, was haben diese Worte dann für eine Bedeutung für Sie." "Sie verstehen nicht. Voldemort mag zwar vernichtet sein, doch sein Gedankengut lebt weiter, es lebt weiter in den Köpfen der Todesser. Harry Potter liegt im Sterben, das nennen sie am Leben? Ehrlich, der dunkle Lord sagte immer, dass schrecklichste sei der Tod, doch er sagte auch immer, dass sollte er sterben, er versuchen würde, Harry Potter ebenfalls zu töten. Er starb in der Gewissheit, dass es Sinn hatte zu sterben, denn er wusste, dass Harry Potter ebenfalls sterben wird und somit hatte er sein Ziel erreicht. Sie können Harry Potter nicht helfen. Einmal in Ihrem Leben sind Sie machtlos, Dumbledore, der Plan des dunklen Lords ist gelungen. Er wird weiterleben, in den Köpfen der Todesser." wieder erhallte Bellatrix schauerliches Lachen. Ron blickte mit abgrundtief hasserfüllter Mine auf Bellatrix, die vor wenigen Minuten noch Mary Potter gewesen war. Er hielt den Zauberstab an ihren Hals. "Du hast gesagt, Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. Du sprichst damit unsere Gedanken aus. Selbst wenn Harry sterben sollte, er hat es geschafft den dunklen Lord zu vernichten und der dunkle Lord wird nicht in euren Köpfen weiterleben, denn ich werde dich jetzt umbringen und dann kann er in keinem Kopf mehr weiterleben." zischte Ron noch immer mit hasserfüllter Mine. "Bring mich ruhig um, Weasley, doch damit fällst du das Todesurteil für deinen besten Freund. Ich könnte ihm jederzeit befehlen, denn Kampf um sein Leben aufzugeben, denn er steht immer noch unter meinem Imperius, vergiss das nicht." Sie grinste hämisch. "Soll ich es ihm befehlen?" fragte sie falsch. „Du bluffst!“ rief Ron in heller Panik. Bellatrix grinste falsch. „Glaubst du wirklich?“ Ihre Augen glitzerten gefährlich auf. Sie wollte gerade zu einem Schnipsen mit den Fingern ansetzen als Ron ohne weiteres Nachdenken, ohne sich der möglichen Konsequenzen bewusst zu sein, ihr den Todesfluch an den Hals warf. In Bellatrix´ Gesicht trat das Entsetzen, bevor sie zusammenbrach. Noch ehe sie auf dem Boden aufschlug, war sie tot.

So, hier ist es das neue Kapitel. Irgendwie schaff ich es nicht, meine Ideen versiegen zu lassen und langsam hoff ich doch, dass ich es schaffe, hier bald einen Schlussstrich zu ziehen und zu meinen letzten 3 Kapiteln (welche ich ja schon geschrieben hab) zu kommen. Naja, die Fortsetzung ist auch schon 3 Kapitel lang, also könnt ihr euch freuen, denn sobald Harry Potter und das Herz aus Eis abgeschlossen ist, geht es gleich weiter mit Let´s talk about life.

Lg Schokomaus

PS: Sollten heute irgendwie so komische Zeichen sein. Ich kann leider nichts dafür, aber er wollte heute meine Word-Datei nicht hochladen. Also bitte ich um Sorry! *ganzliebdreinschau*


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