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Fanfiction

Don't Chicken Out - Kapitel 5, oder: Drama Queen

von solvej

Hey ihr Lieben!
Wiedermal stehe ich sprachlos vor all den wunderbaren Kommentaren, die ihr mir hinterlassen habt, und weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, außer DANKE! :)
Ich hoffe natürlich, dass ich euch auch diesmal wieder erfreuen kann - und wie ihr mich erfreut, wisst ihr natürlich alle, gell? ;) (muhaha, der Wink mit dem Zaunpfahl... Wohin ist es bloß mit mir gekommen? ^^°)
Also kurz - viel Spaß!


_____________________

Kapitel 5, oder: Drama Queen

Die darauf folgenden Tage verliefen außergewöhnlich ereignislos. Draco wäre zur Arbeit gegangen, hätte stumpfsinnig seinen Job erledigt, hätte danach mit Kollegen noch einen getrunken, wäre dann nach Hause gegangen, um sich mit einem Film ins Bett zu legen und dabei irgendwann einzuschlafen; nur um irgendwie die Zeit zum Vergehen zu bringen.

Aber Draco hatte weder einen Job, noch Kollegen und erst recht keinen Fernseher. Das einzige, das ihm blieb, waren seine Freunde – welche allerdings alle zumindest zwei der drei aufgezählten Dinge hatten, was ihre Freizeit im Vergleich zu Dracos erheblich einschränkte – und seine Bücher. Letzteres begann ihn schon am zweiten Tag nach Installation der Hühnerfalle dermaßen zu langweilen, beziehungsweise konnte er sich einfach nicht länger als fünf Minuten konzentrieren, bevor er nervös aufsprang und ein ums andere Mal zu seiner Balkontür lief, um angespannt nach draußen zu starren, in der Hoffnung, das Huhn jeden Moment in die Falle gehen zu sehen.

Was es nicht tat.

Zum ersten Mal hoffte er inständigst auf das Erscheinen des überdimensionalen Federviehs, und was passierte? Natürlich nichts. War ja klar.

Noch viel quälender war allerdings die Frage: Tauchte es nun nicht auf, weil es wirklich Potter war, der hinter alldem steckte und nun vorsichtiger sein musste, so wie Pansy mutmaßte? Oder hatte er steinschmeißende Halluzinationen? Drehte er langsam durch, oder wollte Potter nur, dass genau das passierte? Das war so betrachtet wahrscheinlicher als Pansys Vermutung, Potter wolle ihm auf diese Weise nahe kommen. Es war so verdammt... verwirrend! Und frustrierend - besonders weil einfach nichts geschah, das diesen Misslichen Zustand irgendwie beheben könnte.

Draco beschloss, seinen Unmut in exzessivem Shopping in der Winkelgasse zur ertränken. Am Donnerstag Mittag huschte er, so unauffällig er konnte, was normalerweise absolut nicht seiner Art entsprach, in Anbetracht der Umstände aber als durchaus verständlich durchgehen konnte, durch den Tropfenden Kessel, um dann über dessen Hinterausgang in die Winkelgasse zu gelangen.

Als er durch das magische Tor nach draußen trat, war es für ihn immer noch das selbe, befreiende Gefühl, das er als Kind schon jedes Mal aufs Neue gehabt hatte, wenn sich die sonnengeflutete Straße vor ihm aufgetan hatte. Draco blinzelte glücklich gen Himmel und wandte sich dann nach rechts, zunächst in Richtung Madame Malkins, um sich dort nach ein paar neuen Festumhängen umzusehen, änderte aber abrupt die Richtung, als er der Tatsache gewahr wurde, dass er genau dort Harry Potter zum ersten Mal begegnet war. Danke, nein. Erinnerungsflash bitte ein andermal.

Bei Flourish und Blotts fand er endlich die ersehnte Ablenkung und vertiefte sich für Stunden in Bücher der verschiedensten Natur – Fachliteratur zum Thema „Brechen schwarzmagischer Flüche“, seiner geheimen Leidenschaft, daneben einen Band namens „Zauberhafte Innenausstattung“, den er aber schnell wieder zurück ins Regal schob, als er den Namen des Autors sah, Gilderoy Lockhart, und allerlei andere sinnvolle und weniger sinnvolle Dinge, die ihm im Moment als absolut unverzichtbar erschienen.

Um die Ecke mit der „Zaubereigeschichte des 20. Jahrhunderts“ und die mit den Biographien hatte er allerdings einen großen Bogen gemacht. Wer wusste schon, auf was man dabei ungewollt stieß. Kriegshelden und solche Sachen, wen interessierte das schon?

Ungemein befriedigt ließ er sich schließlich ein wuchtiges Paket mit seinen neuerworbenen Büchern schnüren und hinterließ zwecks Zusendung desselben seine Adresse an der Kasse. Dann hielt er es für angebracht, eine kleine Pause einzulegen, immerhin ging es mittlerweile auf vier Uhr nachmittags zu.

Draco steuerte den Eissalon Fernando Fortescues an, dem Neffen des zu Kriegszeiten verschollenen und nie wieder gesehenen Florean Fortescue, welcher bereits vor einigen Jahren die Eisdiele seines Onkels mit großem Erfolg wiedereröffnet hatte. In der Gasse vor dem Geschäft standen unter ausladenden Sonnenschirmen kleine, runde Tische mit zierlichen Stühlen, wo bereits etliche Gäste saßen und mit ihren überdimensionalen Eisbechern geradezu lachhaft glücklich aussahen. Ein angenehmes Maß an dahinplätscherndem Stimmgemurmel erfüllte die Luft, durchschnitten vom Klirren der langen, schmalen Eislöffel in den kristallenen Bechern und dem gelegentlichen Herausklingen einer einzelnen Stimme aus dem nie versiegenden Fluss der Unterhaltungen.

Gerade als Draco heran trat, um sich an einem Tischen etwas seitlich des Ballungsbereichs nieder zu lassen, löste sich ein kehliges Lachen aus der Masse, das Draco in seiner Bewegung buchstäblich einfrieren ließ. Steif richtete er sich wieder auf und ließ seinen Blick misstrauisch über die Köpfe der Eis essenden Menge gleiten, bis er die Quelle des eben vernommenen Lachens entdeckte.

Was er sah, ließ seine Beine ihren Dienst verweigern, und plump fiel er zurück auf seinen Stuhl. Das konnte doch nicht wahr sein!

Fast im selben Augenblick, in dem sein Allerwertester die Sitzfläche unter ihm berührt hatte, kam auch schon eine rotblonde Kellnerin herangewieselt, die ihn mit dem breitesten Lächeln seit Menschengedenken nach seiner Bestellung fragte. Geistesabwesend murmelte Draco: „Espresso. Doppelt“, worauf die Kellnerin befriedigt entschwand, nur um im nächsten Augenblick schon wieder aufzutauchen und ihm das Gewünschte mit einem neckischen Zwinkern zu servieren.

Entgeistert sah Draco ihr hinterher, als wäre sie ein rosa Nilpferd auf Inlineskates, welches außerdem das Komplott ins Rollen gebracht hatte, das rund um ihn abzulaufen schien, und von dem jeder wusste, außer ihm selbst. Und Potter. Oder war Potter auch beteiligt oder gar die Wurzel allen Übels? ja, wahrscheinlich letzteres.

Mit einem einzigen großen Schluck stürzte Draco seinen Espresso hinunter und stand dann mit einem entschlossenen Ruck auf. Er brauchte nur ein paar Schritte, um sich zwischen den Kaffeehaustischchen hindurch zu winden, und schon war er am Ziel. Draco baute sich so imposant er konnte vor dem Tisch auf, an dem die zwei jungen Frauen eben noch in ein angeregtes Gespräch vertieft gewesen waren, jetzt aber abrupt verstummten und Draco mit einer Miene ansahen, in der sich sowohl ein Hauch Trotz und Schuldbewusstsein, als auch der Ausdruck von „Tja, so ist es nun einmal, sieh’s ein“ wiederspiegelten.

„Hi Dray“, zwang sich Pansy zur Fröhlichkeit und blinzelte ihn gegen die Sonne an.

„Hallo Malfoy“, sagte Ginny mit einem beherrschte Lächeln.

Draco blieb der Mund offen stehen.

„Darf ich euch noch etwas bringen?“, warf die rotblonde Kellnerin, die plötzlich aus dem Nichts neben ihm aufgetaucht war, von der Seite ein – wieder mit diesem unerhörten Zwinkern in Dracos Richtung. „Und sitzt der junge Herr jetzt hier?“

„Nein!“, erwiderte dieser scharf. „Ich will nur verdammt nochmal wissen, was hier eigentlich abgeht!“ Seine Stimme bebte, trotz größtmöglicher Beherrschung. Allerdings hatte er das Gefühl, sein Augenlid würde gleich wieder anfangen zu zucken.

„Ach Draco“, seufzte Pansy. „Gin und ich sind nur zusammen etwas trinken. Ich dachte, wir wären so weit, über diese alten Geschichten hinweg zu sehen?“

„Scheiß auf alte Geschichten, ich will wissen was jetzt los ist! Ihr plant ein Komplott, ich weiß es genau – eine Verschwörung! Das ist es!“

„Merlin, Malfoy! Wann hast du angefangen, dich wie eine hysterische Tunte aufzuführen? Das ist ja nicht auszuhalten. Und peinlich“, stöhnte Ginny genervt auf und warf dabei einen demonstrativen Blick auf die Nachbartische, wo sich bereits einige Köpfe zu ihnen umgewandt hatten.

„Wie bitte, hyst–... Tunte? ICH?“, stammelte Draco irritiert.

„Eine Drama Queen warst du ja schon immer, aber das muss ja nun wirklich nicht sein.“ Ginny wandte sich wieder ihrem Eiskaffee zu und schlürfte lautstark das letzte Restchen vom Boden ihres Bechers.

Pansy verstand das als ein Zeichen. „Siehst du, du solltest aus keinem Flubberwurm einen Ungarischen Hornschwanz machen. Und jetzt geh schön wieder zu deinem Kaffee und entschuldige dich bei der netten Kellnerin, weil du vorher so unfreundlich zu ihr warst, ja?“

Einen Augenblick lang stand Draco einfach nur da und starrte seine beste Freundin an, die sich gerade vor seinem inneren Auge ebenfalls in ein rosa Nilpferd verwandelt hatte, bevor er sich, wie geheißen, umdrehte und ihrer Order Folge leistete. Einfach, weil er viel zu perplex war, um irgendetwas dagegen einzuwenden.

Nur bei der Kellnerin entschuldigte er sich nicht. Aus Trotz. Und weil sie ihm zugezwinkert hatte.

Kaum war er zu Hause, tätigte er einen Notfall-Flohruf an Blaise.

„Zabini, hast du Zeit?“

„Dir auch einen schönen guten Abend, Draco“ Blaise hob echauffiert eine Augenbraue. Warum taten das in letzter Zeit bloß alle?

„Nicht mit unnötigem Geschwätz aufhalten. Hast zu Zeit, können wir uns irgendwo treffen? Jetzt?“, drängte Draco.

„Eh... ja, ich denke schon? In einer Viertelstunde im Tropfenden Kessel?“

„Ganz schlecht. Drei Besen?“

„In Ordnung, aber –“ Draco schnitt Blaise relativ rüde das Wort ab, indem er ohne ein weiteren Kommentar aus seinem Kamin verschwand.

Fünfzehn Minuten später hatte Draco offenbar Besseres zu tun, als sein seltsames Gebaren auch nur andeutungsweise zu erklären. Statt dessen trank er Feuerwhiskey, den er nicht vertrug (wie Blaise nur zu genau wusste – man denke nur an „Hausparty“, „Slytherin“ und „Zimmerkollegen“), nestelte nervös an der karierten Tischdecke herum und redete übers Wetter.

Schon bald bekam Blaise einen abwesenden Blick und antwortete auf Dracos Tiefdruckgebiets- und Klimawandelsmonologe nur noch mit gelegentlichem „Ja“, „Aha“ oder „Seh’ ich auch so“, bis er plötzlich aus seiner träumerischen Trance herausgerissen wurde, als Draco mit unvermittelt veränderter, leicht betretener Stimme herausplatze: „Ich bin mit Potter auf Hühnerjagd.“

„Ach?“, sagte Blaise in einem Tofall, der sich im Wesentlichen nicht von jenem unterschied, mit dem er auf die Wettergeschichten reagiert hatte.

Draco stutzte. „Das ist alles? Ich dachte, du wärst schockierter.“

„Pansy hat sowas erwähnt“, erklärte Blaise beiläufig. „War ja klar, dass das kommen musste.“

„War ja –? Wie bitte? Ich meine, das letzte Mal warst du noch entsetzt, als ich Potter erwähnt hab!“

Blaise zuckte mit den Schultern und nippte vornehm an seinem rubinroten Elfenwein. „Wir sind Freunde, deswegen sollte ich dir bei sowas nicht im Weg stehen...“

„Im Weg.“ Draco trank einen großen Schluck Whiskey nach.

„Gib doch endlich zu, dass du ihn willst“, sagte Blaise und sah Draco, der dem Blick auszuweichen versuchte, in die Augen. Ein belustigtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Dann vögelst du halt mit einem Gryffindor, davon geht die Welt nicht unter.“

Draco blieb sein Whisky bei diesen Worten fast im Halse stecken und dank seines akuten Hustenanfalls überhörte er beinahe die nächsten Worte seines Freundes. ‚Verschwörung‘, pulsierte es dabei wild in seinem Kopf.

„Ich meine ja nur – es hätte schlimmer kommen können. Es hätte jemand sein können, der hässlich ist. Oder ein Hufflepuff. Oder beides.“ Blaise schüttelte sich angewidert.

„Zabini, du oberflächliche, kleine Schlampe!“, keuchte Draco wütend auf. „Willst du damit etwa sagen, die Narbenvisage wäre nicht hässlich?“ Seine Fingernägel krallten sich verzweifelt nach Halt suchend in das unschuldige Tischtuch.

