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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Everything Burns

von Schokomaus

Kapitel 53: Everything burns

Voldemort murmelte einen Spruch und ein rosaroter Fluch traf Harry. Ein Aufschrei von Hermine war zu hören. Harry ging in die Knie und krümmte sich. Seine Lendengegend fühlte sich an, als hätte jemand in Flammen gesetzt - als hätte jemand versucht ihm sein bestes Stück abzuschneiden. Harrys schmerzverzerrter Blick glitt zu Voldemort, der sich ebenfalls am Boden krümmte. Harry hatte hier die Bestätigung für den Preis den er zahlen musste, wenn er Voldemort vernichten wollte. Doch würde sein Plan funktionieren? Die Todesser und Ordens- und DA-Mitglieder standen noch immer regungslos da. Gespannt wartend auf das was kam. Harry und Voldemort rappelten sich wieder hoch, nachdem der Schmerz nachgelassen hatte, den der Fluch mit sich zog. „Nun stehen wir uns wieder gegenüber, Harry Potter! Du siehst, du kannst nicht gewinnen. Dadurch dass auch du ein Herzträger warst, sind wir miteinander verbunden. Noch enger als vorher. Keiner kann leben, wenn der andere überlebt. Welch wahre Worte! Verabschiede dich von deinem Leben, Harry Potter, denn egal wer von uns beiden hier den Todesfluch ausspricht: Wir werden beide sterben… durch unsere Verbindung! So endet es hier. Das Ende des Helden der weißen Seite und das des Dunklen Lords. Wieder stehen wir uns gegenüber. Macht und Schwäche, Tag und Nacht! Seltsam wie gegensätzlich wir beide doch sind. Und doch sind wir miteinander verbunden.“ Voldemort lachte kalt auf. Harry jedoch rief: „Ich würde uns eher wie Fire and Ice beschreiben.“ Voldemort funkelte ihn kalt an. „So würdest du? Nenn mir den Grund!“ Doch anstatt einen Grund zu nennen, sah Harry wortlos auf das Herz aus Eis, dass um Voldemorts Hals hing. „So? Dann ist es besser, wenn du dich gleich verabschiedest, denn umso schneller haben wir es hinter uns!“ grinste Voldemort. Der dunkle Lord war sich sicher, dass er schneller als Harry sein würde und damit eine Chance hatte, wenn er die Verbindung rechtzeitig unterbrechen würde. Hermine lief auf Harry zu und fiel ihm um den Hals. Sie küsste ihn leidenschaftlich, als wäre es das letzte Mal, dass sie ihn küssen dürfte. Sie murmelte ihm leise zu. „Denk an das Lied, was ich dir einmal vorgespielt habe: We can make it trough the fire“ „Ach komm schon Potter, wir sind hier in keinem Liebesfilm! Das wird langsam kitschig!“, schnarrte Voldemort etwas genervt. Harry funkelte ihn böse an. „Du hast doch gesagt, ich soll mich verabschieden. Du solltest dies vielleicht auch tun, denn ich werde dich vernichten!“ rief Harry über Hermines Kopf hinweg. Hermine liefen Tränen hinab. „Lass mich nicht allein. Bitte, lass mich nicht allein!“ murmelte sie leise. Harry drückte sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich verspreche, egal was passiert, ich werde immer bei dir sein. Nur in welcher Gestalt, kann ich dir noch nicht sagen!“ murmelte er leise, bevor er sie von sich wegdrückte und sie aus dem Kampfgeschehen heraushielt. James nahm Hermine in den Arm. Jeder rechnete fest mit dem Tod von beiden. Hermine krallte sich weinend an James Umhang fest. Sie wollte nicht hinsehen. Nein, das wollte sie bei Gott nicht sehen. Harry zielte einen „Inflamaré“ direkt auf das Herz aus Eis, das um Voldemorts Hals baumelte. Harry verzog das Gesicht unter diesen Schmerzen. Er spürte wie die Flammen auch seine Haut an derselben Stelle verbrannten, wie Brandblasen sich bildeten. Er hielt diesen Schmerz aus, denn der Fluch hatte gewirkt. Das Herz aus Eis war zerstört. „Nein!“ kreischte Voldemort als er mit den Fingern nach seiner verbrannten Haut tastete und kein Amulett mehr vorfand. „Du hast keine Chance gegen mich!