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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Harry´s Anliegen

von Schokomaus

Kapitel 46: Harry´s Anliegen

Harry war auch am zweiten Tag noch nicht zu sich gekommen, was Hermine ziemlich besorgt und traurig stimmte. Auch ging Mary ihr aus dem Weg, scheinbar glaubte sie Hermine hätte Ron das mit der Trennung eingeredet. Hermine war das jedoch ziemlich egal, denn sie hing eh lieber zurzeit bei Harry herum.

Am Abend hatte Harry zum ersten Mal die Augen geöffnet. Hermine war einerseits erleichtert, doch andererseits machte sie sich wieder Sorgen um ihn, als er sich wie in Godrics Hollow bereits übergeben musste. Er sah ziemlich blass aus und abgenommen schien er auch zu haben. „Kein Wunder“ dachte sie „Er isst doch schon seit Tagen nicht mehr wirklich und dass er sich täglich übergibt, macht das Ganze wohl noch ein wenig schrecklicher.“ Kaum hatte Madam Pomfrey seinen Würgreiz mit diesem komischen Fischsurfinien-Serum gestoppt, klagte Harry erstmals über große Kopfschmerzen. „Kein Wundern. Sie hatten schließlich einen Schädelbasisbruch und eine Reihe weiterer Verletzungen, die ich heilen musste. Als Muggel hätten Sie wohl kaum eine Chance gehabt.“ erklärte sie und maß noch seinen Puls. „Kannst du dich eigentlich dran erinnern, was passiert ist?“ fragte sie nun. „Nein, nicht mehr wirklich. Ehrlich gesagt, kann ich mich kaum noch an etwas erinnern seit der Nacht nach Kate Goldrows Entführung. Hm, das letzte an was ich mich erinnere, dass Snape ihr in meinem Traum Veritaserum gab. Er ist der Verräter, der Dad ganz sicher verraten hat.“ meinte Harry aufgebracht. „Sch, reg dich doch nicht gleich so auf. Du bist nicht ganz auf der Höhe…“ „Der Ereignisse der letzten Tage“ ergänzte Dumbledore ihren Satz. Hinter Dumbledore kam James herein, der erleichtert war, dass Harry endlich zu sich gekommen war. „Was ist denn alles geschehen, ich kann doch wohl noch nicht so lange hier liegen oder?“ „Hm, dass du dich an kaum mehr was erinnern kannst, außer dem Übergeben tagtäglich …“ „Woher wissen Sie Professor?“ fragte Harry etwas erschrocken. „Na, Okklumentik scheint nicht gerade deine Stärke zu sein. Wie denn auch immer. Es freut mich zu sehen, dass es dir soweit gut geht und nun solltest du vielleicht wieder ein bisschen schlafen. James, du kannst gerne bei ihm bleiben. Ich habe die beiden Auroren abgezogen, da Harry sicher ist, solange entweder ich oder du oder wir beide im Schloss sind.“ erklärte er und ging hinaus. „Was ist mit mir geschehen? Warum kann ich mich an nichts mehr erinnern von den letzten Tagen? Ist mein Gedächtnis damals so geschädigt worden, dass ich nun immer wieder unter teilweiser Amnesia leide?“ fragte Harry skeptisch. „Nein, dein Gedächtnis ist daran nicht schuld. Zumindest nicht, wenn es nach unserer Vermutung geht. Scheinbar hat dich jemand mit dem Imperius belegt.“ Harry sah von James zu Hermine. „Was hab ich alles getan?“ fragte er noch skeptischer und mit einer Spur von leichter Verzweiflung in der Stimme. „Ach nichts wirklich tragisches, außer, dass du Dumbledore fast umgebracht hast und ein paar Ordensmitglieder ganz schön verletzt hast.“ Harry sah James entsetzt an. „Ich hab was?“ James nickte und Harry wusste, dass er das vorhin nicht erfunden hatte. Harry blickte betreten zu Boden. „Oh,…..das…..tut mir leid.“ murmelte er. „Es ist nichts Tragisches passiert, keiner träg einen ernsthaften Schaden davon. Vielleicht solltest du in Zukunft bessere Imperiusbekämpfung lernen. Nicht auszudenken, was der, der dich dem unterworfen hat, alles mit dir anstellen hätte können. Von Selbstmord oder einem Duell mit Voldemort, wo er dich zwingt, nichts gegen Voldemort zu tun. Ich möchte gar nicht daran denken.