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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Der Besuch in St. Mungo

von Schokomaus

Kapitel 3:
Kapitel 3: Der Besuch in St. Mungo

„..und dann hat Kingsley Lucius irgendeinen Zauber an den Hals gejagt. Er hat dabei den Mund nicht mal aufgemacht, also es war ein ungesagter Zauber und Lucius wurde gegen die Wand geschleudert, dann wuchsen ihm so komische Tentakel und große, pockenartige Blasen am ganzen Körper.“ Ron erzählte den anderen nun schon zum vierten Mal ganz aufgeregt die Geschichte seiner Befreiung. Harry kannte die Story nun langsam auswendig; er war etwas genervt, aber auch gleichzeitg überglücklich über die Rettung der fünf. Sein Blick wanderte zum Bett von Ernie Macmillian. Ernie war von den Todessern mit einem Fluch belegt worden, den selbst die hervorragenden Heiler hier im St. Mungo bisher noch nicht kannten. Er lag fast vollkommen starr in seinem Bett; das einzige, was er bewegte, waren seine Augen. „Er ist gefangen in seinem eigenen Körper“ hatte Lupin Harry erklärt, bevor sie hierher kamen. Harry dachte immer wieder daran, dass die fünf das alles durchmachen hatten müssen weil die Todesser ihn finden wollten.

„Ich geh Ginny und Hermine besuchen“ sagte er zu Ron, der wieder begann, von seiner aufregenden Befreiung, bei der er von Voldemorts Schlange Nagini angegriffen und verletzt worden war, zu erzählen. Ron schaute etwas verdutzt zu Harry, murmelte jedoch dann: „Ist gut. Ich - ähm“ Er brach seinen Satz wieder ab. Er brachte es nicht über die Lippen, Harry endlich zu sagen, dass er wusste, dass Harry Ginny sehr viel bedeutete und dass er der Vermutung war, dass auch Ginny Harry überhaupt nicht egal war. Er schaute kurz zu seinem Bettende, wo Lupin Platz genommen hatte und blickte dann zu Harry, der etwas verwirrt nun in der Tür stand. Harry zuckte mit den Schulter, warf einen letzten Blick auf Neville, der gut schlief und war dann schon aus dem Zimmer verschwunden.

Harry schob seine Gedanken hin und her, während er zu Hermine und Ginny in den vierten Stock ging. „Er weiß, dass ich sie liebe und er weiß, dass ich ihr auch etwas bedeute“ dachte Harry, „doch wieso kann er nicht einfach sagen, dass es für ihn ok ist? Hm, würde ich auch so reagieren, wenn Ginny meine Schwester wäre und Ron mein bester Freund, der sie liebt?“ Gedankenverloren starrte er auf das Schild, „Vierter Stock - Fluchschäden“. Er öffnete die Tür zur Station und nahm die dritte Tür links. Hermine schlief friedlich in ihrem Bett, wie Neville es ein paar Stockwerke tiefer tat. Ginny saß aufrecht in ihrem Bett und schien leicht verwirrt zu sein. Eine Heilerin stand bei ihr und half ihr, den Morgenmantel anzuziehen, bis diese bemerkte, dass Harry soeben das Zimmer betreten hatte. „Oh, sehen Sie, Miss Weasley, Sie haben Besuch bekommen!“ sagte die Heilerin zu Ginny. Ginny schien jedoch von Harry keine Notiz zu nehmen. Ihr sonst so schönes, glänzend feuerrotes Haar war stumpf und an manchen Stellen leicht ergraut. Harry musste sich zusammenreißen, um nicht in Tränen auszubrechen, als sich Ginny zu ihm umdrehte. Ihr Gesicht war eingefallen, sie war sehr dünn geworden und ihre Augen hatten jeglichen Glanz verloren. Es war die gleiche Abgestumpftheit, die damals Sirius in seinem Blick gehabt hatte, als er aus Askaban geflohen war. Die Heilerin bugsierte Ginny abermals in einen Sessel und wandte sich dann an Harry. Sie trat mit ihm kurz vor die Tür. „Mr. Potter, ich weiß nicht, ob man sie darüber informiert hat, aber Mrs. Weasley soll morgen auf die geschlossene Station verlegt werden.“ Harry starrte die Heilerin entsetzt an. „Was? Ist es so schlimm?“ Der Orden hatte ihn in Unkenntnis gelassen, was Ginny´s Verletzungen anging. „Ja, Mr. Potter. Miss Weasly wurde von den Todessern dermaßen mit dem Cruciatus-Fluch gefoltert, dass sie nun misslicherweise den Verstand verloren hat. Wir wissen nicht, ob sie sich jemals wieder davon erholen kann. Sie erkennt ja kaum ihre eigene Umgebung.“ Harry blickte traurig in das Zimmer. Er hatte ihr eigentlich bei seinem Besuch heute sagen wollen, dass er die meiste Angst um sie gehabt hatte und dass sie ihm unheimlich viel bedeutete, doch das alles schien plötzlich völlig umsonst zu sein. „Wer weiß, ob sie mich überhaupt noch erkennt?“ dachte Harry traurig. „Gehen Sie mit ihr trotzdem eine kleine Runde im Park“ meinte die Heilerin nun an Harry gewandt. Er drehte sich wieder der Heilerin zu. „Glauben Sie, dass sie mich erkennt und weiß wer ich bin?“ fragte er in traurigem Unterton. „Wir werden sehen, Mr. Potter.“ antwortete die Heilerin. Harry wandte sich von der Heilerin ab und trat wieder in das Zimmer ein.


So, dass war der dritte Teil, wer mehr wissen will --> Kommis schreiben!
Lg Schokomaus


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