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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Jouyeux anniversaire

von Legolas

Huhu, ihr Lieben!!!
ein neues Kapitelchen... hat zwar lange gedauert(sorry) aber dafür hat es auch 11 seiten word times new roman!! ;-)
ich wünsche euch viel spaß!!!

@Hermine_Potter: Daaaaaaaanke für dein lob!*knuddel*

@DoraTonks: hey!!!!! und, immer noch muskelkater ;-) das nächste kapitel wird sich hauptsächlich um die Familie Lupin drehen!!! Bleib dran ;-)

@remusisthebest: Danke für dein Lob. Ich find die kleinen soooo goldig... aber die Großen auch ;-)

@Tonks.21:Hey, schön, dass du dabei bist! freut mich, wenn dir die FF gefällt. und ich hoffe, du bleibst dabei?! ;-)

@2 of the Marauders: Okay, den punkt über sirius diskutieren wir nicht mehr ;-) Ich versuche, nicht mehr allzu gemein zu ihm zu sein! ;-)

@Krummbein14: ich schreibe so schnell ich kann ;-)

@RedhotThiliPepper: wow, danke für dein Lob! es dauer nicht mehr lange, mit dora und dem Baby, kann jeden Augenblick soweit sein;-)

@dora20: hey!! oky, "nichts gefärhliches" ist auch nicht mein lieblingschap und sicher nicht das beste ;-) Aber ich wollte es wirklich hier rein bringen, ich hatte es so geplant. Nicht böse sein ;-) ich hoffe, dir gefällt dieses Chap?! ;-) na, hast du auch schul stress? ;-) ich hätte gerne wieder ferien ;-)



117. Jouyeux anniversaire

Harry saß bei seinen Eltern im Bett, Natalia auf dem Schoß und Kyle hatte sich neben Sirius gekuschelt. Sammy lag zwischen Emilys ausgestreckten Beinen, sie selber hielt eine Pergamentrolle in der Hand und strich sich mit dem Ende der großen Feder nachdenklich an der Schläfe entlang.
Dann schrieb sie aufgeregt weiter, Kyle plapperte mit Sirius.
„Un Ted Buch gucken.“ Mit kritischem Blick schaute er seinen Vater an. „Buch?!“
Kyle war definitiv nicht das Kind zum Bücher anschauen (A/N: Ganz der Vater eben ;-)) Natalia schon eher. Sammy liebte es, mit seiner Mummy zu kuscheln. Oder mit seinem Dad. Manchmal auch mit Harry, aber der wurde meist von Natalia in Besitz genommen.
Teddy Lupin saß auf dem Boden und spielte müde mit einem Plüschtier, dass seine Großeltern ihm zu Weihnachten geschenkt hatten.
Er war deshalb bei den Blacks, da gestern Vollmond gewesen war und seine Eltern noch schliefen. Dora war gegen Abend ins Bett gegangen, es war ihr nicht gut gegangen. Remus hatte sich auf dem Dachboden eingeschlossen. Severus hatte keinen Wolfsbanntrank gebracht, er hatte sich unter Schmerzen zum Werwolf verwandeln müssen.
Teddy hatte sich diesen Vollmond nicht verwandelt, so wie beim Letzten. Daher hatte er ein wenig schlafen können. Alles in allem hatte er sich nur dreimal verwandelt, auch wenn es nach Remus’ Meinung dreimal zu viel gewesen war.
Aber wenigstens hatte er ein bisschen schlafen können und hatte auch nicht zu viele Schmerzen gehabt. Emily und Sirius hatten den Kleinen bei sich im Bett schlafen lassen, dass sie bei ihm waren und Emily nicht hin und her rennen musste.
Sirius ging es wieder etwas besser, es strengte ihn nicht mehr zu sehr an, zu sprechen, somit verzichtete er darauf, in die Gedanken der anderen einzudringen.

„Machst du dich fertig? Dann kannst du gleich los gehen, Severus kommt in etwa zehn Minuten, dass hat er versprochen.“ sagte Emily an ihren ältesten Sohn gewandt.
Heute morgen war es Severus Snape siedend heiß eingefallen, dass Vollmond gewesen war. Er wollte sich unbedingt bei Remus entschuldigen. Und dann war ihm eingefallen, dass sein Patensohn morgen Geburtstag hatte. Also wollte er zusammen mit Harry einkaufen gehen. Emily schrieb gerade auf, was sie brauchte. Es war schließlich der erste Geburtstag der Drillinge! Und den wollten alle – ganz besonders aber Emily- trotz der Bedrohung von außen feiern. Denn obwohl Lord Voldemort tot war, gaben die Todesser keine Ruhe. Sie wollten Harry und tobten immer noch.
Und das, obwohl das Ministerium ihnen auf den Fersen war.

Harry nickte und nahm Natalias Hand aus seinem Gesicht.
„Wenn du morgen ein Geschenk willst, dann musst du mich gehen lassen.“
Natalia schaute ihren Bruder traurig an.
„Sames weg?“ fragte sie mit leiser Stimme.
„Ich komme ja gleich wieder.“ Harry verdrehte die Augen. Wie konnte die Kleine nur so anhänglich sein?
„Kannst du auch bei Remus schnell vorbeischauen? Er würde sich sicher freuen.“ fügte Emily noch hinzu, während sie munter auf der Einkaufsliste herumkritzelte.
„Ja, ich komme dann gleich noch mal vorbei.“
„Bis dahin habe ich hoffentlich die Liste fertig.“ murmelte Emily.
Natalia saß schniefend auf dem Bett, Sames ging weg, ohne sie mitzunehmen.
„Tatty, Sames weg.“ jammerte sie knatschig.
„Er kommt doch wieder, Süße.“
Harry war nicht der Einzige, dem das Getue seiner Schwester auf die Nerven ging. Sirius ärgerte sich gewaltig, dass Natalia immer so gemein zu Ginny war, wenn sie Harry besuchte.
Aber er hoffte - wie Harry auch- das es sich bald geben würde und sie mit dem Klammern aufhören würde.

********

„Remus?“ Harry klopfte leise und wollte die Türe öffnen, doch ein starker Zauber lag immer noch darauf.
„Remus?“ rief er nun lauter.
„Moment!“ kam eine müde, schwache Stimme von innen. Ein kurzes Kratzen, dann öffnete sich die Türe und Remus Lupin steckte den Kopf raus. Über seine Wange lief eine verkrustete Kratzspur, sein linkes Auge war zugeschwollen.
„Mum schickt mich, ich soll nach dir sehen.“ Harry wusste, dass sich seine Worte blöd anhörten, aber er wusste nichts anderes zu sagen.
Remus grinste schief.
„Schon in Ordnung. Ich sollte vielleicht erst meine Kratzer heilen, dann kann ich mich um Dora und Teddy kümmern. A propos, wie geht es Teddy?“ fragte er besorgt.
„Gut, er hat sich nicht verwandelt.“
Remus atmete hörbar aus. Er war erleichtert. Vor seiner Verwandlung und danach, als er klar denken konnte, war das seine einzige Sorge gewesen. Und natürlich die Angst um seine Frau.
„Und Dora?“
„Sie schläft noch, wir wollten sie nicht wecken.“ antwortete Harry wahrheitsgetreu.
Remus nickte.
„Ich komme gleich runter. Machst du mir vielleicht eine Tasse Tee?“
Harry nickte lächelnd.
„Klar.“
Dann ging er nach unten, aber nicht ohne sich von seinen Eltern zu verabschieden, einen Kuss von Natalia bekommen zu haben und Emily hatte ihm noch die Einkaufsliste gegeben.

********

Harry machte sich und Remus einen Tee, dann setzte er sich an den Tisch und las die Liste durch, die seine Mum in akribischer Schrift geschrieben hatte.
„Happy Birthday- Girlande“ murmelte Harry. Er kramte aus einer der zahlreichen Schubladen eine Feder und ein verstaubtes Fässchen Tinte, dann fügte er selber noch etwas hinzu.
„Hey! Danke für den Tee!“ Remus kam eben zur Türe rein, als Harry das letzte Wort geschrieben hatte.
„Was machst du denn da?“
„Ich muss einkaufen gehen. Severus holt mich gleich ab, morgen haben die Drillinge doch Geburtstag und Mum will feiern.“ Harry verdrehte die Augen.
Remus schlug sich auf die Stirn. „Teddy hat in fünf Tagen auch Geburtstag.“
Harry grinste. „Ja, daran hat Mum auch gedacht: * Geschenk für Teddy Lupin, am Besten ein Buch *“ zitierte Harry.
Remus grinste. „Dann muss ich mitkommen, schließlich soll mein Sohn auch etwas von seinen Eltern bekommen.“
Harry musterte seinen ehemaligen Lehrer kritisch. „Glaubst du, dass ist eine gute Idee?“
Remus war bleich, sah müde aus und sein Auge war immer noch nicht richtig abgeschwollen. Zudem machte er den Anschein, dass er höchstens fünf Minuten stehen konnte, ohne umzukippen.
„Ach was, dass wird schon gehen. Schließlich kommt Severus auch mit.“
Harry zuckte die Schultern. „Wenn du meinst.“
„Wo gehen wir eigentlich einkaufen?“
„Muggellondon. Das ist am sichersten.“ sagte eine bekannte Stimme aus der Richtung der Küchentüre.
„Severus!“ Remus war aufgestanden und reichte ihm die Hand.
„Remus, es tut mir furchtbar leid, ich habe völlig vergessen, dass Vollmond ist. Ich habe Bella gesucht.“
“Hast du sie wenigstens schon gefunden?“ fragte Remus. Mochten die beiden in ihrer Schulzeit keine guten Freunde gewesen sein, so freute sich Remus trotzdem über Severus’ Liebe zu Bellatrix Lestrange. Er selber wusste, was es hieß, die wahre Liebe zu finden. Lieben und geliebt werden. Er konnte ahnen, wie Severus sich fühlte, nicht zu wissen, wo die Frau war, die man über alles liebte.
Betrübt schüttelte Severus den Kopf.
„Ich habe eine wage Ahnung, aber bisher habe ich noch niemanden gefunden, der mir mehr sagen könnte. Die meisten Todesser legen es gerade darauf an, Harry zu finden. Es ist also ganz gut, dass du hier bist.“ fügte er an Harry gewandt zu, es behagte ihm nicht, dass er im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen sollte.
„Wollen wir dann los? Sonst schaffe ich es nicht, Mum’s Liste abzuarbeiten.“ Harry verdrehte die Augen.
Severus und Remus prusteten wie auf Kommando los und mussten sich gegenseitig stützen, um nicht umzufallen.
„Ich weiß zwar nicht, was daran lustig ist, aber gut. Dann gehe ich eben alleine.“ murmelte Harry und wandte sich zur Türe.
Noch bevor er den Türgriff auch nur berührt hatte, hatte ihn eine starke Hand an der Schulter gepackt.
„Kommt gar nicht in frage, Potter!“ knurrte die kalte Stimme des Professor Snapes.
„Ich wollte auch nur sehen, ob ihr aufhört zu lachen.“ sagte Harry mürrisch. Es passte ihm nicht, der Dienstbote im Haus zusein. Er wollte zwar seiner Mum helfen, aber nicht, indem er Muggelläden nach Spielsachen und rosa Zuckerherzchen abklapperte.
Severus grinste.
„Schon in Ordnung.“ Er zwinkerte und öffnete die Türe. „Hast du Muggelgeld?“
Harry schlug sich auf die Stirn.
„Ich muss welches umtauschen, hat Sirius gesagt. Es geht nicht anders, wir haben nur Zauberergeld hier.“
Severus biss sich auf die Lippe. „Dann wird das sicher kein Spaziergang. In der Winkelgasse müssen wir aufpassen. Die Todesser laufen frei rum. Die Auroren tun ihr bestes, aber sie schaffen eben auch nicht alles.“
“Und wenn nur ich gehe? Ich könnte in die Winkelgasse, zu Gringotts, Geld holen und wir treffen uns in der Winkelgasse?!“ schlug Remus vor.
„Ich will aber mit!“ protestierte Harry lautstark.
Severus rollte mit den Augen, nickte dann aber und verstummte kurz. Er schien nachzudenken, dann sprach er weiter:
„Gut, du hast auch als Einziger Zugriff auf das Verlies. Bei uns würden sie Verdacht schöpfen. Dann lasst uns aber endlich gehen, ich habe auch noch andere Dinge zu tun.“
„Severus, Harry und ich, wir können auch alleine gehen, dann kannst du Bella suchen.“
Severus schüttelte den Kopf.
„Ich habe dich heute Nacht im Stich gelassen, ich muss es irgendwie gut machen. Und außerdem muss ich sowieso ein Geschenk für Kyle kaufen. Er soll ja was von seinem Paten bekommen.“ Severus grinste und ging als erster zur Türe raus.
„Und außerdem, Bella wird nichts passieren, da bin ich mir sicher. Sie sitzt inzwischen bei mir Zuhause.“ Severus grinste.
„Woher weißt du das?“ fragte Harry neugierig.
„Sei doch nicht so einfallslos, Harry. Der dunkle Lord hat dir doch auch Visionen geschickt, oder?!“ Severus rollte erneut mit den Augen.
„Ja, aber nur, weil er mit dem Todesfluch auf mich gezielt hatte.“ antwortete Harry kritisch.
„Nun, solche Beziehungen entstehen nicht nur durch Todesflüche. Zwei Menschen können auch so emotional aneinander gebunden sein, dass sie sich gegenseitig in die Köpfe schauen können.“ erklärte Severus knapp. Er wollte Harry nicht erklären, dass er Bellatrix so sehr liebte, dass ihm das Herz zu zerreißen schien. Das würde er sowieso nicht verstehen.
„Also heißt das, wenn ich jemanden so sehr liebe, mehr als mein eigenes Leben, dann können wir unsere Gedanken austauschen, egal wie weit weg?“ hakte Harry nach.
Severus nickte langsam.
„Dann könnten ja Ginny und ich reintheoretisch auch unsere Gedanken austauschen?!“
Severus zuckte die Schultern. „Das müsst ihr ausprobieren. Aber sag ihr vorher Bescheid, es kann einen im ersten Moment fertig machen.“
Harry nickte. Er hoffte jetzt schon aufs Wochenende, wenn er endlich Ginny wieder sehen würde. Und er hoffte, dass die Todesser endlich alle gefangen würden.
„Severus, geh nach Hause!“ sagte Remus leise, aber bestimmend.
„Warum?“
“Bellatrix wartet doch auf dich!“
„Aber sie weiß, dass Kyle morgen Geburtstag hat.“ Severus wollte seinem Patenkind und dessen Geschwistern einen schönen Geburtstag bereiten.
„Nein, du gehst nach Hause zu Bellatrix. Du liebst sie, du hattest Angst um sie, jetzt ist sie wieder da, du musst zu ihr.“ Remus schaute Severus ruhig an.
„Aber-„
“Severus, du kannst nicht verbergen, dass du dir immer noch um Bellatrix sorgen machst, jetzt hau ab.“
“Aber ich kann euch doch nicht schon wieder hängen lassen.“
„Du hast niemanden hängen lassen. Wir sind erwachsen, zumindest die meisten von uns.“ sagte Remus mit einem Seitenblick auf Harry, dieser grinste.
„Na los, wir zwei kommen schon klar.“ sagte Harry überzeugend.
Severus schoss kurz die Augen.
„Danke!“ murmelte er leise. „Wir kommen morgen gegen halb drei zur Party.“ Mit einem kleinen Grinsen im Gesicht stieg er in den Kamin und verschwand.

„Dann lass uns mal losgehen.“ Remus lächelte Harry aufmunternd zu, während dieser die Augen verdrehte.
„Wir brauchen Tage, um die Liste abzuarbeiten.“
Remus grinste nur und zog Harry in eine kleine Seitengasse. Er apparierte ohne Vorwarnung, sodass Harry erst protestieren konnte, als sie wieder einer Seitenstraße standen. Aber sie befanden sich definitiv nicht mehr am Grimmauldplace.
„Komm, da vorne ist der tropfende Kessel.“
Harry wurde etwas mulmig.
„Wäre ist nicht vielleicht doch besser, wenn ich hier warte?“
Remus dachte kurz nach.
„Aber ich habe keinen Zutritt zum Verlies.“
„Kannst du mich wenigstens desillusionieren?“
Remus lächelte, nickte und Harry spürte, wie er den Zauber ausführte.
„Danke!“
Remus hörte eine Stimme, die aus der Steinmauer zu kommen schien.
„Also, dann wollen wir mal.“
Harry holte noch schnell Tinwe, der Hund sollte mal wieder raus- auch er hatte gewisse Bedürfnisse.


********

„Nein, nicht in rosa, sie soll bunt sein!“ Harry verdrehte die Augen. Nachdem er heil aus der Winkelgasse gekommen war, waren er und Remus in die Stadt der Muggel gegangen.
Und nun erklärte Harry der Verkäuferin gerade zum fünften Mal, dass er eine bunte Girlande wollte und keine rosafarbene.

Remus indes kaufte einige Süßigkeiten, mit denen Emily einen Kuchen machen wollte.
Sie hatte ausdrücklich Muggelsüßigkeiten verlangt, wahrscheinlich hatte sie Harry vor der Winkelgasse bewahren wollen.
Jedenfalls hatten sich die zwei aufgeteilt. Sie waren nicht weit voneinander weg, falls etwas passieren sollte, was Remus nah genug bei Harry. Aber er rechnete nicht mit einem Angriff. Wer vermutete Harry Potter schon beim Einkaufen im Muggellondon?
Harry war froh, als er endlich alles hatte, was seine Mum ihm aufgeschrieben hatte. Es schien, als hätte Emily sich mit Dora zusammengesetzt, denn es standen die Zutaten für so viele Kuchen auf dem Zettel, dass Harry sich sicher war, dass auch Teddys Geburtstag gefeiert wurde.
„Haben wir alles?“ fragte Remus und blickte auf seinen Teil der Liste.
Harry schaute auf seine Hälfte und nickte.
„Jepp, alles, was Mum und Dora wollen, haben wir. Aber ich brauche noch ein Geschenk.“
Remus nickte „Ich auch.“ Dann zwinkerte er. „Lass es uns schnell hinter uns bringen .“
Lachend liefen die beiden zum nächsten Geschäft, Tinwe durfte draußen warten.

(A/N: Ihr würdet jetzt gerne wissen, was die Drillinge bekommen? Und Teddy? Sorry, dass dauert noch ein wenig...)

********

„Remus!“ Dora fiel ihrem Mann in die Arme. Sie hatten sich den ganzen Tag noch nicht gesehen, endlich war ihr Mann wieder da.
„Mima!“ flüsterte Remus und legte beide Arme um sie. Vorsichtig, um das Baby nicht zu quetschen, zog er sie so weit wie möglich an sich heran.
„Wie geht es dir?“
„Gut. Wie hast du die Nacht überstanden?“ fragte sie zurück.
„Es war in Ordnung. So wie die Verwandlung eben ist. Aber du siehst müde aus.“
Dora zuckte die Schultern.
„Was erwartest du, wenn ein Baby in dir Kickboxen übt? Und du Angst um deinen Mann haben musst.“ flüsterte sie und schmiegte ihr Gesicht an seine Brust.
„Lass uns nach oben gehen, dann legen wir uns ein wenig hin.“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabes räumte Remus die Einkäufe weg, dann legte er einen Arm um Doras Hüfte und ging mit ihr nach oben.
Harry stand mit seinem Hund in der Küche und schaute auf die Geschenke in der Tüte.
„Wo sollen wir die nur hintun?“ fragte er den schwarzen, riesigen Hund, der nur dastand und mit dem Schwanz wedelte.
„Verstecken wir sie in deinem Korb?“ fragte Harry.
Tinwe jaulte.
„Dann eben in meinem Schrank.“ Harry lachte und kraulte kurz Tins Ohren.
„Wir sind wieder da!“ gefolgt von Tinwe betrat Harry das Zimmer seiner Eltern, nachdem er die Geschenke sicher in seinem Schrank versteckt hatte.
„Hast du alles bekommen?“ fragte Emily besorgt.
„Ja, steht alles unten. Aber wofür brauchst du die ganzen Kuchenzutaten, wir können doch zaubern?“
„Schatz, um Essen zu zaubern, müssen die Zutaten da sein, aus dem nichts kannst du kein Essen zaubern. Du kannst einen Stein verwandeln, aber aus dem Ärmel schütteln kannst du es nicht. Und mal ganz unter uns, so lecker schmeckt ein Stein auch nicht. Selbst wenn du ihn in eine Siruptorte verwandelst.“ Emily zwinkerte ihrem Sohn zu und packte gleichzeitig Natalia, die sich vom Bett stürzen wollte, um Sames zu begrüßen.
„Sames!“ rief sie aufgeregt und streckte ihre Ärmchen aus.
„Hey!“ Harry nahm sie und ließ sich einen Kuss auf die Wange geben. „Was hast du denn gemacht, während ich weg war?“
„Sielen. Und Buch gucken!“ antwortete die Kleine ernst.
„Und wo sind deine Brüder?“
„Sammy släft. Un ky? Wais nit.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Teddy mit Fora und Emus.“ Mit großen Augen schaute sie ihn an.
„Aha.“
„Kyle versteckt sich, du musst ihn suchen, Harry.“ sagte Sirius mit einem Zwinkern.
Harry hörte schon ein verdächtiges Kichern unterm Bett.
„Hm, wo ist Kyle nur?“ gespielt dachte er nach und schaute auf dem Kleiderschrank, im Kleiderschrank. Aber kein Kyle.
Natalia saß auf dem Bett und lachte sich kringelig. Wie konnte ihr großer Bruder nur so dämlich sein und Kyle nicht finden?!
Bevor Harry unters Bett sehen konnte, krabbelte Kyle kichernd hervor und rief:“ BUUUUUUH“
Harry- der den Kleinen schon gehört hatte- schrie erschrocken auf und drehte sich um. Eine Hand lag auf seiner Brust, mit der anderen fuhr er sich theatralisch über die Stirn.
„Kyle, du kannst mich doch nicht einfach so erschrecken. Ich bin nicht mehr so jung.“
Lachend stand der Kleine auf und kletterte zu seinem Vater ins Bett.
„Tatty? Ky burstag!“ sagte er.
„Ich weiß. Und Sammy und Natalia auch.“
Kritisch schaute Kyle seinen Vater an.
„Nain!“ sagte er energisch. „Nur Ky! Niet Sam un niet Nat.“
Jetzt mischte sich Emily ein. „Doch, doch. Ihr habt zusammen Geburtstag.“

********

15. März 1996: 1 Geburtstag von Natalia, Kyle und Samuel Black

„Harry?!“
Diese Stimme würde Harry immer erkennen.
„Ainu?!“ Er sprang hastig auf, stolperte über Tinwe und fiel auf ihn drauf. Jaulend zuckte der Hund zusammen, Ginny zog Harry schnell beiseite.
„Armer Schatz.“ Sie ging zu Tinwe, kniete sich neben ihn und streichelte seinen Kopf.
„Hast du dir wehgetan?“
„Nein, es geht mir gut.“ antwortete Harry.
„Ich meinte nicht dich, du Schwabbelbirne. Ich meinte dein armes, kleines Hundileinchen.“ Mitleidig schaute sie Tinwe an, der natürlich gerne in weiblichem Mitleidet badete.
„Pf“ machte Harry nur und begann, sich umzuziehen.
Er wollte gerade die Hose zumachen, als zwei kleine Hände von hinten um seine Hüften fassten und seine Hände verdrängten.
„Tut mir leid. Du bist doch nicht beleidigt, oder?“ hauchte Ginny neben seinem Ohr.
Wie sollte er da noch beleidigt sein?!
„Nein, natürlich nicht. Ich bin so froh, dass du da bist.“ Er drehte sich und die beiden küssten sich leidenschaftlich.
Sie wurden dann von einem Klopfen an der Türe unterbrochen.
„Harry?“
„Mum? Was ist denn?“
„Hast du die Geschenke? Sirius und ich wollen sie im Wohnzimmer hinlegen. Und noch schlafen die drei.“
Harry schnaufte. „Klar, ich bringe sie gleich.“
Er hörte, wie Emily ging, dann fühlte er erneut Ginnys warme weiche Lippen auf seinen.
Dann löste sie sich wieder von ihm.
„Darf Sirius denn schon aufstehen?“ fragte sie Harry.
„Die Frage ist: Kann Sirius denn schon aufstehen.“ sagte er und zog sich fertig an. Dann kramte er in seinem Schrank nach den Geschenken. Die für Teddy ließ er in der Tüte, die anderen nahm er mit nach unten.
„Morgen!“ rief er und sah sich im Wohnzimmer um. Emily war schon fleißig gewesen und hatte zusammen mit Remus die Girlanden und Luftballons aufgehängt.
Sirius saß im Ohrensessel und hatte Teddy auf dem Schoß. Beide schauten zusammen ein Buch an.
„Un Prins hilft Prinsessin.“ erklärte Ted gerade Sirius.
„Ah ja. Gute Morgen ihr zwei! Ginny, wer hat dir freigegeben?“
„Niemand, Hogwarts hat zu.“ sagte sie ernst.
„Als würde dich das interessieren.“ sagte Emily spöttisch, während sie eine bunte Tischdecke auf den großen Tisch legte.
„Emily, setz dich mal wieder hin, du übernimmst dich total.“ kam eine mahnende Stimme aus dem Hintergrund. Remus ließ einen bedrohlich schwankenden Stapel Teller vor sich herschweben und stellte ihn erleichtert auf dem Tisch ab.
„Harry, Ginny, geht bitte frühstücken, dann könnt ihr uns helfen beim Tischdecken. Und seit so lieb, rührt mal im Kessel auf dem Feuer.“ Dann setzte sie sich selber erst einmal hin um durchzuatmen.
Harry und Ginny gingen in die Küche, in der es verlockend nach Kuchen duftete.
Harry warf einen Blick in die Speisekammer, in der vier Kuchen standen. Ein großer Geburtstagskuchen mit Glasur und buntem Zuckerwerk. Ein Obstkuchen, ein trockener Schokokuchen (damit die Kinder sich nicht allzu sehr einsauten) und ein bunter Kuchen in Gugelhupfform, der mit Zuckerglasur und Lollies dekoriert war.
„Hm.“ Harry wollte gerade einen Lolli vom bunten Kuchen stibitzen, als Ginny ihm auf die Hand schlug.
„Lass das! Der gehört deinen Geschwistern.“ Böse schaute sie ihn an.
„Tut mir leid.“ Er schob die Unterlippe vor und ließ sich von seiner Freundin in den Arm nehmen.
„Willst du was anderes?“ fragte sie in sehr zweideutigem Ton.
“Was süßes?“ Harry knabberte schon an ihrem Ohrläppchen.

********

„Remus?“ Dora langte neben sich, aber ihr Mann war schon aufgestanden.
Mühsam richtete sie sich auf und atmete tief durch. Lange konnte es mit ihrem Baby nicht mehr gehen. Sie war froh, wenn sie an Vollmond endlich selber wieder schlafen konnte. Aber sie hoffte, dass dieses Baby nicht dasselbe durchmachen musste wie Teddy oder Remus.
„Du bist schon ein kleines Wunder, weißt du das?!“ Sie strich sich über ihren Bauch, dann zog sie ihren Morgenmantel an und ging langsam und vorsichtig nach unten.
Teddy war wohl auch bei Remus, denn sein Bett war leer. Also ging sie weiter nach unten, bis sie Stimmen hörte.
„Nain! Niet titzeln!“
Sie hörte die jauchzende Stimme ihres Sohnes und öffnete vorsichtig die Türe zum Wohnzimmer.
„Da seid ihr alle! sagte sie noch leicht verschlafen.
„Ich wollte dich nicht wecken.“ Remus sprang auf und legte einen Arm um sie. Er führte sie zum Sofa und half ihr, sich zu setzen.
„Willst du frühstück? Ich bringe dir was.“
Dora nickte. „Machst du mir einen Toast mit Marmelade? Und eine Tasse Tee.“
Remus nickte.
„Teddy au hunger!“ meldete sich Mr Lupin junior.
„Und was willst du?“
“Saft.“ sagte der Kleine überzeugt.
„Gut, dann bringe ich dir ein Glas Saft mit.“
Remus ging und Teddy ließ sich noch ein wenig von Sirius durchkitzeln.
„Wie geht es dir?“ fragte Emily besorgt.
„Ach, so wie es einem eben geht, wenn man hochschwanger ist und jeden Moment das Baby kommen kann.“ sagte Dora mit einem schiefen Grinsen.
Emily legte einen Arm um ihre Freundin und sagte: „Na, lange dauern kann es nicht mehr.“
„Hoffentlich.“ Dora grinste erneut und lehnte ihren Kopf an die Schulter ihrer Freundin.
„Glaubst du, es ist eine gute Idee, Geburtstag zu feiern?“ murmelte sie.
„Warum nicht?! Nur weil du schwanger bist-„ setzte Emily an, doch Dora unterbrach sie.
„Ach, ich meine doch nicht wegen mir, sondern wegen den Todessern.“
Emily schnaubte.
„Wenn du denkst, ich lasse mir von ein paar dahergelaufenen Möchtegern- Bösewichten den ersten Geburtstag meiner Kinder versauen, dann kennst du mich schlecht.“ Sie verschränkte die Arme und setzte ihren kämpferischen Blick auf.
„Mäuschen, ich kenne deinen Standpunkt.“ sagte Sirius, der Teddy gerade davon abhielt, an seinen Haaren zu ziehen.
Emily schnaubte. „Ich lasse es nicht zu, dass der Geburtstag meiner Kinder kaputt machen.“
„Würde ich auch nicht zulassen. Im Übrigen.“ fügte Dora mit einem Seitenblick auf Sirius hinzu.
„Ich doch auch nicht.“ sagte er lachend.
Die Türe öffnete sich und Harry kam händchenhaltend mit Ginny zur Türe rein. Beide Gesichter waren knallrot und Harrys Shirt hing unordentlich aus dem Hosenbund raus. Ginnys Haare standen wirr vom Kopf ab, so, als hätte sie jemand heftig durchwuschelt.
Die beiden setzten sich auf das kleinere Sofa, kurz danach kam Remus mit einem Tablett wieder. Er beachtete Harry und Ginny nicht, beide senkten den Kopf.
„Hier, lass es dir schmecken.“ Er stellte das Tablett vor Dora hin, dann nahm er den Becher für Teddy und gab ihm den Saft.
„Tanke!“ sagte Teddy und trank schnell, dass er sich fast verschluckte.
Harry und Ginny saßen ruhig da und versuchten krampfhaft, niemandem in die Augen zuschauen. Besonders Remus schienen sie zu meiden...
„Ich wecke mal eben unsere Geburtstagskinder, sie verschlafen sonst ihren ganzen Tag.“
Emily stand auf und ging nach oben.
„Teddy durst!“
„Ich hole dir noch eine Saft.“ Remus stand auf, die Atmosphäre im Raum war sehr merkwürdig, fand Sirius.
„Ich geh mich schnell umziehen. So kann ich ja keinem unter die Augen treten.“ Lachend zeigte Dora auf den Morgenmantel und machte sich langsam auf den Weg nach oben.
„Was ist eigentlich mit euch beiden los? So ruhig seid ihr doch sonst nicht?“
Ginnys Gesicht wurde erneut knallrot, Harry begann zu stammlen.
„Ja, also... – ähm, ich... äh... – wir , also-„
“Jetzt mach mal ‚nen Punkt.“ Sirius unterbrach das Gestotter. „Was ist passiert?“
„Remus, er...-„ Harrys Gesicht wurde rot. „Wir waren in der Speisekammer und dann kam Remus rein.“ Harry biss sich auf die Lippe.
Anhand den Färbungen der Gesichter konnte Sirius sich alles zusammenreimen.
„Ihr habt in der Speisekammer?“ er konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen.
Harry nickte.
„Und Remus hat euch überrascht?“
Harry nickte erneut.
Sirius brach in schallendes Gelächter und durchbrach damit Teddys fröhliches Summen.
„Sag es aber bitte nicht Mum.“ flüsterte Harry.
„Harry, hältst du deine Mum für blöd? Wir waren auch mal jung, sie weiß es schon lange.“ Sirius zwinkerte beiden zu, Ginny erbleichte.
„Aber meine Mum weiß nichts davon, oder?“
Sirius schüttelte den Kopf. „Sonst wäre sie doch schon lange hier.“
Erleichtert sackte Ginny neben ihrem Freund zusammen, er legte einen Arm um sie und küsste ihre Haare.
„Alles in Ordnung.“
„Sames!“
Harry zuckte zusammen.
„Natalia! Schatz, alles Gute zum Geburtstag!“ Harry stand auf und umarmte seine Schwester.
Dann waren die beiden Jungs dran. Sammy war zwar nicht fit, aber immerhin war er wach und konnte ein bisschen was frühstücken.
Da Sirius nicht aufstehen konnte (Remus hatte ihm vom Bett zum Sessel geholfen!) spielte sich alles im Wohnzimmer ab.
Nach dem Frühstück ging es ans Geschenke auspacken.
„Tanke!“ Natalia umarmte ihren Bruder, bis er fast keine Luft mehr bekam.
Er hatte ihr neue Wachstifte geschenkt, sie malte so gerne bunte Bilder, da konnte sie immer neue brauchen. Und einen Block, der doppelt so groß war wie sie selber. Von ihren Eltern bekam sie ein Malbuch, Zopfbänder (für ihre nun schon langen schwarzen Haare) und eine Spieluhr in einem Kuscheltier.
Glücklich saß sie da, zog immer wieder an der Schnur und summte die Melodie fröhlich mit.
Von Remus, Dora und Teddy hatte sie eine gelbe Quietschente für die Badewanne bekommen und bunte Förmchen um im Sand zuspielen. Was sie alle vorhatten, sobald sie wieder in Frankreich waren.
Sammy und Kyle hatten von Harry jeweils ein Spielzeugauto bekommen, dass sie im Haus und im Sandkasten benutzen konnten.
Von ihre Eltern hatten die beiden jeweils einen bunten Ball bekommen und dazu noch Bauklötze (A/N: Als hätten sie nicht schon genug ;-) War bei uns auch immer so ;-))
Von den Lupins hatten die beiden zwei Spielzeuglastwagen für ihre „Sraße“ bekommen.
Ginny hatte jedem der drei eine kleine Tüte Süßigkeiten mitgebracht. Bei Kyle war sie sofort in seinem Bauch gelandet, Sammy hatte sich ein Bonbon genommen und Natalia hatte ihre Türe in die Ecke gepfeffert, begleitet von den Worten: „Schinny doof!“
Dafür hatte Emily sie aber geschimpft und Natalia musste sich daraufhin entschuldigen.
„Tut leid.“ Hatte sie mit zornrotem Gesichtchen gemurmelt und war wieder zu ihrem Bild, das sie gerade malte gekrabbelt. Der Block lag auf dem Boden, dort war am meisten Platz.
Kyle und Sammy spielten mit ihren Lastern. Sirius versuchte im Sitzen einen der Bälle auf dem Kopf zu balancieren.
Harry versuchte Ginny etwas aufzumuntern, es tat ihr doch weh, dass Natalia sie immer wieder so gemein behandelte.
„Sie wird irgendwann älter und erwachsen, dann werdet ihr euch super verstehen.“ Harry küsste sie.
Teddy saß auf Remus’ Schoß und schaute mit ihm das kleine Bilderbuch an, dass er von Emily und Sirius bekommen hatte. Ginny hatte ihm auch eine Tüte Süßigkeiten mitgebracht.
Er sollte nicht zu kurz kommen und sie wusste, wie es war, wenn andere Geburtstag hatten. Für kleine Kinder war es noch nicht so verständlich, warum die anderen Geschenke bekamen und man selber nicht.
Zufrieden kaute der Kleine also auf einem Keks und erzählte Remus nebenher noch, was er auf den Bildern alles sah.

Nach dem Mittagessen, dass aus Sandwiches bestand, die Remus aus der Speisekammer geholt hatte (aber diesmal hatte er vorher reingeschaut ;-)) schliefen die Kleinen ein wenig. Nicht lange, aber doch lange genug, damit Emily und besonders Dora sich ein wenig erholen konnten.
Sirius machte einen kräftigen Eindruck, er kuschelte ein wenig mit Sammy, als dieser wach wurde und noch ein wenig verschlafen durch die Gegend lief.
Teddy malte zusammen mit Natalia ein buntes Bild und Kyle ließ sich von Ginny mit Keksen füttern.
„Ky is großer Hund.“ sagte er, als er vierbeinig auf dem Boden stand und den Mund weit aufsperrte.
„Du bist zu gut mit Tinwe befreundet.“ murmelte Emily und kraulte dem großen Hund kurz durchs Fell, da er brav neben ihr saß.
Wie versprochen kamen Severus und Bellatrix gegen halb drei mit einigen Geschenken im Arm.
Bellatrix sah sehr bleich aus, an ihrer Schläfe war eine leuchtend rote Narbe, doch ansonsten sah sie ganz fit aus.
„Happy Birthday ihr drei!“ Sie knuddelte alle drei, dann begrüßte sie die anderen. Bei Sirius und Harry stockte sie ein wenig, doch beide umarmten sie herzlich.
„Bella-twis!“ sagte Natalia glücklich.
Kyle war schon zufrieden auf dem Arm seines Paten.
„Alles Gute zum Geburtstag!“ Severus drückte dem Kind einen Kuss auf den Kopf und setzte ihn dann ab. Die beiden anderen nahm er kurz in den Arm, dann bekamen alle ihre Geschenke.
Sammy bekam einen Eimer voller Bauklötze und einen Eimer für den Sand, Kyle das gleiche, aber in anderen Farben. Natalia bekam eine Stoffpuppe, die sofort einen Namen bekam: „Cara“. Natürlich musste Harry sofort ihre andere Puppe, „Cora“ holen, damit die beiden sich anfreunden konnten.
Remus holte den Kuchen, zauberte Tee und holte für die Kinder Saft.
Harry und Ginny spielten mit den Kleinen, Harry wurde dazu gezwungen, mit Cara, Cora und Natalia Tee zu trinken.
Ginny nicht, sie spielte mit Sammy und Kyle mit den Bauklötzen. Teddy saß nun bei Severus und schaute sich mit sein neues Bilderbuch an.
Gerade, als Dora die Idee hatte, ein Geburtstagslied zu singen, hörten sie vom Flur Stimmen.

A/N: Wollt ihr ein Cliff?! Ich weiß, ihr wollt eigentlich eins, aber heute nicht, ein andern mal, okay?! ;-) *knuddel euch*

„Fred, nein, lass das!“
„Aber Mum! Die drei lieben doch sicher ein kleines Feuerwerk.“
“Aber nicht im Wohnzimmer!“ hörten sie die energische Stimme von Molly Weasley, dann öffnete sich die Türe.
Herein kamen alle Weasleys (außer Percy), um den Black Drillingen zum Geburtstag zu gratulieren.
Molly Weasley hatte für jeden der Drei eine bunte Jacke gestrickt und einen Kuchen mitgebracht. Teddy bekam ein Bilderbuch, das Severus ihm vorlesen musste.

Es war eine lustige, laute Feier, die noch im Gange war, als es langsam dunkel wurde.
Dora ging es soweit gut, Sirius ebenfalls. Er war zwar gegen Abend müde, aber er hielt sich wacker und wollte nicht gehen. Solange die anderen da waren, war er auch da!

Die Feier erhielt er eine Wende, als Teddy kichernd zu Kyle sagte: „Guck! Mummy hat Pippi in Hose macht.“


Tja, was jetzt wohl passiert? Ihr wisst es garantiert ;-) Nun, was haltet ihr von diesem Kapitel? Es ist seit langem wieder ein seeeeeeeehr langes Kapitel, das ist doch schön, oder?!
Falls ihr mir keinen Kommi dalassen wollt (was ich nicht hoffe ... *strenger Blick*) Könnt ihr mir auch gerne etwas in meinem Fanfiction- Thread hinterlasse. Ich bin momentan die Einzige, die irgendwas schreibt. Und das sind sowieso nur Edits, wenn neue Kapitel da sind... Schreibt doch mal was ... ;-) Aber Kommis dürft ihr trotzdem da lassen!!!
Knuddel euch!! Eure Legolas
Tbc

PS: Die Überschrift ist französisch und bedeutet „Alles Gute zum Geburtstag“ ;-)


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