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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Was nun?

von Legolas

Hey ihr Süßen!!!!!! Hab ein neues Kapitelchen für euch...
Viel Spaß dabei!!

@MelRU: Ach, auch wenn du eine furchtbare Kommischreiberin bist freue ich mich, dass du mal wieder von dir hören lässt!! ;-) Klar bin ich dir nicht böse!! Und ich schreibe wie immer so schnell ich kann ;-)

@2 of the Marauders: Hey, schön dass du dabei bist, ich hoffe, ich werde mehr von dir hören?! ;-) Hm, um ehrlich zu sein, war ich zu faul, dass alles nochmal durchzulesen, zumal mir der sechste Band eh nicht gefällt...

@DoraTonks: Hey du Bella! Klar war es Weihnachten, Sirius hat halt nur das eine im Kopf ;-) Er hat sich in dieser Beziehung nicht verändert. Vielleicht ein bisschen erwachsener, aber ansonsten ist er doch noch wie früher ;-) Dora gehts ganz gut, den Umständen entsprechend ;-) Also, wir sehen/schreiben/ lesen uns irgendwo in der weiten Welt des WWW ;-)

@Remusisthebest: Danke für dein Lob! Ich habe soooo schnell geschrieben, jetzt braucht mein PC wieder Pause ;-)

@Marry63: Schön, dass du wieder da bist! Probleme mit PC und Internet kenne ich zu genüge... Naja, irgendwann musste ja mal was passieren ;-) Aber es geht noch ein wenig weiter ;-)


116. Was nun?

Ginny lief unruhig im Zimmer auf und ab.
„Mensch Gin, jetzt setz dich mal wieder hin!“ sagte ihre Freundin Mildred.
„Ich kann nicht. Irgendwas ist passiert, das habe ich im Gefühl, ich muss hier irgendwie weg und zu meiner Familie.“
“Haha!“ kommentierte Mildred trocken. „Wie willst du das machen? Apparieren? Laufen? Fliegen?“
Ginnys Augen strahlten.
„Du willst zu deiner Familie fliegen?“
„Keine schlechte Idee! Milly, du hattest soeben den Einfall des Monats, nein- Jahres..- ach was, Jahrhunderts!!“ Und weg war Ginny.
Zurück blieb eine verwirrte Mildred, die über ihre Freundin und deren Familiensinn nur den Kopf schütteln konnte.

*********

Emily lag neben Sirius und ließ ihre Gedanken frei. Sie dachte über die Angst nach, die sie jeden Tag aufs neue zerfraß. Sie wusste, dass es zu einem finalen Kampf zwischen Harry und Voldemort kommen würde, aber sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn sie Harry verlieren würde. Es hatte ihr schon in Frankreich das Herz zerrissen, als Remus Harry und Sirius zurückgebracht hatte. Zehn lange Minuten hatte sie gedacht, Harry wäre tot. Und sie hätte nichts unternehmen können, um ihn zu retten.

Mäuschen, du machst dir zu viele Gedanken! Harry wird das alles schaffen!


„Hör auf, in meinen Gedanken rumzuschnüffeln!“ Lachend ermahnte Emily ihren Mann und strich ihm vorsichtig über die Haare. Sie bemerkte es immer noch nicht, wenn er sich in ihre Gedanken schlich.

Ich schnüffle nicht, ich höre dir zu! Und außerdem muss ich irgendwas tun, wenn ich mich schon nicht bewegen kann. Aber könntest du mir einen Gefallen tun?

„Welchen?“

Leg doch meine Hand auf deinen Bauch, dass Baby soll schließlich spüren, dass ich auch da bin.

Lächelnd nahm Emily sanft die Hand ihres Mannes, rutschte ein Stückchen näher und platzierte seine Hand auf ihrem Bauch. Sirius krümmte mühsam die Finger, er deutete ein Streicheln an.
Dann hörte Emily ein Lachen in ihren Gedanken.
„Was ist denn?“

Dir ist klar, dass Heiligabend für immer eine besondere Bedeutung für mich haben wird?

Emily kicherte.
„Klar, für mich doch auch. Aber eigentlich haben alle Tage eine besondere Bedeutung, seit ich dich wieder habe. Und seit unsere Kinder auf der Welt sind.“ Emily wurde starr vor Schreck.