Blaise zuckte nur undifferenziert mit den Schultern. „Ich sag’ ja nur, es hätte –“

„Ooooh nein, irgendwas stimmt hier nicht! Draco Malfoy kann nicht Blaise Zabini eröffnen, dass er auf Harry Potter steht, und der sagt nichts weiter dazu, als ‚Es hätte schlimmer kommen können‘!“ Dracos Brustkorb hob und senkte sich heftig, ehe er grob hervorstieß: „Irgendwas läuft hier falsch!“ Dann warf er einen hektischen Blick über beide Schultern, als hätte er einen plötzlichen Anfall von Verfolgungswahn, was aller Wahrscheinlichkeit nach unter der Berücksichtigung seines unberechenbaren Gebarens auch zutraf.

Blaise dagegen grinste nur breit. „Du gibst es also zu?“

„Was zu?“, fragte Draco irritiert nach.

„Dass du auf Potter stehst.“

Das war der Punkt, an dem Draco nur noch fähig war, entsetzt die Augen aufzureißen, aufzuspringen und wegzurennen.

Die nächsten Tage gab er sich in aller Ruhe seiner Paranoia hin, reagierte in keinster Weise auf die Flohrufe seiner Freunde und sperrte sich trotzig in seinem Schlafzimmer ein, wenn Pansy ungebeten in seiner Wohnung auftauchte. Blaise war Merlin sei Dank taktvoll genug, das zu unterlassen. Offenbar schien ihn plötzlich alle Welt zu verfolgen, nur das Huhn, mit dem alles angefangen hatte, nicht mehr.

Immerhin hatte er neue Bücher, die ihm ein wenig halfen, sich vor dem völligen Stumpfsinn des an-die-Decke-Starrens, Fliegen-von-der-Wand-Schießens und Salamischeiben-auf-der-Tiefkühlpizza-Zählens zu bewahren. Außerdem kaufte er sich eine Muggelzeitschrift und fand heraus, wer Anna Kournikova wirklich war und was sie geleistet hatte, um zu ihrem von Potter gepriesenen Ruhm zu gelangen. Wenig, offenbar, außer blond zu sein. Na ja, eigentlich fast wie bei ihm selbst. Er hatte immerhin in seinem Leben auch nicht viel geleistet, was seine Bekanntheit rechtfertigte, außer, dass er unglaublich gut aussah und einfach anziehend war, dazu mit einem messerscharfen Verstand und geradezu genialem Witz gesegnet war, ein Mordkomplott an Albus Dumbledore ins Rollen gebracht hatte, der jüngste Todesser sowie der jüngste Überläufer aller Zeiten gewesen war, und – nun ja – sein schier unverschämter Reichtum. Aber sonst?

Draco liebte es, sich selbst zu schmeicheln, indem er tiefstapelte. Es kitzelte sozusagen seine Eitelkeit.

Nicht zu vergessen natürlich die Tatsache, dass er aus guter Familie stammte – ein Reinblut, versteht sich – denn sowohl die Malfoys als auch die Blacks waren eine althergebrachte Zaubererfamilie, die viel auf Traditionen und Einhaltung der – Moment! Blacks?

Potter wohnte im alten Black-Haus. Seine Mutter hatte es ihm einmal gezeigt und erwähnt, dass es eine Schande wäre, es so heruntergekommen zu sehen, zumal sie selbst während ihrer Jugend die einen oder anderen Ferien hier verbracht hatte. Was wenn er einfach...?

Nein, absolut ausgeschlossen. Er konnte nicht einfach dorthin apparieren und an Potters Tür klingeln. Womöglich machte dann auch noch die unverschämte kleine Wieselin auf, die ihn diesmal womöglich als ‚pottergeilen Spanner‘ titulieren würde, oder was auch immer ihr gerade Beleidigendes einfiele.

Oder Longbottom. Oder – wie hieß er doch gleich? – Boot. Der Ravenclaw. Wie kam der überhaupt dazu, mit Potter zu wohnen? Sah eigentlich gar nicht mal so übel aus, wenn man es recht bedachte, überlegte Draco.

Was, wenn er und Potter–? Nein, ganz ausgeschlossen.

Aber was, wenn Potter–? Nein, das würde Potter nicht tun, sich jemanden ins Haus holen, um ihm heimlich hinterher zu lüstern, Potter tat so etwas nicht.

Abgesehen davon war Boot hetero, denn wenn dem nicht so wäre, wüsste Draco davon.

Genauso, wie Potter zu wissen glaubte, dass Draco einen Verlobte hatte.

‚Verdammt!‘

Irgendwie, ohne zu wissen, was passiert war, stand Draco plötzlich vor der Tür des Grimmauldplatzes Nummer zwölf.

Verfluchte unbewusste Diapparationsunfälle!


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling