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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Mordversuch im Klo

von Schokomaus

Kapitel 44: Mordversuch im Klo

James hatte Harry wieder nach Godrics Hollow gebracht, nachdem Dumbledore ihn sozusagen wieder auferweckt hatte und den Versuch gestartet hatte in Harry´s Gedanken einzudringen, wobei er kläglich an Harry´s plötzlich starker Okklumentik scheiterte. Er konnte nicht einmal mehr in Harry´s Geist vordringen, was ihn an seine Theorie mit dem Imperius glauben ließ. Als sie in Godrics Hollow aufgetaucht waren, hatte James Harry ganze zwei Stunden lang eine Moralpredigt gehalten, was ihm denn bitte einfalle Dumbledore anzugreifen und dass er gefälligst gegen den Imperius ankämpfen soll und so weiter. Kurz daraufhin hatte sich Harry in seinem Zimmer eingeschlossen und war seit dem nicht mehr da hervorgekommen.

„Harry, Harry, jetzt mach doch die Tür auf und lass mich mit dir reden!“ James klopfte schon das hundertste Mal (zumindest kam es ihm so vor, auch wenn´s im Endeffekt erst das zehnte Mal war) an Harry´s Zimmertür. Er war mit seinem Latein über Türöffner-Sprüche und Techniken am Ende, nichts schien Harry´s Zimmertür zu öffnen. „Ich hab das doch vorhin nicht so gemeint, dass …. es tut mir Leid, wie oft soll ich das denn noch sagen? Bitte komm doch raus und iss wenigstens etwas zu Abend.“ rief James wieder durch Harry´s Zimmertür. Er gab auf und ging verzweifelt nach unten. „Noch immer keine Reaktion?“ fragte jetzt Arthur James. James schüttelte den Kopf und setzte sich an den Tisch und nahm sich einen großen Schöpfer aus dem Gemüseeintopf. Alle sahen ziemlich betreten drein, denn schließlich war jeder um Harry´s Seelenheil besorgt. Hermine stand jetzt nachdem sie alle wieder minutenlang geschwiegen hatten auf, schnappte Harry´s bereitstehenden Teller, tat einen Schöpfer hinein und verschwand in Richtung Obergeschoß. Sie stellte den Teller jedoch auf eine Kommode im Vorzimmer ab, als sie von oben wieder die selben Würggeräusche von heute morgen hörte. Sie sprintete die Treppe hoch, denn das war eindeutig das Zeichen, dass Harry nicht in seinem Zimmer war. Sie stieß die Tür zum Bad auf und fand Harry zusammengekauert auf dem Boden vor. Sie sah ihn an und trat behutsam auf ihn zu, erst jetzt bemerkte sie, dass ihm nicht nur der kalte Schweiß auf der Stirn stand, sondern dass er auch weinte. Sie hockte sich neben ihm auf den Boden. „So kann das nicht weitergehen Harry. Du solltest wirklich Madam Pomfreys Serum noch mal nehmen und dann wenigstens versuchen, ein bisschen was zu essen. Molly hat Madam Pomfreys Rat befolgt und etwas besorgt.“ Sie bemerkte, dass Harry jetzt zitternd wie Espenlaub neben ihr am Boden zusammengekauert war. „Ich ….. ich…..kann…nicht mehr kämpfen...“ flüsterte er leise. Das Zittern hörte augenblicklich auf, er sprang auf seine Füße und rief Hermine mit einem Lächeln entgegen „Happy Easter Hermine - ich fühl mich großartig, morgen kehren wir wieder nach Hogwarts zurück. Oh wie ich Hogwarts doch liebe.“ Er ließ die völlig verwirrte Hermine stehen und war schon wieder in seinem Zimmer verschwunden. Ron hatte das ganze vom Flur aus beobachtet und von Harry ein fröhliches „Happy Easter Ron“ entgegen geschleudert bekommen. Er trat jetzt ins Bad ein. „Dreht er jetzt komplett ab?“ fragte er, die noch immer heillos verwirrte Hermine. Hermine riss sich aus ihren Gedanken. „Was?“ „Ich hab gefragt, ob er jetzt komplett abdreht!“ erklärte Ron. Hermine hob die Augenbrauen hoch und sah an Ron vorbei auf Harry´s Zimmertür. „Keine Ahnung, doch wenn das so weiter geht, halt ich das nicht mehr aus. Ich mein, zuerst verschanzt er sich stundenlang, dann kommt er heraus, weil er sich übergeben muss, sagt mir dass er nicht mehr kämpfen kann, wogegen auch immer und dann spring er plötzlich mit völlig neuer Lebensenergie hoch und schreit mir ein Happy Easter entgegen.“ Plötzlich trat ein seltsamer Gesichtsausdruck auf Hermines Gesicht „Alles in Ordnung mit dir?“ fragte Ron und sah sie an. „Ich glaube langsam Dumbledore hat Recht und Harry steht unter dem Imperius, denn dann würde das das eben jetzt erklären. Ich werde herausfinden wer ihn belegt hat und wenn es das letzte ist was ich tue. Ich lass mir doch nicht meinen Freund so einfach wegschnappen.“ rief sie mit lauter Stimme und huschte an ihm vorbei in ihr Zimmer. Ron schüttelte den Kopf „Typisch Hermine, immer will sie alles wissen. Dumbledore hat doch selbst keine Ahnung, nur die Vermutung von dieser komischen Mary Carmichael und nun will sie es herausfinden, gerade sie!“ murmelnd verließ auch er das Bad.

„Komm schon Harry, es gibt Hühnchen, deine Lieblingsspeise“ Ron wedelte mit einer Hühnerkeule vor Harry´s maskenhaften leeren Gesicht umher. Keine Regung. „Also langsam werde ich aus ihm auch nicht mehr schlau. Ich meine zuerst kann er sich endlich nach Monaten wieder an etwas erinnern, dank Dumbledore und dann greift er ihn in den Ferien an. Sag mal was fehlt ihm denn eigentlich? Warum isst er nichts?“ fragte jetzt Seamus etwas wissbegierig. Sie waren soeben mit dem Schulzug wieder nach Hogwarts gekommen. Seit dem Morgen hatte sich Harry´s Gesichtsausdruck weder verändert noch sonst irgendeine Regung gezeigt. Harry hatte die gesamte Zugfahrt geschwiegen und auch dort so teilnahmslos dagesessen wie jetzt. Schien er überhaupt zu registrieren, dass sie in der großen Halle saßen und wieder in Hogwarts waren? Hermine hatte ebenso wie Ron und Mary James versprochen, ein Auge auf ihn zu werfen, wenn nötig auch zwei. Sie hatte den Plan gefasst, bei irgendeiner falschen Aktion von Harry die DA zu informieren, sie mussten ihn vor dieser Person, wer immer es auch war, schützen, sie durfte ihm keine Befehle mehr geben, die für ihn entweder in Askaban oder mit dem Tod endeten. Das hatte sich Hermine geschworen. Harry war jetzt aufgestanden. „Ich geh in den Gemeinschaftsraum“ murmelte er leise. „Harry, du solltest nicht allein gehen. Ich begleite dich“ meinte jetzt Dean, der bereits von Hermine eingeweiht worden war. „Danke Dean, ich finde den Weg schon selbst“ antwortete Harry leise. „Ist er jetzt er selbst oder nicht?“ fragte Seamus zweifelnd. Hermine sah Harry nach und sagte dann „Keine Ahnung. Langsam mach ich mich mit dem Gedanken vertraut, dass Harry mich vielleicht nur auf Verlangen dieser widerlichen Person, die ihm das antut, liebt. Vielleicht wärs besser ich trenne mich von ihm.“ „Spinnst du, du kannst Harry doch jetzt nicht im Stich lassen.“ stieß Ron karottenumherspuckend von sich. Mary war jetzt ebenfalls aufgestanden. „Ich geh dann mal hoch, um nach ihm zu sehen.“ „Ja geh nur“ murmelte Hermine. Mary hatte sich noch nicht weit entfernt, als Dennis Creevey mitten in das Festessen platzte und etwas schrie wie „Mord am Klo! Mordversuch im Klo! Malfoy bringt Harry fast um!“ schrie er aus Leibeskräften, als auch schon Snape hinter ihm auftauchte und den Mund zu hielt und dann sein gekünsteltes Lächeln aufsetzte „Kinder haben zuviel Fantasie“ murmelte er und warf Dennis einen verachtetenden Blick zu und zog ihn mit sich fort. „Klar doch, Malfoy bringt Harry fast um, kann ja jeden passieren, muss ja nicht gleich….“ Seamus stockte, denn er schien erst jetzt zu registrieren, was er da gerade wiederholt hatte.

So, hm was sagt ihr jetzt dazu? Ich bitte wieder mal um eure Kommentare, ob´s euch gefallen hat oder nicht.

Lg Schokomaus


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