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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Der große, alte Landsitz der Malfoys

von Schokomaus

Kapitel 2:
Kapitel 2: Der große, alte Landsitz der Malfoys

„Wo bin ich hier?“ fragte sich Ron. „Wo sind die anderen und was wollen die von mir?“ Ron versuchte zu erkennen, wo er war. In dem Raum war es sehr dunkel; nur zwei kleine Kerzen brannten und verbreiteten einen schwachen Lichtschimmer. Er musste in einem Haus schwarzer Magier sein, so wie dieses Zimmer im Kerzenschein aussah. Es hatte verdammte Ähnlichkeit mit einem der vielen Schlafzimmer des Grimmauldplatzes. In der Ecke hing ein Stammbaum, der fast genauso aussah wie der der Blacks. Ron erkannte einen goldenen Schriftzug oberhalb des Stammbaumes; es war der gleiche wie auf allen Schulheften und Schulsachen von Draco Malfoy. „Das gibt´s doch gar nicht! Ich bin bei den Malfoys eingesperrt, ohne Zauberstab und ohne Pigwidgeon. Wie soll ich da bloß wieder raus kommen? Schöner Schmarrn. Was wollen die überhaupt von mir? Haben sie vielleicht Harry auch gefangen, oder gar getötet?“ Ron erschauderte bei diesen Gedanken. Tausend Fragen schwirrten ihm in seinem Kopf herum.
Plötzlich klickte das Schloss der Tür und drei Todesser mit Masken schritten in königlicher Art und Weise herein. „Wir machen´s kurz und vielleicht sogar schmerzlos, wenn du uns hilfst!“ zwitscherte Bellatrix Lestrange mit gekünstelt süßem Unterton. „Wo ist Harry Potter?“ herrschte Lucius Malfoy Ron ohne Umschweife an. Ron zitterte und antworte leise: „Keine Ahnung, ich weiß es nicht!“, und fügte in Gedanken hinzu \"und wenn, dann würd ich es dir bestimmt nicht sagen!\" „Keine Ahnung, was? Wer´s glaubt wird selig. Wie wär´s denn mit einer kleinen Strafe als Anregung, vielleicht fällt ihm dann beim nächsten Mal was ein.“ schnarrte Lucius Malfoy mit höhnischem Lachen. Sogleich hob Belltrix drohend den Zauberstab; Ron wusste nur zu gut, was jetzt kommen würde: der Cruciatus, ihre Spezialität, den sie ohne Zweifel beherrschte. „Crucio!“ Bellatrix´ Stimme hallte in dem kleinen Raum wieder. Ron schrie vor Schmerzen; er hatte das schreckliche Gefühl, dass tausend glühend heiße Hämmer mit voller Wucht auf ihn einschlugen. Bellatrix senkte mit genüssicher Miene den Zauberstab und verließ mit den beiden anderen den Raum. Ron lag schwer atmend auf seinem Gefangenenbett. Die Schmerzen waren noch da, aber weit nicht so stark wie vorhin. Jetzt dämmerte es ihm was die Todesser von ihm wollten. Er wusste selbst nicht wo Harry steckte, ihm wäre auch wohler wenn er es wüsste. Harry musste offenbar noch am Leben sein, sonst würden die Todesser nicht versuchen es aus ihm herauszupressen. Hoffentlich kam Harry nicht auf die Idee, ihn und die anderen retten zu wollen, denn dann würde Harry sicherlich in eine Falle tappen.

***

Als Harry am nächsten Tag nach unten kam, um zu frühstücken, fiel ihm auf, dass Mrs. Weasley weinend am Tisch saß und Percy, ja Percy, der bis vor kurzem noch auf der Seite von Dolores Umbridge gestanden hatte, ihr Tee servierte. Percy warf Harry einen ebenso besorgten Blick zu, wie er vorher schon Mrs. Weasley damit angesehen hatte. Harry setzte sich an den Tisch und nahm die Abendausgabe des Tagespropheten zur Hand. Während Percy auch ihm einen Tee servierte, schlug Harry Seite drei auf und begann zu lesen:

>Lord Sie-wissen-schon-wer tötet drei Muggel, sieben Zauberer und acht Hexen in grausamer Manier! Noch dazu entführt der gefürchtete Diktator 5 Schüler der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei! Schwärzester Tag für die Zaubererwelt seit der Rückkehr von Ihm, dessen Name nicht genannt werden darf!

Heute Nachmittag bestätigte das Zauberei - Ministerium den Tod dreier Nicht-Magier, besser bekannt als Muggel, durch die Anhänger von Sie-wissen-schon-wem (Todesser). Bei diesen drei Muggeln handelte es sich nicht um die einzigen Morde, die gestern im Lauf des Tages geschahen. Die drei Muggel waren die einzigen - noch lebenden - Verwandten von Harry Potter, dem Jungen der überlebte. Ob diese Muggelmorde mit der Ermordung der sieben Zauberer und acht Hexen in einem Zusammenhang stehen ist noch ungeklärt.
Bei den ermordeten Hexen und Zauberern handelt es sich um die Goldrows, eine sehr bekannte, reinblütige Zaubererfamilie, die mit dem Unnennbaren vor seinem Fall vor 16 Jahren gemeinsame Sache machten und an einigen Morden dieser Zeit beteiligt waren. Die Goldrows hatten drei Töchter und zwei Söhne, welche gegenwärtig das Durmstrang-Institut besuchen. Soweit von Verwandten der Toten bekannt wurde, werden die Kinder des Ehepaares Goldrow nun nach Hogwarts geschickt.
Die weiteren Opfer heute waren die Preftings, welche von Muggeln abstammen und von Sie-wissen-schon-wem als Schlammblüter bezeichnet wurden. Die Familie Prefting wurde komplett ausgelöscht, es existiert mehr kein Zauberer aus dieser Familie; selbst ihre Kinder wurden getötet.
Ein weiteres Opfer ist Professor Sybill Trelawney, welche Ihm, dessen Name nicht genannt werden darf, eine Auskunft über die geheimnisumwobene Prophezeihung, von der wir zu Beginn dieses Monats berichteten, verweigerte.
Bei den fünf entführten Schülern handelt es sich um Ronald und Ginny Weasley, Hermine Granger, Neville Longbottom und Ernie Macmillan. Derzeit ist nicht bekannt, ob die fünf noch am Leben sind. Das schreckliche an den Entführungen ist, dass diese heute Vormittag mitten in der belebten Winkelgasse stattfanden. Somit ist nun keiner mehr vor Lord Sie-wissen-schon-wem und seinen Anhängern sicher.

Rita Kimmkorn, exklusiv aus London<

Harry legte den Propheten zur Seite und schaute die anderen an, denn nun waren Dumbledore, Moody, Tonks, Lupin und die restlichen Weasleys, mit Ausnahme von Ron und Ginny, dazu gestoßen. „Hat Voldemort die alle umgebracht um mich zu finden und zu töten?“ Der Gedanke verunsicherte den ohnehin schon von Schuldgefühlen und Gewissensbissen gebeutelten Harry, aber er sprach ihn trotzdem laut aus. Dumbledore nickte und antwortete: „Voldemort hat zuerst Professor Trelawney umgebracht, doch ich vermute, er hat es trotzdem geschafft, etwas von der Prophezeihung aus ihr herauszupressen. Ich denke, er verfolgt nun mehr denn je das Ziel dich zu töten, denn er weiß vermutlich, dass keiner von euch leben kann, wenn der andere lebt und er setzt nun alles daran, nur ja nicht das getötete Opfer, sondern der siegreiche Mörder zu werden. Die umgebrachten Goldrows arbeiteten seit seiner Rückkehr für uns; sie waren im Orden. Sie waren es auch, die durch die Todesser erfuhren, dass Lord Voldemort deine Verwandten im Visier hatte. Sie hatten uns gerade noch rechtzeitig warnen können, bevor sie von seinen Anhängern umgebracht wurden. Die Preftings hat Lord Voldemort umgebracht, weil sie ihm nicht gesagt hatten, wo deine Verwandten gelebt haben. Da er dich trotzdem nicht bekam, hat er deine besten Freunde entführt, in der Hoffnung, so zu erfahren wo wir dich nach seinem Angriff auf die Dursleys versteckt halten. Doch die fünf können es ihm nicht sagen, denn sie sind keine Geheimniswahrer des Ordens. Nun setzt er auf deine Angewohnheit, deinen Freunden gegenüber immer den Helden zu spielen. Ich denke, wenn er merkt, dass das nicht funktioniert, wird er versuchen dich zu erpressen.“ Harry schluckte. „Das wird kein einfaches Schuljahr für dich, Harry, jedoch werde ich dir sozusagen Nachhilfe gewähren. Du erhältst Einzelstunden bei mir, in denen wir Flüche und hilfreiche Zauber üben müssen, um dich heil aus diesem bald bevorstehendem Duell herauszubringen.“ Harry schluckte nochmals nach Dumbledores letzten Satz, dann fragte er mit zitternder Stimme: „Was wird aus Ron, Hermine, Ginny, Neville und Ernie? Er wird sie ja wahrscheinlich umbringen, wenn ich nicht auf seinen Plan hereinfalle, oder?“ Das wo gegen er die ganze Zeit über angekämpft hatte, kam nun mit bitterem Nachgeschmack in ihm hoch: Die nagende Angst um seine Freunde. „Nun, wir haben bereits herausgefunden, dass Ron bei den Malfoys und Hermine bei den Lestranges gefangen gehalten wird. Wir warten jedoch noch, bis wir wissen wo die anderen gefangen gehalten werden, denn dann erst planen wir einen Überraschungsangriff, bei dem wir alle fünf gleichzeitig befreien wollen. Also konzentrier du dich lieber auf das Duell, das unvermeidlich sein wird.“ antwortete Lupin. Harry war etwas beruhigt, wobei ihm der Gedanke gar nicht gefiel, dass Ron ausgerechnet bei den Malfoys gefangen war.


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