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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Die eigenartige Wirkung des Fluches

von Schokomaus

Kapitel 40: Die eigenartige Wirkung des Fluches

„Wo bleibt er denn so lang?“ fragte Harry etwas ungeduldig. Sein Dad hatte doch gesagt, dass er nur kurz weg wollte, es war doch schon über 1 Stunde vergangen. Mary und Ron schien James noch überhaupt nicht abzugehen, die beiden waren anderweitig beschäftig, denn man konnte immer wieder Geräusche von oben vernehmen und Hermine musste dann jedes Mal einen Kicheranfall unterdrücken, denn sie wollte Harry nicht verletzten, der sich richtige Sorgen wegen seinem Vater machte. „Na ja, vielleicht ist er ja noch auf den Friedhof gegangen.“ dachte Harry um sich zu beruhigen. Er begann in seinem Zaubertränkebuch zu lesen, obwohl es keinen Sinn hatte, denn er konnte sich nicht darauf konzentrieren. Er spürte, dass etwas nicht stimmte. Es klingelte und Harry sprang auf um die Tür zu öffnen. In der Tür stand Remus mit dem immer noch blutenden inzwischen bewusstlosen James. „Schnell ruf Dumbledore, er muss Poppy mitbringen. Jemand hat James angegriffen!“ rief er Harry im Vorbeigehen zu und brachte James hoch in das Schlafzimmer. Harry rief ihm noch nach „Wie denn?“ doch seine Frage hatte sich von selbst gelöst als Fawkes aus einer Flame direkt neben ihm auftauchte. „Gut, Dumbledore weiß es, vergiss meine Anweisung Harry. Hol mir lieber etwas zum verbinden bis Dumbledore auftaucht. Beeil dich“ rief Remus wieder von oben. Harry lief in die Küche, Dobby hielt im das Verbandszeug hin und das desinfizierende Mittel von Tonks. „Danke“ murmelte er und fragte sich, ob der Elf möglicherweise zugehört hatte. Harry sprintete die Stufen hoch, Remus hatte James inzwischen aufs Bett gelegt und die weiße Bettwäsche färbte sich langsam rot. Hermine und Mrs. Weasley waren nun auch hochgekommen. „Er ist schon ganz schwach“ murmelte Mrs. Weasley als sie James den Puls fühlte. „Es ist wohl eher ein Wunder, dass er noch nicht tot ist“ meinte Hermine als sie James´ Wunden sah. Harry war leichenblass, dass was er im Moment am wenigsten wollte, war, dass sein Dad starb. Er hörte aufgeregte Stimmen im Erdgeschoß und keine zwei Sekunden später eilte Dumbledore gefolgt von Madam Pomfrey an Harry, der im Türrahmen stand vorbei. Mrs. Weasley scheuchte Harry und Hermine aus dem Zimmer, damit Madam Pomfrey James retten konnte. Harry sank im Flur auf seine Knie. Hermine kniete sich neben ihn. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. „Er überlebt das sicher“ murmelte sie ihm zu. Harry kämpfte mit den Tränen. „Ich will ihn nicht auch noch verlieren. Wer hat ihn angegriffen, vor allem wieso?“ Hermine zuckte mit den Schultern, sie wollte Harry ihren Verdacht nicht mitteilen. Ron und Mary kamen kichernd aus dem Zimmer, doch beim Anblick von Harry, der noch immer gegen seine Tränen ankämpfte und bei Hermines ernstem Gesicht, verstummten sie sofort. „Was ist los? Ist etwas passiert?“ fragte Mary sofort. „Dein Vater wurde angegriffen.“ erklärte Hermine. Marys Blick fiel auf die Blutspur, die sich von der Haustür bis ins Schlafzimmer ihres Vaters zog. „Was?“ rief sie aufgeregt. Ihr Vater soll angegriffen worden sein? Wieso? Warum? Sie hockte sich neben Harry und nun sah man Tränen über ihr Gesicht laufen. Die erste Gefühlsregung in diese Richtung die man bei ihr seit Harry´s „Tod“ sah. Ron hockte sich neben sie und drückte sie sanft an sich. Mary weinte an seiner Schulter. Harry kämpfte mit sich selbst. Sie war doch immer die stärkere von beiden gewesen, er musste sich zusammenreißen, er musste stark sein. „Hermine hat sicher Recht, Dad schafft das“ redete er sich selbst ein. So verging fast eine Stunde, als plötzlich Mr. Weasley unten im Hausflur erschien. „He, was ist denn hier los? Wo seid ihr denn alle?“ fragte er und sah dann die Blutspur am Boden, auf das schlimmste gefasst folgte er ihr und fand Ron, Hermine, Mary und Harry im Flur auf dem Boden sitzend. „Was ist denn passiert?“ fragte er die vier. „James wurde angegriffen, von wem auch immer und warum auch immer?“ erklärte Ron. Mr. Weasley setzte sich zu den vieren und wartete mit ihnen. Es verging eine weitere Stunde ehe Mrs. Weasley aus dem Schlafzimmer kam und frische Handtücher und heißes Wasser holte. „Was ist mit ihm? Wie geht es ihm?