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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Godric´s Hollow

von Schokomaus

Kapitel 25: Godric´s Hollow

Monate waren seit dem Kampf am See vergangen. Harry war nachdem er aus dem St. Mungo entlassen worden war mit Lupin nach Godric´s Hollow gezogen. Er konnte sich an rein gar nichts mehr erinnern. Er hatte bei dem Kampf am See, den er nur dank eines Amuletts, das nun um seinen Hals baumelte, überlebte, sein Gedächtnis verloren. Mithilfe seines Freundes Lupin, zumindest behauptete der Mann, sein Freund zu sein. versuchte Harry nun seinem Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen. Er ging jeden Tag zu dem kleinen Ortsfriedhof und legte frische Blumen am selben Grab nieder. Immer wieder starrte er auf die Buchstaben die da standen, doch er konnte sich einfach an nichts erinnern. Das einzige was er wusste, war das was ihm sein Freund und dessen Freund namens Albus Dumbledore bisher gesagt hatten. Doch das was sie ihm erzählten klang so kompliziert und unwahrscheinlich, dass er beiden manchmal für Lügner hielt. Es gab da anscheinend eine Prophezeihung und in >ihrer< Welt hielt man ihn für tot. Als er gestern am Friedhof war, war eine Dame am Nachbargrab beim Blumen setzen, als Harry zum Grab trat und seine Blumen niederlegte und kurz inne hielt um ein Gespräch zu suchen, dass er wohl nie finden würde. Albus Dumbledore hatte ihm bereits mehrmals erklärt, dass die diese Lily und dieser James Potter seine Eltern gewesen seien. William Potter sei sein Bruder gewesen und der letzte Name der da stand war sein eigener, Harry Potter, er stand da, damit die >Zaubererwelt< zu der er anscheinend dazugehörte, glaubte er sei tot. Sein Sarg war leer. Er fuhr langsam mit den Fingern über die Goldenen Buchstaben, die in den Stein eingraviert waren. „Eine Tragödie, die dieser Familie passiert ist. Wahrlich eine Tragödie“ riss ihn nun die Frau aus seinen Gedanken. Er drehte sich zu ihr um. „Sie kannten sie?“ fragte er. „Ja, wahrlich eine Tragödie. Ich wohnte in derselben Straße. Ich bin Macey Grint und wer sind sie!“ „Oh, nur ein weiter Verwandter“ meinte Harry nun. „Ah, ja wahrlich eine Tragödie. Die Eltern und der Bruder starben als Harry ein Jahr alt war. Und nun, er wurde nicht einmal siebzehn Jahre alt. Tragisch, über dieser Familie lag wohl kein Glück.“ sagte Macey nun und schüttelte den Kopf. Er nickte ihr traurig zu und verabschiedete sich. Lupin saß immer, wenn er das Grab seiner Eltern besuchte auf einer Bank ganz in der Nähe und las Zeitung, zumindest tat er so. Sie machten sich gemeinsam auf den Weg zu Harry´s Haus. Es war sein Elternhaus, mit Lupins Hilfe hatte er es wieder aufgebaut und renoviert. „Hier kennt wohl jeder meine Eltern und mich.“ stellte Harry fest. Niemand würde ihn hier erkennen. Er hatte sich angewohnt ein ziemlich starkes Make-up zu verwenden, um damit seine Stirnnarbe zu verdecken. Er wollte bei den Mädels hier im Dorf gut ankommen und da störte seiner Meinung nach eine Narbe im Gesicht. Seine Haare trug er nun ziemlich kurz, dadurch standen sie nicht mehr so in alle Richtungen und dank Lupins Kochkünsten, oder waren es wohl eher die Kochkünste von Lupins Freundin Tonks, die es verursacht hatten, dass aus dem abgemagerten Harry ein halbwegs stattlich aussehender junger Mann geworden war. Er wusste nur, dass er bald anfangen müsste ins Fitnessstudio zu gehen, wenn Tonks weiterhin so gut kochte. Er freute sich schon auf die kommende Woche, denn da würde er endlich einen Job beginnen. Er würde eine Verkäuferlehre bei dem Buchhändler im Ort anfangen, nach langem hin und her Gestreite zwischen Lupin, Harry und Dumbledore hatte Harry sich durchgesetzt, dass er nun endlich einen Job annehmen konnte. Er wollte etwas tun, ständig im Haus herum hocken oder draußen im Ort spazieren gehen, war ihm nun nach gut 5 Monaten langsam auf den Geist gegangen. Er hatte sich so sehr gefreut, als Mr. O´Connor ihm mitteilte, dass er mit Montag nächster Woche anfangen konnte. Nach langem hin und her, war auch Albus Dumbledore damit einverstanden, er gab schließlich zu, dass wohl keiner der Zaubererwelt Harry in einem Muggelbuchladen vermuten würde.

Lupin, Tonks und Harry saßen beim Tisch. Es gab wieder einmal sämtliche Köstlichkeiten, die Harry sich schmecken ließ. Er war in seinen Gedanken versunken, immer wieder tat er das, in der Hoffnung ihm würde plötzlich doch noch ein Licht aufgehen und er könnte sich dann, wenn er das was ihm Albus Dumbledore bisher gesagt hatte, richtig zusammen stoppelte, erinnern an sein vergangenes Leben. Er hasste es ohne Vergangenheit zu leben. Nachdem Abendessen verschwand Harry in seinem Zimmer, er lag wieder mal auf seinem Bett und studierte ein Buch, das Albus Dumbledore ihm letzte Woche mitgebracht hatte. Es handelte von verschiedenen Flüchen. Bei einigen stellten sich Harry´s Nackenhaare schon beim Durchlesen der Auswirkungen auf. Er fand das Buch jedoch spannend, da Dumbledore ihm versprochen hatte, nächste Woche einige praktisch in Angriff zu nehmen. Harry musste sich schließlich auf dieses Duell vorbereiten. Ja das Duell, von dem Lupin und Dumbledore immer sprachen. Harry hatte seinen Grund zwar inzwischen verstanden, doch er fragte sich, ob er das Duell überhaupt gewinnen könnte, wenn ihm so gut wie alle Erinnerung an seine Vergangenheit verloren gegangen war. Harry richtete sich auf. Seine Eule Hedwig war ans Fenster gekommen. Sie stellte seit 5 Monaten keine Briefe mehr zu, einzig das jagen in der Nacht war ihr geblieben. Harry ließ sie ins Zimmer und sein Blick fiel in den Garten seines Hauses. Er war groß und gepflegt, Hecken zäunten den Garten ein. Die Rosen hatten erste Triebe bekommen, nachdem der Frühling nun endlich den Winter besiegt hatte. Harry genoß die letzten Sonnestrahlen die gerade hinter dem Hügel untergingen. Sie hatten etwas Wärmendes an sich, sein Blick fiel nun in den Nachbars Garten. Hier wohnten Mr. O´Connor und seine Familie. Das stattliche Herrenhaus war groß und auch der Garten war riesig, mit einem mindestens 10 m² großen Swimmingpool (Harry konnte die Größe nie genau einschätzen), der noch immer winterfest zu gedeckt war und dahinter befand sich hinter einigen Rosenbeeten und Kräuterbeeten ein kleiner Teich, in dem auch ein paar Frösche und Fische lebten. Harrys Blick wanderte vom Teich zu der kleinen Steinbank die vor dem Teich stand, dort saß sie. Harry beobachtete sie schon seit seinem ersten Tag hier in Godric´s Hollow. Sie war einfach wunderschön und löste bei ihm immer ein Kribbeln im Bauch aus. Harry dachte an den Weihnachtsmarkt. Er hatte sich damals wohl regelrecht zum Affen gemacht, mit seinem Gestottere in ihrer Gegenwart. Hätte er bloß weniger Glühwein getrunken, vielleicht wärs dann besser gewesen. Harry lächelte, sie schüttelte ihr langes blondes Haar und stand auf. Er bemerkte ein Buch in ihrer Hand. Sie schrieb jeden Tag darin. Er erkannte auch ein paar Schulsachen. Natürlich, sie musste für die Schule lernen. Stacey O´Connor besuchte schließlich ein sehr angesehenes Elite-Internat in der Nähe hier. Sie kam nur an den Wochenenden heim. Harry starrte ihr noch verträumt nach, wie sie ins Haus ging. Was würde er dafür geben, wenn er der Junge sein würde, der an ihrer Seite war. Doch, er wandte traurig den Blick vom Fenster ab, er hatte ja nichts zu bieten. Er besuchte kein so angesehenes Elite-Internat namens Eton wie dieser Jim, er würde wohl nie Anwalt werden und auch nie etwas studieren. Er war schon froh, dass Mr. O´Connor ihn genommen hatte, schließlich war er schulisch nicht gerade drauf. Er konnte sich nicht mal erinnern, was für eine Schule er vor seinem Unfall besucht hatte. „Hm, jedenfalls eine, die mir hier nicht weiter hilft und in der ich so gut wie gar nichts wichtiges gelernt habe“ dachte Harry nun mürrisch. Er wandte sich wieder seinem Buch zu.

So nun ist Lupin´s Aufgabe definiert worden, die Dumbledore für ihn vorgesehen hatte. Wie gefällt´s euch? Ein kleines Detail verrate ich schon mal, Harry kehrt irgendwann mal wieder nach Hogwarts zurück. Also für Überraschungen ist gesorgt. Wünsch euch noch einen schönen Tag!

Lg Schokomaus;-)


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