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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Schwarze Magie und ihre Auswirkungen

von Schokomaus

Kapitel 17: Schwarze Magie und ihre Auswirkungen

Harry war nach drei endlosen Tagen endlich aus dem Krankenflügel entlassen worden und machte es sich neben Ron, Hermine und Mary im Gemeinschaftsraum der Gryffindors gemütlich. Sie hatten sich einen Tisch gesucht und jeder war in seine Hausaufgaben bzw. in Harrys Fall auch noch ins Nachlernen vertieft. „Wie kann man sich denn gegen die Unverzeihlichen Flüche wehren? Eh so gut wie gar nicht, oder?“ fragte Mary etwas genervt, da sie schon das vierte Buch nach etwas Brauchbaren für ihren Aufsatz in Verteidigung gegen die dunklen Künste durchgeblättert hatte. „Nun, ja, ich hab hier etwas gefunden. Um gegen den Imperius-Fluch zu kämpfen muss man vor allem Charakterstärke haben.“ erklärte Hermine wissend und reichte Mary einen dicken, schweren Wälzer, der aufgeschlagen war. „Ach, ich hätte dieses Fach fallen lassen sollen. Ich versteh einfach nichts von Verteidigung gegen die dunklen Künste. Warum kann ich nicht schreiben, wie man die Zauber korrekt ausführt?“ fragte sie stöhnend und starrte auf ihren Aufsatz, der noch nicht einmal ein Viertel davon war, von dem was sie abgeben mussten. „Sag, bloß du kannst diese Zauber ausführen?“ fragte Ron mit etwas Furcht in der Stimme. „Natürlich, schon vergessen, ich war bisher Schülerin von Durmstrang, da lernt man so was von der ersten Klasse weg.“ erklärte Mary schneidend, sah von ihrem Pergament auf und Ron direkt in die Augen. „Also kannst du …?“ er sah sie fragend an. „Unverzeihliche Flüche, alle möglichen Praktiken der dunklen Künste, jegliche Zaubersprüche für schwarze Magie.“ Ron zog die Augenbrauen hoch, auch Harry hatte blitzschnell von seinem Aufsatz für Snape aufgesehen und auch Hermine starrte Mary wie gebannt an. „Ja, die legen dort großen Wert auf die dunklen Künste. Mit den Abschlussprüfungen in der fünften Klasse, kannst du praktisch alles was du brauchst für schwarze Magie, von Ritualen für Zurückholung von Unsterblichen in die normale Welt, über die Praktiken zur Folterung anderer Wesen bis hin zum Todesfluch. Alles dabei.“ erklärte Mary gleichgültig und zuckte mit den Schultern, als sei es das natürlichste auf der Welt, das alles als sechszehnjährige Schülerin zu können. „Was, du kannst den Avada?“ fragte Harry. „Ja, Avada Kedavra - wird jedoch erst im fünften Jahr gelehrt, weil er ziemlich schwierig ist, genauso wie der Cruciatus und der Imperius-Fluch. Verlangen ein mächtiges Stück Magie, da musst du in den dunklen Künsten perfekt sein, um das zu können. Nur die Hälfte unserer Klasse schaffte einen der drei und nur ein Viertel davon brachte alle drei zustande.“ Mary sah Harry an, der sie nun skeptisch betrachtete. „Und zu welchem Teil hast du gezählt?“ fragte nun Ron immer noch mit Ehrfurcht in der Stimme. „Zu dem letzten Viertel, das alle drei geschafft hat.“ Ron war beeindruckt und ein wenig verunsichert. „Was habt ihr zum üben gehabt? Ich meine, ihr werdet ihn doch sicher nicht gegen andere Menschen eingesetzt haben, oder?“ hackte nun Hermine nach. „Vorwiegend Tiere. Bei der Prüfung musste ich die Flüche an Hirschen vorzeigen, das ist etwas schwieriger als Spinnen. Hirschen ähneln bei diesen Flüchen Menschen, dass heißt, wenn du einen Hirsch getötet hast, könntest du auch einen Menschen töten. Wobei die Betonung auf könnte liegt.“ „Warum gerade auf könnte?“ fragte Ron wissbegierig. Er wollte alles darüber nun wissen. „Nun ja, ich hab nicht vor, es an Menschen auszuprobieren. Ich will nicht unbedingt nach Askaban kommen.“ erklärte Mary lächelnd. Alle vier saßen nun wieder schweigend da und jeder hing seinen Gedanken nach. „Nun, vielleicht ist es ganz gut, dass meine Schwester sämtliche Schwarzmagische Praktiken kann, dann könnten wir Voldemort eins auswischen mit seinen eigenen Praktiken. Er hält ja eh so viel von den dunklen Künsten“, überlegte Harry. Ron war wieder einmal bei der Erwähnung von Voldemorts Namen zusammengezuckt. „Könntest du es lassen, seinen Namen zu erwähnen“ murmelte er zähneknirschend Harry zu. „Nun, könnt gut möglich sein, dass meine Fähigkeiten etwas bringen. Aber um wieder zu unseren Hausaufgaben zurück zu kehren, was soll ich denn jetzt schreiben?“ fragte Mary nun, um sich wieder auf ihre Hausübung zu konzentrieren. Harry sah immer noch unverwandt zu seiner Schwester und musste feststellen, dass er ziemlich beeindruckt war von seiner Zwillingsschwester. Er schüttelte den Kopf um seine Gedanken zu vertreiben, und blätterte nun wieder in seinem Zaubertrankbuch um etwas über die Morfia-Tränke herauszufinden. Er wurde schließlich fündig und las sich das Kapitel über die Morfia-Tränke durch:

