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Meine Schwester - Der Streit und das Versprechen

von mione13

Sie drückte James auf die Couch im Wohnzimmer.
"Würdest du mir nun bitte sagen, was...", fing er an doch sie unterbrach ihn.
Ihre Stimme zitterte. "Ich ging zur Tür, um zu sehen, wer da war. Und dort war niemand, bis ich dieses Büdel vor meinen Füßen sah! Es ist ein Kind, James, ein Kind! Ausgesetzt vermutlich, ich meine welche noch normale Mutter würde ihr Kind nachts vor eine fremde Tür legen nicht mit einer bösen Absicht?"
Sie stand auf und ihre Stimme überschlug sich. "Was zum Teufel sollen wir denn jetzt tun!?!"
"Ruhig, Süße", sagte James und nahm sie in die Arme. "Nochmal ganz langsam...dieses Kind neben Harry hast du vor der Tür gefunden?"
"Ja!"
Plötzlich verdunkelte sich James' Gesicht. "Hol es sofort von Harry weg, was ist wenn es ein Trick ist, ein Attentat und in diesem Moment", erhitzte er sich und rannte Richtung Harry's Zimmer, "verwandelt es sich in ein.."
Er stieß die Tür auf und fand aber immer noch das Mädchen, gedrückt an Harry, seinen Harry, und beide schliefen zufrieden.
Lily erschien im Türrahmen und zog ihren Mann wieder zurück.
"Das ist doch Quatsch", entgegnete sie nicht minder wütend, "es ist ein Kind, James, verstehst du das nicht? Was soll es Harry tun?" Und spottend, und diesmal war es nicht liebevoll, fügte sie hinzu: "Mit Sabber ertränken?"
James schaute sie wütend an, doch dann senkte er den Kopf und murmelte: "Jetzt streiten wir uns zum ersten Mal, Lis. Wegen eines Kindes."
Sie nahm in die Arme und küsste sein linkes Ohr. "Ach Schatz, ich weiß, aber was sollen wir den jetzt tun?"
"Erst mal darüber schlafen!", entschied er. "Morgen werde ich mich mit dem Ministerium kontaktieren, die Mutter wird bestimmt schnell gefunden sein.."
Lily nickte. Obwohl sie kaum glaubte, die Mutter wollte das kleine Mädchen zurück...


"Du hast was?" Lily's beste Freundin seit Howarts und auch immer noch, war schockiert.
"Ja Mary", seufzte Lily ,"ich wollte schauen wer an der Tür ist und dann... " Sie machte eine Handbewegung und schlüfte dann an ihrem Espresso.
Mary druckste zuerst herum fragte dann aber bestimmt: "Darf ich sie denn sehen?"
Lily nickte und die zwei standen auf und liefen in die Wohnung.
Lily hatte Harry zu einem Mittagsschläfchen hingelegt und das kleine Mädchen hatte sich wie immer schützend an ihn geschmiegt.
"Ist sie denn nicht süß?", hauchte Mary. "Und wie klein sie ist." Erst jetzt bemerkte sie, dass die kleinen Ärmchen ziemlich dünn und zerbrechlich waren und sie hegte Groll auf die Mutter: "Wie kann man nur so herzlos sein? Das arme Ding auszusetzen! Wenn ich die mal treffe...-"
Lily lachte und schob ihre Freundin wieder aus dem Zimmer.
Sie hörten gerade noch den Apparier-Knall und schon schritt James durch die Tür.
"Hallo, Lily Schatz", begrüßte er sie mit einem Kuss und umarmte ebenso Mary.
"Und?", fragte Lily gespannt.
Er grummelte und die Drei setzten sich an den Küchentisch. "Nichts...keinerlei Vermisstenbriefe oder sonstige Hinweise. Es ist als käme dieses Kind vom Himmel!"
Lily hatte darüber nachgedacht. Lange sogar.
Gestern Nacht konnte sie, im Gegensatz zu ihrem schnarchenden Mann, kaum schlafen.
Was wäre wenn dieses Mädchen keine Mutter hätte?
Diese Frage ging ihr bis spät in die Nacht durch den Kopf.
Und nun war es sicher, dass das Mädchen wohl eine Waise war.
Sie sagte laut zu Mary: "Ähh, könntest du vielleicht kurz nochmal zu Harry gehen, und schauen ober er wach ist?"
Diese verstand und machte sich sogleich aus dem Staub.
"James", setzte Lily an. "Wie wäre es wenn...hmm naja...diese Mädchen braucht doch eine Mutter und...-" Sie stockte.
James kaute an einem Sandwich und schaute sie, nicht verstehend an.
"Und was?"
"Naja", sagte Lily leise und legte ihren Arm um ihn, "wenn wir niemand finden, der sie haben will, dann könnten wir doch..-"
"LILY!" James hatte sich aus ihrer Umarmung gelöst und ließ das Sandwich fallen. "Du meinst das nicht ernst oder?"
"James, doch das meine ich!", ihre Stimme war hart, aber im inneren zitterte sie. Sie wollte dieses Mädchen aufnehmen, für sie sorgen, sie groß ziehen. Sie hatte es schon ins Herz geschlossen! Was wäre wenn James sich störrisch stellt? Und danach sah es gerade aus...
"Hör mal James, das Zimmer von Harry ist groß genug für ein zweites Bettchen, ich kann das Mädchen auch stillen, genügend Gold haben wir, was ist das Problem?"
James sagte nichts.
Dann sah er sie an.
"Du weißt nicht, aus welchem Haus es kommt! Es kann niemals ein Haus besessen haben oder noch schlimmer aus einer Todesserfamilie kommen!"
"Ach James!" Ihr Lachen war freudlos. "Das sagst du , der der beste Freund eines Mannes ist, dessen Familie Jahrzehnte schwarzmagisch war!"
James verstand nicht.
"Sirius!", sagte Lily wütend. "Und außerdem ist sowas doch nicht vererbbar, James, dieses Kind wird mit einer guten Erziehung nicht ein Todesser!"
Sie standen sich gegenüber wie zwei Streithähne.
James, der zwar überhaupt nicht müde war, schnarrte: "Ich geh zu Bett, ich muss Morgen früh raus, weil ich mich mit einem Minister aus Wales treffe."
Ohne einen Gute-Nacht-Kuss weder noch einem Wort verließ er den Raum und knallte mit der Tür.
Lily, stocksauer, ging zu Harry's Zimmer und fand dort Mary, die in einem Arm Harry und in dem anderen das Mädchen hielt.
"Und?", fragte sie, doch Lily's Gesicht sprachen Bände.
Mary legte die beiden Kleinen ins Himmelbett zurück und sagte entschuldigend: "Ich würd ja gern noch bleiben, Lis, aber Johnny wartet."
Mary und ihr Mann Johnny wohnten in einer Nachbarstadt von Godric's Hollow und hatten selbst ein Kind.
Lily schloss die Arme um ihre Freundin und als diese weg war, ging sie in Harry's Zimmer zurück.
Das kleine Mädchen schaute sie mit großen blauen Augen an.
"Ich verspreche dir, ich werde alles dafür tun, dass du bleiben darfst." Und sie küsste sie und auch Harry auf die Stirn, nahm beide auf die Arme und trug sie aus dem Zimmer.


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Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle