von Legolas
Hallooohoo :-D
Seid ihr noch alle da?! Ich hoffe doch sehr, denn nun, endlich, nach langer, langer Zeit gibts mal wieder was Neues von mir ...
Hoffe, ihr seid nicht böse, dass es so ewig ging... falls ja,dann gibts jetzt erstmal ne Runde Kommiantworten als Beruhigung ;-)
@DoraTonks: Hey du!! Wie gehts dir?! Ob die Blackdrillinge getrennt werden, erfährst du heute... (sei aber nicht enttäuscht, ich hatte den mumm nämlich nicht ;-)) Klar haben die Lupinkinder alle Namen, die gibts spätestens im Epilog! Bis bald!!
@Kati89:Herzlich willkommen!! Da hast du aber einiges geschafft, glückwunsch! Ich gebe zu, ich habe die FF noch kein einziges mal am Stück gelesen... immer nur bruchstücke :-) Naja, in den nächsten Kapiteln geht es noch ein paar Mal über die Drillinge, aber Harry und Co tauchen auch noch das eine oder andere mal auf :-)
@Rinchen: Nun, ich hätte vll erwähnen sollen, dass wir einen "kleinen" Zeitsprung machen... :-) Heute geht es jedenfalls mit den großen Drillingen weiter , viel Spaß!
Und wer jetzt immer noch böse ist, bekommt jetzt noch einen Keks und ein Schlückchen Sekt, weil ich letzte Woche Geburtstag hatte und nicht feiern konnte (musste arbeiten)
143. Auswahl- der sprechende Hut
Natalia war furchtbar aufgeregt, auch wenn sie es niemals zugegeben hätte. Ihr Vater hatte ihnen erzählt, dass sie mit Booten über den Hogwartssee fahren würden. Soweit waren sich die Geschichten von ihm und Sames ähnlich. Aber dann waren sie sich nicht einig. Sames behauptete, dass sie mit einem Troll kämpfen müssten, um zu entscheiden, in welches Haus sie gehen würden. Und Sirius hatte gesagt, dass sie einen Zaubertrank brauen müssten und diesen dann auch trinken würden. Danach würde sich entscheiden, wer in welches Haus käme.
Dann war da ja auch noch die Version von ihrer Mum und Remus, die sagten, man müsse nur einen Hut aufsetzen, der dann verkünden würde, in welches Haus man gehen sollte.
Nat war sich nicht sicher, was sie glauben sollte. Die Version von Emily und Remus war ihr zu unspektakulär- schließlich könnte man bei Zauberern doch schon etwas mehr als einen lahmen Hut erwarten, oder?! Im Zug waren sie sich sicher gewesen, es würde der Hut sein, aber langsam kamen ihr erste Zweifel. Warum kicherten alle älteren Schüler so beim Anblick der neuen Erstklässler?!
„Boah, jetzt werd ich auch noch verrückt!“ dachte die jüngste der Drillinge.
„Also, dann woll'n wir mal.“ sagte Teddy und reckte den Hals um zu sehen, wo sie hin mussten.
„Erstklässler hier rüber! Alle Erstklässler hier zu mir!“
Die Vier drehten sich um und sahen eine riesige Gestalt – Hagrid!
„Na ihr, habt den Zug ja nich in die Luft gejagt, wies eure Mum befürchtet hat.“ Hagrid lachte und marschierte voran, ein Haufen Erstklässler stolperten hinter her.
„Nein, haben wir nicht.“ Kyle ärgerte sich, dass seine Mum die bessere Idee hatte. Warum waren sie nicht darauf gekommen, etwas Großes für den Zug zu planen?! Warum wollten sie erst in Hogwarts richtig loslegen?! Bei Gelegenheit musste er mit Nat und Teddy darüber reden, mal sehen, was die beiden darüber dachten, wenn sie in den Weihnachtsferien heim fahren würden...
„Also doch Boote!“ hörte Natalia Kyle hinter sich murmeln. Neben ihr lief ein schüchternes Mädchen, als Nat sie nach ihrem Namen fragte, hatte sie irgendwas unverständliches gemurmelt. Und als sie nachhakte, errötete sie – Natalia war es zu doof, nochmal nachzufragen.
„Immer nur vier in ein Boot!!“ erklärte Hagrid.
Perfekt!, dachte sich Kyle und krallte sich gleich eines für sich und seine Geschwister(Teddy zählt als Bruder, schließlich waren sie alle zusammen aufgewachsen).
„Und, was meint ihr, wie wird die Auswahl stattfinden?! Was müssen wir machen?!“
Natalia zuckte die Schultern. Warum musste ihr doofer Bruder ausgerechnet jetzt so doof fragen?! Jetzt, wo sie gerade erst das Schloss erblickt hatten. Es war ein magischer Augenblick gewesen.
„Also, ich denke, es ist so, wie Dad gesagt hat. Wir müssen den sprechenden Hut aufsetzen. So steht es auch in 'Eine Geschichte von Hogwarts'. Habt ihr das auch gelesen?“
„Teddy, niemand liest in den Ferien Bücher!“ Kyle schüttelte sich angeekelt.
„Niemand außer Teddy und Sammy.“ kicherte Natalia in der vorderen Hälfte des Bootes.
Ihr Bruder knuffte sie gegen die Schulter und dann sahen sie auch schon den Anlegesteg für die Boote.
Aufgeregt rutschte Sammy auf seinem Platz hin und her.
„Halt doch still, sonst kippen wir noch um!“ mahnte Teddy.
Endlich konnten sie aussteigen. Doch keiner der blackschen Drillinge, noch Teddy waren sich sicher, ob sie das, was folgen würde, wirklich wollten.
„Also, alle mir nach, dass mir niemand verlor'n geht!“ brummte Hagrid und ging mit großen Schritten voran.
Oben im Schloss angekommen, schnauften die Erstklässler schwer.
Hagrid führte sie in eine kleine Kammer und übergab die Kinder dann Professor McGonagall.
„Danke Hagrid.“
„Gern gescheh'n, Ma'am.“ Hagrid stapfte aus der Kammer und nahm vermutlich am Lehrertisch platz, vermutete Teddy.
„So, nun also herzlich willkommen in Hogwarts!!!“ Sie lächelte die Kinder an.
„Wir werden jetzt gleich zusammen die große Halle betreten, wo schon die anderen Schüler auf euch warten. Ihr werdet dann auf eure Häuser verteilt. Anschließend wird Professor Snape noch einige Worte an euch richten und wir werden mit dem Festmahl beginnen.“ Professor McGonagall sah die Kinder über den Rand ihrer Brille hinweg an.
„Folgt mir jetzt bitte!“ Energischen Schrittes ging sie vorneweg, die Kinder folgten schüchtern. Vorne ran, Natalia Black.
„Ach, seit doch keine Memen. Uns wird schon nix passieren.“ brummte sie und ging weiter voran.
Severus grinste, als er die neuen Erstklässler sah. Alle wirkten verschüchtert, nur eine Schülerin schritt vornan, direkt hinter Minerva: Natalia Black, gefolgt von ihren beiden Brüdern, die aber nicht ganz so überzeugt waren, wie ihre Schwester.
„Nun, ich werde eure Namen jetzt alphabetisch aufrufen. Ihr kommt dann nach vorne und ich setze euch den sprechenden Hut auf. Er wird verkünden, in welches Haus ihr kommt.“ Professor McGonagall zog ein zusammengerolltes Pergament hervor und las den ersten Namen vor.
„Black, Kyle!“
Kyle atmete tief ein, dann ging er nach vorne, setzte sich auf den Hocker und ließ sich den Hut aufsetzen.
„Sososo. Ein Black.“
Kyle zuckte zusammen. Woher kam die Stimme? Und konnten die anderen sie auch hören?!
„Nun, du hast viel von deinem Vater. Besonders deine Einstellung zu Hausaufgaben und Büchern.“
Kyle konnte den Hut kichern hören. Den, so war er sich sicher, die Stimme kam vom Hut.
„Aber deine Mutter hat auch einen nicht zu leugnenden Anteil geleistet. Den Verstand hast du von Beiden, aber du solltest mehr den deiner Mutter nutzen.“
Kommst du irgendwann auch mal zum Ende?! Dachte sich Kyle.
„Nun, die Ungeduld hast du von deinem Vater. Der konnte es auch kaum erwarten, bis er verteilt war.“
Und wo komme ich nun hin?!
„GRYFFINDOR!!!“ verkündete der Hut für alle laut hörbar.
Erleichtert setzte Kyle den Hut ab und eilte zum Gryffindor-Tisch, wo er herzlich willkommen geheißen wurde.
„Black, Natalia!“verkündete Professor McGonagall, nachdem Kyles Applaus verklungen war.
Erhobenen Hauptes schritt Natalia nach vorne und hörte dann auch gleich die piepsige Stimme des Hutes.
„Wie, noch eine?“
Wir sind drei, dachte Natalia.
„Nun, gut. Du hast ebenfalls viel von deinem Vater abbekommen. Vielleicht sogar mehr, als mir eigentlich lieb ist... Aber, du wirst deinen Weg gehen, dein Verstand ist sehr scharf und sehr weit, für eine Erstklässlerin. Du musst nur noch lernen, ihn sinnvoll einzusetzen. Doch das zeigt sich noch im Laufe der Zeit, hoffe ich. Jedenfalls solltest du auch mal auf deine Mutter hören...“
Ach... Natalia wollte nicht darauf antworten. Und wo komme ich nun hin?!
„Hm, wie wärs mit: GRYFFINDOR!!!“
Natalia stand ebenfalls auf und setzte sich neben ihren Bruder.
„Black, Samuel!“
Sammy ging nach vorne, nun, da er wusste, was kam, konnte er völlig ruhig an die Sache rangehen.
„Soso, du bist also der Letzte der Black-Drillinge. Sehr sehr intelligent und sehr ruhig. Du kannst manchmal wirklich ein bisschen lauter sein. Aber andererseits scheinst du der ruhige Pol der Drillinge zu sein. Da ist es nicht schlecht, wenn ich dich zu deinen Geschwistern schicke: GRYFFINDOR!!!!“
Erleichtert lief Kyle zu seinen Geschwistern.