Morfia-Tränke

Zu den Morfia-Tränken zählen unter anderem der Morfilius-Trank, der Morfamus-Trank, der Meta-Morfi-Trank, der Morfium-Trank und der Morfiantus-Trank. Jeder dieser Tränke wird zur Schmerzlinderung verwendet; ihre Nebenwirkung sind jedoch unterschiedlich. Während der Morfilius-Trank nur Müdigkeit hervorruft, so bewirkt der Morfiantus-Trank überspannte Heiterkeit bis hin zu Manie. (>Was bitte ist denn eine Manie?< - fragte sich Harry) Der Morfium-Trank ist auch in der Muggelwelt bekannt, jedoch nur unter dem Namen Morfium. Er lindert die Schmerzen und führt zu Wahnvorstellungen. Der Meta-Morfi-Trank ist ebenfalls als Starkwirkendes Rauschgift in der Zaubererwelt bekannt. Er lindert nicht nur Schmerz, sondern führt auch zu Glücksgefühlen, Rauschzuständen, Wahnvorstellungen und Halluzinationen; er kann bereits in einer geringen Dosis tödlich sein, daher wird sein Gebrauch durch das Ministerium strengstens überwacht und kontrolliert. Ein weiteres Merkmal der Morfia-Tränke ist, dass sie alle in überhöhten Dosen zu Wahnvorstellungen, Halluzination und schließlich zu Verkrampfungen der Atemwege führen, die schließlich mit dem quälenden, Langsameintretenden Tod enden. In dem Fall einer Morfia-Tränke-Vergiftung sollte der Betroffene schnellst möglich in die Hände eines Heilers oder Zaubertrankspezialisten gebracht werden. Der einzige Trank, der in diesen Fällen hilft, ist der Marbellus-Morfiantus-Trank, ein starkes Gegengift, das bereits in einer geringen Menge lindernd wirkt. Einzige Nebenwirkung des Marbellus-Morfiantus-Trankes - er ruft höllische Schmerzen hervor, trotzdem bewahrt er einem vor dem sicheren Tod.

Er beschloss, den Text fast eins zu eins zu übernehmen und dann noch etwas aus Marys Aufzeichnungen dazu zu schreiben. Vielleicht würde er morgen in der Bibliothek noch etwas Brauchbares finden.
Auch Mary war fündig geworden und schrieb eifrig mit der Adlerfeder einige Absätze. Sie berührte mit der Nase fast das Papier. Harry sah ihr zu und musste schließlich grinsen; sie hatte fast dieselbe Handschrift wie sein Vater. Er lächelte. „Sag mal, kann es sein, dass du eine Brille brauchst?“ fragte Harry und zwinkerte Mary an. Mary warf ihm einen finsteren Blick zu. „Ich brauche keine Brille. Ich bin nur schon etwas müde und außerdem steht mir keine Brille.“ meinte sie verärgert. Sie richtete sich auf und begutachtete ihren Aufsatz, der schon fast die gewünschte Länge hatte. „Könntest du mir nicht doch vielleicht deinen Aufsatz borgen, damit ich nachsehen kann, ob ich nicht doch etwas vergessen habe?“ fragte Mary an Harry gewandt. Harry zog seinen Aufsatz aus der Schultasche, jedoch reichte er ihn nicht sofort Mary, die nach griff. Er zog ihn zurück und grinste „Machen wir nen Tausch. Ich krieg deinen Zaubertränke-Aufsatz, dafür bekommst du meinen Unverzeihliche Flüche - Aufsatz.“ Mary meinte, dass sei Erpressung, jedoch schob sie ihm das Pergament mit dem Aufsatz für Snape hinüber. Er reichte ihr breitwillig seinen Aufsatz und begann dann sich sofort wieder über Snapes Hausübung her zu machen. Der Gemeinschaftsraum leerte sich langsam. Schließlich saßen nur noch die vier an dem Tisch in der Nähe des Kamins, bald war es Mitternacht, doch die Hausaufgaben waren noch immer nicht fertig. Harry nickte über seinem Aufsatz für Snape schließlich ein. Hermine weckte ihn sanft und meinte, dass es wohl besser sei, wenn sie nun alle ins Bett gehen würden und morgen weiter die Aufgaben erledigen würden. Sie räumte leise ihre Sachen zusammen und verschwanden jeweils in die Schlafsäle.
Harry war in einen unruhigen Schlaf hinüber geglitten. Ron brauchte heute Nacht länger zum einschlafen. In seinen Gedanken geisterte Mary umher. Er erinnerte sich an das Gespräch über die dunklen Künste von vorhin und er musste sich eingestehen, dass er richtig beeindruckt war von ihr. Hermine war zwar mindestens genauso schlau, doch von dunklen Künsten hatte sie keine Ahnung. Irgendwie fühlte Ron sich von Mary magisch angezogen. Da war ihr Lächeln, dieses bezaubernde Lächeln, was würde er nicht alles tun dafür, dass sie ihn anlächelte. Ihre grünen Augen, man konnte sich richtig verlieren in ihnen, und dann ihr schwarzes Haar. Er überlegte sogar, ob er sich von Mary nicht in den dunklen Künsten unterrichten lassen sollte, um öfter in ihrer Nähe zu sein. Ron wusste nicht mehr wie lange er in seinem Bett lag und von Mary schwärmte, bis er schließlich weit nach Mitternacht erst einschlief.

So, das war´s für heute wieder einmal von mir. Ich hoff euch hat´s gefallen. Bei Unklarheiten - sofort schreien (ähm- Kommi schreiben - wär vielleicht besser ;-) ). Das nächste Kapitel lautet: Showeinlage bei McGonagall - damit ihr wieder ein bisschen Rätselraten könnt.

Also bis dann

Lg Schokomaus


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz