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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Wie geht es weiter?

von Legolas

hey ihr Süßen!!!
also, ich melde mich dann für eine Woche ab, es wird dann noch ein paar Tage dauern, bis ich on stellen kann, aber ich vergesse euch nicht, keine angst ;-)

@Dora20: Ich schreibe doch so schnell ich kann, aber ich hatte Schule und es zählt eben alles ins Abi rein... sorry...

@2 of the Marauders: Ach so, dann hab ich da was falsch verstanden ;-) ich dachte, ihr mögt Cliffs ;-) Ob Sirius sauer wird oder nicht, wirst du lesen. Ach ja, ich habe "Purebloods" gelesen ;-)

@DoraTonks: und, wie geht es dir?! ich hatte früher oft psychische Verbände ;-) muss ich mir ab und zu mal wieder anhören. meine schwester hat sich immer mit Pflastern vollgeklebt und ich war verbunden ;-) hdl

@Hermine_Potter: danke für dein lob. nat tut mir auch leid, aber es ist ja nichts mehr ;-)

@Vergile: Hey, schön, dass du dich meldest!!! Und schön, dass dir die FF gefällt. Klar, es gibt immer Stellen, die einem nicht gefallen (es gibt auch Teile, die ich nicht gut finde!)
und hey, tief in ihrem inneren ist Bella wirklich nett!!! *ernsthaft nick* Dass Severus gut ist, verdankst du diversen FFs (nicht von mir) die mich bekehrt haben ;-) Severus ist ein sehr, sehr netter Mensch :-) und wow, dass du dir zwei Tage zeit genommen hast!!! Dafür bekommst du einen keks *keks rüberschieb*




122. Wie geht es weiter?

Sirius hatte immer noch Natalia auf dem Arm, als Emily anfing, das Mittagessen vorzubereiten.
Kyle saß mit Teddy unter dem Küchentisch und man hörte leises Geplappere und hin und wieder Kichern.
Remus las die Zeitung, allerdings nahm er es dabei etwas genauer als Sirius, der etwas Wichtiges überlesen hatte.
Erst als Remus erschrocken aufkeuchte und die Zeitung auf den Tisch knallte, horchte Sirius auf.
„Was ist?“
„Die setzen uns doch tatsächlich Monaghan vor.“
Nun wusste Sirius, warum sich sein bester Freund so aufregte. Monaghan gehörte zu jenen Todessern, die, um Askaban zu entgehen, andere verraten hatten. Er war rehabilitiert worden und ein respektables Mitglied der Zauberergesellschaft. Genauso, wie Severus und Bellatrix.
„Und was tut er?“ hakte Sirius nach.
„Zaubereiminister.“ Remus’ Stimme zitterte vor Wut und nun konnte auch Sirius sich kaum noch zusammenreißen. Nur seine kleine Tochter hielt ihn davon ab, aufzuspringen und auf den Tisch einzuprügeln.
Nun war es Zeit für Emily, sich einzumischen.
„Vielleicht bereut er wirklich, was er getan hat?“ Sie drehte sich mit dem Kochlöffel in der Hand um und schaute ihren Mann mahnend an. Sollte er jetzt losbrüllen, würde Natalia nicht zu beruhigen sein.
„Wir werden ja sehen.“ murmelte er und begann, mit Natalia zu blödeln.

********

Dann erst sah er sich richtig im Zimmer um.


Es war in den Slytherinfarben silber und grün geschmückt, ein Bett mit Metallrahmen stand in der einen Ecke, gegenüber ein Kleiderschrank und vor dem Fenster stand ein reichlich geschmückter Schreibtisch, zu dem Harry gleich stürzte und die Schubladen aufriss.
„Harry, machen doch keine Unordnung.“ mahnte Ginny ihn. Sie sah sich wesentlich dezenter im Zimmer um und öffnete vorsichtig die Tür des Nachttisches.
„Ist doch egal, Sirius kommt hier sowieso nie rein.“ Er durchwühlte einen Stapel unwichtiger Papiere, alte Notizen aus dem Unterricht, bis er auf etwas stieß, dass eigentlich relativ offensichtlich dagelegen hatte...

*********

„Sirius, hast du eigentlich etwas von Bella und Severus gehört?“
Sirius schüttelte den Kopf und machte weiter Quatsch mit Natalia.
„Na, mal sehen, ob jemand zu Hause ist.“
Ehe Sirius etwas sagen konnte, war Emily schon mit ihrem Kopf in den Flammen und rief nach Severus und Bellatrix.
Sirius konnte Bellatrix’ Stimme hören.
„Ja? Emily, was gibt es denn?“
„Ich wollte nur hören ob es euch gut geht.“
Bellatrix lachte. „Uns geht es wunderbar. Severus ist gerade in Hogwarts, er muss einiges regeln, damit die Schule wieder öffnen kann.“
“Willst du zum Essen kommen? Sonst sitzt du ja ganz alleine bei dir.“
Sirius verdrehte die Augen. Ihm war klar gewesen, dass es auf so etwas herauslaufen würde. Nicht, dass er etwas gegen Bella hatte, nein, sie verstanden sich gut. Aber warum redete Emily nicht Klartext, sondern machte es auf eine solch umständliche Weise?
„Frauen“ murmelte er leise und begann, Natalia zu kitzeln.
„Gerne! Ich gebe nur Severus schnell Bescheid, damit er sich keine Sorgen macht, falls er früher kommt und dann komme ich und helfe dir noch ein wenig.“
Emily lächelte, dann zog sie ihren Kopf aus den Flammen.
„Mummy, wo Sames?“ fragte Natalia und wedelte mit ihrer verbundenen Hand.
„Ich weiß es nicht.“
„Ich geh ihn mit dir suchen, Schatz.“ Sirius stand auf und stellte Natalia auf den Boden.
„Sames?“ fragte Natalia quiekend und schaute hinter die Türe. „Kain Sames.“ murmelte sie traurig und zog ihren Daddy hinter sich zur Küche raus.

********

„Schau mal, Ainu. Ich hab Regulus’ Tagebuch gefunden.“ Harry wunderte sich, warum es ziemlich weit obenauf gelegen hatte. Musste ein Tagebuch nicht eigentlich versteckt werden? Oder hatte Regulus gewollt, dass es jemand fand?!
Jedenfalls setzte Harry sich auf das Bett und schlug die erste Seite des Buches auf. Ginny setze sich neben ihn und beäugte das Buch misstrauisch.
„Wenn du nicht Regulus heißt, dann solltest du schleunigst das Buch weglegen. Denn ansonsten komme ich und werde dir ein Paar Arme zusätzlich anhexen.“ las Harry kichernd vor. Ginny sah sich ängstlich um.
„Was ist, wenn er einen Fluch auf das Buch gelegt hat?“ flüsterte sie.
„Glaube ich nicht. Und selbst wenn, Sirius ist ja da, der kann uns helfen.“
“Und wenn uns keiner findet? Harry, du weißt, was mir passiert ist.“
Harry nahm sie fest in den Arm.
„Ich weiß es und ich möchte, dass du weißt, dass ich auf dich aufpassen werde. Und dir wird nichts passieren, solange ich bei dir bin.“
Ginny schüttelte den Kopf.
„Was ist, wenn wirklich was passiert?“
„Ainu, es wird nichts passieren, aber wenn du willst, dann kannst du gehen und ich lese es alleine.“
Wieder schüttelte Ginny den Kopf.
„Ich will bei dir bleiben.“ Sie schob ihre Hand in seine und legte ihren Kopf an seine Schulter.
Harry blätterte mit der anderen Hand ( die nicht in Ginnys lag) um und schaute auf das Datum.
„Da war Sirius gerade achtzehn.“ murmelte er. „Dann war Regulus sechzehn.“
„Exakt!“ sagte eine Stimme im Hintergrund.
Harry und Ginny fuhren erschrocken herum.

********
„Daddy?“
Remus schaute unter den Tisch , von wo aus sein kleiner Sohn ihn gerufen hatte.
„Was ist denn?“
“Hab Hunger.“
“Und was willst du?“
“Saft.“
Remus verdrehte die Augen. Teddy konnte den Unterschied zwischen Hunger und Durst noch nicht auseinanderhalten.
„Moment.“ Remus füllte etwas Kürbissaft in Teddys Becher und reichte ihn dann unter den Tisch.
„Ky aber au.“ kam eine beleidigte Stimme.
„Gut, dann bekommst du auch Saft.“ Remus füllte auch dem jüngsten der Blacks den Becher und reichte auch diesen nach unten.
Emily beobachtete gerade die Messer, die sauber Kartoffeln schnippelten, als es im Kamin rauschte und Bellatrix aus dem Kamin trat.
„Twis!“ rief Kyle und krabbelte unter dem Tisch hervor.
„Hallo!“ Bella nahm den Kleinen auf den Arm und knuddelte ihn kurz. Dann setzte sie ihn wieder auf den Boden und ließ sich von Emily in den Arm nehmen.
“Schön, dass du da bist!“ Emily lächelte und wandte sich wieder zu den Messern, die versuchten, sich gegenseitig die Kartoffeln zu zerhacken.
Bella begrüßte schließlich noch Remus Lupin und setzte sich schließlich an den Tisch. Als es an ihrer Hose zupfte, schaute sie nach unten und wurde von Teddy angelächelt.
„Hallo! Wie geht?“ fragte Teddy.
„Gut. Und dir?“
„Au. Tsüß!“ Teddy verschwand wieder unter dem Tisch und das Gekichere ging weiter.
„Wo ist Sirius?“
„Oben. Nat wollte Sames suchen.“ Emily war gar nicht bewusst, dass sie Harry „Sames“ genannt hatte.
Bella nickte und wollte eigentlich Emily helfen, doch diese winkte ab.
„Lass nur. Ich möchte noch solange kochen, solange ich noch einigermaßen stehen kann.“ Sie grinste und strich über ihren flachen Bauch.
Bella grinste und wandte sich Remus zu, der immer noch den Tagespropheten studierte. (A/N: Er lernt ihn auswendig, glaube ich ;-))
„Hast du schon das mit Monaghan gelesen?“ fragte sie ihn.
Remus nickte. „Glaubst du, er bereut es wirklich, was er getan hat?“
Bella zuckte die Schultern. „Keine Ahnung. Auf mich hat er immer einen ziemlich fanatischen Eindruck gemacht.“
Remus schnaufte und las weiter.
Die Türe ging auf und Dora kam mit Heath auf dem Arm nach unten.
„Bella!“ Dora freute sich ehrlich, ihre Tante wiederzusehen und umarmte sie, so gut es mit Heath im Arm, ging.
„Du siehst gut aus.“ Bella lächelte ihre Nichte an.
„Danke. Molly hat mir einen tollen Trank mitgebracht.“ Sanft streichelte sie Heath’ Wange , der Kleine schaute mit großen Augen seine Mummy an.
„Willst du ihn mal halten?“
Bella wurde unsicher. „Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich..- es...“ Und bevor sie mehr sagen konnte, hatte Dora ihr schon den Kleinen in den Arm gedrückt und machte sich selber nun eine Tasse Tee.
Heath schaute die unbekannte Frau an. Wer war sie?!
Nun, er entschied sich wohl dafür, nicht zu schreien, denn Remus konnte die Zeitung zu Ende lesen und Dora trank in aller Ruhe ihren Tee.
Sie schaute erst auf, als unter dem Tisch zwei Saftbecher geflogen kamen, die in der Ecke liegen blieben.
„Ted Remus Lupin, hol den Becher und stell ihn ordentlich auf den Tisch.“ mahnte Dora.
„Das selbe gilt für dich, Kyle.“ Schaltete sich Emily ein.
Die zwei kicherten nur unter dem Tisch und ignorierten ihre Mütter völlig.
„Kyle James Black, du holst jetzt deinen Becher oder du darfst gleich ins Bett.“
„Nain. Ky geleidigt.“
„Was?!“ Emily drehte sich vom Herd weg.
„Ky geleidigt.“
„Ah ja. Räumst du bitte deinen Becher weg, auch wenn du beleidigt bist, kannst du ihn weg tun.“
“Nain.“
Teddy war inzwischen hervorgekrabbelt und stellte den Becher auf den Tisch. Aber auch er war eher mürrisch.
„Ted au geleidigt.“
„Dann sind aber zwei kleine Welten beleidigt.“ War Emilys einziger Kommentar dazu.
Bella bekam nichts mit, sie war völlig in den Anblick des kleinen Heath versunken.
Remus faltete die Zeitung und legte sie auf den Stapel zu den anderen, alten Tagespropheten.

********

Harry und Ginny fuhren erschrocken herum.

„Dad!“ Erleichtert sackte Harry in sich zusammen, Ginny atmete hörbar aus.
„Sames!“ Natalia wackelte auf ihren Bruder zu und zog sich neben ihm am Bett hoch mit etwas Unterstützung von Harry.
„Was tut ihr hier?“ fragte Sirius streng.
„Ich wollte wegen dem Medaillon forschen. Ginny wollte eigentlich nicht, ich habe gesagt, sie soll mit gehen. Und es war allein meine Idee.“
Sirius grinste.
„Schon okay. Aber das nächste Mal gibst du mir bitte Bescheid, damit ich auch was mitbekomme, mich interessiert es schließlich auch.“ Sirius setzte sich nun neben Harry und nahm Natalia auf den Schoss, die Harry gerade ihre verbundene Hand zeigte.
„Niet mehr aua.“ sagte sie mit großen dunklen Augen und lachte Harry an. Sie kuschelte sich an ihn und zeigte auf das Buch.
“Schichte?!“ fragte sie.
„Na, so was ähnliches wie eine Geschichte.“ antwortete Sirius an Harrys Stelle. „Du musst weiter nach hinten blättern, zu der Zeit war er noch nicht einmal ein Todesser.“
So gleichgültig Sirius auch sprach, Harry wusste, dass ihm das Schicksal seines jüngeren Bruders zusetzte. Und das mehr, als er zugeben wollte.
„Schau mal, da steht was von dir, Dad.“ Harry zeigte auf eine Seite, die hastig bekritzelt schien.

„Sirius ist heute von Bellatrix und einigen anderen Todessern schwer verwundet worden. Ich konnte nichts tun, da ich nicht dabei war. Ich hoffe, ich kann ihn einmal besuchen. Es wird höchste Zeit, dass ich etwas gegen den dunklen Lord unternehme. Sirius hatte immer recht, mit dem, was er über die schwarzen Magier sagte. Er- dessen- Name- nicht- genannt- werden -darf hat einmal etwas von Horcruxen gesagt, ich werde mich einmal darüber erkundigen...“

Sirius schaute stumm auf die Seite herunter.
„Er wollte mich besuchen...“ murmelte er und wischte sich schnell mit der Hand über die Augen.
Harry drückte seinen Vater kurz, dann blätterte er weiter.

„ICH HABE ES GESCHAFFT! Ich habe tatsächlich einen der Horcruxe des dunklen Lords gefunden!!!!! Er war ziemlich gut versteckt, aber die Fallen waren zu berechenbar, nur er kommt auf den kranken Gedanken, dass eine Wand Blutzoll verlangt. Na ja, der Horcrux an sich (ein Medaillon) war in einer komischen Flüssigkeit, die man austrinken musste. Ich habe Kreacher um Hilfe gebeten, der Kleine ist mir so ergeben! Jedenfalls hat er das Zeug getrunken (bei Gelegenheit muss ich mich bei ihm entschuldigen und mich bedanken). Das Medaillon habe ich einfach durch ein anderes ausgetauscht. Es ist verdammt schwer, so ein Teil zu zerstören, aber ich habe es geschafft. Keine Ahnung wie, aber nach weiß- ich- wie vielen Flüchen ist es zersprungen und war kaputt. Die Einzelteile liegen in einer kleinen Schachtel unter meinem Bett.“

Harry hielt kurz inne.
„Glaubst du, die Schachtel liegt da immer noch?“
Sirius zuckte die Schultern. „Wir können nachher nachsehen.“

„Ich bin froh, etwas gegen den dunklen Lord getan zu haben. Aber ich würde so gerne zur guten Seite wechseln. Das habe ich für immer verwirkt. Entweder, ich sterbe im Kampf gegen die Guten oder ich sterbe, weil der dunkle Lord herausgefunden hat, was ich getan habe. Eine dieser Möglichkeiten habe ich. Und wenn ich die Seiten wechsle, wird mir sowieso niemand glauben. Nicht einmal mein einziger Bruder.“


An dieser Stelle war das Papier etwas gewellt, Regulus hatte während dem Schreiben geweint!
Sirius sackte in sich zusammen und musste ein Schluchzen unterdrücken.
„Tatty taurig?“ fragte Natalia und streichelte ihrem Vater über die Wange.
„Wenn meine Sternschnuppe da ist, nicht mehr.“ Tapfer lächelte er die Kleine an.
„Damit wäre das Rätsel um das Medaillon wohl gelöst.“ Sirius grinste schwach und stand dann auf. „Harry, such die Schachtel, dann verbrennen wir den Inhalt. Ich versuche derweil, den Stammbaum und das Portrait meiner Mutter zu entfernen. Dann machen wir ein riesiges Freudenfeuer.“ Er grinste erneut schief, dann ging er.
Natalia kuschelte sich fest an Sames und sagte: „Nat su Sames!“
„Ja, ja.“ murmelte Harry.
„Es macht ihm mehr, als er zugeben will, oder?“ fragte Ginny leise.
Harry nickte schwach.
„Er wird es schaffen!“ Ginny drückte Harrys Arm und lächelte ihn aufmunternd an.
„Schinny weg. Nat un Sames.“ brummte Harrys kleine Schwester.
„Ach sei doch leise.“ sagte und schaute Natalia wütend an.
Dann ließ er sich auf den Boden rutschen und suchte unter dem Bett nach der Schachtel, von der im Tagebuch die Rede war.
Unter einem Haufen Staub fand Harry die Schachtel. Als er sie öffnete, lagen darin die Bruchstücke eines Medaillons, das einst sehr schön gewesen sein muss.
„Ich bring sie mal nach unten, kommt ihr mit?“ wandte sich Harry an Ginny und Natalia.
„Nat un Sames!“ sagte die Kleine ernst.
„Ich komme auch mit.“ Ginny ging hinter Harry und Natalia her, die sich gleich Harrys freie Hand geschnappt hatte.

********

„Ich muss mal weg.“ Mit diesen Worten rauschte Sirius wieder aus der Küche, obwohl er eben erst gekommen war.
Emily wusste nicht, was los war, aber sie wusste, dass es etwas sein musste, was ihren Mann stark beschäftigte.
„Er wird sich wieder fangen.“ beruhigte Bellatrix Emily. Sie zuckte die Schultern und rührte in dem großen Kessel.
Dora kam wieder mit Heath herein, er hatte frische Windeln gebraucht.
Teddy und Kyle prügelten sich unter dem Tisch und kamen in einem Knäuel hervorgekullert.
„Seid nett zu einander.“ mahnte Dora und lächelte über die beiden Jungs.
„Blublu!“ rief Teddy und wollte seinem Bruder die Wange streicheln.
Kyle lag lachend auf dem Boden und rief: „Mummy, Pupsi macht.“
Emily grinste und nahm ihren Sohn auf den Arm.
„Puh, du stinkst ja!“ Sie verschwand mit ihm, um ihm die Windeln zu wechseln. Auf dem Weg ins Badezimmer traf sie auf ihren Sohn und ihre Tochter, gefolgt von Ginny.
„Harry, weißt du, wo Sirius hin wollte?“
Harry schüttelte den Kopf. „Ich wollte ihm eigentlich das hier geben.“ Er deutete auf die Schachtel.
„Na ja, er wird schon wieder kommen. Ihr könnt schon mal in die Küche gehen, Bella ist da.“
“Twis?“ Natalia konnte es kaum noch erwarten, in die Küche zu gehen und fiel vor lauter Hektik fast die Treppe runter.
„Twis!“ brüllte Natalia, als sie die dunkelhaarige Frau am Küchentisch sitzen sah.
„Natalia!“ Bella stand auf und nahm die Kleine auf den Arm. „Was hast du denn an deiner Hand gemacht?“
„Tür su un dann Aua.“ erklärte sie ernst. „Mummy un Nat su Sammy un dann wieder gut.“
Bella streichelte der Kleinen über die dunklen Locken und setzte sich mit ihr an den Tisch.
„Hunger!“ rief Teddy unter dem Tisch hervor.
„Ist gleich soweit.“ Emily kam wieder rein und ließ Kyle zu Teddy unter den Tisch, wo gleich wieder eine Rangelei entbrannte.
„Aua. Nain, weg!“ brüllte Kyle, bis er von Teddy eine ins Gesicht geknallt bekam.
„Aua!“ rief er und zwickte Teddy in die Wange.
„Nain!“ Dieser wiederum kratzte nun über Kyles Wange und die beiden verstrickten sich in eine handfeste Rauferei.
„Kyle, hör sofort auf.“ Emily packte ihren Sohn an der Hose und zog ihn unter dem Tisch hervor. Er wehrte sich zwar dagegen, aber noch war Emily stärker.
„Ted, du hörst auch auf.“ Remus schnappte sich seinen Sohn und setzte ihn in seinen Stuhl.
Kyle kam in den anderen, Natalia wollte unbedingt neben Bella sitzen bleiben, also wurde ihr Stuhl neben Bellatrix gerückt.
Harry und Ginny setzten sich ebenfalls dazu, bis eben hatten sie noch Tinwe gestreichelt.
„Wir warten nicht auf Sirius, er wird sicher einige Zeit brauchen, was auch immer passiert ist.“
Harry wurde etwas rot, er hatte seiner Mutter noch nicht gesagt, was oben passiert war.
„Tatty taurig.“ erklärte nun Natalia.
Emily lächelte und stellte das Essen auf den Tisch. Gerade, als Harry anfing, den Kleinen zu schöpfen, rauschte es im Kamin und Severus kam heraus.
„Ihr wolltet doch wohl nicht ohne mich anfangen, oder?“ fragte er grinsend und streichelte sein Patenkind kurz über den Kopf.
„Was hast du denn wieder da gemacht?“ Severus zeigte auf den roten Striemen in Kyles Gesicht.
„Ted.“ sagte er brummelnd und wandte sich seinem Essen zu. „Aber Ted au Aua.“ erklärte der Jüngste der Blacks stolz.
„Ihr seid ja wirklich nett zueinander.“ sagte Severus kopfschüttelnd und begrüßte Bella nun mit einem Kuss.
„Iiiiiiiiiiiiiih!“ riefen Kyle und Natalia gleichzeitig und hielten sich die Augen zu.
Severus grinste nur und setzte sich neben Bella.
Als sie alle mit Essen fertig waren, kam Sirius wieder zur Türe rein. Er sah ziemlich blass aus und seine Augen waren rot unterlaufen.
Emily ging langsam auf ihn zu und umarmte ihn fest. Sirius war zu keiner Regung fähig und ließ sich einfach von seiner Frau festhalten.
Sie streichelte ihm über die Wange und schaute ihm in die Augen.
„Es wird wieder gut.“
Sirius schüttelte den Kopf und ging aus der Küche.
Emily folgte ihm bis in ihr Schlafzimmer, dort ließ Sirius sich aufs Bett fallen.
Sie legte sich neben ihn und streichelte geduldig seinen Rücken.
„Ich war am Grab meines Bruders. In der Blackschen Gruft. Und es war so schrecklich. Ich habe Regulus gesehen.“
Sirius brach in Tränen aus und Emily zog ihn an sich, um ihn zu trösten.
„Er- er hat gesagt, dass er sich freut, mich zu sehen und schon lange darauf wartet, mich wieder zusehen. Und dass ich mir keine Sorgen machen muss, wegen dem, was passiert ist. Er dachte, unsere Eltern hätten Recht, aber dann, als ihm klargeworden war, dass es falsch war, war es zu spät, etwas zu tun. Er macht mir keine Vorwürfe und hat gesagt, dass er uns schon ein paar Mal beobachtet hat.“ Sirius grinste schwach. „Regulus freut sich für uns.“
Emily legte ihre Hand auf Sirius’ Wange.
„Siehst du, alles in Ordnung.“ Sie küsste ihn und Sirius bettete sein Gesicht in die Kuhle unter ihrem Hals.
„Danke, dass du da bist.“
Als Antwort drückte Emily ihn nur.


So, dass wars! Ist doch echt lang heute, oder?! Sieben Seiten Word ;-) Aber ich hoffe, es hat euch gefallen?! Lasst mir einfach ein Kommi da :-)
Liebe Grüße, eure Legolas
tbc


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