“ meinte James. Harry nickte, er war in diesem Punkt wirklich schwach gewesen. Was war bloß los mit ihm. Normalerweise hatte er doch keine Probleme mit dem Imperius gehabt. In der vierten Klasse hatte er als einziger den Fluch abschütteln können und auch bei der Auferstehung mit Voldemort hatte Harry den Imperius bekämpft. Hermine sah auf ihre Uhr. „Oh schon so spät, ich muss gehen, denn wenn ich erwischt werde….“ murmelte sie und gab Harry einen sanften Kuss und verschwand dann aus dem Krankenflügel. Harry sah ihr noch nach und versank seinen Gedanken. „Du hast sie wirklich sehr gern, stimmts?“ riss James Harry aus seinen Gedanken. „Hm, ja ich liebe sie mehr alles andere. Ich liebe einfach alles an ihr, ihre Wissbegierigkeit, ihre Freundlichkeit, ihre schönen Augen, einfach alles, sogar ihr kleinen Macken. Ich könnte mir ein Leben ohne ihr nicht mehr vorstelle. Ich wollte sowieso mit dir über sie und mich reden.“ erklärte Harry. „Um was geht´s denn?“ fragte James freundlich. „Ich…..ich…..ich…hätte Hermine gerne geheiratet.“ brachte Harry sein Anliegen auf den Punkt. „Was?“ nun war in James´ Gesicht eine Mischung aus Überraschung und leichtem Entsetzen zu sehen. „Nun, ich kenne sie schon seit fast 6 Jahren bald und…“ „und ich darf dich dran erinnern, dass du erst knappe drei Monate mit ihr zusammen bist.“ erklärte James etwas streng. „Das ist meiner Meinung nach, etwas kurz, findest du nicht auch?“ „Ach ja? Was war mit dir und Mum? Sie hat dir ja schließlich bis in die sechste Körbe gegeben, ehe sie in eurem siebten Jahr mit dir ausgegangen ist und ihr zusammen gekommen seid.“ „Das ist eine ganz andere Geschichte. ich meine, ich hatte damals dann auch den Schulabschluss schon, als ich geheiratet habe. Ich nehme doch an, dass du nicht gerade ein wenig länger als ein Jahr verlobt sein willst, oder?“ fragte James noch immer leicht geschockt und überrascht über Harry´s Anliegen. „Nein, das will ich auf jeden Fall nicht sein. Ich dachte eher an den kommenden Sommer, wer weiß ob ich das siebte Jahr überlebe. Ich meine, ich bin jetzt schon zwei Mal in diesem Schuljahr knapp dem Tod entkommen, jemand unterwirft mich dem Imperius, wer weiß wie lange ich überhaupt noch lebe. Das mein Leben eher kurz sein wird, das scheint schon seit meiner Geburt und meinem Überleben von Voldemorts Todesfluch besiegelt zu sein. Ich will den schönsten Tage meines Lebens auch noch erleben dürfen und ich würde ihn gerne mit Hermine an meiner Seite verbringen. Ich liebe sie schließlich über alles und ich finde es schrecklich von mir, dass ich ihr das nicht schon früher gezeigt habe.“ James sah zu Boden. „Nun, wenn in dieser Hinsicht kann ich dir nichts entgegen reden, denn es hat wohl kaum einen Sinn, wenn ich dir sage, der den man sozusagen schon mal „sterben“ ließ, der lebt am längsten. Ich muss zugeben, dass ich merke, dass du sehr überzeugt davon scheinst. Gehe ich in dieser Annahme richtig?“ „Ja, ich bin überzeugt davon, dass Hermine die Richtige für mich ist. Und sollte ich dann trotz allem ein langes Leben führen, so hab ich wenigstens den Menschen an meiner Seite, mit dem ich gemeinsam am liebsten alt werden möchte.“ James sah Harry an. „Meinetwegen, du sollst meinen Segen haben. Aber geheiratet wird erst, wenn ihr beide 17 seid, vorher hab ich nämlich noch ein Wörtchen mitzureden und da könnte es schon passieren, dass ich meine Zustimmung noch mal überdenke.“ Harry richtete sich ein wenig auf, um seinen Dad zu umarmen, wobei er kläglich scheiterte, durch seine einbandagierte Hand und das einbandagierte Knie. James stand also auf, ging auf Harry hinzu, so, dass dieser sich leichter tat. „Danke Dad“ flüsterte Harry kaum hörbar. James lächelte. „Dann hab ich wohl schon eine Aufgabe für die nächsten Wochen.“ meinte er mit gespielt verzweifeltem Unterton. Harry grinste. „Ja, scheint so.“ „Wann wird eigentlich Hermine 17?“ „Sie ist bereits 17. Also müssen wir nur meinen Geburtstag abwarten, was soviel heißt wie, dass im August geheiratet wird. Natürlich alles vorausgesetzt, sie sagt überhaupt ja.“ erklärte Harry. „Aha. Hm, ich hätte vor 15 Jahren als Dumbledore uns von der Prophezeihung berichtet, nicht geglaubt, dass ich die Hochzeit meines eigenen Sohnes noch erleben darf. Lily hätte sich darauf gefreut.“ „Ja, Mum hätte sich sicher gefreut, vor allem da Hermine wie sie eigentlich eine Muggelgeborene ist. Schade, dass sie nicht dabei sein kann.“ erklärte Harry jetzt. „Du solltest Magie nicht unterschätzen. Ich denke, dass sie dabei sein wird, und wenn sie nur in deinen Gedanken dabei ist. Sie wird über dich wachen, so wie sie es schon Jahre tut.“ sagte James und sein Blick schweifte aus dem Fenster, wobei er versuchte die Tränen zu verstecken, die ihm immer noch kamen, wenn er an seine Frau dachte. „Du hast Recht Dad, sie wird dabei sein. Sie wird von oben herab zusehen, sie wird, über uns alle wachen.“ riss Harry James aus seinen Gedanken. James nickte und meinte dann „Und jetzt solltest du wirklich wieder schlafen, sonst wirft Madam Pomfrey mich noch raus. Wie wolltest du eigentlich die Sache mit der Verlobung machen? Hast du etwa schon Ringe besorgt?“ „Nein, hab ich noch nicht. Ich wollte zuerst deine Zustimmung. Ich dachte, dass wir nächstes Hogsmeade-Wochenende nach London apparieren könnten.“ „Du bist noch zu jung zum apparieren.“ erklärte James in gespielt strengem Ton. „Drum sagte ich ja auch wir. Ich dachte, wir könnten uns da treffen, du darfst schließlich apparieren und Hermine darf es auch bereits. Sie hat es auch schon in einem Kurs in den Weihnachtsferien gelernt.“ erläuterte Harry James seine Gedanken. „Ah ja, sehr freundlich, dass ich als Transportmittel dienen darf.“ meinte er beleidigt. „He, so hab ich das auch wieder nicht gemeint.“ entschuldigte Harry sich rasch. „Gut, aber jetzt schlaf endlich mal.“ Harry sah ihn etwas skeptisch an, doch er ließ sich in die Kissen sinken und kurz darauf war er in einen ruhigen Schlaf geglitten. James stand auf und ging zum Fenster, wo er die Ländereien beobachtete. Sein Sohn hatte tatsächlich den gleichen Dickschädel wie er, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Er musste schmunzeln. Harry wollte also heiraten. In James kamen die Erinnerungen an seine eigene Hochzeit hoch, als er vor Nervosität nur so schlotterte, weil Lily zu spät kam. Wie Sirius und Remus ihm beruhigend auf die Schulter klopften und meinten, er mache es schon richtig und werde wohl als erster von den Rumtreibern sesshaft und erwachsen. Dann wie Lily endlich gekommen war, ihm waren die Minuten damals wie Stunden vorgekommen, wie sie in einem traumhaften weißen Kleid zu ihm kam, er konnte sich noch so gut an den bezaubernden Anblick von ihr erinnern. In jenem Moment war ihm damals der Gedanke eingeschossen, dass er wohl der größte Glückspilz der Erde sein musste. Ja, seine Hochzeit war etwas Besonderes gewesen und er würde auch dafür sorgen, dass sie auch bei seinem Sohn etwas Besonderes werden würde.

So, das nächste Kapitel ist ein bisschen romantisch und vielleicht auch ein bisschen kitschig, was nicht so ganz in die Story passt, aber ich musste ja auch mal was positives geschehen lassen. Ich kann Harry doch nicht dauernd in Lebensgefahr aussetzen. Außerdem kann man so etwas schlecht ziemlich dramatisch beschreiben. Naja vielleicht so nach "Und dann fiel sie in Ohnmacht" oder so, statt der Antwort. *ggg* *rofl*
Und ihr dürft euch freuen. Ich hab soeben Kapitel 48 fertig gestellt, in welchem die wahre Verräterin enttarnt wird und man etwas über das wahre Gesicht von Mary Potter erfährt.

So, das wars von mir

Lg Schokomaus


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