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Fanfiction

Meine Schwester - Ein ungewöhnliches Haustier

von mione13

Als Harry, Sarah und Ron am nächsten Morgen in die Große Halle zum Frühstück kamen, versuchten sie nicht gerade so auszusehen, als hätten zwei von ihnen gestern Nacht einem Monster gegenüber gestanden. Mit unschuldig verschlafenen Blicken setzten sie sich an den gedeckten Tisch und obwohl sie einen Riesenhunger hatten, konnten sie erst nach einer Weile ihre Teller beladen, weil ihre Herzen noch immer pochten.
"Na, gut geschlafen?", fing Hermine, die schräg gegenübersaß, ein Gespräch an.
"Klar!", sagte Harry etwas zu schnell.
"Was haben wir denn heute für Fächer?", versuchte Sarah abzulenken.
"Zuerst Verwandlung und dann Zauberkunst, nach der Pause geht es dann mit Kräuterkunde und Zaubertränke weiter", antwortete Hermine wie aus der Pistole geschossen.
"Das wird ein Tag...", murmelte Ron und löffelte sich Haferbrei hinein.

"Haben Sie das alle verstanden? Nun gut, dann bitte ich Sie die Seite 12 aufzuschlagen und die ersten beiden Paragraphen abzuschreiben."
Professor McGonagall setzte sich und begann einige ihrer Unterlagen zu sortieren.
Da Hermine an einem anderen Tisch saß, konnten die Drei offen über die vergangene Nacht reden.
"Gut, dass du nicht drin warst, Sarah", flüsterte Harry und tunkte seine Feder ins Tintenfass, "du hättest das Ungetüm angeschrien und wir könnten nun alle dem Kopflosen Nick Gesellschaft leisten."
"Quatsch, natürlich hätte ich nicht geschrien!", erboste seine Schwester sich und verspritzte aus Versehen Ron's Pergament mit einem Schwall Tinte. "Oh, tut mir Leid, Ron."
"Macht nichts, ich hatte sowieso schon drei Fehler", meinte dieser, verknüllte das Blatt und fing an ein neues zu beschreiben.
"Meint ihr, wir könnten irgendetwas in der Bibliothek finden?", überlegte Sarah laut.
"Unter welchem Stichwort? Großer, Dreiköpfiger Hund?", kicherte Ron.
"Wir...wir könnten Hermine fragen", sagte Harry leise. Er wusste, dass er damit einen wunden Punkt bei Ron treffen würde, aber er war sich sicher, dass Hermine ihnen weiterhelfen konnte.
"Wieso? Denkt ihr, sie hat so was als Haustier, oder sie ist ein Alles-Kenner?", fragte Ron verächtlich.
"Versuchen können wir es doch", versuchte es Sarah.
"Genau. Und dann rennt sie zu McGonagall und wir sind weg vom Fenster", motzte Ron.
"Das wird sie nicht tun, weil sie sich nämlich mitschuldig macht, weil sie uns nicht davon abgehalten hat", sagte Sarah spitzbübisch.
"Sarah, du bist brilliant", grinste Ron und diese wurde rot.

"Wingardium Leviosa! Wiederholen Sie das bitte!"
"Wingardium Leviosa", sagte die Klasse im Chor.
"Wunderbar!", rief Professor Flitwick, "und nun vergessen Sie die Übung dazu nicht, die wir so schön geübt haben. Denkt dran, wutschen und wedeln!"
Harry und Sarah saßen in der ersten Reihe und da es keinen anderen freien Platz gab, musste sich Ron zu Hermine setzen; man sah ihm förmlich an, wie er leidete, mit anzuschauen wie sie perfekt die Feder in die Luft beförderte.
"Oho, Miss Granger hat es geschafft, schaut alle her!", zwitscherte Professor Flitwick erfreut.
"Mit viel Übung und Konzentration", murmelte die geschmeichelte Hermine. "Bücher haben mir natürlich auch geholfen."
Harry stieß Sarah an, und auch sie sah ihre Chance.
"Hermine?"
"Ja?"
"Kann ich dich etwas fragen?"
"Na klar, schieß-"
Doch in dem Moment läutete die Glocke, welche die Pause ankündigte.
"Wir können uns ja zum Essen zusammensetzen", lächelte Hermine und ging mit wehendem Haar und ihn ohne eines Blickes zu würdigen an Ron vorbei.
"Super", grummelte er und stopfte seine Feder in seine Schultasche.

Nachdem Hermine einige Gabeln gegessen und eine Schlucke getrunken hatte, konnte sich Sarah nicht mehr zurückhalten.
"Hast du schon mal was von Tieren mit mehreren Köpfen gehört?"
Hermine beäugte sie misstrauisch und schaute dann abwechselnd Ron und Harry an. "Was heckt ihr aus?"
"Keine Sorge, wir wollen keins verwandeln", grinste Harry.
"Ehrlich gesagt nein, aber in der Welt der Magie überrascht mich nichts mehr. Ihr könntet aber wenn ihr wollt in der Bibliothek nachschauen."
Die drei schauten enttäuscht, denn für diese Idee hatten sie keine Hilfe gebraucht.
"Oder aber ihr fragt jemanden, der Ahnung von Tieren hat", fügte sie hinzu und widmete sich dann wieder ihrem Teller.
Die drei sahen sich an und grinsten.

"Das finde ich wirklich schön, dass ihr euch für Tiere interessiert!"
"Wie könnten wir nicht, Hagrid?"
"ja, das ist so interessant!"
"Und du weißt so viel über sie!"
"Na, nun übertreibt mal nicht. Gut, was wollt ihr denn wissen?"
Hagrid ließ sich auf einen Schemel nahe des Feuers plumpsen, Harry, Ron und Sarah saßen an dem kleinen Holztisch ihm gegenüber.
"Es gibt ja so viele besondere Tiere. Aber kennst du eines, das...mehr Körperteile hat, als es haben sollte?", versuchte Harry nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.
"Wie meinst du das?", brummte der Riese.
"Er meint zum Beispiel fünf Beine...oder eben drei Köpfe", sagte Sarah laut und deutlich.
Hagrid's Augen wurde groß und er fiel fast rückwärts von seinem Schemel ins Feuer.
Er konnte sich gerade noch halten und kippte wieder zurück auf alle drei Stuhlbeine.
"Drei Köpfe? Wie kommt ihr denn da drauf?"
"Nur...nur so", grinste Ron.
"Nun ja, ich will ehrlich mit euch sein. Es gibt wirklich ein Tier mit drei Köpfen."
"Hast du so eins?", rief Sarah aufgeregt.
"Das...das kann ich euch nicht sagen. Und jetzt husch! Euer Unterricht müsste doch schon lange begonnen haben!"

"Denkt ihr was ich denke?", fragte Harry auf dem Weg zu Kräuterkunde.
"Dieses Ungetüm gehört Hagrid", antwortete Ron dumpf.
"Dann muss es auch irgendwie zu kontrollieren sein, wie hätte er es sonst nach oben gebracht?", kombinierte Sarah.
"Das wird er uns aber nie verraten...er darf sowieso nicht herausfinden, was wir alles wissen!", mahnte Harry.
"Ich denke wir sollten uns bei Hermine bedanken", meinte Sarah.
"Das hat noch Zeit bis zum Abendessen", murmelte Ron.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling