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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Trauer

von Schokomaus

Kapitel 21:
Kapitel 21: Trauer

Tonks und Lupin taten wie ihnen geheißen und brachten Harry bis zum großen Eichenportal, wo bereits Professor McGonagall auf ihn wartete. „Kommen Sie Mr. Potter“ begrüßte sie ihn. Es wurde langsam dunkel draußen und Harry wehrte sich nicht, als sie ihn hoch zum Gryffindor Gemeinschaftsraum brachte. Sie trat mit ihm ein. Es war schlagartig still im Gemeinschaftsraum als man Harry sah und dann auch noch McGonagall eintrat. Ron sah entsetzt auf Harry. War das geschehen, wovor er sich am meisten gefürchtet hatte. Die gesamte Schülerschaft, die im Gemeinschaftsraum war, war Mucksmäuschen still. Harry schluckte und starrte zu Boden, er wollte nicht, dass die anderen sahen, dass er weinte. Professor McGonagall war mit schnellen Schritten bei Ron angekommen und bugsierte ihn mit sich hinaus. „Harry, es ist doch nicht das eingetreten, was du befürchtet hast, oder?“ fragte Ron mit Furcht in der Stimme, als er an Harry vorbei bugsiert wurde. Harry sah weder auf noch reagierte er auf seinen Freund. Kaum war Professor McGonagall mit Ron verschwunden, kam ihm Gemeinschaftsraum lautes Getuschel und Gemurmel auf, als würde man in einem Wespennest stochern. Harry verschwand sofort im Schlafsaal. Seamus und Neville folgten ihm, genauso wie Dean, Hermine und auch Mary. Harry ließ sich auf sein Bett fallen und schluchzte unaufhörlich. Mary versuchte herauszufinden was geschehen war. Die anderen standen schweigend um Harry´s Bett. Keiner wusste so Recht was er tun oder sagen sollte um Harry zu beruhigen. „Sie ….. Sie ……Sie ………“ Harry konnte kaum einen Satz herausbringen. Seine Tränen liefen in Sturzbächen sein Gesicht herab und er spürte nur die Leere, die sich in ihm auftat. „Sie ist tot“ schrie er schließlich völlig verzweifelt heraus. Mary starrte Hermine an und auch die anderen starrten entsetzt auf Harry. „Was?“ brach es aus Hermine hervor. „Was?“ wiederholte sie noch einmal, sie konnte es kaum begreifen. Die anderen starrten zu Boden und auch Dean schluckte, Ginny war zu Ende des letzten Schuljahres seine Freundin gewesen. Er war nie wirklich über ihren Zustand informiert worden. Einzig, dass sie noch immer im St. Mungo liege und noch immer an den Folgen der Entführung leide, das wusste er. Er wusste weder davon, dass Ginny ihren Verstand verloren hatte, noch davon, dass sie sich zuletzt mit dem Drachenpockenfieber angesteckt hatte. Harry richtete sich langsam auf. „Sie ist gestorben. Heute Vormittag. Sie“ er kam nicht weiter, wieder wurde er von seiner Trauer überwältigt. Er sah auf und bemerkte, dass er nicht mehr der einzige war, der trauerte. Dean lag auf seinem Bett und schluchzte leise vor sich hin und auch den anderen liefen stumme Tränen über das Gesicht. Mary die neben Harry auf dem Bett gesessen hatte, liefen heiße Tränen die Wangen hinab. Sie hatte Ginny zwar nie persönlich kennen gelernt, nur von den Erzählungen von heute Mittag kannte sie Ginny, doch sie wusste, dass Ginny ihrem Bruder sehr viel bedeutet haben musste. „Sie hat sich mit Drachenpockenfieber angesteckt. Bereits in den letzten Tagen hatte sie vermehrt Fieberkrämpfe, nur den heutigen hat sie nicht überlebt.“ erklärte Harry schluchzend. Hermine sah auf Harry hinab. Sie kniete sich schließlich neben sein Bett und drückte ihn an sich. „Ich liebe sie doch, warum konnte ich ihr das nicht mehr sagen?“ schluchzte Harry leise. Dean hob leicht den Kopf von seinem Bett, doch er war nicht sauer auf Harry. Er war sich ja eh nicht mehr sicher gewesen, ob er Ginny noch liebte, also machte es ihm relativ wenig aus, zu hören, dass Harry sie geliebt hatte. „Ich denke, dass sie es sehr wohl gespürt haben wird“ murmelte Hermine leise in Harry´s Ohr. Sie drückte ihn immer noch wie eine Mutter ihr Kind, an sich. Plötzlich rappelte Harry sich hoch und er stürzte zum Fenster. Eine Schrecksekunde lang dachten alle, Harry würde sich aus dem Fenster stürzen, doch er blieb stehen und starrte aus dem Fenster. „Warum? Wenn du mich vernichten willst, dann komm jetzt, du elender ……..“ ihm fiel kein Wort für das ein, was er Voldemort am liebsten genannt hätte. „Du verfluchte und vermaledeite Schlange, komm her und töte mich. Das ist es doch was du willst, dass ich dich um den Tod anbettle und das du ihn mir gnädigerweise gewährst. Du verfluchter -argh“ wieder fiel Harry kein Wort für Voldemort ein, zu hoch war seine Trauer und zu groß war seine Wut, die sich Harry von der Seele schrie. Hermine war an Harry herangetreten. „Harry, das hat doch keinen Sinn.“ murmelte sie leise und versuchte Harry zu beruhigen. „Keinen Sinn? Das ist es was er will. Er will mich leiden sehen. Es macht ihm Spaß, die Menschen umzubringen, die ich liebe. Wer wird der nächste sein? Du? Mary? Ron? Man weiß es nie, da gehe lieber ich, bevor er auch euch noch tötet.“ erklärte Harry nach Luft ringend und er stürmte aus dem Schlafsaal, durch den Gryffindor Gemeinschaftsraum hinaus zum schwarzen See. Hermine, Mary und auch der Rest waren ihm sofort hinter her gestürzt. Harry machte seinem Kummer, seiner Trauer und seiner Wut vor dem schwarzen See Luft. Er forderte wiederholt Voldemort auf, ihn doch endlich von seinem Kummer zu befreien und ihn zu töten. Die anderen versuchten immer wieder Harry zu beruhigen und als das alles nichts half, beschloss Dean Thomas Professor McGonagall zu holen, alle glaubten, Harry wäre verrückt geworden. Kate Goldrow tauchte plötzlich auf und ging ohne weiteres zu Sagen auf Harry zu. Sie schaute ihm tief in die Augen. „Tu es nicht. Du bringst dich selbst in Gefahr und das würde nichts Gutes für alle bedeuten.“ erklärte sie ihm ruhig über ihre Gedanken, die sie ihm schickte. Sie trat noch einen Schritt an Harry heran und zog etwas aus der Tasche. Einen Moment lang hatten Hermine und Seamus gedacht, sie hole den Zauberstab hervor um Harry etwas anzutun, doch sie konnten nicht erkennen, was sie aus der Tasche hervorzog. Sie umarmte Harry und verschwand. Harry schrie wieder seine Wut heraus, als ihm plötzlich eine kalte Stimme antwortete. „ Harry Potter, du siehst, Liebe macht schwach. Liebe bringt einen um den Verstand. Um an der Macht zu bleiben darf man es nicht zulassen dass die Liebe einen übermannt. Ihr seid so erbärmlich.“ Harry und auch die anderen zuckten zusammen. „Oh oh“ meinte Seamus zitternd vor Angst und Kälte. „Oh oh passt perfekt“ flüsterte Hermine zurück und zog ihren Zauberstab. Sie würde es nicht so einfach zu lassen, dass Voldemort die Situation ausnützte und Harry, der aufgrund seiner Trauer zu schwach war um zu kämpfen, so einfach umbrachte.

So, das war´s für heute mal von mir. Beim nächsten Mal kommen zwei Kapitel, damit ihr die Story auch versteht und nicht sofort aufgeschrien wird, warum ich das getan hab und warum ich das über´s Herz gebracht hab.

Lg Schokomaus


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