Es folgten noch einige Namen, die auf die anderen drei Häuser verteilt wurden. Als nächstes kam Kimberley Hitch nach Gryffindor. Das war das Mädchen, dessen Name Natalia nicht verstanden hatte. Und die sollte in Gryffindor sein?! Naja, der Hut würde schon wissen warum...
Und dann folgte:
„Lupin, Ted!“
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal noch einen Lupin in Hogwarts erleben würde. Dein Vater war immer sehr zurückhaltend. Aber sehr höflich. Es war ein guter Schritt, ihn nach Hogwarts zu lassen. Als Schüler wie als Lehrer.“
Aber wo komme ich denn jetzt nun hin?
„Nicht so eilig. Das ist deine Mutter in dir. Die war auch immer so ungeduldig.“ Der Hut kicherte.
„Aber ich will dich wirklich nicht länger warten lassen. GRYFFINDOR!!“
Als dann der letzte Schüler nach Hufflepuff kam, rollte Professor McGonagall ihr Pergament ein, räumte Hocker und Hut auf und setzte sich zu den anderen Lehrern an den Tisch.
Die Schülerinnen und Schüler hatten schon angefangen zu reden, als sich der Rektor erhob. Schlagartig wurde es still.
„Herzlich Willkommen!“ Severus blickte in die Runde.
Hätte den Drillingen jemand erzählt, wie der Tränkemeister früher war, keiner hätte es geglaubt. Er hatte alles Mürrische und Gruselige abgelegt.
„Nun, für unsere Erstklässler: Der verbotene Wald ist, wie der Name schon sagt, verboten. Für alle!“ Er warf einen Blick in Richtung Gryffindortisch, genauer gesagt Richtung Black-Kinder.
„Ansonsten bleibt mir nur, euch ein erfolgreiches Schuljahr zu wünschen und einen guten Appetit!“
Er setzte sich und sofort erschienen die tollsten Speisen auf den vier Haustischen.
Die Drillinge und Teddy ließen es sich nicht dreimal sagen und schlugen kräftig zu.
„Schmeckt besser, als wenn Dad kocht!“ schmatzte Natalia.
„Liegt wohl daran, dass alles, was über Pizza und Spaghetti rausgeht, Dad völlig überfordert. Na gut, Frühstück kann er noch machen.“ antwortete Sammy.
Die vier brachen in Gelächter aus.
Remus fragte sich, was die vier ihm bekannten Gesichter am Gryffindortisch nun wieder zum Lachen hatten. Konnte es etwas Gutes heißen?! Es war allen klar gewesen, dass der Hut die drei sicher alle in ein Haus stecken würde. Aber war das wirklich eine kluge Entscheidung gewesen?! Das würde die Zeit zeigen. Fürs erste war Remus froh, dass sein Sohn die Chance hatte, so unbeschwert nach Hogwarts zu gehen.
Als Severus alle Schüler ins Bett schickte, machten sich auch die Lehrer auf und gingen in ihre Quartiere. Für Remus hieß das, nach London zurück flohen. Severus dagegen machte sich zusammen auf den Weg in ihre Lehrerwohnung hinter Severus Rektorbüro.
Natalia ärgerte sich, dass sie nicht mir ihren Brüdern in einem Zimmer schlafen durfte, sondern mit den Schülerinnen aus ihrer Jahrgangsstufe, von denen bisher noch keine Anstalten gemacht hatte, mit anderen ein Gespräch zu beginnen.
Es klopfte. „Einen Moment noch!“
Einige der Jungs waren noch dabei, sich umzuziehen.
„Jetzt kannst du rein kommen.“
Natalia steckte den Kopf durch die Türe.
Kyle verdrehte die Augen. Was wollte die den schon wieder.
„Jungs, die Mädels da drüben sind total spießig. Darf ich heute bei euch schlafen? Nur bis ich die da drüben so weit hab, dass man mit ihnen was anstellen kann.“ Sie setze ihren liebsten Blick auf, den sie nur in den allergrößten Notsituationen anwendete.
Sammy nickte. „Kannst bei mir schlafen, die Betten sind groß genug.“
Natalia strahlte ihn an und kam rein. Im Arm hatte sie ihre Decke, ihr Kopfkissen und ihre Kuscheldecke.
„Danke, du bist der beste Bruder!“
„Und ich nicht?!“
„Naja, Sammy lässt mich schließlich bei sich schlafen!“ Natalia grinste ihren Bruder an. „Okay, ich hab euch alle drei lieb. Teddy mit eingeschlossen!“
Sie legten sich schlafen und es dauerte nicht lange, da waren Erstklässler in den schönsten Träumen.
Sodele, lange hats gedauert, aber ich hoffe, es hat sich für euch gelohnt, so lange zu warten :-D
Über viiiiiele Kommis würde ich mich sehr freuen, lasst was von euch lesen :-)
eure Legolas
tbc
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