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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Ron´s Erinnerung

von Schokomaus

Kapitel 28: Rons Erinnerung

Harry sah seinen Koffer neben einem der Betten stehen. Er ging sofort auf das Bett hinzu und setzte sich. Er wandte den Blick nach allen Seiten, keinerlei Erinnerung wollte in ihm aufkeimen. Er ließ etwas verzweifelt die Schultern sinken. Ron, der sich eben umgezogen hatte, kam nun auf Harry zu. Er bemerkte, dass Harry bedrückt war. „He Mann, was ist los mit dir? Gehts dir gut?“ fragte er besorgt. Er setzte sich mit seinem Zahnputzzeug in der Hand neben Harry, sie schwiegen eine Weile nebeneinander. Ron dachte daran, wie schwer es für Harry sein musste, plötzlich vor so vielen Leuten zu stehen, die ihn alle kennen, doch er keinen einzigen erkannte. „Ich habe Angst!“ sagte plötzlich Harry und Ron drehte sich zu ihm hin. „Was?“ fragte er Harry. „Nun, ich hab keinerlei Erinnerung an irgendetwas. Es ist als ob ich erst seit 5 Monaten existiere. Alles was davor war - peng - weggelöscht. Alles was ich bisher über mein vorhergehendes Leben weiß, weiß ich von Lupin und von Dumbledore. Woher soll ich wissen, dass sie nicht versuchen mir meine Vergangenheit so hinzubasteln, wie es in ihren Plan passt? Ich hab Angst, dass dieses Duell, das nun wohl unausweichlich sein wird, früher kommt, als ich hoffe. Ich bin einfach noch nicht bereit. Manchmal wünsche ich mir, dass ich meine Erinnerung und meine Vergangenheit zurück erlange, doch manchmal habe ich auch Angst davor. Angst davor, dass ich mich an etwas erinnern könnte, dass ich immer erfolgreich verdrängt habe. Verstehst du was ich meine!“ Ron hatte Harry die ganze Zeit, während er sprach angesehen. Er mustert seinen Freund. Er ahnte, dass es schwierig werden würde Voldemort mit einem solchen Harry zu besiegen. Sein Freund hatte doch bisher vor nichts Angst gehabt. Er hatte gegen Drachen gekämpft, gegen die Todesser in ihrem fünften Jahr im Ministerium, er hatte auch keine Angst verspürt, als er diese Alpträume hatte. Ron wusste, dass es ein schweres Stück Arbeit werden würde, Harry zu helfen, seine Erinnerungen wieder zu erlangen. Er legte einen Arm um Harry´s Schulter. „Klar ich verstehe dich. Du brauchst keine Angst haben, ich werde immer da sein um dir zu helfen, dass weißt du hoffentlich.“ Er sah Harry zweifelnd an, Harry hatte den Blick auf seine Füße gerichtet. Ron versuchte Harry aufzumuntern. „He man, du hast echt viel versäumt. Nun ja,“ Ron wurde plötzlich verlegen. Harry sah zu ihm hoch und bemerkte, dass Rons Ohren rot anliefen. „Nun ja, ich …. ähm …. ich …. bin mit ….. deiner Schwester zusammen“ Es war heraußen, Ron hatte es endlich gesagt, das was er eigentlich schon seit er Harry heute Abend das erste Mal gesehen hatte, sagen wollte. Harry lächelte. „Na, so ist wenigstens einer glücklich!“ Ron lächelte zurück. Er war erleichtert, er hatte damit gerechnet, dass Harry ihm eine runter hauen würde. Harry ließ sich zurück ins Bett sinken. „Und du weißt echt nix mehr?“ fragte Ron plötzlich neugierig, er konnte es sich kaum vorstellen ohne Vergangenheit zu leben. „Nein, die Zaubersprüche hab ich in den vergangenen Monaten wieder gelernt. Dumbledore hat mir etwas von einer Prophezeihung erzählt. Er hat mich auch unterrichtet in allen möglichen Sachen.“ erzählte Harry nun von seinem Leben in den letzten fünf Monaten. „Puh, dann hast du ja wirklich viel nachzulernen, wenn du wirklich alles vergessen hast. Na ja, ich bin so froh, dass du am Leben bist. Es war eine schreckliche Zeit, in der wir alle sicher waren, dass du tot bist. Es war echt schrecklich. Ich habe die Zaubererwelt noch nie so erlebt. Fast überall hingen schwarze Flaggen, Sämtliche Geschäfte in der Winkelgasse hatten an dem Tag an dem du sozusagen beerdigt würdest geschlossen, zumindest hatte Mum mir das erzählt. Als Dumbledore damals die Nachricht verkündete, es war einfach schrecklich!“ Ron war plötzlich sehr ernst geworden. Die Erinnerungen an jenen Morgen wurden nun in ihm wach, er konnte nur mit Mühe verhindern, dass ihm Tränen die Wangen herunter liefen. Er starrte angestrengt zur Decke.

Rückblick in Rons Gedächtnis (Flashback - er erzählt es Harry):
Alle saßen zum Frühstück in der großen Halle, ich war gerade aus dem Krankenflügel entlassen worden. Ich dachte, dass ich heute Nacht nur schlecht geschlafen hatte und Alpträume gehabt hatte. Dumbledore erhob sich und ich setzte mich rasch auf einen Platz am Gryffindor Tisch. Die Halle war mit schwarzen Bannern behangen, so wie damals als Cedric Diggory ums Leben gekommen ist. Dumbledore war aufgestanden und hatte sich zu einem Pult vor dem Lehrertisch begeben. Die anderen Lehrer hatten den Kopf gesenkt. Er begann zu sprechen „Ich muss leider eine sehr bedauerliche und traurige Mitteilung machen. Gestern verließen uns zwei Hogwarts-Schüler. Zum einen starb Ginny Weasley (ich konnte bei diesem Wort kaum mehr meine Trauer zurückhalten. Mary saß neben mir, sie hat mich am Arm gehalten. Hermine saß gegenüber von uns und ihr liefen auch stumme Tränen herab) an den Folgen ihrer Entführung vom letzten Sommer, zum anderen haben wir einen für viele noch tragischeren Verlust zu verkraften. Harry Potter wurde letzte Nacht von Voldemort ermordet. (bei diesen Worten waren Aufschreie von Mädchen in der ganzen Halle zu hören gewesen. Hermine hatte so heftig geweint, dass sie gezittert hat. Seamus hat versucht, sie zu beruhigen. Mein Blick fiel dann auf Cho Chang, als ich bemerkte, dass auch ihr Tränen herunter liefen, wusste ich, dass ich mich in keinem Alptraum befand, der gleich zu Ende gehen würde.) Ginny Weasley wird im Kreise ihrer Familie beigesetzt. Harry Potter wird am Donnerstag nächster Woche in Godric´s Hollow beigesetzt, die Schüler, die ihm die letzte Ehre erweisen möchten, werden vom Unterricht freigestellt.“ mit diesen Wort nahm Dumbledore wieder Platz. Malfoy grinste schelmisch, er schien neben ein paar anderen Slytherins der einzige, der es toll fand, dass du tot bist. Bei deinem Begräbnis, ich glaub bis auf die Slytherins waren alle Schüler und Lehrer da. Sogar der Zaubereiminister und noch einige wichtige hohe Tiere aus dem Ministerium. Ich habe Dumbledore noch nie so gesehen. In seinen Augen stand die Trauer geschrieben, die der Verlust von dir hinterlassen hatte. Es war kein Glitzern, kein Funkeln mehr zu sehen. Es war einfach nur schrecklich.

Harry saß stumm da. Plötzlich war ihm klar geworden, dass es für die anderen genauso schwer gewesen sein musste, wie für ihn. Sie mussten schließlich damit fertig werden, dass er tot war. Wie mussten sie sich gefühlt haben, als er da plötzlich im Gemeinschaftsraum gestanden hatte. Als hätte Ron seine Gedanken lesen können, erklärte er „Als du vorhin neben Hermine und Dumbledore gestanden bist. Dachte ich zuerst du wärst nur jemand der Harry ähnlich sieht. Doch dann sah ich deine Stirnnarbe und plötzlich dachte ich, ich werde verrückt und halluziniere. Ich dachte wirklich schon, dass ich einfach nur verrückt vor Trauer um dich werde, dass ich mir schon einbilde, dass du plötzlich wieder auftauchen würdest und leben würdest. Echt! Als Dumbledore dann erklärt hat, war mir plötzlich klar, warum du da so verloren da standest.“ Ron schüttelte den Kopf. „Wo warst du eigentlich die letzten fünf Monate?“ fragte er nun Harry und ließ sich neben Harry ins Bett sinken. „In meinem Elternhaus in Godric´s Hollow. Ich hab dort das Grab meiner Eltern und meines Bruder und so blöd wie´s vielleicht klingen mag, von mir gepflegt. Es war schon etwas seltsames, wenn du deinen Namen tagtäglich auf dem Grabstein liest. Ich hab vor ein paar Tagen erst eine Arbeit begonnen. Ich hab Dumbledore und Lupin so lange bearbeitet bis sie mich schließlich arbeiten gehen ließen, in der Meinung es würde kaum mehr jemand auf den Gedanken kommen können, ich hätte überlebt. Hm, war wohl der falsche Gedanke. Heute Abend haben mich welche auf meinem Nachhause-Weg verfolgt. Ich weiß nicht mehr, wie hießen diese Leute von dem dunklen - Ach, dass ich mir doch nichts merken kann.“ Harry schlug sich verzweifelt auf die Stirn. „Todesser?“ fragte nun Ron. „Ja, die haben mich heute verfolgt. Die scheinen wohl herausgefunden haben, dass ich überlebt habe und drum will Dumbledore plötzlich mit offenen Karten spielen und der gesamten Zaubererwelt sagen, dass ich damals überlebt habe.“ Er sah Ron traurig an. „Ich glaub ich bin einfach noch nicht so weit, mich der Herausforderung eines Duells zu stellen.“ Ron atmete tief durch. Er richtete sich auf. „Oh, schon so spät. Lass uns ins Bett gehen, Harry“ Harry richtet sich auf, zog sich rasch um. Kaum lag er im Bett, hörte er Neville, Seamus und Dean herein kommen. Sie diskutierten über etwas. Seamus schien sich jetzt zu vergewissern, dass Harry schläft. „Glaubt ihr hat er wirklich sein Gedächtnis verloren oder ist das nur ein Trick von Dumbledore, damit das ganze etwas dramatischer wirkt?“ fragte nun Seamus Neville und Dean leise. „Ich denke, er hat es wirklich verloren, ansonsten müsste er ein wahnsinnig guter Schauspieler sein.“ erklärte Neville und sah auf den schlafenden Harry hinab (Harry tat zumindest so als würde er schlafen).
Harry schlief recht schlecht diese Nacht, ständig wachte er schweißgebadet aus irgendwelchen Alpträumen auf. Harry war sich sicher, dass es Erinnerungen an irgendetwas waren, doch kaum wollte er sich im wachen Zustand daran erinnern, was er geträumt hatte, so verschwammen die Bilder relativ schnell wieder, es war als ob er mit hohlen Händen Wasser halten wollte.

So, dass war´s für heute. Ich hoffe, dass meine BETA Leserin sich bald bei mir mit meinen nächsten Kapiteln meldet, sonst könnte es etwas dauern, das ist nämlich das vorerst letzte von ihr korrekturgelesenen Kapitel.
Wünsche euch noch einen schönen Tag oder Abend, je nachdem. Achja, nicht vergessen ihr dürft Kommis schreiben (oder besser gesagt ihr sollt Kommis schreiben) *gg*

Lg Schokomaus


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