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Fanfiction

Harry Potter und das Herz aus Eis - Der schwärzeste Tag

von Schokomaus

Harry Potter
Harry Potter

Kapitel 1: Der schwärzeste Tag

Es war ein heißer Sommertag mitten im Juli, als Harry Potter in seinem Zimmer lag und eines seiner Schulbücher eingehend studierte. Das war seine neue Lieblingsbeschäftigung geworden, denn erstens redeten die Dursleys sowieso nicht mit ihm und zweitens musste er sich in Zaubertränke und Verwandlung verbessern, wenn er sein Ziel, ein Auror zu werden, erreichen wollte. Noch wusste er nicht, ob es die Mühe überhaupt wert war, denn seine ZAG-Ergebnisse waren noch nicht eingetroffen und die waren nun mal entscheidend für das nächste Schuljahr und sein weiteres Leben. Er hörte ein Rumpeln im Erdgeschoss und einen markerschütternden Schrei, bevor es wieder totenstill war. „Was war das?“ fragte sich Harry beunruhigt und rollte sich auf den Bauch, um sich aufzurichten. Er hörte Schritte im Erdgeschoß; nun hatte jemand die erste Stufe betreten. „Was hab ich denn jetzt schon wieder angestellt?“ rätselte Harry und blieb wie angewurzelt stehen. Im selben Moment ploppte es neben ihm drei Mal und Lupin, Tonks und Mad-Eye Moody standen im Zimmer. „Schnell Harry, nimm diesen Portschlüssel und verschwinde. Wir erledigen das hier!“ murmelte Lupin Harry zu und reichte ihm eine alte Socke. Harry ergriff sie und spürte sofort das vertraute Gefühl, als ob er an einem Haken hinter seinem Nabel nach vorn gerissen wurde und flog durch einen Wirbel aus Farben und Klängen. Dumpf schlug er auf dem Küchenboden am Grimmauldplatz Nr. 12 auf. Mrs. Weasley stand am Herd und kochte, doch sonst war niemand zu sehen.

Harry hatte Angst, dass er sie erschrecken könnte, wenn er sie plötzlich ansprach, aber da begann sie plötzlich zu sprechen. „Setz dich Harry. Es gibt keine guten Neuigkeiten und jemand anderer soll dir das erklären. Hier, iss erst mal!“ sagte sie, als sie ihm einen Teller mit leckeren Sandwiches vor die Nase stellte. Er aß schweigend. Noch immer war ihm das ganze Szenario schleierhaft. „Was zum Teufel geht hier vor? Vor allem warum sind Lupin, Tonks und Moody mitten am helllichten Tag im Ligusterweg aufgetaucht? Was war das für ein Krach gewesen und wer hatte da so geschrien?“ Tausend Fragen gingen Harry durch den Kopf. Verwirrt aß er seine Sandwiches, während Mrs. Weasley ihm gegenüber saß und gedankenverloren mit der Spitze ihres Zauberstabes einen Blumenstock zerfledderte. Kurze Zeit später apparierten Moody, Tonks und Lupin mit Harry´s Schulkoffer und seinen restlichen Sachen. „Ist Dumbledore informiert?“ fragte Mad-Eye mürrisch. Mrs. Weasley nickte stumm zur Antwort. Alle fünf saßen nun schweigend am Küchentisch; das einzige Geräusch, das vernehmbar war, war das Ticken des Sekundenzeigers in Harry´s Armbanduhr.

„Nicht zu fassen!“ schrie jemand vor der Küchentür und riss alle aus ihren düsteren Gedanken. Keine zwei Sekunden später stand Albus Dumbledore in der Küche, in der Hand mehrere Ausgaben von Muggelzeitungen und die Abendausgabe des Tagespropheten. Zu seiner rechten standen Kingsley Shacklebolt und Arthur Weasley, zu seiner linken Percy und Bill Weasley. „Was ist nicht zu fassen?“ fragte Moody. Dumbledore warf ihm die Zeitungen zur Antwort hin.
>Dreifachmord in Surrey< >Mysteriöser Tod dreier Menschen in Surrey< >Zu Tode erschreckt! Drei Menschen sterben! Exklusiv hier!< waren die Schlagzeilen der Abendausgaben der Muggelzeitungen. > Lord Sie-wissen-schon-wer bringt drei Muggel, 7 Zauberer und 8 Hexen um! Und er entführt 5 Schüler der Hogwarts-Schule! Schwärzester Tag für die Zaubererwelt seit der Rückkehr von Sie-wissen-schon-wem!< stand auf der Titelseite des Tagespropheten. Harry wusste nun, was heute Nachmittag im Ligusterweg Nr. 4 geschehen war. Er sah die Lichter der Kerzen verschwimmen.

„Harry, Harry geht´s dir wieder besser?“ fragten ein besorgt aussehender Lupin und eine nicht minder besorgte Mrs. Weasley. Harry bemerkte, dass er nicht mehr in der Küche war, sondern in einem der Schlafzimmer. Er lag in einem mit weißen Leinen überzogenenem Bett und jemand hatte ihm seine Brille abgenommen. Er wollte sich aufsetzen, doch Mrs. Weasley drückte ihn mit sanfter Gewalt zurück ins Bett. „Was ist passiert?“ wollte Harry sogleich wissen. „Du bist ganz plötzlich ohnmächtig geworden. Das heute war wohl alles zu viel für dich. Schlaf dich aus und wir sprechen morgen darüber.“, berichtete Mrs. Weasley und gab ihm einen Gute-Nacht-Kuss auf die Wange, was sie sonst nur bei ihren eigenen Kindern tat. „Wo ist Ron?“ fragte Harry Mrs. Weasley und Lupin, die beide bereits in der Tür standen. Mrs. Weasley´s Blick fiel auf Ron´s leeres Bett, doch sie antwortete nicht, sondern versuchte erfolglos die Tränen zu verbergen, die ihr über die Wangen liefen. Lupin legte seinen Arm um sie und führte sie ohne ein weiteres Wort hinaus. Harry löschte die Kerze auf seinem Nachttisch. Er hatte eine dunkle Vorahnung, was mit Ron geschehen war und wo die anderen wie Hermine und Ginny steckten, doch er drängte sie aus seinen Gedanken und schlief kurz darauf ermüdet ein.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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