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Meine Schwester - Hinter der Falltür

von mione13

Am nächsten Morgen waren sie alle aufgeregt.
Keiner bracht einen Bissen hinunter und ziemlich müde und schwach schleppten sie sich in den Unterricht.
Dieser schien sich ewig lange hinzuziehen, Harry hatte seinen Kopf auf die Hände gestützt, Ron sogar seinen Kopf auf den Tisch gelegt und Sarah malte mit ihrem Finger Kreise auf den Tisch.
McGonagall erklärte gerade einen komplizierten Zauber, doch die drei bekamen kein Wort mit - sie waren alle in Gedanken bei dem, was sie heute Nacht tun würden.
Hermine warf ihnen wütende Seiteblicke zu, denn sie hatte doch erfahren, dass die drei es versuchen wollten.
"Wenn die zu McGonagall geht, sind wir erledigt", raunte Ron Harry zu, doch Sarah flüsterte: "Das macht sie nicht, das würde sie uns nicht antun!"
Ron schnaubte ungläubig, doch auch Harry dachte nicht, dass Hermine sie verpetzen würde.
Endlich klingelte es, und glücklich hasteten die Freunde aus dem Raum, auf zur nächsten Stunde, die wohl genauso aublaufen wird.

Beim Mittagessen langten sie jedoch richtig zu, hatte sich ihr Magen während dem Unterricht doch mehr als bemerkbar gemacht.
"Also noch mal", schmatzte Harry, "...wir nehmen den Tarnumhang und verlassen um kurz vor zwölf den Gemeinschaftsraum-"
"Schh, leiser, sonst hört uns jemand", mahnte Sarah besorgt.
Harry dämpfte seine Stimme: "Dann auf zum 3. Stock, einer bleibt draußen und hält Wache, die anderen gehen hinein."
"Darüber reden wir noch mal, Mann, ich hab keine Lust draußen zu warten!", meinte Ron unwirsch.
"Und was ist, wenn Filch oder Snape kommt? Hm? Wenn wir keine Wache haben, sind wir denen ausgeliefert", gab Sarah zu Bedenken und Harry gab ihr Recht.
Ron seufzte und biss in seinen Hähnchenschlegel.

Am Ende des Tages wollten sich die drei ablenken, und machten einen kleinen Ausflug zum See.
Das Wetter war zauberhaft und der See auch recht besucht - aber nicht allzu übefüllt, sodass sie frei reden konnten.
"Ich hoffe so sehr, dass es klappt!", sagte Sarah, die sich im Schneidersitz gegen einen Baum gelehnt hatte.
"Wohl eher, dass wir nicht draufgehen!", erwiderte Ron, der einem Gänseblümchen den Kopf abriss.
Harry grunzte. "Meint ihr wirklich, dass da...hm..etwas tödliches drin ist?"
"Ich denke Dumbledore hat keinen Witz gemacht", meinte Sarah.
Harry nickte. Wenn sie es wirklich versuchten, und das stand eigentlich schon fest, würden sie viel Mut brauchen. Aber das hatten sie ja!
"Ich denke wir sollten dann uns fertig machen", sagte Sarah mit Blick auf die Uhr.
Furchtbar nervös liefen die drei zum Schloss hinauf und hoch in den Gryffindorturm.
Dort saß - wie zu Erwarten - Hermine.
"Das passt ja, ich hab euch überall gesucht", begrüßte sie die drei, "falls ihr wirklich so dumm seid, und heute in den dritten Stock geht, würde ich euch das lieber abraten! Ihr könntet Wahnsinns Ärger bekommen, obendrein noch sterben!", rief sie.
"Lass mal stecken, wir brauchen keinen persönlichen Ratgeber in Form einer Streberin!", schnarrte Ron.
Hermine's Blick traf ihn wie ein Blitz und sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand schnaubend im Mädchenschlafsaal.
"Hört mal, wir sollten mit ihr Frieden schließen, sie kann uns nützlich sein, klug wie sie ist!", versuchte es Sarah.
"Pah, mit der? Du bist auch klug, Sarah, wir brauchen sie nicht!", murrten Ron.
Doch Harry war derselben Meinung und Ron musste widerwillig zustimmen, nicht immer Hermine anzugreifen.

Kurz vor Zwölf trafen die drei sich im Gemeinschaftsraum, Harry mit seinem Tarnumhang in den Händen.
"Also....los geht's!", sagte er und die drei verließen unter dem Tranumhang den Gemeinschaftsraum.
Im dritten Stock angekommen, öffneten sie sachte die schwere Holztür; sie knarrte ein wenig, doch sie drückten sich einfach durch den Spalt, und schlossen sie sogleich.
Der Gang war ausgestorben, ein halbes Dutzend Fackeln brannte an der Wand, und der Gang endete mit einer Steinwand, in der eine dunkle Eisentür eingearbeit war.
Sie schritten leise den Gang hinunter, bis sie vor ihr ankamen.
"So, wer bleibt nun draußen?", fragte Harry.
"Ich kann es tun", schlug Sarah vor, und sie schlüpfte unter dem Tarnumhang hervor.
"Das Zeichen...hmm...das Zeichen ist 'Hogwarts, Hogwarts, Hoggy Warty Hogwarts', okay?", raunte sie.
Die beiden anderen nickten und Harry nahm seinen Zauberstab mit feuchten Händen in die Hand und murmelte: "Alohomora!"
Ein Klicken verkündete, dass das Schloss geöffnet war und Ron schluckte hörbar.
"Jetzt oder nie", sagte Harry und drückte die Klinke nach unten. Er öffnete die schwere Tür und schlüpfte gefolgt von Ron hindurch.
Sarah drehte sich mit dem Rücken zur Tür und setzte sich auf den Boden.
Harry und Ron schlossen die Tür und Harry flüsterte: "Lumos."
Ihnen verschlug es den Atem.
Vor ihnen stand ein riesiger dreiköpfiger schwarzer Hund. Er knurrte laut und Speichel tropfte von seiner Lefze.
Bevor Ron schreien konnte, schlug ihm Harry die Hand vor den Mund und zog ihn rückwärts zur Tür, er öffnete sie mit Schweißhänden und riss sie auf.
Sarah wurde von der Tür umgeworfen und rief: "Was zum-", doch Harry zog sie am Arm und sie musste aufstehen, um nicht auf dem Boden mitzuschleifen.
Harry rief "Colloportus!" über seine Schulter und die Eisentür war verschlossen.
Die drei rannten den Gang entlang, und schauten nicht zurück.
Ron riss die Tür auf und die drei stolperten in den Flur.
Hastig warf Harry den Tarnumhang um die drei, und sie konnten zum ersten Mal verschnaufen.
"Was-", fing Sarah schwer atmend an, aber Harry bedeutete ihr zu schweigen und zog sie in Richtung Gemeinschaftsraum.
Dort angekommen ließen sie sich in die gemütlichen Sessel am erloschenen Feuer fallen und endlich bekam Sarah ihre Antwort.
"Ein Monster. Ein riesiger schwarzer Hund - mit drei Köpfen!", stammelte Harry und wischte sich die nassen Hände an seinem Umhang ab.
"Was?" Sarah's Augen weiteten sich.
"Ja!", rief Ron, der schneeweiß im Gesicht war, "Dumbledore hat Recht...auf diese Weise zu sterben ist echt grausam!"
Sarah überlegte.
"Aber...warum sollte Dumbledore einen Monster-Hund in der Schule halten?"
Darauf wussten die anderen auch keine Antwort.
"Komm, lasst uns ins Bett gehen, reden wir morgen weiter", gähnte Sarah und die anderen stimmten ihr zu. Immer noch etwas wackelig auf den Beinen gingen sie in ihre Schlafsäle - ob sie schlafen konnten war eine andere Sache.

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tut mir leid für die lange pause, ich hoffe die länge des kapitels ist eine kleine entschädigung!
lg mione <3


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