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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Hogsmeade

von Schokomaus

Kapitel 20: Hogsmeade

Harry verbrachte den Vormittag des Hogsmeade-Ausfluges mit Hermine, die beiden hatten beschlossen Ron und Mary allein nach Hogsmeade gehen zu lassen. Hermine und Harry kämpften sich schweigend durch den Sturm nach Hogsmeade. Sie beschlossen als erstes in den Honigtopf zu gehen, um sich mit Süßigkeiten auszurüsten. Harry wollte auch noch eine Kleinigkeit für Ginny mitnehmen, denn er hatte vor sich um 13 Uhr mit Tonks und Lupin zu treffen und mit ihnen dann ins St. Mungo zu apparieren. Er entschied sich für Schokofrösche, da er wusste, dass Ginny diese sehr gern hatte. Für sich selbst kaufte er einen Vorrat an Zischenden Zauberdrops, Berti Botts Bohnen sämtlicher Geschmacksrichtungen und Schokofröschen. Nachdem sie den Honigtopf verlassen hatten, verschwanden sie sofort in den Drei Besen. Sie konnten Ron und Mary jedoch nirgends ausmachen und steuerten schließlich einen der letzten freien Tische im hintersten Eck an. Es war wieder einmal zum Brechen voll in den Drei Besen, durch das stürmische Wetter hatten sich viele Hogwarts-Schüler nach drinnen verzogen. Hermine holte ihnen zwei Butterbier und sie saßen schweigend da. Jeder hing seinen Gedanken nach. „Wann triffst du dich mit Lupin und Tonks?“ fragte Hermine um die Stille zu überbrücken, die schon seit heute morgen zwischen ihnen herrschte. „Um eins“ antwortete Harry und nahm einen Schluck Butterbier. „Du liebst sie, nicht wahr?“ fragte jetzt Hermine plötzlich und sah Harry dabei direkt in die Augen. Er wich ihrem Blick aus und antwortete „ – ähm – wie soll man denn einen Mensen lieben, der den Verstand verloren hat und einen nicht wieder erkennt“ versuchte er sich drum rum zu reden. „Harry, du brauchst mir nichts vorzulügen. Ich weiß, du hast schon die ganze Woche auf heute gewartet. Ich …“ Hermine brach ab. Sie wollte nicht, dass Harry erfuhr, dass sie sich in ihn verliebt hatte. „Du… was?“ fragte Harry nach und Hermines Gesicht bekam die Farbe einer Tomate. Harry brauchte von Hermine keine Antwort. Er konnte sich denken was los war mit ihr. Er wusste, warum sie seit der letzten Woche, seit Ron und Mary ein Paar waren immer wieder seine Nähe gesucht hatte. Hermine hatte den Blick zu Boden gerichtet. Sie wollte ihm nicht in die Augen sehen, sie konnte nicht. „Hermine,“ Harry wusste nicht wie er ihr erklären sollte, dass diese ganze Sache wegen Ginny und so, nicht gegen sie persönlich war. Er konnte doch auch nicht für seine Gefühle. Harry saß in der Zwickmühle der Gewissensbisse. Einerseits war da dieses Kribbeln, dass ihn seit Schulanfang schon begleitete, wenn er in Hermines Nähe war und sie ihn ansah, andererseits war da Ginny und die Tatsache, dass er für sie mehr empfand als nur Freundschaft, obwohl er sich dieser Tatsache erst im Sommer bewusst geworden war, als sie entführt worden war. Er wusste nicht, wie er Hermine das erklären sollte. Er konnte ja schlecht sagen „Hermine, einerseits geht´s mir wie dir, aber andererseits liebe ich Ginny“ selbst in seinem Kopf klangen diese Worte albern. Sie schwiegen wieder beide. „Harry, du – ach vergiss einfach, was eben passiert ist. Vergiss einfach was du grad herausgefunden hast, okay?“ fragte sie ihn und sah ihn mit leicht verzweifeltem Blick an. „Vergessen? Wie soll ich das den bloß vergessen?“ fragte sich Harry in seinen Gedanken und blickte von seiner Butterbierflasche auf und direkt in Hermines Augen. Er wusste nicht mehr was über ihn gekommen war, aber das nächste was er wusste, dass er in einem leidenschaftlichen Kuss mit Hermine versunken war. Als er sich wieder von ihr löste, plagte ihn sofort das schlechte Gewissen. „Hast du jetzt den Verstand verloren? Hier vor allen Schülern und möglicherweise auch noch Lehrern?“ schaltete sich seine innere Stimme ein. Er ließ sich zurück sinken und er bemerkte, das der Kuss nicht nur ihm, sondern auch Hermine ein klein wenig peinlich war. Sie hatte jedoch keinen Rückzieher gemacht, sondern seinen Kuss erwidert. Vorsichtig sah Harry sich um, ob jemand etwas bemerkt hatte, doch sie hatten scheinbar Glück, jeder war in seine Gespräche vertieft und da sie sowieso ganz in der hintersten Ecke saßen, schien kaum jemand sie wahrgenommen zu haben. Sie schwiegen sich wieder beide an. In Harry´s Kopf lieferten sich gerade zwei verschiedene Gefühle einen verbitterten Kampf >Du hast sie wohl nicht mehr alle, weißt du nicht wen du liebst? Also wirklich – Ach Ginny muss davon gar nichts erfahren, außerdem bist du ja gar nicht mit ihr zusammen, Hermine wäre vielleicht ein besserer Fang als Ginny, schließlich kann Ginny dir zur Zeit nicht helfen Voldemort zu vernichten – Vergiss das ganze, Hermine ist nur deine beste Freundin, lass es dabei, außerdem braucht dich Ginny< Hermine riss Harry aus seinen Gedanken, als sie ihn anstieß und dann sofort ihre andere Hand in die Höhe schnellte und sie jemandem zu winkte. Es waren Mary und Ron, die da soeben hereingekommen waren. „Mensch, ich bin ganz durchnässt und durchgefroren.“ maulte Ron als sie zum Tisch kamen. Er bemerkte nicht das etwas zwischen Harry und Hermine nicht stimmte. Er ließ sich auf einen Sessel sinken und legte Schal und Mütze ab. Mary tat ihm gleich, wobei sie sehr wohl bemerkte, dass Harry und Hermine es vermieden sich anzusehen. „Ist was?“ fragte sie schließlich, als Ron zwei Butterbier holen ging. „Nein, was sollte sein?“ erwiderte Harry mit einem angespannten Unterton und Lächeln im Gesicht, das Mary sofort verriet, das irgendetwas vorgefallen sein musste. Harry sah auf die Uhr, kurz vor Eins. Er stand auf und verabschiedete sich von seinen Freunden und verließ Die Drei Besen. Mary versuchte Hermine rauszukitzeln, was sie bei Harry vorhin vergeblich versucht hatte, doch auch aus ihr war nichts zu entlocken. Mary fand sich schließlich damit ab und das Gesprächsthema wurde Ginny und Harry´s heutiger Besuch. Ron wusste zwar von seiner Mutter, dass es Ginny schlechter ging, doch er vermutete, dass sie bald wieder gesund werden würde.


Harry war kaum aus den Drei Besen heraußen, als Lupin und Tonks schon neben ihm standen. „Na, bereit?“ fragte Lupin. „Klar“ antwortete Harry, während Tonks ihn musterte. „Was ist los mit dir?“ fragte sie und musterte ihn immer noch. „Was soll los sein?“ antwortete Harry. „Du wirkst irgendwie anders als sonst. Kann es sein, dass du vielleicht verliebt bist?“ wollte Tonks wissen. „Was? Nein, das ist unmöglich. Das kann nicht sein“ erklärte Harry stotternd und Tonks beließ es dabei, obwohl sie ihm kein Wort glaubte. Harry ergriff Lupins Hand und war kurz darauf verschwunden. Tonks tat es ihnen gleich und verschwand mit dem Wehen des Umhangs. Harry hatte die Augen geschlossen, als er sie wieder öffnete, standen sie in der Empfangshalle des St. Mungo. Lupin wartete noch auf Tonks und dann machten sich die drei auf zur geschlossenen Station.
Als sie zur Station kamen, fanden sie eine total aufgelöste Mrs. Weasley und einen ebenfalls aufgelösten Mr. Weasley vor. Harry, der ahnte was passiert sein musste, riss sich von Tonks und Lupin los und stürmte in Ginnys Zimmer. Da lag sie mit weißen Gesicht und offenen Augen auf ihrem Bett. Harry blieb abrupt stehen. Er ging langsam zu ihrem Bett, wo eine Heilerin soeben Ginnys Hände auf der Brust gefaltet hatte und etwas vor sich hin murmelte. „Nein“ flüsterte Harry und kämpfte gegen die Tränen erfolglos an. Er war an ihr Bett getreten und blickte auf ihr weißes Gesicht und auf ihre aufgerissenen Augen. Er blickte von Ginny auf zur Heilerin und sah diese fragend an, während ihm weiter Tränen über die Wangen liefen. Als könnte die Heilerin Gedanken lesen, nickte sie auf seinen fragenden Blick und verließ das Zimmer. Harry beugte sich über Ginnys leblosen Körper; jetzt konnte er die Tränen kaum mehr aufhalten. Sie hatten sich in Sturzbächen ihren Weg gebannt. „Nein! Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnn“ schrie er verzweifelt. Lupin und Tonks hatten soeben das Zimmer betreten. Lupin hatte seinen Hut abgenommen und hielt ihn in den Händen. Beide hatten den Blick gesenkt. Tonks kämpft bei dem Anblick von Harry, der sich immer noch über Ginny beugte und seiner Trauer freien Lauf ließ, mit den Tränen. „Nein“ schrie Harry immer und immer wieder. Schließlich sackte er vollkommen kraft- und mutlos auf dem Boden zusammen, Lupin konnte ihn gerade noch rechtzeitig auffangen. Er hielt Harry fest. „Nein“ schluchzte Harry leise. Er blickte auf Lupin. „Warum? Warum nimmt mir Voldemort alle die ich liebe? Warum?“ schluchzte er leise. „Warum?“ schrie er laut seine Trauer, zu der sich auch Wut mischte heraus. Tonks liefen ebenfalls leise Tränen herab. Lupin zuckte mit den Schultern und begann Harry hoch zu ziehen. „Komm, Harry, lass uns gehen“ murmelte er leise. „Neeeeeeeiiiiinnn“ schrie Harry wieder. Er wollte nicht weg von Ginny. Warum, nahm ihm Voldemort immer das Liebste, zuerst Sirius Ginny. War es das wonach es aussah? Wollte Voldemort ihn schwächen, in dem er ihn immer wieder ohnmächtiger Trauer gegenüber stellte? Wollte er Harry um den Tod betteln sehen? Wenn er das wollte, so hatte er sein Ziel wohl oder übel erreicht. Harry wollte lieber sterben, als das er noch jemand verlieren müsste. Er schaute Lupin in die Augen, der seinem Blick auswich und stattdessen auf die weiße Wand starrte. „Wer ist der nächste? Mary? Hermine? Ron? Wer?“ das letzte Wort schrie Harry regelrecht wieder heraus. Er war fast ohnmächtig vor Trauer und Wut. „Woher weißt du von Mary?“ fragte Lupin entsetzt und erschrocken. „Mein Vater hat mir zu meine siebzehnten Geburtstag einen Brief hinterlassen, in dem er das ganze erklärt und dazu noch eine Erinnerung. Jemand von euch wusste davon und hat sie mir jetzt schon zu kommen lassen. Wie viel weiß Voldemort?“ wollte er wissen. Zu seiner Trauer und Wut mischte sich die Sorge um seine Schwester und um seine Freunde. Harry war fix und fertig. Er konnte nicht mehr. Er wollte auch nicht mehr. Als Tonks und Lupin ihn leise aus dem Zimmer bugsierten, wehrte er sich nicht. Er warf einen allerletzten Blick zurück auf Ginny. „Sie liegt so friedlich da, wenn man ihre aufgerissenen Augen nicht sehen würde, könnte man fast glauben sie schläft nur“ dachte Harry und wieder liefen im die Tränen in Sturzbächen herunter. Mr. und Mrs. Weasley saßen noch immer schluchzend auf der Holzbank, doch stand jemand bei ihnen, der versuchte sie zu beruhigen. Harry erkannte Dumbledore. Dumbledore warf Harry einen Blick zu und er bemerkte, dass auch Harry komplett aufgelöst und überwältigt war von der Trauer. „Bringt ihn direkt zum Schloss“ befahl er Tonks und Lupin.


Hm, ich hoffe ihr killt mich jetzt nicht, aber es ist wichtig für den weiteren Verlauf der Handlung. Und glaubt mir, es ist mir nicht leicht gefallen, vor allem da im Kapitel 22, noch mal so was schlimmes passiert. Ich hoffe wirklich ihr vergebt mir. *ganzzerknirschtdreinblickt* Vielleicht sollte ich hier erwähnen, dass ich H/Hr Shipper bin.

Lg Schokomaus


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