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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Die gewonnene Schwester, der verlorene Bruder

von Schokomaus

Kapitel 16: Die gewonnene Schwester, der verlorene Bruder


Er schwebte durch Dunkelheit, bis er im Saal des Krankenflügels wieder festen Boden unter seinen Füßen spürte. Harry stieg zurück ins Bett. Ron sah ihn fragend an. Harry brach jetzt in Tränen aus. „Er …. Er …. Er….“ Ron versuchte, aus Harrys Gestammel etwas herauszuhören, doch es war einfach unmöglich. Als Harry sich wieder gefangen hatte, begann er zu erzählen und schließlich endete er. „Dumbledore kam am 31. Oktober, nur wenige Stunden vor dem Angriff…. Er konnte nur Mary retten, als er zurückkam, war das Haus in Schutt und Asche.“ Es schüttelte ihn noch immer von Weinkrämpfen. Ron versuchte Harry nun zu beruhigen. „Hey, immerhin solltest du deinem Vater trotzdem dankbar sein, diese Erinnerung zeigt, dass sie ihm sehr viel Wert war, dass du sie bekommst. Immerhin hast du nun eine Schwester gewonnen und nicht verloren. Und was aus William geworden ist, wirst du auch bald wissen.“ versuchte Ron Harry nun aufzumuntern. „Ja, du hast Recht, ich habe eine Schwester gewonnen. Ich brauche niemanden nach William fragen. Hagrid hat mir damals erzählt, dass er mich aus dem total zerstörten Haus geholt hat. Er erwähnte nichts, dass es noch einen Überlebenden gab. Ich war derjenige, der überlebt hatte.“ erklärte er nun und trocknete seine Tränen. In diesem Moment kamen Hermine und Mary in den Krankensaal. „Warum ist denn hier abgeschlossen?“ fragte nun Hermine und schüttelte den Kopf. Harry wischte sich schnell die letzten Tränen aus dem Gesicht und lächelte die beiden an. Ron warf nun einen Blick auf Madam Pomfreys Büro und hob die Verschließung auf.
„Was ist los?“ Hermine sah Harry nun fragend an. Sein Gesicht zeigte eindeutig, dass er vor kurzem noch geweint haben musste. Harry sah Ron flehend an und Ron verstand. Er klopfte Hermine auf die Schulter, „Komm mit, ich glaub wir lassen die beiden mal lieber allein.“ und er bugsierte Hermine nach draußen. „Hey, was soll denn das? Warum, was ist hier los?“ wehrte sich Hermine. Kaum hatte Ron die Krankenflügeltüre geschlossen, erklärte er Hermine. „Mary ist Harry´s Schwester, du hattest Recht.“ „Was? Wie seid ihr denn da drauf jetzt so schnell gekommen? Ich wusste, dass sie seine Schwester sein muss.“ Sie schaute ihn triumphierend an, so als wollte sie ihm damit sagen >du bist immer falsch gelegen, Mary nicht zu vertrauen, jetzt hast du den Beweis, das ich mich nicht geirrt habe.“ Ron erzählte von dem Brief und von der Erinnerung, die James Harry überlassen hatte und von der Harry jedes kleinste Detail erzählt hatte.

