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Fanfiction

Meine Schwester - Der Brief

von mione13

Am nächsten Morgen war die Stimmung gedrückt. Lily hatte zur Versöhnung das Frühstück gerichtet und wollte ihren Mann auch mit einem Kuss "Guten Morgen" wünschen, doch dieser wich ihr aus und murmelte nur einen Gruß.
Lily war gekränkt. Jetzt waren sie erst kurz Zeit verheiratet und nun das!
Sie hörte Harry maunzen und wünschte dem stummen James einen schönen Tag, und verließ den Raum um nach Harry - und natürlich nach ihrem anderen Sorgenkind - zu sehen.

Als sie beide gestillt hatte und wieder die Küche betrat, war James, wie sie vermutet hatte schon weg. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und setzte sich an den inzwischen abgeräumten Tisch.
Sie saß kurz so da und starrte ins Leere, bis sie einen eisernen Entschluss gefasst hatte.
Sie holte ihre zwei mit auf die Terrasse und ließ sie im Gras spielen. Die Art wie die zwei miteinander balgten und jauchzten brach ihr das Herz, und als sie daran dachte, dass James nicht damit einverstanden war, die Kleine in die Familie aufzunehmen, wurde sie noch entschlossener. Somit stand sie auf und holte im Haus Pergament, Feder und Tinte.
Dann schrieb sie während sie immer wieder Harry und die Kleine beobachtete.
Als sie das letzte Wort geschrieben hatte, faltete sie den Brief zusammen und legte ihn auf die Kommode. Ja! Dort würde ihn James finden...

Am Abend spielte sie gerade mit den Kleinen in Harry's Zimmer, als sie den Apparierknall hörte - ihr Herz hörte auf zu schlagen und sie hielt die Luft an. Gleich würde er den Brief sehen.

James hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und war froh endlich zu seiner Lily und seinem Sohn heimzukehren. Doch dann fiel ihm dieses Kind ein.
Er hatte nach seinem Auftrag noch einen Abstecher zu Sirius unternommen, der mit seiner Freundin Tiffany in London wohnte.
Er hatte ihm alles erzählt und gespannt auf die Reaktion seines Freundes gewartet.
Dieser merkte an dem Ton, den James bei seiner Geschichte anschlug, dass er lieber nicht allzu hart mit seiner Antwort kommen sollte. Also klopfte er seinem Freund auf die Schulter und sagte: "James. Lis hat Recht, du solltest wirklich...-"
"Es tut mir Leid, Padfoot, aber ich muss schnell weiter! Ich treffe mich mit einem Minister aus Wales", sagte er schnell und kühl.
Sirius war überrascht und wusste natürlich, dass dies nicht stimmte, aber er ließ seinen Freund gehen.

Warum musste ihm auch sein bester Freund nun in den Rücken fallen?, fragte er sich verärgert.
Er apparierte und Sekunden später öffnete er die Tür. Er hoffte Lily anzutreffen, um nochmal versuchen sie umzustimmen, doch er hörte Lärm im Kinderzimmer. Gerade wollte er loslaufen, nachdem er wie immer seinen Umhang auf die Kommode schmiss. Doch halt! Da lag doch was. Er schob den Umhang beiseite und dort lag - ein Brief. Lily's Handschrift, wie er auf einen Blick erkannte.
Der erste Satz war: Lies bevor du mich suchst!
Zuerst wollte er trotzdem zu Lily gehen, doch etwas sagte ihm er solle doch lieber es befolgen. Also setzte es sich - aus Vorsicht - auf die Couch und begann zu lesen.

Liebster James,

du weißt, dass ich dich über alles liebe und lies bitte bis zum Ende diesen Brief.
Denke bitte noch einmal darüber nach, worüber wir uns nun schon seit zwei Tagen streiten.
Ich - und wie ich heute bemerkte auch Harry - haben diese Mädchen schon in unser Herz geschlossen! Ich weiß nicht wie Sirius und Remus darüber denken, aber ich bin mir sicher, James: Es wäre richtig! Ich würde mich gut um sie kümmern und somit könnten wir ihr ein Leben schenken, James! Wenn du sie ins Waisenhaus stecken würdest, hätte sie dann ein Leben? Nein, James, das hätte sie nicht.
Sie ist es nicht wert, dass wir uns von ihr abwenden und ihr keine Liebe schenken, James, das weißt du!
Wie herzlos du bist hätte ich nie in meinen schrecklichsten Albträumen vermocht zu denken.
Vergiss nicht, ich liebe dich! Also zerstöre meine Liebe nicht dadurch. Das Schicksal hat es so gewollt, James!
Denke bitte darüber nach James, das ist meine einzige Bitte.

Ich liebe dich
Lily


James legte den Brief zur Seite. Er vergrub sein Gesicht in den Händen - und weinte.


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