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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Nichts gefährliches!

von Legolas

Hallo ihr Lieben!!
Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht die Einzige bin, die wieder in die Schule geht, oder? Macht von euch eigentlich jemand Leistungskurs Kunst?! Oder hat es vor nicht allzu langer Zeit gemacht? Könnt ihr mir Büchertipps geben?! Wäre voll cool...
Nun, ich wünsche euch für das kommende Schuljahr alles Gute, viel Erfolg und gute Lehrer/Mitschüler!!!

Falls es Neuigkeiten zwecks neuer Kapitel, FFs oder sonstigem gibt, schaut einfach in meinen Thread, ich halte euch auf dem laufenden!!!

Bitte erwartet von diesem kapitel nicht zuviel, versprecht es mir, ja?!

@Remusisthebest: Hey, danke für dein Lob!! Hm, direkt ist eigentlich nichts über Dora und Remus geplant, aber ich werde sie immer wieder einflechten und dann kommt noch ein Kapitelchen über Teddy...

@Sabrina Bastet Tonks: Hm, ich bin halt ein kleines, winziges bisschen sadistisch ;-) Danke für dein Lob!!!

@DoraTonks: Klar geht dein Kommi in die Geschichte ein, und alle weiteren, die 100000000000000 Buchstaben übersteigen auch ;-) Nicht nur du hast Angst um Bella, Severus auch, und Emily und Remus und Dora und Sames und Sirius und Nat und Kyle und Sammy und Teddy und Dumbi und und und
Hm, also heißt es, wenn du kurze Kommis schreibst, ist das Chap nicht gut?! Das muss ich mir merken...

@Hermine_Potter: Hey! danke für dein Kommi. Schön, dass du mir das Cliff verzeihst !!!

@Dora20: Steht es wirklich in meiner Macht, Sirius gesund zu machen? Ich habe ihn ja schon krank gemacht... dann darf das gesund machen jemand anderes übernehmen ;-) Umdenken schreibe ich grad nicht weiter, weil mir etwas die Inspiration fehlt... Sorry ...


115. Nichts gefährliches!

„Wie geht es Mum?!“ Harry schaute auf und musste den traurigen Blick der Krankenschwester sehen.

„Sie wird es überleben!“ sagte Madam Pomfrey scharf.
Dora warf ihr einen vernichtenden Blick zu.
„Ich habe ihr einen fiebersenkenden Trank gegeben und zusätzlich einen leichten Trank gegen die Schmerzen. Ihr und dem Baby wird nichts passieren. Sie hatte wahnsinniges Glück.“
Harry glaubte sich verhört zu haben. Ein Baby?!
Remus schaute Dora fragend an, sie schüttelte nur den Kopf.
„Emily ist schwanger?“ fragte sie leise die Krankenschwester.
„Wussten sie das nicht? Nun, Mrs Black hatte Glück. Normalerweise hätte sie bei so einem Sturz leicht ihr Kind verlieren können, aber sie muss einen ganzen Haufen von Schutzengeln gehabt haben.“ Die Krankenschwester schaute kurz in die Runde. „Sollte das Fieber steigen oder sich sonst irgendetwas verändern, müssen sie mir sofort Bescheid geben. Ansonsten sorgen sie bitte dafür, dass Mrs Black liegen bleibt und sich schont.“
Alle nickten monoton, die Nachricht, dass Emily schwanger war, hatte eingeschlagen wie eine Bombe.
„Madam Pomfrey, wie weit ist Emily denn?“ fragte Dora.
„10. Woche!“ kam die Antwort „Miss Weasley, sie kommen am Besten mit mir mit.“
Ginny nickte, verabschiedete sich schnell und stieg dann in den Kamin.
Harry saß wie betäubt da.
„Aber, wie geht das? Ich meine, Dad liegt doch nur da und-„ Harry brach ab. Er wollte sich seine Eltern nicht vorstellen, wie sie- Nein, er zwang sich dazu, diesen Gedanken nicht zu ende zu denken.
„Weihnachten!“ murmelte Remus. „Ich werde mal nach Sirius sehen.“
„Und ich gehe zu Emily. Harry, bleibst du bitte kurz hier?“
Harry nickte und nahm Kyle aus seinem Stuhl.
„Sames, Hunger!“ sagte er.
„Aber du hattest doch gerade Kuchen!“ sagte Harry misstrauisch. „Mach mal langsam, sonst wird dir schlecht!“
Kyle schob schmollend seine Unterlippe vor und sagte nichts mehr.

********

„Emily?!“ vorsichtig legte Dora Lupin ihrer Freundin ein kaltes Tuch auf die Stirn.
Die Angesprochene öffnete langsam die Augen und blinzelte verwirrt.
„Was ist passiert?“ fragte sie leise mit rauer Stimme.
„Du bist die Treppe runtergefallen. Aber Madam Pomfrey meint, du hattest wahnsinniges Glück.“
Emily schloss kurz die Augen, dann fragte sie weiter: „Was hat sie sonst noch gesagt?“
„Wusstest du, dass du schwanger bist?“ Schüchtern schaute Dora ihre Freundin an.
„Wirklich?“ Emily legte eine Hand auf ihren Bauch und strich sanft darüber.
„Aber-„ Sie schien kurz zu rechnen und zum gleichen Entschluss zu kommen wie Remus: Weihnachten. Sie grinste kurz, dann wollte sie sich aufrichten, doch Dora drückte sie zurück ins Bett.
„Was denkst du, soll das werden?“
“Ich muss Sirius seinen Trank noch bringen. Und eine freudige Botschaft.“ Aller Kummer war von Emily abgefallen, die Abgehetztheit war weg. Sie freute sich, sie war wie ausgewechselt.
“Emily, du musst dich schonen, das hat Poppy extra gesagt!“
„Aber ich will nicht!“ Trotzig wie ein kleines Kind verschränkte sie die Arme.
Dora atmete tief durch.
„Weißt du was? Wir gehen zusammen zu Sirius, werfen Remus raus und dann kannst du ihm alles sagen. Und Remus soll den Trank holen, einverstanden? Vielleicht wäre es besser, wenn du in nächster Zeit keine Treppen mehr läufst und im Bett bleibst. Das ist alles zu anstrengend für dich.“
“Ach, und für dich nicht?“ fragte Emily sarkastisch.
Dora rollte mit den Augen. „Remus!“ antwortete sie nur.
„Gut, aber dann lass uns sofort gehen. Ich kann es nicht mehr lange für mich behalten!“ Emily sah so glücklich aus, wie schon lange nicht mehr, seit sie hier waren.
Vorsichtig stand sie auf, etwas wackelig und sie musste sich kurzzeitig von Dora stützen lassen, aber dann ging es.
„Pass ja auf!“ warnte Dora.
Emily nickte nur und war schon halb auf dem Flur draußen.

********

„Sirius?“ freudestrahlend kam Emily in das abgedunkelte Zimmer.
Der Trank schien noch weiter gewirkt zu haben, denn Sirius drehte den Kopf zu ihr.
„Remus, komm, du musst mir was in der Küche helfen!“ Dora ließ keine Widerrede gelten, Remus musste folgen.

„Sirius, ich habe großartige Neuigkeiten!“
Fragend schaute Sirius seine Frau an.
„Ich bin schwanger!“ Sie strahlte ihn an und wartete auf eine Reaktion.
Hätte Sirius reden können, hätte er gesagt, wie sehr er sich freute, aber da er es nicht konnte, musste er es auf andere Weise versuchen....
„Ich freue mich so, Mäuschen!“
Emily wusste, dass Sirius es nun mit Legilimentik versuchte.
„Ich mich auch.“
„Pass auf dich auf, versprochen? Ich will euch nicht verlieren.“
„Ich habe eigentlich strikte Bettruhe, aber ich musste es dir einfach sagen!“
Emily hörte Sirius’ Lachen in ihrem Kopf, dann stand sie auf und legte sich auf die andere Seite im Bett. Es war ein großes Doppelbett mit einer bequemen Matratze und weichen, warmen Kissen.
„Ich habe Bettruhe, aber es sagt mir keiner, in welchem Bett.“ Emily grinste ihren Mann an und legte sich dicht neben ihn, darauf bedacht, ihm nicht wehzutun.

********

Harry schreckte hoch, als es im Kamin rauschte.
„Professor Dumbledore.“
„Hallo Harry. Hast du gerade Zeit?“
„Ja...“ sagte Harry langsam.
Dora und Remus hatten die Kinder mit in das Wohnzimmer genommen, damit Harry ein wenig Ruhe hatte.
„Gut, ich hoffe, du hast dich gut vorbereitet?“
Harry nickte. Er hatte ein bisschen nebenher Zaubersprüche gelernt, damit sich die Ereignisse im Zaubereiministerium nicht wiederholten.
„Dann werde ich deine Eltern jetzt um die Erlaubnis bitten, dich mit mir gehen zu lassen, um den vorletzten Horcrux zu finden. Die anderen konnte ich bereits zerstören, es sind nur noch zwei Stück. Und an den letzten kommen wir nur heran, wenn wir Lord Voldemort gegenüber stehen. Erinnerst du dich an seine Schlange Nagini?“
Harry nickte erneut. Wie könnte er sich nicht an die riesige Schlange erinnern?!
“Ich vermute, dass sie der letzte Horcrux ist. Irgendjemand muss sie zerstören. Und dabei genügt ein einfacher Avada Kedavra, dessen bin ich mir sicher.“
Harry stand auf.
“Wo sind denn deine Eltern?”
„Oben.“ antwortete Harry schlicht und ging voran, um Professor Dumbledore den Weg zu weisen.
„Wie geht es deinem Vater?“
“Schlecht!“ Harry wusste nicht, wie er Professor Dumbledore helfen konnte. Was konnte er schon ausrichten? Sein Vater war wegen ihm schwer krank, nicht mal das hatte er verhindern können. Angestrengt dachte der 15-jährige darüber nach, was er tun könnte und ging die ganzen Sprüche durch, die er noch mit seinem Vater gelernt hatte.
„Hier sind sie.“ Harry wies Dumbledore die Türe und wollte sich gerade umdrehen, doch der Zauberer hielt ihn zurück.
„Willst du nicht mithelfen, sie zu überzeugen?“
Harry zuckte schwach die Schultern und klopfte dann zaghaft an.
„Ja?!“ Das war Emilys Stimme.
Harry öffnete die Türe und trat gefolgt von Dumbledore in das dämmrige Zimmer.
„Albus! Welche Überraschung! Weißt du etwas Neues von Bellatrix? Severus war vorhin hier-„ Emily hatte sich aufgerichtet, während Sirius immerhin den Kopf gedreht hatte.
Dumbledore hob eine Hand um Emily’s Redeschwall zu unterbrechen.
„Ich weiß nichts Neues von Bellatrix, aber Severus ist sich sicher, dass sie noch lebt. Voldemort ließe es sich nicht entgehen, sie vor Zeugen zu foltern. Was bisher noch nicht passiert ist.“
Emily nickte.
„Ich wollte euch um Erlaubnis bitten, dass Harry mich begleiten darf.“
“Wohin?“ fragte Emily schon misstrauisch.
„Ich habe den vorletzten Horcrux gefunden, ich möchte, dass Harry erfährt, wie man sie am besten zerstören kann.“
Emily nickte langsam, überlegend.
„Wird es sehr gefährlich?“ fragte sie leise.
„Nicht gefährlicher, als sich vor Lord Voldemort zu verstecken.“ sagte Dumbledore zuversichtlich mit einem kleinen Lächeln für Emily.
Dann lächelte auch sie –was bei ihrem blaugeschwollenen Gesicht merkwürdig verzerrt aussah- und nickte.
„Es spricht nichts dagegen, oder Schatz?“ Sie schaute Sirius an.
Lass ihn ruhig mitgehen, dann kann er wenigstens etwas bewirken, während seine alten Eltern sich hier langweilen.
Emily überhörte den Sarkasmus in Sirius’ Gedanken.
„Harry, pass auf dich auf!“ Emily streckte die Arme nach ihrem ältesten Sohn aus und umarmte ihn. Sie küsste seine Stirn und streichelte kurz über seine Wange.
Harry, gib mir deine Hand.
Erschrocken schaute Harry zu seinem Vater, der ihm zublinzelte. Dann legte Harry seine Hand in die seines Vater und Sirius drückte die Hand, so wie es seine Kräfte zuließen.
Pass auf dich auf, Großer!
„Mach ich Dad.“ Harry lächelte und drückte die leicht unterkühlte Hand seines Vaters.
„Gut, dann lass uns aufbrechen!“ sagte Dumbledore gut gelaunt.

Draußen vor dem Haus zog Dumbledore Harry in eine Seitengasse.
„Es tut mir leid, aber wir müssen ein Stück apparieren, sonst brauchen wir noch länger. Den Rest müssen wir allerdings laufen, die Stelle ist zu gefährlich, um hinzu apparieren.“
Harry nickte und schloss vorsichtshalber die Augen, bis er Dumbledores Hand auf seiner Schulter spürte. Dann nahm er das Gefühl wahr, durch einen zu engen Schlauch gepresst zu werden, bis er endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, erleichtert die Augen öffnete und befreit durchatmete.
Dann erst sah er sich genauer um. Sie waren in einer rauen Landschaft gelandet, an einer steilen Felsenklippe, an deren Rand sich ein schmaler Pfad entlangschlängelte.
„Folge mir bitte einfach, Harry!“ sagte Dumbledore und ging den schmierig aussehenden Pfad voran.

„Du musst ein wenig aufpassen, wo du hintrittst, es geht hier sehr steil bergab.“ überflüssigerweise deutete Dumbledore auf den Abhang direkt neben ihnen, wo es schnurstracks nach unten ging. Würde einer der beiden dort unten aufprallen, wäre er sicherlich tot. Spitze Felsen ragten aus dem Wasser, sie würden einen garantiert aufspießen!
„Wo gehen wir denn eigentlich hin, Professor?“
“Ich habe durch meine Recherchen eine Höhle ausfindig machen können, die Tom in seiner Kindheit hier entdeckt hatte. Dort ist auf alle Fälle ein Horcrux versteckt.“
Harry sagte nichts mehr sondern konzentrierte sich wieder auf den Weg vor ihm, nachdem er einen Stein mit der Fußspitze nach unten gekickt hatte und dieser an den Felsen im Meer zersprungen war. So würde es ihm auch gehen, wenn er nicht aufpassen würde...

„So, da wären wir!“ Dumbledore deutete auf einen kleinen Eingang, durch den die beiden hindurchschlüpften.
Dann waren sie in einer großen Höhle, die jedoch nicht weit in die Felsen hineinführte, sondern schon nach wenigen Metern zuende war. Wo sollte hier bitte schön ein Horcrux sein?!
Während Harry sich noch überlegte, wo Voldemort seinen Seelensplitter versteckt haben könnte, tastete Professor Dumbledore bereits die Wände ab.
(A/N: Ich erspare euch die lange Suche nach dem Horcrux wie im Buch, wir kommen gleich zur Sache!!!!! Allerdings in etwas veränderter Form ;-))
Nachdem sie den Blutzoll an die Wand entrichtet hatten, erreichten sie einen See, denn sie mit einem winzigen Boot überquerten.
Harry wunderte sich immer noch darüber, dass eine Wand von ihm verlangte, sich in die Hand zu schneiden, damit er durch gehen konnte. Solche Einfälle konnte nur Lord Voldemort haben.(A/N: Entschuldigt bitte den Sarkasmus...)
„Harry, was auch immer ich dir sagen werde, zwing mich dazu, diesen Trank weiter zu trinken, hast du mich verstanden?“
Jäh wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen, als Dumbledore ihn direkt ansprach und auf das Becken mit der Flüssigkeit zeigte.
Er nickte gehorsam.
Dumbledore seufzte leise, beschwor sich einen Kelch hervor und begann den Trank zu schöpfen. Nach dem ersten Schluck verzog er das Gesicht, doch er trank weiter.
Er schaffte es bis zur Hälfte, dann fiel ihm der Kelch aus der Hand und er sackte zu Boden.
„Professor, geht es ihnen gut?“
Er nickte, und hob schwach seine Hand.
„Gib mir den Trank!“ flüsterte er heiser.
Harry hegte tiefen Abscheu, doch er tat wie geheißen. Er füllte Kelch um Kelch, bis die Kante des Kelches mit einem furchtbaren Quietschen über den steinernen Boden des Beckens kratzte.
Harry nahm das Medallion heraus und betrachtete es. Linien waren darauf eingraviert, Linien, die zur Öffnung führten. Mit den Fingernägeln öffnete Harry das Medallion und las den Zettel, der darin lag: „An den dunklen Lord
Ich weiß, ich werde tot sein, lange bevor du dies liest, aber ich will, dass du weißt, dass ich es war, der dein Geheimnis entdeckt hat.
Ich habe den echten Horcrux gestohlen und ich will ihn zerstören sobald ich kann.
Ich sehe dem Tod entgegen in der Hoffnung, dass du, wenn du deinen Meister findest, erneut sterblich sein wirst. R.A.B.” (Zitat aus: Harry Potter und der Halbblutprinz, Seite 614)


„Professor?“
Dumbledore lag am Boden, rührte sich nicht mehr und war totenbleich. Harry steckte das Medallion in seine Tasche und überlegte sich schon, wie er zurück kommen sollte.
„Professor? Alles in Ordnung?
„Ich denke nicht! Er ist tot!“
Abrupt drehte Harry sich um, als er die kalte Stimme Lord Voldemorts hinter sich hörte. Auf der kleinen Insel, wo das Becken stand, stand ihm nun auch sein Gegner gegenüber.
„Was macht der Trank mit ihm?“ Harry musste Zeit gewinnen, um jeden Preis...
„Oh, er wird ihn von innen zerfressen. Aber darüber musst du dir keine Gedanken machen, Harry Potter, denn du wirst ihn nicht trinken müssen. Du wirst die Gnade erhalten, von meiner Hand sterben zu dürfen. Und da du mir hier nicht entwischen kannst, ist es doch ein geradezu toller Platz, nicht wahr?“ Voldemort lächelte sein kaltes Lachen.
Harry war nicht zum Lachen zu mute. Er hatte Nagini hinter ihrem Herren gesehen, er wusste, dass er zuerst sie töten musste, bevor Voldemort daran war, zu sterben.
„Aber bevor wir anfangen, willst du vielleicht noch wissen, was ich gedenke zu tun, wenn du tot bist?“
Harry schaute ihn ausdruckslos an.
„Nun, nach dir, ist die liebe Bellatrix Lestrange dran, die mich so abscheulich verraten hat. Aus sie wird sterben müssen, allerdings etwas qualvoller als du. Ich denke, es wird kein sehr schöner Anblick werden, aber ich bin ja hart im Nehmen.“ Er lachte wieder kalt und hohl.
„Und dann? Dann werde ich die komplette Zaubererwelt umkrempeln, darauf kannst du dich verlassen. Ich werde dafür sorgen, dass deine Adoptiveltern gefunden werden. Sie werden dann auch sterben, vielleicht lasse ich es öffentlich machen, damit jeder sieht, was mit Verrätern passiert. Keine Angst, deinen kleinen Geschwistern passiert nichts, sie werden sicher eine großartige Zauberkraft entwickeln, aber leider, leider werden wir das niemals erfahren, da Nagini Kinder zum Fressen gerne hat.“

Diesmal sah Harry rot.
Er zog seinen Zauberstab, und feuerte zuerst einen starken Schockzauber auf die Schlange auf, jeder andere wäre bei ihren Schuppen abgeprallt, nicht aber dieser, er sprengte sie praktisch auf, dass Harry freie Bahn hatte.
„Was tust du da, kleiner Junge?“ Voldemort versuchte Harry aufzuhalten, doch Harry beschwor einen Patronus hervor, der Voldemort für wenige Sekunden ablenkte, genug Zeit, Nagini zu töten.
„Nein!!!!!!!!!!“ Voldemort schrie auf. Seine Gestalt nachte den Anschein, als wäre er eben zerbrechlicher geworden.
„Das wirst du nicht tun!“ Voldemort war in Harrys Gedanken eingedrungen und hatte dort den brennenden Wunsch gesehen, ihn zu töten.
Harry bekam einen Schockzauber in die Seite, der ihm die Luft nahm. Keuchend sank er in die Knie und stützte sich mit den Händen auf dem rissigen Steinboden ab. Auch dieser Schocker war kein Normaler, es war einer derer, die Sirius Harry gezeigt hatte. Effektiv und verletzlich- sehr gefährlich.
„Ich bin enttäuscht. Ich dachte, du würdest mehr aushalten. Du nimmst mir den ganzen Spaß!“ es sah so aus, als Voldemort beleidigt- wenn er eine ausgeprägte, menschliche Mimik gehabt hätte.
Er feuerte erneut einen Schocker auf Harry ab, der ihn nach hinten warf.
„Ach, ich hoffe doch, dass wenigstens deine Eltern mir mehr Spaß bereiten werden. Dein Adoptivvater ist doch ein Kämpfer, nicht wahr? Oh, und seine Frau sicher auch, oder? Ja, sie werden wohl ihre leiblichen Kinder beschützen wollen, wenn es ihnen schon bei dir nicht gelungen ist.“
Das war genug für Harry, er sammelte alle seine Kräfte, um den darauffolgenden Spruch so emotionslos wie möglich über die Lippen zu bringen.
„Avada Kedavra!“

Ein grüner Blitz erhellte die Höhle, dann war nichts mehr zu hören, außer einem keuchenden Atem, einem pochenden Herz und einem lebloser Körper, der rücklings in Wasser glitt.
Harry legte seine Stirn auf den kühlen Boden.
Er hatte jemanden getötet! Es war zwar nicht unbedingt ein Mensch gewesen, aber er hatte ein Leben auf dem Gewissen!
Doch bevor er sich weitere Gedanken machen konnte, holte seine Umgebung ihn zurück: Der Zauber der Höhle löste sich, der von Voldemort künstlich geschaffene See verschwand, am Boden war eine zersetzte Leiche zu sehen, die definitiv einmal Lord Voldemort gewesen war.
Harry wusste nicht, was er mit Dumbledore machen sollte. Er beschloss, ihn den Weg nach oben schweben zu lassen, Magie hatte er sowieso schon benutzt, auf ein bisschen mehr kam es jetzt auch nicht mehr an.
Also machte er sich auf zum Ausgang der Höhle, diesmal war keine Wand da, die Blutzoll verlangte.
Harry schaffte es nicht so schnell den Berg hoch, wie er es gerne gehabt hätte, aber er war dann – nach einer für ihn unendlich langen Zeit- endlich oben angekommen, wo ihn schon die nächste Überraschung erwartete.
Todesser!
„Was hast du mit dem dunklen Lord gemacht, Potter?“ fragte eine eisige Stimme unter dem schwarzen Umhang, die Harry eindeutig Lucius Malfoy zuordnen konnte.
„Voldemort ist tot!“ sagte Harry und starrte Lucius in die Augen. Sollten sie ihn doch umbringen, Voldemort war tot, seinen Eltern konnte nichts mehr passieren.
„Dafür wirst du bezahlen!“ Lucius Malfoy schwang seinen Zauberstab, doch bevor er irgendetwas tun konnte, war er schon entwaffnet und gefesselt, so wie die anderen fünf Todesser. Nur einer stand noch frei, dieser hatte eben Harrys Leben gerettet.

„Severus!“


Okay, wie es wohl weiter geht? Dazu müsst ihr schon das nächste Mal wieder dabei sein ;-)
Es tut mir leid, dass Voldemort und Dumbledore so „unspektakulär“ gestorben sind, aber so was kann ich einfach nicht schreiben. Ich kann es lesen, aber nicht selbst schreiben.
Ich entschuldige mich bei allen Dumbledore- Fans, dass er in meiner FF stirbt, aber ich hoffe, ihr bleibt trotzdem noch bis zum Ende dabei?!
Also, falls ich euch jetzt nicht alle vergrault habe, freue ich mich, wenn wir uns wieder lesen. Ich kann euch auch versprechen, dass das übernächste Kapitel ein schönes wird! Zumindest ein Stück weit... wenn man bedenkt, dass Sirius schwer krank ist, Harry ist krank...und es laufen ja noch ein paar Todesser frei rum, nicht wahr?! Mal abgesehen von Severus und Bellatrix ;-)
Also, bis dann!!!!!!!!!!!!! Eure Legolas


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