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Fanfiction

Meine Schwester - Bei Hagrid

von mione13

Die nächsten Tage waren die wohl bisher besten in Harry's und Sarah's Leben.
Die Magie zu erlernen war das wohl aufregendste und von morgens bis abends in einem Haus voll Zauberei zu sein, berauschte die beiden noch so stark, dass sie über die Sache wegen ihrer mysteriösen Vergangenheit gar keine Zeit hatten nachzudenken.
Sie lernten schnell die verschiedene Persönlichkeiten der Lehrer und Schüler kennen. Dass Professor Binns langweilig, Professor McGonagall streng und Professor Snape ungerecht und diskriminierend gegenüber gewissen Personen war merkten sie schon bei den ersten Unterrichtsminuten.
Aus irgendeinem unbekannten Grund behandelte Professor Snape Harry und Sarah von oben herab und wählte sich sogleich Lieblinge in den Reihen der Slytherins - in dem er Hauslehrer ist - aus, unter anderem Malfoy.
Die Aktion im Zug war der entscheidende Funke, der zu einer Explosion führen konnte, und der die Feindschaft zwischen ihm, Sarah und auch Ron und Hermine entflammt hatte.
Insbesondere Sarah, von der er ausgerechnet wusste, dass sie nicht die leibliche Schwester von Harry war, litt unter seinen Piesackungen.
Harry und Sarah waren gerade auf den Weg zum Mittagessen, als ihnen Malfoy, gefolgt von seinen Gefolgsleuten Crabbe und Goyle und dem schwarzhaarigen Mädchen aus dem Zug, das Pansy hieß, entgegenkam.
"Ach", feixte er und stellte sich vor den beiden auf, "Potter und seine Waisenschwester... tz tz, wer weiß was für eine Schlammblutmutter die wohl-"
Weiter kam er nicht denn Harry hatte sich erfolgreich von Sarah's eindringlicher Umklammerung gelöst und stürzte sich auf Malfoy.
Dieser, von dieser Reaktion überrascht, zögerte und schon zerrte Harry ihm heftig am Umhang und zischte wütend: "Halt dein dreckigen Mund, Malfoy, und rede nie wieder so über meine Schwester!"
Plötzlich packten ihn zwei Arme von hinten, die er als Ron's erkannte, und dieser sagte nicht minder wütend: "Lass ihn Harry, dieses Schwein hat es nicht verdient!"
Malfoy zog sich den Umhang zurecht und grinste siegessicher.
"Gut gemacht, Wiesel, und halt nächstes Mal deinen Angebeteten besser im Zaun", rief er und die Slytherins lachten als sie auf einen lässigen Wink Malfoys ihm in die Große Halle folgten.
"Das hättest du nicht tun sollen", wisperte Sarah traurig.
"Und danke, Ron, ", fuhr sie fort, "sonst wäre vielleicht noch ein Lehrer gekommen und wenn er das gesehen hätte..."
"Sarah hat Recht", wandte sich Ron an Harry, der noch schwer atmend Malfoy nachsah, "wir sind erst wenige Tage hier, du hast noch einige Jahre Zeit Malfoy eins auszuwischen! Los komm", er schob Harry Richtung Halle, "ich verhungere gleich."
Bereitwillig ließ Harry es zu, doch eins beschäftigte ihn: Woher wusste Malfoy von Sarah's Geschichte?
Hermine saß bereits am Tisch und unterem einem murrenden Blick Rons erzählte Sarah was vorgefallen war.
"Dieser...Idiot, auf den darfst du nicht hören", sagte sie mitfühlend als sie Sarah's Gesicht sah. Sie konnte nur zu gut nachvollziehen, wie es sein musste, nicht zu wissen wer ihre Eltern waren.
"Das gibt's doch nicht", wechselte Ron das Thema, "wir sind erst kurze Zeit hier und einen riesen Berg Hausaufgaben haben die uns schon wieder aufgegeben!"
Er piekste missgelaunt eine Erbse auf.
"Tja, wenn man sich seine Arbeiten einteilt, so wie ich das tue, muss man nicht alles auf einmal machen", sagte Hermine spitz und Ron warf ihr einen grimmigen Blick zu, doch bevor er antworten konnte, rauschten plötzlich Hunderte von Eulen in allen möglichen Farbvariationen (Harry erkannte Hedwig sofort) in die Große Halle.
Hermine erhielt einen Brief, sowie den Tagespropheten und sie vertiefte sich sofort in eine Sclagzeile; Ron's Eule pfefferte erschöpft einen Brief auf seinen Teller, den Ron dann verärgert aus dem Essen zog und Harry und Sarah erhielten einen kleinen Brief von ihren Eltern, den Harry sogleich aufschlitze und sich zu seiner Schwester lehnte, damit sie ihn lesen konnten.

Hallo ihr zwei Lieben,
so, nun seid ihr endlich in Hogwarts und wie wir euch kennen hin- und hergerissen, endlich alles zu lernen.
Wir wünschen euch viele schöne Monate in Hogwarts und sind stolz auf euch, dass ihr in Gryffindor seit - danke Harry, für deinen Brief.
In Liebe
Mum und Dad


Sarah schaute Harry fragend an und dieser sagte: "Ich habe am ersten Tag einen kleinen Brief abgeschickt, dass wir gut angekommen sind - du kennst doch Mum!"
Seine Schwester grinste und lauschte Hermine, die soeben den anderen etwas über einen Artikel erzählte.
"In Gringotts wurde eingebrochen, da war ich schon mit Mum und Dad, diese Kobolde sind echt angsteinflößend, ich frage mich wie da jemand reinkommt."
"Na wie du siehst hat es jemand geschafft", meinte Ron, doch als er Hermine's anklagenden Blick sah, fügte er schnell hinzu: "Haben sie auch das gefunden, was sie gesucht haben?"
Sie beugte sich wieder über die Zeitung und fuhr mit den Fingern die Zeilen entlang.
"Hmm..nein, wohl nicht, hier steht: Das Verließ 713 war vor Kurzem geleert worden und nach einem Gespräch mit dem dort befugten Kobold Windegar Bruhn, wurde festgestellt dass die Einbrecher in dieses Verließ einzudringen versuchten."
"Was kann da wohl drin gewesen sein", überlegte Harry, als er gedankenverloren Hediwg mit kalten Essensresten zu füttern versuchte und diese beleidigt wegflog.
"Da fällt mir ein", fuhr er fort und wandte sich an Sarah, "Hagrid, das heißt dieser Riese, mit dem über den See gefahren sind, kennt Mum und Dad! Und..äh, ich glaub er weiß etwas über...uns."
Sarah schaute ihn gespannt an und entscheid dann: "Komm, nach dem Unterricht suchen wir ihn".
Also hatte Harry Recht behalten: seine Schwester wollte genau so fiebrig etwas über ihre Vergangenheit herausfinden wie er.

Nach zwei Stunden im Gewächshaus, fragten sie Professor Sprout nach Hagrid.
"Rubeus Hagrid? Der wohnt dort hinten, er ist Wildhüter, aber ich weiß nicht ob er denn gerne Besuch möchte-"
Doch die beiden waren schon in die gezeigte Richtung losgelaufen.
Von weitem sahen sie eine kleine, Gartenschuppen große Hütte aus der weißlicher Rauch dampfte.
Harry klopfte entschlossen. Sie hörten Hundegebell und als die Tür einen Spalt geöffnet wurde schaute ihnen schon ein breites Hundegesicht entgegen, das aber sogleich von Hagrid zur Seite gedrückt wurde: "Aus dem Weg Fang, du Töle!"
Als er die beiden sah lächelte er erfreut und bat die beiden hinein.
"Sehr...gemütlich", sagte Sarah höflich und blickte sich in der Ein-Zimmer-Hütte um.
Hagrid, der dies als Kompliment aunfnahm, lächelte noch breiter und schüttete hastig dunkle, verbrannte Kekse in eine alte befleckte Schüssel und hob sie ihnen hin.
"Kekse? Sind mit Ingwerwurzel, selbst gemacht!"
Harry und Sarah dankten höflich, nahmen jedoch keinen.
"Warum wir da sind, Hagrid", begann Harry, "ist, weil wir gerne mehr über uns erfahren wollen... das heißt über unsere Vergangenheit."
Hagrid sichtlich betreten fummelte an seinen Finger rum.
"Bitte Hagrid", sagte Sarah eindringlich.
"Na..gut. Aber eigentlich hat Dumbledore gesagt ich darf euch nichts sagen, nein, ich tu's nich, ich halt mein Wort. Da müsst ihr warten, bis ihr's erfahren dürft, ihr seid doch noch so klein!"
"Aber wir wissen doch schon das mit....Voldemort", sagte Harry ungeduldig und Hagrid haute lautstark mit seiner Faust auf den Tisch.
"Nenn...seinen...Namen...nicht!", brauste Hagrid auf und kippte einen Humpen Bier in seinen Rachen hinunter.
"Und was soll ich dann sagen, wenn ihrs schon wisst?", brummte er dann, als er sich den Mund am Handrücken abgewischt hatte.
"Na, das wissen wir nicht", sagte Sarah, "aber wir glauben, dass uns unsere Eltern nicht alles erzählt haben und du weißt es besitmmt!"
"Hört zu", Hagrid stand auf, "wenn eure Eltern nich wollen, dass ihr alles wisst, dann soll das auch so sein! Dumbledore hat schon genug um die Ohren mit eurer Sicherheit, also-"
"Wieso Sicherheit?", fragte Harry misstrauisch, "Vor was will er uns denn schützen?"
Hagrid zögerte, doch dann drängte er die beiden zum Gehen und sagte: "Vor nichts, jetzt schaut dass ihr zurück ins Schloss kommt, es wird dunkel!"
Er setzte sie vor die Tür und winkte noch rasch, bevor er sie sorgfältig schloss.
"Na super", sagte Sarah, "aus dem bekommen wir nichts weiter raus..."
Sie liefen rasch, denn Hagrid hatte Recht, es war dunkel geworden und eigentlich sollten sie schon lange im Turm sein.
"Aber", sagte Harry als sie den Gemeinschaftsraum betraten, "wir geben nicht auf, und wenn wir durch die Prüfungen rasseln, wir werden dranbleiben!"
"Was heißt hier Prüfungen?", fragte Hermine, die am Kamin saß und ihr Buch auf den Schoß legte, "und an was dran bleiben?"
"Ach nichts", sagte Harry und rauschte Richtung Jungeschlafsaal.
Sarah sah sie entschuldigend an und ging ebenfalls schlafen.
Ihr tat Hermine leid, da sie immer alleine war, und sie wollte sich mit ihr anfreunden, was schwierig werden konnte, wenn Ron dabei war.
"Naja", sagte sie sich, "das wird schon noch."
Sie schlüpfte aus ihrem Umhang in ihr Nachthemd und stieg in ihr Hochbett.
Und bevor sie sich noch über Hermine, ihre Vergangenheit oder den Beschimpfungen Malfoys nachdenken konnte, schlief sie erschöpft ein.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck