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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Alte Bekannte

von Schokomaus

Kapitel 27: Alte Bekannte

Harry hatte nicht einmal mehr Zeit irgendwie zu reagieren. Lupin musste von drinnen bemerkt haben, das etwas nicht stimmte. Die TĂĽr wurde aufgerissen, FlĂĽche flogen hin und her und jemand schleifte den auf den Boden zusammen gekauerten Harry nun ins Haus.

„Wer war das?“ fragte Harry Lupin, dem gerade Tonks einen Kratzer, den er bei dem Kampf vor der Türe abbekommen hatte, behandelte. „Alte Bekannte, Harry! Du bist hier nicht mehr sicher. Wir müssen sofort mit Dumbledore sprechen.“ antwortete Lupin „Nicht nötig, ich bin schon da!“ kam es plötzlich aus der Küche. „Albus, musst du uns so erschrecken!“ rief Tonks gespielt ernst. „Ich habe keine Zeit für irgendwelche Erklärungen. Harry, es ist wichtig, dass du von hier so schnell wie möglich verschwindest, du bist hier eindeutig nicht mehr sicher. Die Todesser haben es herausgefunden, dass du noch am Leben bist. Sie werden Voldemort sofort Meldung geben.“ Harry sah nun Dumbledore an. Er verstand zwar wieder einmal nur Bahnhof, doch scheinbar hatten die Leute von draußen irgendetwas mit diesem dunklen Lord zu tun, der die Zaubererwelt nun schon seit 5 Monaten wieder mit Gewalt und Verbrechen überzogen hatte. Es herrschte praktisch Krieg in der Zaubererwelt, soviel hatte Harry von Albus und Lupins Erzählungen verstanden. „Bevor wir gehen, kann ich mich noch von meinen Eltern verabschieden?“ fragte Harry nun. Dumbledore nickte.
Kurze Zeit später ging Harry im dichten Regen auf das Grab seiner Eltern gefolgt von Dumbledore zu. Harry stutzte dort stand bereits jemand. Harry erkannte ein Mädchen. Sie schluchzte und murmelte immer wieder „Warum? Warum? Warum?“. Er hatte sie hier schon einmal gesehen, in den Weihnachtsferien. Wenigstens einmal hatte ihn sein seit dem Unfall eher schwaches Gedächtnis nicht im Stich gelassen. Harry trat nun neben sie, er legte die Blumen nieder und richtete sich wieder auf. Stumm stand er neben ihr, als sie aufblickte sah er ihr direkt in die Augen. Plötzlich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck, sie hörte augenblicklich das Weinen auf und auf ihrem Gesicht stand nun Verwunderung und Entsetzen gleichzeitig geschrieben. „Nein, das ist unmöglich!“ Sie schlug sich mit der Hand auf den Mund, immer noch starr vor Schreck. „Kennen wir uns?“ fragte Harry nun leise und musterte sie von oben bis unten, doch ihm wollte nicht einfallen, woher er sie kennen sollte. Ja, er hatte sie zwar zu Weihnachten auf dem Friedhof gesehen, doch schon damals hatte er nicht gewusst wer sie war. „Harry?“ flüsterte sie nun und starrte ihn an. Tränen liefen ihr wieder über die Wangen. „Ja?“ antworte Harry nun leicht verzweifelt, weil er scheinbar wieder mit seiner Vergangenheit in Berührung kam, und sich wieder an einfach nichts, was vor dem 14. Oktober war erinnern konnte. Er hatte die Stirn in Falten gelegt und versuchte angestrengt, sich an irgendetwas zu erinnern. Der Regen hatte das Make Up, das Harry über seiner Stirnnarbe trug nun fast abgewaschen und sie erschien nun. Plötzlich umarmte ihn das Mädchen, fiel ihm um den Hals. „Du bist nicht irgendein Geist oder ein Halluzination von mir, oder?“ schluchzte sie nun zweifelnd. „Nun ja, eigentlich fühl ich mich ziemlich lebendig.“ erklärte Harry nun, der sich wegen seiner Amnesia wirklich ärgerte. Dumbledore war jetzt an beide herangetreten. „Kommt mit“ sagte er ohne weitere Umschweife schnappte er beide an den Armen und sie disapparierten. Harry hasste das Apparieren, es hatte ihm noch nie gefallen. Sie waren nun in einem Büro. Dumbledore bot beiden einen Platz an, das Mädchen hatte sich etwas beruhigt und nahm auf einem der Sessel Platz.
Sie sah nun Dumbledore an „Professor, ist er es wirklich?“ Dumbledore nickte. Harry war erstaunt, er hatte nicht gewusst, dass sein Freund ein Professor war. „Ja, er lebt. Du bist jedoch nicht die einzige die es nun herausgefunden hat.“ Hermine sah Harry plötzlich mit einem freundlichen Lächeln an, am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen, doch dann erinnerte sie sich an den Friedhof und wie Harry reagierte. „Warum erkennst du mich denn nicht wieder?“ fragte sie ihn. Harry ließ seine Schulter hängen und senkte seinen Blick zu Boden, er hatte es geahnt. Doch bevor Harry antworten konnte, ergriff Dumbledore das Wort „Harry, hat sein Gedächtnis im Anschluss an den Kampf am See verloren. Sein Gedächtnis setzt erst wieder Wochen später ein, als er im St. Mungo wieder erwacht ist. Er hat überlebt, doch zu einem relativ hohen Preis. Sämtliche Erinnerungen fehlen ihm. Ich…“ Dumbledore sah Harry freundlich lächelnd an. „Ich habe versucht ihm das nötigste in den letzten Monaten über seine Vergangenheit zu erzählen, doch bisher hatte ich noch keinen Erfolg, dass er sich möglicherweise doch noch an etwas erinnern könnte. Ich verliere jedoch nicht die Hoffnung daran, dass Harry“ nun schenkte ihm Dumbledore ein wirklich gütiges Lächeln und seine Augen glitzerten ihn an „das Duell auch ohne Erinnerung an die Vergangenheit überleben wird.“ beendete Dumbledore seine Erklärung. Hermine saß nun da und sah von Dumbledore zu Harry. Sie sprang nun auf und umarmte ihn. „Warum haben sie unser Gedächtnis verändert?“ fragte sie plötzlich, denn in ihr keimten nun die richtigen Erinnerungen an den Kampf am See auf. „Ich musste es tun, wir haben dadurch 5 Monate Zeit gewonnen. Leider haben die Todesser es nun ebenfalls herausgefunden. Ich denke jedoch, dass vielleicht Harry´s ehemalige Freunde mehr Erfolg haben, seinem relativ schwachen“ Dumbledore sah Harry mit einem eher mitleidigen Blick an. „Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Ich denke es ist an der Zeit, dass er dahin zurückkehrt, wo er kurz vor seinem Unfall war.“ Dumbledore war aufgestanden. Hermine tat es ihm gleich. „Komm Harry!“ Dumbledore nickte Harry zu, doch Harry blieb sitzen. Er starrte auf einen Fleck an der Wand „Was, wenn ich noch nicht dazu bereit bin? Ich meine, was, wenn ich noch nicht bereit dafür bin, meine Vergangenheit wieder herauszufinden?“ fragte er plötzlich zweifelnd. Dumbledore trat an Harry heran. „Es ist wichtig, dass du herausfindest, was bisher geschehen ist und vor allem solltest du herausfinden, was damals wirklich am See geschehen ist. Hermine konnte sich eben an das was wirklich passiert ist erinnern. Sie wird dir helfen, ebenso, wie deine anderen Klassenkollegen. Vorerst Harry, bist du hier sicherer, als sonst irgendwo. Du musst wissen, was in deiner Vergangenheit passiert ist, nur so können wir mit unserer Vorbereitung weiter fortfahren. Außerdem sollten wir jetzt gleich mit offenen Karten spielen. Voldemort wird nicht zögern und darum ist es wichtig, dass alle erfahren, das du überlebt hast.“ Harry ließ die Schultern hängen. Er hatte die jähe Vorstellung, dass er gleich in einen Raum kommen würde, wo er niemanden kannte, doch alle behaupteten seine Freunde zu sein. Harry stand auf. Als könnte Dumbledore seine Gedanken lesen, sagte er „Ich habe deine Sachen aus Godric´s Hollow herbringen lassen. Dein Unterricht beginnt morgen früh.“ Harry sah ihn zerknirscht an, doch er folgte Hermine und Dumbledore zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. Sie standen vor dem Portrait der fetten Dame, diese musterte nun Harry und plötzlich weiteten sich ihre Augen. „Sehe ich richtig Professor? Ist das hier der für tot gehaltene Harry Potter?“ fragte sie Dumbledore, Dumbledore nickte und sagte das Passwort „Sommerflieder“ Hermine trat ein gefolgt von Harry und Dumbledore. Im Gemeinschaftsraum war es mit einem Mal still. Harry dachte an seine vorherige Vorstellung. Er stand neben Hermine und sah zu Boden. „Harry?“ rief plötzlich jemand. Es war ein rothaariger Junge, etwas größer als Harry selbst. Hermine lächelte ihm zu. „Harry?“ rief nun ein weiteres Mädchen, dass schwarze verstrubbelte Haare und grüne Augen hatte. Harry sah in die Runde, er erkannte keinen. „Oh Gott, ich hasse mein Gedächtnis und vor allem meinen Unfall.“ dachte er sich. Dumbledore war nun aus dem Schatten der beiden herausgetreten und nickte. „Ja, es ist Harry. Jedoch, möchte ich euch etwas sagen, bevor ihr alle jetzt in Jubelstürme oder sonst etwas ausbrecht. Harry kann sich an keinen von euch erinnern. Bei dem Kampf am See hat er sein Gedächtnis verloren und bis jetzt nicht wieder erlangt. Ich möchte euch bitten, ihm zu helfen, seine Vergangenheit wieder zu finden und vor allem gebt ihm aber Zeit, schließlich ist sein Gedächtnis nicht mehr so gut wie vorher, wohl etwas schwächer geworden.“ meinte Dumbledore gütig lächelnd. Die Gryffindors saßen alle still auf ihren Plätzen, keiner rührte sich. Harry wünschte sich, sie würden ihn nicht alle anstarren, sondern sich wieder ihren Hausaufgaben oder sonst etwas widmen. Dumbledore lächelte Harry noch einmal an und ließ ihn dann alleine. Kaum war Dumbledore gegangen ging ein Getuschel durch den Raum. Harry blickte sich umher, auf der Suche nach irgendetwas was ihm helfen könnte. Hermine schnappte ihn jetzt am Arm und bugsierte ihn zu dem Tisch hinüber wo, der rothaarige Junge, das schwarzhaarige Mädchen und noch ein paar andere saßen. „Hi Harry!“ sagte nun Parvati Patil gleichzeitig mit Lavender Brown. Harry sah die beiden an, doch ihm fiel kein Name ein. „Hi!“ erwiderte er unsicher. „Also, damit du so halbwegs wieder uns alle kennst. Das hier sind Parvati Patil, Lavender Brown“ Hermine hatte nun angefangen ihm seine ehemaligen Klassenkollegen vorzustellen. „Seamus Finnigan, Neville Longbottom, Dean Thomas. Alles deine Klassenkollegen, übrigens. Das sind Ron Weasley, dein bester Freund, bevor das Ganze passiert ist, das neben ihm ist deine Schwester Mary.“ Hermine kam nicht weiter, denn Mary war aufgesprungen, zu Harry gelaufen und hatte ihn so sehr geherzt, dass Harry fast die Luft weggeblieben war. „Tja, und ich hab mich auch noch nicht vorgestellt. Hermine Granger, ebenfalls deine beste Freundin bevor du dein Gedächtnis verloren hattest.“ stellte sich nun Hermine vor. Harry sah etwas erleichtert aus. „Hm, kann mir jemand die Namen aufschreiben?“ fragte er jetzt mit einem schwachen Lächeln auf dem Gesicht. „Klar, wenn wir dir damit helfen!“ meinte nun Seamus und zog ein Pergament unter einem Bücherstapel hervor und begann die Namen aufzuschreiben, die er jedem reichte und die sie sich an die Brust hefteten. „Ich bin so froh, dass du lebst. Ich kann dir gar nicht sagen, wie schrecklich es war, in dem Glauben zu leben, dass du tot seiest.“ Ron war nun zu Harry getreten und klopfte ihm auf die Schulter. Er sah Harry prüfend an „Hm, du siehst ja wirklich gut, fast besser als vorher aus.“ bemerkte er nun mit einem Grinsen. Harry sah Ron an, doch es wollte keinerlei Erinnerung an irgendetwas hochkommen. „Aber du siehst etwas müde aus!“ bemerkte Ron und schnappte Harry am Oberarm „Am besten zeig ich dir, wo unser Schlafsaal ist. Dein Bett sucht eh dringend jemanden, der sich wieder reinlegt.“ Harry konnte nicht einmal mehr etwas sagen, hatte ihn Ron schon mitgeschleppt. Er führte ihn die Wendeltreppe hoch, direkt in den Jungschlafsaal.

So, wie versprochen Hogwarts kommt wieder vor. ;-) Also wie hat´s euch gefallen? Jetzt geht es wieder mit dem \"normalen\" Hogwarts Schuljahr weiter. Gibt aber ein klein wenig Veränderungen. Hm, tja spannend bleibt es weiterhin. Das Schuljahr hält noch viele Überraschungen bereit. Wenn auch nicht immer angenehme. ;-I

Lg Schokomaus


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling