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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Misstrauen und Vertrauen

von Schokomaus

So, nun hier ist Kapitel 12. Viel Spaß beim Lesen. Ihr wisst ja eh wie immer, danach nen kleinen Kommi schreiben, was euch gefallen hat und was nicht. Das nächste Kapitel wird \"Die Entdeckung\" heißen.

Lg Schokomaus

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Kapitel 12: Vertrauen und Misstrauen


Harry fühlte sich elendig, alle Knochen taten ihm weh und dass er nun wieder bei Bewusstsein war, machte die ganze Sache noch schlimmer. „Sie müssen wohl ein paar Tage hier bleiben. Der Fluch den Ihnen Mr. Malfoy an den Hals gejagt hat, ist nicht ohne. Das grenzt wahrlich schon an schwarze Magie.“ Madam Pomfrey war entrüstet darüber, dass Hogwarts-Schüler so etwas konnten. Professor McGonagall trat nun wieder an Harrys Bett. „Mr. Potter, Sie werden sich schonen, wie Madam Pomfrey es von Ihnen verlangt. Verstanden?“ Harry nickte, wobei er das hasste, er wollte schnellst möglich wieder raus aus dem Krankenflügel. „Ich werde Mr. Weasley und Miss Granger beauftragen, Sie über den Stoff auf dem laufenden zu halten!“ erklärte sie und verschwand aus dem Krankenflügel. Harry ließ sich in sein Kissen sinken.

„Wer hatte da unten jetzt zu wem geholfen? Warum hat Kate Goldrow einen Zauber gemurmelt der unsere Flüche gegen die Decke schickte und sie somit fast keinen Schaden anrichten konnten? Wie waren die Lehrer da plötzlich dazu gekommen? Vor allem, wie bin ich in den Krankenflügel gekommen?“ Fragen über Fragen gingen Harry durch den Kopf. Madam Pomfrey riss ihn nun aus seinen Gedanken. Sie war nun mit einer Schale und einem Trank gekommen. Der Trank war blutrot gefärbt und Harry musste an die Zaubertrankstunden denken. Klar, das musste der Morfilius-Trank sein, von dem sie heute gelernt hatten. „Trinken Sie das komplett aus, dann wirds ihnen für ne Weile besser gehen!“ befahl nun Madam Pomfrey und reichte Harry nun die Schale, die sie mit dem Morfilius-Trank gefüllt hatte. Harry nahm einen Schluck von dem blutroten Trank. Er glaubte sich übergeben zu müssen. Bisher dachte er schmerzlindernde Tränke würde gut schmecken, doch dieser hier bewies ihm das Gegenteil. Er musste würgen, als Ron hereinkam. „Sorgen Sie dafür, dass Mr. Potter den Trank zu Ende trinkt“ übertrug nun Madam Pomfrey Ron die Aufgabe und verschwand in ihrem Zimmer. „Das kann ich nicht trinken, das schmeckt wie - ähm - grauenhaft einfach!“ Ron sah Harry zweifelnd an und reichte ihm wieder die Schale „Nun, das mag schon sein, aber wenn die Pomfrey das sagt, dass du das trinken musst, dann musst du es auch trinken. Ich möchte lieber nicht wissen, was passiert wäre, wenn nicht Dumbledore, Snape und McGonagall aufgetaucht wären. Echt Mann, als du so komplett starr zu Boden gedonnert bist, hatte ich echt nen Schock bekommen.“ berichtete nun Ron und schaute ihn nun mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Jetzt trink schon, so schlimm kann der doch auch nicht sein.“ meinte er nun feixend. Harry verzog das Gesicht und meinte nun „Du hast wohl echt keine Ahnung, wie grauslich der schmeckt, so nach - was weiß ich - irgendwie nach was Verfaulendem oder - wie soll ich das sonst beschreiben - sowie …“ „Blut und verwesende Körperteile“ unterbrach ihn nun jemand. Harry blickte zur Tür, dort standen Hermine und Mary. Mary hatte Harry die Worte aus dem Mund genommen. „Ja, so könnte man das beschreiben.“ meinte Harry zustimmend. Hermine und Mary traten nun an Harrys Bett. „Du solltest ihn wirklich trinken, er hilft einmalig gegen Schmerzen, auch wenn er so eklig schmeckt.“ Sie sah in die Schale und meinte dann „Der Junge muss dir wohl nen üblen Fluch an den Hals gehetzt haben, wenn du so ne große Dosis davon trinken musst.“ „Oh danke, ich könnt auch am liebsten Schreien vor Schmerzen, aber was würde es bringen.“ meinte Harry matt. Er ließ sich ins Kissen zurücksinken. Hermine nahm Ron nun die Schale ab. „Muss ich dich erst verhexen, oder trinkst du nun freiwillig, wo wir dir nun alle schon gesagt haben, dass es hilft.“ Harry starrte zur Decke. Er richtete sich wieder auf und begann langsam und würgend die Schale auszutrinken. Die schläfrige Wirkung, welche eine Nebenwirkung des Trankes war, setzte sofort ein und Harry glitt in einen sanften Schlaf über. „Na endlich!“ meinte Hermine leise, nahm Harry behutsam die Schale aus der Hand, stellte sie vorsichtig auf das Nachtkästchen und zog sich einen Stuhl heran. Ron, der auf Harrys Bettende saß, sah Harry nun beim Schlafen zu. „Wie lange wird er schlafen?“ fragte er nun an Mary gewandt. „Hm, der Dosis nach sicher zwei bis drei Stunden. Wer war das überhaupt?“ fragte sie an Hermine und Ron gerichtet. „Ach, Malfoy, bloß ein alter Schulkollege von uns.“ meinte Ron achselzuckend, er wusste nicht, ob er Mary trauen sollte. Wenn sie eine von den Goldrows war, verstand sie sich sicher blendend mit Kate Goldrow und die war eine Slytherin, der sie dann sicher alles erzählte und dann würde er Malfoy damit wieder einen Grund für einen Angriff auf Harry und ihn liefern. „Ein alter Schulfreund? Das glaubst du wohl selbst nicht!“ rief Mary unglaubwürdig aus. Sie glaubte Ron kein Wort. Hermine seufzte „Nun, kennen tun wir ihn ja auch schon seit der ersten Klasse, also stimmt alt. Was nicht stimmt ist Schulfreund. Ich würde ihn eher als Schulfeind bezeichnen.“ erklärte Hermine. Ron warf ihr einen verachtenden Blick zu - wie konnte sie Mary nur so vertrauen? Was, wenn die nur nach Gryffindor kam, um sie auszuspionieren? Hermine erwiderte Rons Blick. Mary sah ein letztes Mal auf den schlafenden Harry, nachdem sie aufgestanden war. „Ich lass euch dann wohl besser allein“ erklärte sie und ging mit gesenktem Kopf aus dem Raum. „Na toll, das hast du ja spitze hingekriegt. Du bist wirklich so was von - argh!“ Hermine fand kein Wort dafür. Sie war gerade dabei, mit Mary Freundschaft zu schließen und nun hatte Ron alles wieder zerstört. „Ach ja, jetzt bin ich wieder Schuld oder was?“ fragte er nun. „Nein, wer denn sonst, der Kerzenleuchter vielleicht?“ erwiderte Hermine nun mit böse funkelnden Augen. „Okay, dann sag mir doch, ob ich ihr vertrauen kann. Wenn sie wirklich eine von den Goldrow Kids ist, was sie ja sein muss, da es sonst nur vier Goldrow-Kids geben würde, warum heißt sie dann Potter? Warum vertraust du ihr, wenn ihre Schwester doch nach Slytherin kam und woher willst du wissen, dass sie sich mit ihrer Schwester nicht so gut versteht um ihr all unsere Geheimnisse auszuplaudern?“ fragte Ron siegessicher. Er war sich sicher einen Trumpf in der Hand zu haben. „Hm, ich weiß nicht, sie kommt mir nicht vor als wäre sie eine Goldrow.“ erklärte nun Hermine und strich Harrys Bettdecke glatt. „Ist dir ihre Ähnlichkeit mit Harry schon mal aufgefallen?“ fragte sie plötzlich. Ron schaute auf den noch immer schlafenden Harry. „Was? Ach komm, woher sollte denn plötzlich…?“ doch er konnte Hermines Gedanken erraten. „Du meinst also wirklich, sie könnte Harry´s Zwillingsschwester oder so was sein?“ fragte er nun mit ungläubigen Gesichtsausdruck. Er sah nun abwechselnd von Hermine zu Harry. „Nun ja, ich wollte es herausfinden, das Geheimnis um sie. Warum sie Potter heißt, die Ähnlichkeit mit Harry, wann sie Geburtstag hat, warum sie in Zaubertränke so gut war, ich wollte ihr Geheimnis lüften und dazu brauch ich nun mal ihr Vertrauen, das du gerade zunichte gemacht hast.“ Sie hatte richtig wütend bei den letzten Sätzen geklungen. „Oh verstehe, dann heißt das also, ich muss ihr blind vertrauen bist du das Geheimnis um sie gelüftet hast. Na toll, da kann ich mich ja gleich Malfoy ans Messer liefern.“ Ron war von Hermines Idee überhaupt nicht angetan. „Ich hab doch nicht gesagt, dass du ihr blind vertrauen musst, aber du solltest sie nicht behandeln, als wäre sie Du-weißt-schon-wer höchstpersönliche Assistentin.“ Hermine war extrem wütend aufgestanden. „Ich geh wieder zum Unterricht, falls du es nicht vergessen hast, in zehn Minuten fängt Kräuterkunde an und wir sollen Harry doch mit dem Stoff auf dem laufenden halten, hat McGonagall uns angeschafft.“ erklärte sie nun bissig. „Oh, ja ich komm schon.“ Ron war von Harry´s Bett gesprungen und stapfte hinter ihr aus dem Krankenflügel.

Harry öffnete langsam die Augen; er blickte in ein Paar braune Augen. Er nahm langsam seine Brille vom Nachtkästchen und setzte sie auf. Er bekam fast ein Schock und stieß einen stummen Schrei aus. Es war Kate Goldrow, die da saß. Hatte nicht Lupin zu ihm gesagt, er solle sich vor der in Acht nehmen? „Wie soll ich mich denn bitte in Acht nehmen, wenn sie genau vor mir sitzt?“ fragte sich Harry. Kate hatte sich nun aufgerichtet, sie hatte zuerst gar nicht bemerkt, dass Harry aufgewacht war. „Hm, jage ich dir soviel Angst ein oder warum glaubst du dann, dich vor mir in Acht nehmen zu müssen?“ fragte sie nun lachend. Harry stellten sich die Nackenhaare auf. Woher wusste sie was er dachte? Wieder durchfuhr ein kleiner Schmerz seine Narbe, weit nicht so groß wie wenn Voldemort ihm gegenüber sitzen würde, doch groß genug um seine Alarmglocken schrillen zu lassen. „Wer bist du und was willst du von mir?“ fragte Harry nun. „Ich wollte wissen wies dir geht, das ist alles.“ erklärte sie, nachdem sie sich wieder eingekriegt hatte. „Mir gehts gut. Aber wieso interessiert dich das, du bist eine Slytherin? Alle Slytherins hassen mich.“ erklärte Harry und versuchte sich in Okklumentik. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass sie sich ständig in seine Gedanken schlich, doch da er nicht wusste, wie das genau ging seinen Geist und seine Seele zu verschließen, war es vergebens. „Nun, ich wusste nicht, dass alle Slytherins dich hassen.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Dass Draco dich hasst, hab ich ja am ersten Abend schon gemerkt. Du solltest vor ihm auf der Hut sein. Er ist nicht glücklich über seine Strafe, die er bekommen hat.“ erklärte sie nun und drehte etwas in ihren Händen. „Oh danke für die Warnung, ich werd sie mir merken.“ erklärte Harry schnippisch. Er wusste nicht wieso, aber er sah keinen Grund recht freundlich zu ihr zu sein. Im Gegenteil, ihre Anwesenheit und Lupins Warnung machten ihm Angst und bereiteten ihm Unbehagen. „Oh, wenn du lieber willst, dass ich verschwinde dann geh ich jetzt besser!“ antwortete sie ihm auf seine Gedanken, während sie ohne Aufzublicken, weiter etwas in der Hand hin und her drehte. „Was soll das? Warum liest du meine Gedanken?“ fragte nun Harry direkt heraus. „Oh entschuldige, eine schlechte Angewohnheit von mir. Aber ich hasse es, wenn ich nicht weiß, was die Leute von mir denken.“ erklärte sie und blickte von dem unbekannten Ding auf. Wieder durchfuhr ein Schmerz seine Narbe, diesmal stärker. Es bereitete ihm nun noch mehr Unbehagen, das sie so einfach da saß und nicht wirklich mit der Sprache, was sie wollte heraus rückte. Sie schien sein Unbehagen bemerkt zu haben. „Scheinbar willst du nichts mit mir zu tun haben. Ich vermute mal, das liegt an meinem Vater.“ erklärte sie nun und erhob sich von ihrem Stuhl. „Was? Dein Vater? Wieso soll ich wegen deinem Vater nichts zu tun haben wollen mit dir?“, fragte er, wobei er sich am liebsten auf die Lippen gebissen hätte. „Hm, könnte ja sein, dass du mit ihm ein kleines Problemchen hast. Ich wollte dir nur meine Hilfe anbieten, aber na ja, tschau!“ sagte sie und ließ den ziemlich verwirrten Harry allein zurück. „Wieso wegen ihrem Vater? Wieso sollte ich mit ihrem Vater ein Problemchen haben? Ihr Vater war doch tot, der einzige mit dem ich ein >Problemchen< hab, ist Voldemort.“ dachte er überrumpelt.


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