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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Zu späte Erkenntnis

von Schokomaus

Kapitel 48: Zu späte Erkenntnis

Hermine hatte es inzwischen überglücklich Ron, Lavender und Parvati erzählt, dass sie und Harry im Sommer heiraten würden, und somit wusste folglich die ganze Schule davon. Harry´s Fanclub war über diese Sache gar nicht erfreut. In der ganzen Schule gab es kein anderes Thema mehr als Harry´s bevorstehende Hochzeit mit Hermine. Viele Mädels bettelten Hermine an, dass sie ihre Brautjungfern sein wollten. Doch Hermine sagte allen ab. Sie wollte, solche Sachen erst am Ende des Schuljahres entscheiden. Das Ende war zwar dadurch, dass es jetzt April war schon deutlich näher gerückt, doch Hermines Sorge galt nicht den Prüfungen sondern Harry. Zwar schien der Verräter Harry nicht wieder mit dem Imperius zu belegen, was Rons Verdacht, dass Dumbledore doch die Richtige rausgeschmissen hatte, verstärkte, doch Hermine ließ sich davon nicht beirren. Sie hatte eine ziemlich starke Vermutung und die würde sie bei der nächsten Gelegenheit Ron, Seamus und Dean erzählen. Für Donnerstag rief sie die DA-Mitglieder zusammen. Sie wollte ihren Verdacht auch vor denen äußern, denn vielleicht hatte sonst noch jemand etwas mitbekommen.

Sie saßen beim Abendessen. In einer Stunde würde die DA zusammen kommen. „Was machen wir eigentlich heute bei dem Treffen?“ wollte Seamus von Hermine wissen. Hermine stoppte die mit Spaghetti umwickelte Gabel auf halben Weg zum Mund. „Ich werde euch darüber in Kenntnis setzen, wen ich für den wahren Verräter halte und wir werden die weitere Vorgehensweise planen, da der Orden scheinbar nichts dergleichen plant.“ Ihre Augen blitzten auf und sie sah direkt Mary Potter in die Augen. Mary erwiderte den Blick kalt. „Was soll das heißen?“ fragte sie nun. Hermine wusste das Mary den Blick meinte. „Nichts, nichts. Ich hatte nur gerade ein paar Gedanken.“ Mary musterte Hermine misstrauisch, während Hermine siegessicher grinste. Henry-James Goldrow setzte sich zu ihnen an den Tisch. „Hermine, ich muss dringend mit dir reden. Es ist wirklich wichtig. Es geht um den Verräter. Hast du nachher Zeit?“ fragte er. „Nein, nicht wirklich. Aber komm doch zum DA Treffen, da reden wir eh darüber.“ Henry-James schien zwar ein wenig enttäuscht, doch er verbarg seine Enttäuschung gut. Mary stand jetzt abrupt auf. „Ich bin im Gryffindor Gemeinschaftsraum falls mich jemand sucht. Später schau ich dann noch mal bei Harry vorbei, ich hab ihm ja noch gar nicht zur Verlobung gratuliert. Hermine funkelte sie misstrauisch an. Mary setze ein hämisches Grinsen auf und zog die Augenbrauen hoch.