“ kreischte er weiter. „Doch die habe ich. Mein Herz steht bereits in Flammen. In Flammen der Liebe zu Hermine! Dein Herz jedoch ist kalt. Es ist aus purem Eis! Du hast verlernt, was es heißt, wenn das Feuer der Liebe entfacht ist!“ rief Harry. Unterhalb seines Halses war der kleine Brandfleck zu sehen, den der Fluch, den er auf Voldemort geschickt hatte, auch bei ihm hinterlassen hatte. Harry sah noch einmal zu James und Hermine. Hermine hatte den Kopf immer noch an James Brust, der sie fest an sich drückte. Irgendwie hatten alle rundherum vergessen zu kämpfen, zu gebannt waren sie durch dieses Schauspiel.
Voldemort hob seinen Zauberstab und begann mit „Avada-“ weiter kam er nicht, denn Harry war vorgesprungen, hatte eine Bewegung mit dem Zauberstab gemacht und mit aller Kraft die er noch hatte schrie er „Inflamaré amortentia“ und zielte direkt auf Voldemorts Herz. Ein Feuerstrahl kam aus Harrys Zauberstab und traf genau dort auf Voldemort, wo dessen Herz war. Doch statt in Flammen aufzugehen, verschwanden die Flammen direkt in Voldemorts Körper. Harrys Zauberstab fiel klappernd zu Boden. Die Luft war erfüllt von Voldemorts Schmerzenschreien. Harry hatte sich auf die Knie geworfen; er hatte noch nie gefühlt wie schmerzhaft Liebe sein konnte. Er spürte wie sein Herz innerlich verbrannte. Verbrannte unter dieser Liebe. Er schloss für einen Moment seine Augen. Alle Todesser und die anderen blickten gebannt auf dieses Schauspiel. Voldemort, der sich auf dem Boden wälzte, die Hand auf die Brust gepresst und die Luft mit seinen Schmerzensschreien erfüllte. Harry, der noch immer kniete und einzig leichte Atemprobleme hatte. Harry´s schmerzverzerrtes Gesicht verriet jedoch, dass er auch Schmerzen hatte. Doch bei weitem keine so großen wie Voldemort. Er fragte sich, wie schlimm es für Voldemort sein musste, wenn es für ihn gerade an der Grenze des Ertragbaren war. Wäre der Schmerz auch nur eine Kleinigkeit stärker, so würde er, bereits ohnmächtig sein. Plötzlich war es still. Voldemorts Schreie waren verstummt. Mit leeren roten, weit aufgerissenen Augen lag er still und leblos da. Ein Todesser, es war Theodore Nott, stolperte auf seinen Meister zu. „Meister! Meister!“ schrie der Todesser, doch Voldemort rührte sich nicht mehr. Der Todesser drehte seinen Meister auf den Rücken und sah in diese leeren, kalten Augen, die weit aufgerissen waren und davon zeugten, dass kein Leben mehr ihrem Meister war. Harry sah mit letzter Kraft diese Szene. Er hatte es geschafft. Ein kurzes glückliches Lächeln huschte über sein schmerzverzerrtes Gesicht. Harry wandte den Blick zu James und Hermine, die zu ihm jetzt wieder hersah. Sie sah seinen Schmerz in seinen Augen. Er wisperte noch leise ein „Ich liebe dich“ bevor er zusammenbrach und direkt in die Arme von James, der aufgesprungen und zu seinem Sohn gerannt war, fiel. „Nein, bitte nicht. Du hast es mir versprochen. Bitte nicht! Bitte sei nicht Tot! Bitte, alles nur das nicht!“ schluchzte Hermine, als sie näher kam. James hatte Harry gerade noch aufgefangen. Er hatte denselben Gedanken wie Hermine. „Bitte, Harry, bitte sei nicht tot!“

So, dass war der finale Kampf. Ende aus Vorbei. Nein, meine Story ist jetzt nicht vorbei. Ich meinte mit Ende aus - vorbei Voldemort. So endet also der Dunkle Lord. Getötet durch die Flammen der Liebe. Und was wird mit Harry passieren? Nunja, das erfährt ihr im nächsten Kapitel. Ich wünsche euch noch einen schönen Wochenstart. Und ich erwarte ganz viele Kommis!!!!! Vor allem wie ihr das Kapitel findet!

Lg Schokomaus


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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