Im Krankensaal hatte Mary sich nun auf Rons Stuhl gesetzt. „Warum sind die beiden gegangen?“ fragte sie nun. Auch sie bemerkte Harry´s Gesicht und schaute ihn noch fragender an. „Nun, ich denke, dass…“ >Ach Gott, wie soll ich denn bloß anfangen? Weiß sie es bereits? Ahnt sie es? Ach Gott, warum ist das so schwierig< „Ich denke, dass…..“ er brach wieder ab. Mary sah ihn nun fragend an. „Du denkst was?“ hakte sie schnell nach, in der Hoffnung, dass er dann schneller mit der Sprache rausrücken würde, was er von ihr wollte. „Nun, ich denke, dass … wir Zwillinge sind.“ brachte er den Satz nun zu Ende. „Was? Wie kommst du darauf?“ fragte nun Mary. Die Goldrows hatten ihr immer eingeredet, dass ihre einzigen Verwandten ermordet worden wären. Sie sei von Verwandten aus Amerika zu ihnen gekommen, und nun saß der berühmte Harry Potter vor ihr und wollte ihr erzählen, sie sei seine Schwester. Das konnte einfach nicht sein.
„Das ist Unmöglich. Ich wurde in Amerika geboren und….“ weiter kam Mary nicht, denn Harry beendete ihren Satz „Und deine Eltern und deine Verwandten sind plötzlich verstorben, ich vermute wohl ermordet worden.“ „Ja, woher weißt du das?“ fragte nun Mary. Harry nahm nun den Brief zur Hand und die Schale in der noch immer die Erinnerung von seinem Vater schimmerte. Er deutete auf die Erinnerung „Dads Erinnerung. Er hat sie jemanden zusammen mit diesem Brief gegeben. Er wollte, dass ich ihn zu meinem 17. Geburtstag bekomme, doch dieser jemand, der das Paket so lange aufbewahrt hat, sah die Zeit schon früher gekommen, dass ich das erfahre.“ Er reichte Mary den Brief. Mary las ihn durch. „Da steht nur, dass deine Schwester ebenfalls Mary heißt, nicht aber, dass ich es bin.“ erklärte sie nun und blickte auf. Harry sah in ihre grünen Augen. >Ja, sie hat tatsächlich Mums Augen< dachte er still. „Nun, ich habe mir Dads Erinnerung angesehen. Es war wie geschrieben, jene, als Dumbledore kam, um dich in Sicherheit zu bringen. Er hat gesagt, er bringe dich zu den Goldrows, die schon damals für uns als Spione arbeiteten und die würden dann erzählen, du seiest von Verwandten aus den USA zu ihnen gekommen, da diese plötzlich verstorben sind.“ erklärte nun Harry und Mary die noch immer auf das Pergament blickte, sah nun auf. „Es gibt also keinen Zweifel, du bist eindeutig meine Schwester, schließlich hast du auch Mums Augen und Dads verstrubbelte Haare.“ erklärte er matt lächelnd. Mary wollte sogleich Genaueres über diese Erinnerung wissen. Als Harry zu Ende erzählt hatte, saß sie schweigend da. „Dumbledore kam in jener Nacht, als du-weißt-schon-wer Mum und Dad umgebracht hat? Somit hat er nur mich retten können?“ fragte sie leise. Harry nickte und bei diesem Gedanken wurde ihm schwer ums Herz. Er musste an seinen Bruder William denken. William war etwas größer als er gewesen, warum musste er sterben? Musste er sterben, damit er weiterleben konnte, damit er die Aufgabe Voldemort zu vernichten übertragen bekam? Harry kämpfte wieder mit den heißen Tränen, die in seinen Augenwinkeln darauf warteten, vergossen zu werden. „Was hast du?“ fragte sanft Mary und streichelte Harry über den Rücken. „Ich musste an William denken. Ich….“ er könnte die Tränen nun nicht mehr aufhalten. „Ich fühl mich so schuldig für seinen Tod.“ erklärte er nun. „Harry, Du-weißt-schon-wer hätte es auch umgekehrt machen können, dann würde William hier sitzen, doch Voldemort zeichnete dich als ihm ebenbürtig und nicht William. Er gab dir in jener Nacht deine Zukunft.“ erklärte Mary bestimmt und Harry sah sie fragend an. „Woher weißt du von der Prophezeihung?“ fragte er sie entsetzt, er hatte von ihr niemandem erzählt … außer Hermine und Ron. „Nun, auch ich lese die Zeitung“ und plötzlich wurde Harry klar, dass es ja die ganze Schule wissen musste, zwar nur die paar Bruchstücke, die der Tagesprophet geschrieben hatte, jedoch genug um sich das zusammen zu reimen. „Und ich hatte Kontakt zu Dumbledore, der uns vom Tod meiner Eltern, nun ja ähm, der Goldrows, unterrichtet hat. Er hat schon in den Ferien eine Andeutung von einer Verwandtschaft gemacht. Doch ich hab ihm nicht geglaubt.“ erklärte sie nun weiter. Harry musste lächeln. Es waren tatsächlich fast Dumbledores Worte gewesen. Er konnte sich noch daran erinnern, dass Dumbledore ihm erklärt hatte, dass zwei Jungen in jenem Monat zur Welt gekommen sind. Neville und Er. Er hatte William nicht erwähnt. Er hatte ihm ebenfalls gesagt, dass Voldemort der Prophezeihung ihren Lauf gab, als er ihn als sich ebenbürtig gekennzeichnet hatte.
„Hm, jetzt wo ich weiß, dass du meine Schwester bist, weiß ich auch warum du in Zaubertränke so gut bist.“ grinste er, um wieder vom Thema William wegzukommen. „Ach so, wirklich?“ fragte Mary lachend. „Ja, du hast das von Mum geerbt. Würde mich echt interessieren, was du noch alles von Mum geerbt hast?“ meinte er leicht grinsend. „Ja, ja, ich komm wohl eher nach Mum, während du, wie mir Hermine erzählt hat, eher mehr nach deinem Vater gerätst. Wie man hört, hast du sein Talent sich in Schwierigkeiten zu bringen, geerbt.“ Sie musste nun lachen, es war irgendwie etwas ganz anderes, als mit ihren drei anderen „Brüdern“. Henry-James, Marc und Matthew waren ganz nett gewesen, aber sie hatte sich nie so zu ihnen hingezogen gefühlt wie nun zu Harry. Wie toll war es doch, dass sie nun endlich jemanden aus ihrer Verwandtschaft gefunden hatte, der wirklich ihr Bruder war, noch dazu ihr Zwillingsbruder. Sie lächelte in sich hinein und Harry ließ sich zurück in sein Kissen sinken. Es war doch ein gutes Gefühl noch einen Menschen zu haben, der mit ihm verwandt und nicht wie die Dursleys war. Er fand es richtig cool, eine Zwillingsschwester zu haben. Er musste an die Worte seines Vaters denken, dass dieser selbst eine Zwillingsschwester hatte. Ob er sich mit dieser auch so gut verstand, wie er mit Mary? Harry wusste es nicht, doch er hoffte, dass er es erfahren würde.

So, ich hoffe euch gefällt das Kapitel wieder. Das nächste Chap heißt dann "Schwarze Magie und ihre Auswirkungen" und deutet schon auf ein Pairing hin, dass es in dieser Fanfic dann geben wird. ;-) Falls wieder Fragen auftauchen, bitte schreiben, manchmal überseh ich das etwas für den Leser unklar ist, weil ich ja meine Story und ihre Hintergründe im Kopf hab.

Also bis bald!

Lg Schokomaus


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