Die DA hatte sich wieder im Raum der Wünsche getroffen. Es waren ziemlich viele auch ein paar neue Gesichter erschienen. Hermine begann nun. „Nun, ich denke, dass es an der Zeit ist, dass wir herausfinden wer der Verräter in den eigenen Reihen ist.“ Sie bedachte jeden mit einem Blick. „Ich habe auch schon eine konkrete Vermutung, welche ich euch gleich erläutern werde. Vorschläge und andere Vermutung sind herzlich willkommen.“ fuhr sie weiter fort. „Meine Vermutung liegt darin, dass es sich bei der Verräterin um Mary Potter handelt“ platze Hermine geradewegs heraus. Ein Gemurmel erfüllte den Raum. Ron sah Hermine an. „So? Und dann sag uns was dich so sicher macht!“ forderte er, denn er war trotz allem noch der Meinung, dass es Mary Carmichael gewesen sein musste. „Ich fang mal damit an, dass….“ „Mary nach Gryffindor kam“ fiel ihr Henry-James ins Wort. „Was?“ jetzt sahen sich alle um. „Ich weiß schon länger, dass etwas mit Mary nicht stimmen konnte. Ich kannte sie wirklich gut. Ich hab erst gestern erfahren, dass die echte Mary tot ist.“ „WAS?“ schrien alle gleichzeitig. „Das war es auch, was ich mit dir nach dem Essen unbedingt besprechen wollte. Mary Potter ist nicht die, für die sie sich ausgibt. Anfangs dachte ich noch, es liege vielleicht doch in ihren Genen und das sie Harry doch als Bruder sieht und über ihren eigenen Schatten hüpft.“ „Was meinst du damit?“ fragte Hermine weiter. „Mary Potter, also die wahre und echte Mary Potter war auf dem Weg Todesserin zu werden. Sie hat sich in Durmstrang für die Dunklen Künste so sehr interessiert. Sie hatte Bücher studiert, Zauber vollbracht, die selbst für den dunklen Lord sehr schwierig waren. Da sie nichts über ihre Verwandtschaft wusste, hielt sie sich für eine Erbin von Slytherin. Sie konnte perfekt Parsel sprechen. Dies ist zwar eine Gabe, die fast zu 90 % angeboren sein muss, doch wenn man sich anstrengt kann man sie erlernen. Solange sie nicht wusste, das Mum und Dad für den Orden arbeiteten war sie fasziniert. Sie wollte zu einem der Treffen mitkommen. Sie verehrte den dunklen Lord, als wäre er ihr Vater. Sie hasste Harry Potter dafür, was damals geschehen war. Die echte Mary hätte unter allen Umständen nach Slytherin gewollt. Sie hätte sich nie mit Harry Potter angefreundet und sie hätte nie den dunklen Lord bei dem Kampf am See angegriffen. Mary Potter hätte sich nie mit dir Ron eingelassen, denn in ihren Augen warst du ein Blutsverräter, wie wir hier eigentlich alle es waren in ihren Augen. Sie hätte damals wahrscheinlich gelacht und sich gefreut, dass der dunkle Lord Harry fast ermordet hat. Sie hätte nicht geweint. Ihre Spezialitäten waren die unverzeihlichen Flüche. Am besten war sie in Avada Kedavra. Sie war es die meine Eltern getötet hat, nachdem sie herausgefunden hatte, dass sie nur Spione der guten Seite waren. Sie war so wütend darüber. Ich weiß erst seit gestern abend, dass sie es war.“ „Woher?“ „Nun ja, ich hatte eine Erinnerung gefunden, die Kate uns hinterlassen hatte. Da ich nicht wusste, was das silbrig weiße war, hab ich es mir auch nicht früher genauer angesehen. Jedenfalls war es Kates Erinnerung an jene Nacht. Sie war Augenzeugin, wie Mary meine Eltern ermordete, sie war es auch, die sah wie die Todesser Mary umbrachten, nachdem sie herausfanden, dass sie Harry´s Schwester war. Sie sah auch, dass man Marys komplettes Haar abschnitt, um es für den Vielsafttrank zu gebrauchen. Die Todesser hatten bemerkt, dass sie sie beobachtete und hatten ihr einen Schweigezauber auferlegt. Sie hatte die Erinnerung kurz danach aufbewahrt, da sie wusste, dass sie nun Zielscheibe von den Anhängern des dunklen Lords werden würde. Kate, die Tochter von Du-weißt-schon-wem und meiner Mum, war so komplett konträr zu Mary. Sie verabscheute schwarze Magie, vor allem nachdem sie erfuhr, wer ihr Vater war. Sie hasste ihn für all seine Taten. Mary hingegen verehrte ihn. Sie wäre gerne an Kates Stelle gewesen.“ Henry-James schloss seine Erzählung. Hermine schluckte, sie wollte eigentlich andere Dinge aufzeigen, doch nun erschien ihr Mary in ganz anderem Licht. Seamus wiederholte noch mal kurz das Wichtigste. „Also die richtige Mary Potter ist tot? Sie war eine Schwarzmagierin? Und ähm wer ist dann die Mary Potter, die jetzt hier ist?“ Henry James hatte auf die ersten beiden Fragen von Seamus genickt und bei der letzten Frage hatte er mit den Schultern gezuckt. Hermine durchfuhr es plötzlich wie ein Geistesblitz. „Oh mein Gott! Harry! Harry ist in großer Gefahr und ich Trottel erzähl auch noch beim Essen, dass wir über den Verräter heute reden werden. Oh Gott, scheiße!“ Hermine sprang auf. Ron und der Rest waren auch auf den Beinen. „Ron du und Padma, verständigt Dumbledore! Ich, Seamus und der Rest sprinten zum Krankenflügel! Betet, dass wir nicht zu spät kommen!“ Ron und Padma stürmten auch wie der Rest los.

„Weißt du eigentlich, dass ich dich äußerst attraktiv finde, wenn du außer Atem bist?“ fragte jetzt Ron atemlos Padma. Padma keuchte auf. „Ron, das ist jetzt eindeutig nicht der richtige Moment dafür, dass du dir deiner Gefühle plötzlich bewusst wirst.“ meinte sie nur. „Na wenigstens sind wir uns in einem Punkt einig!“ rief Ron und drückte sie mit einem Kuss gegen die Wand. Padma stieß sich weg von ihm. „Hast du den Verstand verloren? Dein bester Freund ist in Gefahr!“ rief sie. Ron erstarrte. Oh Gott, was hatte er bloß getan? Natürlich, sie mussten so schnell wie möglich zu Dumbledore. Sie liefen die ihnen endlos vorkommenden Korridore entlang. Als sie den Gang zum Wasserspeier erreichten, sahen sie einige Leute in Umhängen davor stehen. Dumbledore schien sich von ihnen zu verabschieden. „Proffessor Dumbledore“ schrie sich Padma die Seele aus dem Leib. Dumbledore und die anderen drehten sich um. Ron und Padma kamen schlitternd und keuchend vor ihnen zum Stillstand. Ron erkannte James, Remus, Snape, Kingsley, Minerva, Arthur, Dadälus Diggel und Moody, die da um Dumbledore standen. Er war erleichtert. Der Orden war hier. „Professor…“ keuchte er. „Harry“ stieß Padma aus und sie wechselten sich gegenseitig ab. „Mary“ „ ist in Gefahr“ „ist der Verräter“ „DA ist informiert“ „Sie sind auf dem Weg“„Der Krankenflügel“ war das letzte was Padma hervorstieß. „Ruhig, jetzt mal ganz langsam!“ bat der ebenso wie die Ordensmitglieder heillos verwirrte Dumbledore die beiden. Padma holte tief luft. „Harry ist in Gefahr“ brachte sie hervor. „Mary ist der Verräter“ rief jetzt Ron. Er wollte noch etwas sagen, doch die Ordensmitglieder waren schon bei Padmas Satz an ihnen vorbei geeilt, ebenso wie Dumbledore. „Ne nicht schon wieder, ich kann nicht mehr!“ meinte Padma, als sie sah, wie die Ordensmitgliedern mit schnellen Schritten (vielleicht liefen sie auch, das war von der Entfernung nicht mehr festzustellen) sich auf in den Krankenflügel machten. Sie und Ron liefen hinterher. „Weißt du eigentlich, dass ich dich seit dem Weihnachtsball sehr attraktiv finde?“ keuchte jetzt Ron wieder. „Oh Mann, Ron, was hast du bloß für Nerven? Dein bester Freund ist in Lebensgefahr, wenn nicht schon tot und du redest hier von dir und mir und Liebe? Hallo? Ist das etwa deine Art Nerven zu zeigen?“ fragte sie aufgebracht. Ron brach sein Gespräch wieder ab.

Hermine und die DA-Mitglieder kamen gleichzeitig mit den Ordensmitgliedern an. Schlitternd riss Hermine die Tür auf, sie sah Harry in seinem Bett sitzen. In seinen Augen stand die Panik, als sie die Kette, die um seinen Hals und den Hals von Mary Potter sich schlang sah. Sie sah auf Harrys Hände, die hinten gefesselt waren und er hatte einen Knebel im Mund. Harry wehrte sich heftig, doch Mary drehte unberührt an dem Zeitumkehrer. Moody feuerte einen Fluch in ihre Richtung, doch in dem Moment wo der Fluch dort auftraf, waren Harry und Mary verschwunden. Madam Pomfrey lag leblos am Boden. „Wo? Wo sind sie hin?“ kreischte Hermine. Dumbledore ließ sich zurück sinken. „Ein Zeitumkehrer. Die einzige Möglichkeit von einer Minute auf die andere zu verschwinden.“ „Was? Aber müssten sie nicht dann hierher zurückkehren?“ fragte jetzt Hermine. „Nicht, wenn sie vorhat, woanders hinzugehen.“ Hermine stöhnte auf. James ließ sich auf das Bett von Harry sinken. „Ich hab ihn im Stich gelassen. Ich hätte nicht gehen dürfen. Ich hab ihr vertraut. Warum war ich bloß so dumm?“ machte er sich selbst nun Vorwürfe. „Vorwürfe bringen nichts. Im Gegenteil wir sollten lieber versuchen, ihnen irgendwie zu folgen. Sie muss mindestens solange in die Vergangenheit reisen, bis Harry noch nicht im Krankensaal ist, denn sonst könnte er sich entweder in der Zukunft oder Vergangenheit töten. Was aber wiederum heißt, dass sie irgendwie mit einem dann schwer verletzten Harry sich umher kämpfen muss.“ „Sie hat 5 mal am Tagrad gedreht“ murmelte jetzt Hermine. „Genial, Herm!“ Ron gab ihr einen Kuss auf die Wange. „5 Tage, dass würde passen.“ meinte Dumbledore. „Los, kommt, wir müssen Harry retten, bevor er in die Fänge des Bösen gerät.“ Als Dumbledore den riesen Zeitumkehrer mit der überdimensional langen Kette hervorgeholt hatte und sie alle dicht nebeneinander standen. Sagte er noch einmal „Vergesst nicht. Wir manipulieren möglicherweise die Zeit. Bedenkt die Regel: Niemand darf euch sehen. Überlegt gut, wo ihr vor 5 Tagen gegangen seid und was ihr gemacht habt. Ich will nicht Tote durch die Zeitumkehrer haben.“ erklärte Dumbledore nochmals still. Dumbledore drehte an dem Tagrad fünfmal und die alles um sie herum begann rasend schnell rückwärts zu laufen. Hermine erinnerte sich an Harry´s panische Augen. Sie würde diesen Ausdruck so schnell nicht vergessen.

So, ein klein wenig shoking - ich weiß, aber ich muss ja mal wieder was wirklich schockierendes einbauen. *fg* So, ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und dass ihr alle ganz ganz viele Geschenke bekommt. Die, die Ferien nun haben, wünsche ich mal einen ganz tollen Start in die Ferien. So, das war´s vorerst mal wieder von mir.

Lg Schokomaus


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