“ fragte Harry sie sofort. „Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er hatte wahnsinniges Glück, dass Remus ihn gefunden hat.“ Sie nahm einen Stapel neuer Handtücher und warf die Handtücher, die voller Blut waren in eine Art Wäschekippe, damit Dobby sie am nächsten Tag wusch. Als sie Harry´s Gesicht sah, fügte sie noch hinzu „Er wirds überleben!“ dann klopfte sie ihm kurz auf die Schulter und verschwand wieder im Schlafzimmer. Wieder verging eine Stunde, ehe Dumbledore aus dem Schlafzimmer gehastet kam. Er murmelte etwas von „Verräter in den eigenen Reihen“ und disapparierte noch an der Treppe. Die fünf (die zwei Pärchen und Mr. Weasley) schüttelten den Kopf und sahen hoffnungsvoll zur der einen Spalt breit offenen Tür. Mrs. Weasley und Remus kamen jetzt heraus. Als Remus Harry und Mary sah, nickte er mit dem Kopf Richtung Schlafzimmer und lächelte sie an. Harry war sofort wieder auf den Beinen, leise trat er vor Mary ein. Madam Pomfrey räumte gerade einen Trank in ihre Tasche und murmelte James etwas zu, bevor sie beiden zunickte und an ihnen vorbei huschte. Harry ging langsam auf das Bett zu. James lag da, sein gesamter Oberkörper war bandagiert, sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Harry setzte sich neben seinen Vater ans Bett, James schien zu schlafen. Mary tat es Harry gleich, doch setzte sie sich an die Seite in der früher Lily geschlafen hatte. „Dad?“ flüsterte sie. James schlug langsam die Augen auf. Harry und Mary lächelten glücklich. „Wie geht´s dir?“ fragte Harry vorsichtig. „Was mich nicht umbringt, macht mir nur noch stärker. Wobei es diesmal wirklich knapp war. Scheinbar haben sie eine neue Sache zu diesem Fluch dazu erfunden.“ murmelte James leise. „Welchen Fluch?“ fragte Mary. „Sectumsempra. Bisher hatte Poppy es immer geschafft die Wunden sofort heilen zu lassen, doch diesmal scheinen sie sich nicht schließen zu wollen, immer wieder beginnen sie zu bluten.“ murmelte und verzog schmerzverzerrt das Gesicht. Harry sah James besorgt an. „He, du brauchst dir um mich keine Sorgen machen. Ich schaff das schon und schließlich hab ich Dumbledore doch versprochen euch nicht mehr alleine zu lassen.“ James hob seine zwei Arme vorsichtig um seine Kinder zu umarmen. Beiden lächelten etwas gequält, sie hatten diese Stunden vorhin noch nicht vergessen, wo sie nicht wussten wie es ihm ging. Sie waren noch nicht lange bei James, als Mrs. Weasley wieder in den Raum kam, sie hielt eine Schale in der Hand und ging auf das Bett zu. „Euer Vater braucht sehr viel Ruhe. Ich denke, das genügt für heute.“ murmelte sie. Harry und Mary gaben ihrem Vater einen Kuss auf die Wange und gingen hinaus. „Hier bitte sehr, dass fördert die Neubildung von Blut. Poppy hat noch immer nichts herausgefunden, warum sich die Wunden nicht vollkommen verschließen. Bis es ihr gelungen ist, musst du im Bett bleiben. Die geringste Anstrengung würde dich umbringen.“ erklärte Mrs. Weasley und reichte James´ die Schale mit der smaragdgrünen Flüssigkeit. James nahm sie dankend an. „Hast du ihnen erzählt wer dich angegriffen hat?“ fragte sie nun. James sah auf. „Nein, ich habe es nicht übers Herz gebracht. Ich habe ihnen auch nichts von seiner Warnung gesagt. Ich möchte zuerst wissen, woher er weiß, dass ich lebe und woher er weiß, dass ich hier in Godrics Hollow bin.“ murmelte James leise. Molly nickte. „Es würde sie zu sehr belasten und sicher Harry auch auf falsche Gedanken bringen. Er und Draco Malfoy hassen sich eh schon genug. Das muss durch die Tatsache, dass sein Vater dich angegriffen hat, nicht noch verstärkt werden.“ erklärte Molly und ging wieder zur Zimmertür „Du musst das ganz austrinken und danach solltest du wirklich ein wenig schlafen.“ befahl sie ihm. James lächelte, seit er Molly und Arthur kannte, waren beide immer fürsorglich gewesen. Molly und Arthur waren auch schon vor Voldemorts Fall im Orden, damals hatte er sie aber nur flüchtig kennen gelernt, denn sie waren dem Orden erst kurz vor Voldemorts Fall und der Ermordung seiner Frau beigetreten. Molly nickte in Richtung Schale und verließ das Zimmer.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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