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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Die Warnung

von Schokomaus

Kapitel 39: Die Warnung

Harry saß im Wohnzimmer auf der Couch, vor ihm lag ein Foto von Ginny. Er hatte die Beine wieder angezogen und mit den Armen umschlungen und wippte leicht hin und her. Tränen liefen über seine Wangen. Hermine stand in der Wohnzimmertür, sie wusste nicht was sie sagen sollte, um Harry aufzumuntern. Er war immer, wenn er Alpträume dieser Art hatte, am darauf folgenden Tag ziemlich traurig und schlecht drauf. Sie beobachtete ihn, sie hörte immer wieder sein leises Schluchzen. Sie wollte gerade einen Schritt ins Wohnzimmer setzten, als es direkt neben ihr zweimal ploppte. „Das nächste Mal bitte mit Vorankündigung“ meinte sie und hielt sich die Hand auf ihr Herz. Arthur lachte „Gut, dann schick ich nächstes Mal jemanden voraus, der mich dann ankündigt.“ James lächelte auch. „Wo ist denn Harry?“ wollte er wissen, als ob er in Hermines Gesicht ihre Sorge ablesen hätte können. Sie deutete auf das Wohnzimmer. James legte den Reiseumhang ab und ging hinein. Hermine holte tief Luft und verschwand dann wieder im Esszimmer, wo sich Ron und Mary wieder ihren Aufgaben gewidmet hatten und setzte sich dazu, um sich über Snapes Aufsatz herzumachen.

„He, was ist denn los?“ fragte James Harry. Harry richtete sich auf, ließ das Foto rasch unter einem der Kissen verschwinden und wischte sich hastig die Tränen aus dem Gesicht. „Bei wem anderen kannst du das versuchen. Deinem eigenen Vater kannst du nichts vormachen. Was ist los, Harry? Warum hast du geweint?“ fragte James und setzte sich neben Harry auf die Couch. Harry starrte auf die Tischplatte. „Es ist, ich fühl mich einfach so schuldig für den Tod von allen die schon gestorben sind. Ich meine Ginny wurde entführt um mich zu finden und nun ist sie tot. Ich hatte diese bescheuerte Idee, dass Cedric und ich gemeinsam gewinnen sollten, und nun ist Cedric tot. Ich habe diese Träume geglaubt, die ich im letzten Jahr geträumt hab und hab damit so viele Menschen in Gefahr gebracht und Sirius ist nun tot. Ich kann einfach nicht so tun, als wäre es nicht meine Schuld, wenn es doch meine ist.“ „Du hast Ginny wohl sehr gemocht?“ fragte James nun und reichte Harry ein Taschentuch, damit er seine Tränen trocknen konnte, die ihm während des Sprechens herunter gelaufen waren. „Ja, sie war wie eine Schwester für mich. Ich hab mir im Sommer sogar eingeredet, dass ich auf sie stehe, damit ich meine Angst um Hermine herunter spiele.“ James lächelte schwach. „Ja ja, was redet man sich nicht alles ein, um nicht wahrhaben zu müssen, dass man sich doch tatsächlich in jemanden verliebt hat. Deine Mutter war wohl wirklich gut darin.“ „Was? Wieso gerade Mum?“ „Na ja, du weißt doch, dass ich mit ihr erst im 7. Schuljahr zusammen gekommen bin. Bis dahin hat sie mir ständig einen Korb gegeben. Später hat sie zugegeben, sie hatte sich immer eingeredet, dass sie einen ganz anderen liebe, nur um nicht der Wahrheit ins Auge blicken zu müssen. Du hast mehr von deiner Mutter als du denkst.“ „Wirklich?“ „Ja, sehr viel mehr. Es reicht, wenn ich dir in die Augen sehe, ich sehe darin Lily. Sie war ein so gütiger Mensch…“ weiter kam James nicht, denn in diesem Moment liefen im Tränen die Wangen herunter und ein Kloß steckte ihm im Hals. „Nicht traurig sein, Dad, sie weiß, dass du sie noch immer liebst.“ meinte nun Harry, und legte seine Hand auf die Schulter seines Vaters. „Du hast recht, es bringt nicht viel, wenn man mit den Gedanken in der Vergangenheit verweilt und sich Vorwürfe macht. Du hast Recht.“ James wischte die Tränen weg. Er stand auf und drehte sich zu Harry um „Das gilt aber auch für dich. Es hat keinen Sinn, wenn du mit den Gedanken in deiner Vergangenheit weilst und dir Vorwürfe machst. Du musst leben, im Hier und Jetzt, sonst übersiehst du die Zeichen der Zeit und vergisst zu leben. Hermine liebt dich sehr, doch wenn du dich ihr an Tagen wie diesen verschließt, dann wird sie irgendwann verzweifeln und du willst doch sicher nicht, dass sie unglücklich ist.“ Harry senkte seinen Blick von seinem Vater zu Boden. James hatte Recht, er hing mit seinen Gedanken viel zu sehr in der Vergangenheit, verbrachte viel zu viel Zeit damit sich Vorwürfe zu machen. Er musste endlich wieder zu leben anfangen. Harry stand auf. Er nickte James zu und ging an ihm vorbei ins Esszimmer, wo Hermine noch immer über ihrem Snape Aufsatz brütete. Er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. „He, vergesst nicht, ihr habt noch immer Zuschauer“ meinte Ron, während Mary ihm einen Stoß in die Rippen versetzte. James kam nun auch ins Esszimmer und lächelte als er Hermine und Harry sah. Er hatte es geschafft, Harry von seinen Gedanken und Vorwürfen wegzureißen. „Hoffentlich würde das länger anhalten, als nur bis zum Abend.“ dachte James.

Arthur Weasley kehrte nach dem Mittagessen ins Ministerium zurück. Mrs. Weasley strickte an einem Pullover (gleich für nächstes Weihnachten *gg*) und James meinte er müsse kurz außer Haus, schließlich sei ja in wenigen Tagen Ostern. Mary und Ron hatten sich verzogen. „Komisch, haben sie mal doch eine andere Beschäftigung gefunden als Schach zu spielen?“ fragte Harry und blickte von seinem Schulbuch für Zaubertränke auf. Er hatte beschlossen, dass er auch wenn er das Fach zur Zeit nicht belegte, besser Zaubertränke lernte, denn vielleicht konnte er es in seinem 7. Jahr wieder belegen, damit er dann wirklich Auror werden konnte. Hermine blickte von ihrem Aufsatz für Snape, der bei ihr wieder mal länger als üblich ausfiel, hoch und grinste Harry an. Der zog kurz die Augenbrauen hoch und versteckte sich wieder hinter seinem Buch, damit niemand seinen Lachanfall mitbekam.


James war zuerst in dem kleinen Laden, um sich mit den neuesten Muggelnachrichten einzudecken, danach hatte er noch frische Blumen in einem Blumenladen an der Ecke der Highnoon Street gekauft und machte sich damit auf zum Friedhof. Die Sonne, die heute schien schmolz die letzten Schneereste weg und unter der Schneedecke kamen langsam Eisblumen zum Vorschein. James holte frisches Wasser beim Brunnen des Friedhofs und wässerte den Blumenstrauß ein. Danach kniete er sich vor dem Grab nieder. „Ich weiß du hättest sicher nicht so lange gewartet. Aber jetzt kann ich es auch nicht mehr ändern, sag mir, was ich tun soll. Ohne dich bin ich so hilflos. Du hast doch immer die wichtigen Entscheidungen getroffen, wenn es um unsere Kinder ging. Wie soll ich denn wissen, ob ich es richtig mache. Du fehlst mir einfach noch immer…“ weiter kam er nicht mit seinem Zwiegespräch mit Lily, denn jemand hielt ihm einen Zauberstab an die Kehle. „Sieh mal an, da kehrt ja noch ein Totgeglaubter zurück. Ich hab´s mir doch gleich gedacht, dass du es warst, der meine vier Kollegen umgebracht hat.“ „Lucius Malfoy“ stieß James hervor. „Oho, da kann sich ja jemand noch sehr gut erinnern.“ James hatte seinen Zauberstab inzwischen mit der Hand umklammert, bereit zum Angriff, wenn Malfoy auch nur einmal mit der falschen Wimper zucken würde. „James Potter, der Todesserjäger. Wenn man dich so sieht und vor allem hört, kann man gar nicht glauben, dass du derjenige sein sollst, der soviel von uns auf dem Gewissen hat. Mich wundert es, dass du nicht zu uns übergelaufen bist, Morde hättest du in der Zwischenzeit genug vollbracht.“ „Du weißt, dass ich euch immer vor die Wahl stelle, Ministerium oder der Tod. Wenn deine Leute den Tod vorziehen, so soll es ihr Wunsch sein.“ zischte James und er hatte sich nun aufgerichtet. Lucius Malfoy grinste noch immer. „Jaja, der gerechte James. Wo warst du denn solange? Nun ja, sei gewarnt. Ich werde nicht mit dir hier kämpfen, auch wenn mir die Muggel, die zusehen würden egal sind. Ich warne dich, die Todesserschaft wird sich vor dir wappnen, wir werden nicht zulassen, dass du wieder so viele von uns nimmst wie vor fünfzehn Jahren. Sei gewarnt, vielleicht sehen dich deine Kinder ja bald das letzte Mal und du leistest deiner Frau dann wirklich Gesellschaft. Und vielleicht solltest du auch besser ein Auge auf deine Kinder werfen. Wir sehen uns“ Malfoy zog die Augenbrauen kurz zum Gruß hoch. „Sectumsempra!“ rief Malfoy noch bevor James etwas als Gegenwehr einsetzen konnte. James brach zusammen. Malfoy disapparierte mit einem breiten Grinsen. James lag noch immer am Boden und blutete unaufhörlich, er hatte dieses Mal, den Fluch nicht abmildern können. „Um Gottes Will, Mister, Sie müssen in ein Krankenhaus.“ schrie eine Frau, die nicht weit von James gestanden hatte. James hatte gerade versucht sich aufzurappeln, er musste es bis zu seinem Haus schaffen. James wollte die Frau abschütteln, doch die lies ihn nicht vorbei. „Sie brauchen dringend einen Arzt.“ rief sie wieder und stützte James, der gerade wieder am zusammenbrechen war.

So, das war´s wieder einmal für heute. Hm, was sagt ihr dazu?? Dieses Mal ist kein Hinweis vorhanden. So nun geh ich aber schlafen. Hm, hab schon wieder ein paar nette Kapitel im Kopf, vielleicht wird´s doch ein wenig länger, als 50 Kapitel.

Lg Schokomaus


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