Was ist los?


„Was ist, wenn es wieder Drillinge werden?“
Sirius lachte in Gedanken.

Du weißt aber schon, wie unrealistisch das ist, oder?


„Sirius, bei dir überrascht mich nichts mehr. Du schaffst es doch auch schwer krank Kinder zu zeugen, wahrscheinlich bin ich von deinen Küssen schwanger. Bei dir wundert mich nichts mehr.“ Emily lächelte ihn trotzdem an. Sie hatte den tollsten Mann auf der Erde geheiratet. Und eine wunderbare Familie mit vier Kindern. Und natürlich hatte sie Dora und Remus, und die beiden hatten Teddy und noch ein Baby, dass von Tag zu Tag wuchs. Doras Bauch war, ihrer Meinung nach, riesig. Sie wollte aber nicht die Möglichkeit geltend machen, dass es mehr als ein Baby war. Sie wollte sich überraschen lassen... und Remus auch.

„Schatz, ich bin so froh, dass ich dich habe.“

Ich weiß, ich habe dich eben gehört.


Emily hörte Sirius lachen und zog schmollend die Unterlippe vor.
„Auch wenn du dauernd meine Gedanken belauschst, habe ich dich lieb. Über alles. Ohne dich könnte ich nicht mehr leben!“
Sirius schaffte es, ganz leicht zu lächeln. Und das bereitete Emily mehr Freude als alles andere - außer vielleicht noch das kleine Geheimnis unter ihrem Herzen.

********

„Wollt ihr mit uns noch ein Buch anschauen?“
Dora saß auf dem Bett, die Beine ausgestreckt und hatte die Augen geschlossen. Remus dagegen kniete sich neben seinen Sohn und dessen Freunde, die noch ein wenig mit Bauklötzchen auf dem zerschlissenen Teppich gespielt hatten.
„Buch!“ rief der Kleine begeistert und rappelte sich auf. Etwas tapsig lief er zum Bett und ließ sich von seinem Papa hochheben. Dann krabbelte der Kleine zu seiner Mum und kuschelte sich an sie. Dabei lag eine seiner kleinen Kinderhände auf ihrem dicken Babybauch.
„Mummy?“
Dora öffnete die Augen und lächelte ihren kleinen Sohn an.
„Ja mein Schatz?“
„Buch gucken?“ fragte er. Er wusste, dass es seiner Mama nicht immer gut ging und sie oft Schmerzen hatte.
„Welches willst du den anschauen?“ fragte Remus von der Kiste aus, in der Teddys Bilderbücher lagen.
„Prins un Prinsesin.“ kam es wie aus der Pistole geschossen.
„Hier.“ Remus kramte das Buch hervor – was nicht schwierig war, es lag obenauf, da es Teddys Lieblingsbuch war- und gab es seinem Sohn.
„Mummy, lesen?“ fragte er mit großen Augen.
„Klar, dann wollen wir mal schauen, was die Prinzessin dieses mal macht.“
„Wollt ihr zwei nicht auch mit schauen?“ fragte Remus Natalia und Kyle, die noch mit den Bauklötzen spielten.
„Nain. Nat niet.“ erklärte Natalia ins Spiel vertieft.
„Und Kyle?“ fragte Remus.
„Nain, danke.“ sagte der Kleine und fing an, einen Turm zu bauen.
„Okay, dann werde ich mal schnell nach eurem Bruder sehen.“
Remus öffnete die Türe und ging in Richtung Emilys Schlafzimmer, in dem nur noch Sammy schlief.
Dora indes begann zu lesen: „Es war einmal vor langer, langer Zeit...“

********

„Miss Weasley, wo wollen sie denn so eilig hin?“
Ginny erkannte die Stimme von Professor McGonagall.
„Ich muss dringend weg.“ Und dann flüsterte sie. „Ich glaube, es ist was mit Harry passiert. Ich habe so ein ungutes Gefühl. Und das er mit Professor Dumbledore weg ist, gefällt mir nicht sehr. Nicht, dass ich Professor Dumbledore nicht vertraue, ganz im Gegenteil, aber ich habe ein Bauchgefühl, weibliche Intuition, und die sagt mir, dass etwas passiert ist.“
Die Professorin wollte gerade antworten, da rannte einer der neuen Professoren durch den Gang und rief: „Lord Voldemort ist tot!“

********

„Severus!“
“Harry, geht es dir gut?
Harry senkte den Kopf.
„Mir geht es gut, ich bin gesund, aber Dumbledore, er...- er ist....“ Harry brach ab, die Stimme versagte ihm.
Severus ließ mit einem schnellen Schwenker seines Zauberstabes die Leiche verschwinden.
„Wir müssen uns später um ihn kümmern.“ antwortete der Tränkemeister betrübt. Ihm schien der Tod des ehemaligen Schulleiters sehr nahe zu gehen.
„Als erstes müssen wir die hier daran hindern, ab zu hauen. Ich denke, wir werden die Auroren rehabilitieren.“ Severus schickte einen Patronus los und wandte sich dann wieder an Harry.
„Ich bringe dich nach Hause, da bist du in Sicherheit. Es wird noch etwas dauern, bis alles geregelt ist.“ Fahrig drehte sich der Lehrer um und überprüfte nochmals die Seile um die Todesser.
„Was ist mit Bellatrix?“ fragte Harry leise.
„Ich habe sie noch nicht gefunden.“
Severus nahm Harry an der Schulter und apparierte mit ihm.

********

Auf dem schmutzigen Rasenstück vor dem Grimmauldplatz landeten Harry Potter und Severus Snape. Bisher hatte Harry noch keine Gelegenheit gehabt, über das Geschehene nachzudenken, aber es war sicher, dass er seine Geschichte mindestens einmal erzählen musste.
„Ich lass dich alleine, es gibt einige Dinge zu regeln.“
“Bis dann!“ Harry hob kurz die Hand und betrat dann die schummrige Halle im Grimmauldplatz Nummer 12.

Dies war einer der Momente, in denen Harry sich einsam vorkam. Es war niemand in der Küche, das Haus war still. Keinerlei Anzeichen dafür, dass Voldemort oder Dumbledore tot waren. Keine Änderungen hatte es bisher gegeben. Alles war staubig, düster, leise und einsam.
Harry atmete tief durch, dann ging er in die Küche. Erstaunlicherweise war niemand da. Sonst war immer irgendjemand in der Küche, das komplette Leben spielte sich hier ab. Aber niemand war da! Panik ergriff Harry. Was war, wenn Voldemort Todesser zu seiner Familie geschickt hatte? Erschrocken drehte er sich um und rannte nach oben.
„MUM? DAD?“ er war gerade in den Flur eingebogen, da steckte Remus den Kopf zur Türe raus.
„Harry!“ Er ging auf ihn zu und legte beide Hände auf die Schultern seines ehemaligen Schülers.
„Wo sind Mum und Dad? Geht es allen gut?“ Harry blickte sich panisch um. Vielleicht war „Remus“ auch nur ein Todesser, nicht nur Harry kannte die Wirkung des Vielsafttrankes...
„Harry, es geht allen gut, zumindest geht es niemandem schlechter als bevor du gegangen bist.“
Erleichtert sackte Harry zusammen.
„Dann bin ich ja froh.“
„Warum? Erkläre doch erst mal, was los ist. Und wo ist überhaupt Albus?“
Harry senkte den Kopf.
„Ich möchte bitte zuerst zu Mum und Dad.“
Remus nickte.
„Bis nachher, Sammy braucht frische Windeln.“ Er grinste schief und ging wieder ins Zimmer.
Harry ging weiter und klopfte leise an der Zimmertüre seines Vaters. Er war sich sicher, dass seine Mum auch dort sein würde.
„Ja?“
Er atmete tief durch und betrat dann das immer noch im Schummerigen liegende Zimmer.
„Harry, Schatz!“ Emily stand auf und umarmte ihren Sohn fest.
„Mum, du musst dich hin legen!“
„Dann setz dich wenigstens zu uns, und erzähl, was passiert ist.“
Harry setzte sich und begann zu erzählen. Er erzählte von den Klippen, von dem schmalen Pfad und von der Höhle. Als er bei der Wand und deren Blutzoll angelangt war, schaute Emily sich den Schnitt in Harrys Hand. Sie hielt seine Hand weiterhin fest in seiner, seine andere war in Sirius’ Hand.
„Und dann war da ein Steinbecken mit einem Trank drin. Professor Dumbledore hat mich dazugezwungen, ihm den Trank zu geben , damit wir den Horcrux rausholen konnten. Aber er ist gar nicht echt, jemand hat ihn schon weggenommen und zerstört.“
Harry zog das Medallion heraus und ließ es neben sich aufs Bett fallen.
Sirius’ Augen weiteten sich.

Ich kenne das! So eins hatte Regulus mal! Mach es bitte auf, Harry.


Harry öffnete es und holte den Zettel heraus.
Dann las er seinen Eltern vor, was darauf stand.

R.A.B.

Sirius seufzte.
“Was ist? Tut dir was weh?“ fragte Emily besorgt.

Ach was, nicht mehr wie sonst auch. Nein, R.A.B. ist mein Bruder, Regulus Arcturus Black. Aber warum hat er es genommen? Er gehörte zu ihnen. Jedenfalls dachte ich das bisher.


„Ich werde es rausfinden!“ versprach Harry.
„Und was habt ihr dann gemacht, als ihr gemerkt hattet, dass es nicht echt war?“
„Wir haben nichts gemacht, Dumbledore ist tot.“ Harry senkte den Blick und Emily zog ihn an sich.
„Wie bist du wieder hergekommen?“

Jetzt lass ihn doch! Harry, lass dir Zeit!


Nun, da Harry über das Geschehene nachdenken konnte, war ihm ganz übel. In seinem Kopf fing alles an, sich zu drehen und er bekam keine Luft mehr. Panisch schnappte er nach Luft, er hatte Angst zu ersticken. Emily hielt in ihren Armen und versuchte ihn zu beruhigen.
„Harry, was ist los?”
Als Harry wieder Luft bekam, brach er Tränen aus und schniefte: “Mum, Dumbledore ist tot. Und ich habe Voldemort getötet. Ich habe einen Menschen umgebracht.“
Emily schloss kurz die Augen.
„Schatz, du hast die ganze Menschheit vor einer furchtbaren Katastrophe bewahrt.“ Sie streichelte die dunklen Haare ihres Sohnes.
„Aber ich habe jemanden umgebracht!“ Verzweifelt drückte sich Harry an seine Mum und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge.

Harry, ich weiß, dass es schwer für dich ist. Aber es wäre so oder so gekommen. Du bist der Außererwählte.

Emily strafte ihren Mann mit einem bösen Blick.

Was? Es ist doch so.

„Aber-„
„Nein, Mum, Dad hat Recht. Ich hätte Voldemort sowieso umbringen müssen. Und es ist gut, dass es jetzt passiert ist. Sonst hätte er noch Zeit gehabt, euch etwas anzutun. Und es geht euch allen gut, Voldemort ist tot, er wird nie wieder irgendetwas tun.“ Harry wischte sich die Tränen weg.
„Aber wie bist du denn nun wieder zurück gekommen?“ fragte Emily.
„Severus war da. Mit einigen Todessern, er hat mich vor ihnen gerettet, sie wollte ihren Meister rächen. Und dann hat er sie gefesselt, die Auroren hergerufen und ist mit mir hier her appariert. Aber ist gleich wieder weg, er wollte Bellatrix suchen.“
Emily nickte.
„Wie geht es dir?“
„Gut, ich habe nur einen Schocker abbekommen. Aber ansonsten geht es mir gut.“
„Schön.“ Emily drückte ihn an sich und küsste sein Haar. „Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn dir etwas passiert wäre.“
“Du hättest die Drillinge in Sicherheit bringen müssen.“ nuschelte Harry.
„Ich bin froh, dass du da bist.“ murmelte Emily in seine Haare.

Ich übrigens auch.


Mutter und Sohn konnten Sirius in ihren Gedanken lachen hören.
„Ich bin auch froh, wieder da zu sein. Und weißt du was? Wir können wieder nach Frankreich zurück!“ Harry lächelte das erste Mal wieder.
„Sicher, aber erst wenn die Drillinge Geburtstag hatten. Das wird sonst zu stressig, schließlich haben wir alles stehen und liegen gelassen, nicht mal Leintücher habe ich über die Möbel gezogen, es wir alles staubig sein.“ Emily verdrehte die Augen.
„Dann warten wir halt noch eine Woche oder so. Aber dann gehen wir wieder, einverstanden?“ Harry wollte weg, er wollte dieses düstere Haus hinter sich lassen, die ganzen furchtbaren Erinnerungen...

Ich bin dabei. Der Wievielte ist heute eigentlich?

Emily dachte kurz nach, dann sagte sie: „Der dreizehnte März. In zwei Tagen sind die drei ein Jahr alt.“

Dann haben wir einiges vorzubereiten!

„Harry, geh doch mal runter in die Küche und hol deinem Vater eine Tasse von dem Zaubertrank, der auf dem Herd steht.“
Harry nickte und verschwand.
„Glaubst du, er wird es irgendwann vergessen können?“

Hm, vielleicht nicht vergessen, aber doch immerhin soweit verarbeiten, dass er sich keine Vorwürfe mehr macht.

Emily nickte.

Wie geht es dir?

„Gut, warum?“
„Unsere Kinder feiern übermorgen Geburtstag!“
Emily schaute ihren Mann schockiert an.
„Du sprichst ja wieder!“ Erleichtert fiel sie ihm um den Hals, was ihm ein Ächzen entlockte.
„Tut mir leid.“ Betreten lehnte Emily sich wieder zurück. „Tut mir leid, ich wollte dir nicht weh tun.“
„Schon okay, aber wir müssen noch ein bisschen vorsichtig sein.“ Er zwinkerte ihr zu und griff langsam nach ihrer Hand. Es war offensichtlich, dass ihn es anstrengte, aber er schaffte es, Emilys Hand zu nehmen.
„Wir haben die tollsten Kinder der Welt!“
„Natürlich!“ erwiderte Emily.

********

Harry ging die Treppe runter, er fühlte sich schon nicht mehr so schlecht, seit er mit seinen Eltern gesprochen hatte.
Er war gerade in der Halle angekommen, als die Türe aufgerissen wurde und Professor McGonagall gefolgt von Ginny herein kam.
„Mr Potter, wo ist Professor Dumbledore?“
“Er ist tot.“ Harry senkte wieder seinen Blick. Er konnte seine Lehrerin nicht anschauen, er spürte nur, wie Ginny sich vor ihn stellte und in den Arm nahm.
„Ich bin für dich da!“ Sie hielt ihn fest im Arm und küsste seine Wange. Harry erwiderte die Umarmung und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.
„Dann stimmt es also, das Du- weißt- schon- wer tot ist?“
Harry nickte nur und hörte, wie die Professorin wieder ging.
„Ainu, meine Ainu.“
Harry weinte erneut, jetzt erst wurde ihm bewusst, was er alles verloren hätte, wenn er Lord Voldemort nicht besiegt hätte.
„Wie geht es dir?“
“Jetzt sehr gut.“ flüsterte er seiner Freundin ins Ohr, ihre Wangen röteten sich leicht.
„Kommst du mit in die Küche? Dad braucht seinen Trank, Mum hat mich danach geschickt.“
“Klar.“ Die beiden gingen in die Küche und während Harry den Trank nach oben brachte, wartete Ginny auf ihn.

„Was passiert denn nun eigentlich?“ fragte sie ihn, als er wieder da war und sie auf seinen Schoß gezogen hatte.
„Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass wir bald wieder nach Frankreich gehen, damit es Sammy und Dad wieder besser geht. Und außerdem will ich keine Minute länger in diesem Haus bleiben. Ich verbinde nur schlechtes damit.“
Ginny zog schmollend die Unterlippe vor.
„Ach, und dann bin ich auch nur eine schlechte Erinnerung in diesem Haus?“ sie lehnte sich von Harry weg.
„Nein, du ganz und gar nicht.“ Er zog sie zu sich und ihr Widerstand war nur sehr, sehr halbherzig.
„Du bist meine schönste Erinnerung.“ flüsterte er.
Ginny kuschelte sich an ihn und gemeinsam vertrödelten die Zeit, während draußen, außerhalb der schützenden Mauern des Grimmauldplatzes Nummer 12 der Krieg weitertobte!

Soooooooo, das wars wieder für heute.... Ich hoffe, es hat euch gefallen?! Kommis sind immer erwünscht!!! Ich freue mich über jeden Schwarzleser, der sich zu einem Kommi überwindet. Es beißt hier keiner, einfach nur das kleine Knöpfchen drücken, mehr nicht ;-)


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