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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - "Le Minerva"

von Legolas

Huhu!!
Ach, was bin ich doch ein fleißiges Bienchen ;-) Ich habe ein neues Chap dabei :-) Und soll ich euch was verraten?! Ich habe keinen Pups lostlasst ;-) Und viel Spaß beim Chap heute!!!

@Hermine_Potter: Ja, die Kleine Nat liegt mir sehr am Herzen. Ich sehe sie immer vor mir, wenn ich ein Chap schreibe oder lese, sehe ich, wie sie rumnervt ;-)

@Dora20: Hey, ich lasse mich eh nicht erpressen ;-) Ich schreibe so schnell ich kann!! Schön, dass es dir so gefällt. Ich schreibe so schnell ich kann.

@Rinchen: Ach, vor großen Schwestern kann man auch nix verbergen (ich bin die älteste ;-)) Nat würde mir auch auf die Nerven gehen. Ja, der Satz gefällt mir auch am Besten, Nat ist eine ganz süße, ich mag sie sehr.

@Sabrina Bastet Tonks: Ich liebe den Satz auch. Der andere Satz heißt: Es ist sehr gut, nicht wahr?!
EIgentlich kann ich auch kein Französisch ;-) Naja, es ist eben nicht besonders gut.

@hummi: Ich werde sehen, was sich wg Dora und Remus machen lässt. Aber nur unter der Bedingung, dass du regelmäßig Kommis schreibst ;-) Aber toll, dass dir die FF so gefällt.


105." Le Minerva"

„Guten Morgen“, rief Sirius gut gelaunt.
Der Geruch von frischem Baguette zog durch den Keller und binnen einer halben Stunde saßen alle mehr oder weniger gut gelaunt am Tisch. Harry und Nat hatten nasse Haare, da sie vor dem Frühstück kurz schwimmen waren.
„Nass!“ rief Natalia glücklich.
Sirius lachte und drückte ihr ein Stück Baguette in die Hand. „Heute kommt sicher jemand und bringt uns die Schlüssel.“
“Ja, und unseren Hund!“ sagte Harry. „Ist euch gar nicht aufgefallen, dass wir Tin vergessen haben?!“
“Stimmt!“ Sirius schlug sich auf die Stirn. „Aber er wird es verkraftet haben.“
“Er wird Hunger haben.“ warf Emily ein.
„Egal. Irgendwie wird er sicher zu uns finden. Lasst uns frühstücken.“ Sirius klatschte in die Hände und setzte sich an den Gartentisch.
„Eigentlich könnten wir draußen essen!“ meinte Harry. „Es wird schon warm.“
„Also gut, dann essen wir draußen.“ Sirius ließ den Tisch nach draußen schweben. Dort setzten sich dann alle hin und es wurde ein lustiges, lautes Frühstück.
„Sa taim!“ rief Natalia immer wieder dazwischen.

„Guten Morgen!“ auf einmal tauchte Severus Snape hinter den großen Rhododendronbüschen auf, gefolgt von Tinwe, der sich jaulend auf Harry stürzte.
„Hey, wie geht es dir? Tut mir leid, dass wir dich vergessen haben. Aber jetzt bist du ja da.“ Harry kraulte Tinwe und gab ihm ein Stück Brot.
„Ihr habt euren Hund vergessen.“ sagte Snape nüchtern.
„Haben wir auch bemerkt.“ erwiderte Sirius grinsend. „Setz dich doch zu uns.“
„Hallo!“ Kyle wollte unbedingt zu seinem Paten auf den Arm.
„Na, wie gefällt es dir hier?“ Der mürrische Tränkemeister, der Spion, das alles hatte Severus Snape in eben diesem Moment abgelegt. Jetzt war er einfach nur der Patenonkel.
„Toll!“
“Sasser!“ rief Natalia begeistert.
„Was? Wasser? Das ist doch toll!“ In diesem Moment hatten alle den bedrohlichen Krieg und den ganzen Schrecken vergessen.
„Severus, hast du die Schlüssel dabei? Wir haben nicht nur unseren Hund vergessen sondern auch die Schlüssel. Wir mussten im Keller übernachten, der Gärtner hat uns den Zweitschlüssel dafür gegeben.“
Severus lachte. Er lachte richtig. Natalia musste dann einfach mitlachen und Kyle schaute seinen Paten mit großen Augen an.
„Ihr braucht keinen Schlüssel. Es wird mit Zauberkraft aufgeschlossen.“ Severus wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel.
Emily schaute Sirius wütend an.
„Ach? Wir brauchen keine Schlüssel? Dann haben wir ja völlig sinnlos im Keller übernachtet!“ bedrohlich stand sie auf.
„Aber Mäuschen, dass konnte ich doch nicht wissen.“ Sirius versuchte es mit seinem Hundeblick.
„Dafür wird aber heute Abend was fällig!“ flüsterte sie ihm ins Ohr und Sirius grinste.
„Logisch.“
“Dann können wir ja heute endlich auspacken und das Haus anschauen.“ sagte Remus.
„Ihr könnt gleich anfangen. Ich gehe wieder. Kreacher ist übrigens in der Hogwartsküche gut untergebracht. Ich wollte euch nur euren Hund bringen und sehen, ob ihr gut angekommen seid.“
“Du kannst uns jederzeit besuchen kommen!“ sagte Emily und die anderen nickten alle.
„Wir sehen uns!“ Da das Gelände appariergeschützt war, musste Severus wieder durch das Tor und dann war er weg.

“Ich würde sagen, wir schauen uns das Haus an.“ schlug Sirius vor, als sie fertig gegessen hatten und auch der hungrige Hund einigermaßen versorgt war. (A/N: Hunde werden nie, aber wirklich niemals satt!!)
„Sasser!“ rief Natalia.
“Nachher, Süße. Jetzt suchen wir dir erst mal ein schönes Zimmer.” sagte Sirius.
Da der erste Kellerraum und die Terrasse ebenerdig lagen, mussten sie, um in die eigentliche Wohnung zu gelangen, eine Treppe hoch, die auf einen kleinen Balkon führte. Von dort aus konnte man über zwei Türen in das Haus. Einmal durch eine große Fenstertüre und dann noch durch eine normale Holztüre direkt nach der Treppe. Dieser Teil des Hauses war wie ein kleiner Turm und sie beschlossen, durch die Holztüre zum ersten Mal ihr neues Zuhause zu betreten.
Sirius öffnete die Türe unter einem lauten Quietschen. Dumbledore hatte ihm gesagt, dass das Haus schon lange nicht mehr bewohnt worden war, aber das die Türen so quietschen würden, dass hatte er nicht gedacht.
Wenn man durch die Türe hinein ging, stand man in einem zur Hälfte runden Zimmer, in dem Möbel standen, von denen man allerdings nicht viel sah, da sie mit weißen Leintüchern behängt waren. Nach links ging es durch eine Art Torbogen in das nächste Zimmer, in dem ebenfalls Möbel standen. Es war eine Art Wohnzimmer, dem gleich darauf eine kleine, offene Küche folgte. Von der Küche aus konnte man auf die Veranda und von da aus hinter das Haus.
Vom Wohnzimmer aus ging eine Türe ab in einen Flur, an dessen Ende eine Treppe in den nächsten Stock führte. Zudem waren hier drei Türen, hinter denen Harry Schlafzimmer vermutete. Er lag nicht ganz falsch mit seiner Vermutung. Eine der Türen führte tatsächlich in ein Schlafzimmer (oder zumindest ein Zimmer, dass man als Schlafzimmer nutzen konnte) eine weiter führte in ein Badezimmer und die dritte Türe schließlich in eine kleine Toilette.
„Und wo sind bitte unsere Sachen?“ fragte Emily.
„Ich vermute einfach mal, das sie oben sind, Liebling.“ Sirius grinste sie an.
„Dann lass uns mal schauen.“ Emily ging voran und stieß, als sie oben war, einen lauten Schrei aus.
„Das wird Stunden dauern, bis wir hier aufgeräumt haben.“
Die anderen folgten ihr und sahen das Chaos, dass ihren Schreianfall ausgelöst hatte.
Alle Kisten, Taschen und Koffer waren durcheinander gewürfelt, teils sogar aufgesprungen und nun lag alles kreuz und quer in den verschiedenen Zimmern verteilt. Zudem war die Einrichtung noch umgefallen, was das Chaos noch verstärkte.
Im Obergeschoss waren zwei weitere Schlafzimmer, ein großes Bad mit einer riesigen Badewanne und zwei Toiletten. Eine kleine, schmale Holztreppe führte auf den Speicher, wo noch mehr Möbel standen, die sie hoffentlich verwenden konnten, da sie selber keine hatten.
„Wie teilen wir uns auf? Ich denke, wir sollten klären, wer wo schläft.“ Sirius schaute sich der Reihe nach um.
„Können wir unten schlafen? Die vielen Treppe machen mir ein bisschen Angst.“
“Klar, die Außentreppe wird schon anstrengend genug für dich werden.“ sagte Emily mitfühlend. Dora ging es nicht sonderlich gut, die Schwangerschaft machte ihr Probleme.
„Dann schlafen wir oben.“
„Ich möchte in einem der Außenzimmer schlafen.“ rief Harry.
„Nat su Sames!“ rief die Kleine aufgeregt.
„Nein, kommt gar nicht in frage. Du schläfst bei deinen Brüdern in dem zweiten Schlafzimmer. Eigentlich könnten wir Teddy da doch auch einquartieren, oder? Es ist groß genug und dann sind sie alle zusammen. Und ihr habt unten eure Ruhe.“ meinte Sirius.
„Wenn es euch nichts ausmacht.“

Harry nahm eine seiner Taschen, die unversehrt geblieben waren mit nach draußen. Neben dem Keller gab es hier noch vier weitere Schlafzimmer jeweils mit Bad und eine kleine Ferienwohnung mit Küche.
Er wollte das Zimmer nehmen, das unterhalb des „runden“ Zimmers, des „Turmzimmers“ lag. Dort würde er mit Ginny ungestört sein. Es lag zwar nahe an der Treppe, aber es war ein romantisches Zimmer, eben weil es eine halbrunde Form hatte.
Er verscheuchte drei Spinnen, die es sich hinter der Türe bequem gemacht hatten. Dann zog er das weiße Leinentuch vom Doppelbett und machte eine Liegeprobe.
„Und, ist dein Bett bequem?“ Sirius steckte den Kopf zur Türe rein.
„Jepp, Ginny wird es lieben.“ Harry grinste und Sirius verschwand wieder nach oben, er wollte im Turmzimmer den Zustand der Möbel überprüfen.
Harry indes inspizierte noch den Kleiderschrank, der in gutem Zustand schien, obwohl er alt aussah, war er dennoch nicht altersschwach.

„Natalia, nein, bitte. Setz dich dahin und spiel mit deiner Puppe!“ Emily suchte verzweifelt die Kleidungsstücke der Kinder zusammen, während Natalia sich immer wieder in den Kleiderbergen versteckte.
„Is aber doof.“ sagte die Kleine voller Überzeugung und warf ihre Puppe in die Ecke.
„Dann geh zu deinem Bruder.“ Kyle saß friedlich mit Ted da und die beiden spielten mit Bausteinen.
„Nain!“ trotzig verschränkte sie die Arme.
„Sex?“ fragte Kyle dazwischen.
„Wie wäre es, wenn ihr schlafen geht?“
“Slafen? Nat niet müde!“
Emily raufte sich die Haare.
Remus und Dora versuchten die Koffer im anderen Zimmer zu sortieren, Sirius wollte die Möbel kontrollieren.
„Wisst ihr was? Ihr dürft mir helfen. Ihr wisst doch, wie eure Kleider aussehen, oder?“
Nat und die beiden anderen nickten.
„Sehr schön. Dann dürft ihr die jetzt suchen. Und ich suche die Sachen von Mum und Dad.“
Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Haar war merklich länger geworden, sie würde hier zum Friseur gehen. Auf Zaubersprüche vertraute sie in diesem Fall, sie hatte sich einmal die Haare in Brand gesteckt. Und das wollte sie auf keinen Fall wieder holen.

Gegen Mittag waren immerhin die Kleider sortiert. Sirius hatte festgestellt, dass sie Bettwäsche benötigten.
„Weißt du was? Dann darfst du auch einkaufen gehen. Ich habe hier eine schöne Einkaufsliste für dich und dann bringst du auch Bettwäsche mit.“ Sie grinste ihn an.
Sirius ließ die Schultern hängen und stolperte fast über Tinwe.
„Na du?! Kommst du mit?“
“Vergiss es, er hilft mir und Harry im Garten, nicht wahr, mein kleines Hundileinchen.“ Emily beugte sich zu Tin und knautsche sein Gesicht zusammen.
Skeptisch ließ der große Hund es mit sich geschehen und sah Sirius schräg an.
„Keine Angst, nachher ist sie wieder normal.“
Emily boxte ihn an die Schulter, dann ging sie zusammen mit Sirius nach draußen. Remus hatte einige Gartenstühle auf den Balkon vor dem Wohnzimmer gestellt und saß nun mit seiner kleinen Familie ein wenig in der Sonne. Sammy saß in seinem Tragesitz und es schien ihm schon ein bisschen besser zu gehen.

Sirius kam mit einer kleinen Tasche zurück. In der Küche packte er aus und nach 20 Minuten war die Tasche immer noch nicht ausgeräumt.
„Schön. Danke, Schatz. Jetzt haben wir wenigstens wieder die wichtigsten Dinge auf Vorrat.“
“Wann gibt es essen?“
„Wann? Nat hunger!“
Harry kam mit seiner Schwester auf dem Arm zur Türe rein.
„Wenn es fertig ist.“
“Wir haben aber Hunger!“
Tinwe schlich geplättet hinter Harry her und ließ sich auf die kleine Couch vor dem offenen Kamin fallen.
„Was habt ihr denn mit unserem armen Hundchen gemacht?“ fragte Emily, während Sirius weiter aufräumte.
„Nichts, er wollte ja unbedingt mit uns durch den Garten toben. Und er hat sich mit der Hündin von neben an angefreundet.“
“Da müssen wir aufpassen.“
“Wäre lustig. Das ist eine ganz kleine, aber so niedlich, oder Nat?“
“Hundi? Hundiiiiiiii!!“ Nat hing kopfüber von Harrys Arm und wollte Tinwe erreichen.
„Passt bitte auf. So, Sirius, du machst das Essen, ich gehe Wäsche waschen. Im Keller habe ich eine Waschmaschine gesehen. Hast du Waschpulver mit gebracht?“
“Ja, hier ist es!“ Sirius wuchtete eine große Packung vom Barhocker und Emily ließ es fallen.
„Das ist mir zu schwer. Und außerdem muss ich auch noch die Bettwäsche runtertragen.“ Sie grinste ihn auffordernd an.
“Warte, ich trage es kurz runter und dann räume ich die Küche weiter auf.“
“Du bist ein Schatz!“ Emily küsste ihren Mann auf die Wange.
„Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih!“ rief Natalia und hielt sich die Augen zu.
Harry grinste, Sirius wurde rot und ging. Emily drehte sich und sah sich um.
„Wir haben ein Klavier!“ sagte sie, um abzulenken.
„Toll, und wer kann spielen?“
„Sirius. Und ich kann auch noch ein bisschen. Aber wir müssen es erst stimmen lassen. Momentan hört es sich noch schräg an, es ist zu lange gestanden.“
Harry nickte und setzte sich auf den zweiten Hocker, der an dem kleinen Tisch in der Küche stand. Nat setzte er auf die Tischkante und hielt sie gut fest, da sie sehr lebhaft war.
Emily packte die Bettwäsche aus und es dauerte nicht mehr lange, da war Sirius wieder da.
„Ich habe mir mal die Heizung angesehen. Wenn wir Pech haben, bekommen wir kein Heißwasser. Ich habe keine Ahnung, wie das Ding angeht.“
“Es wird schon gehen. Also, wir sehen uns. Harry, hilf du deinem Dad. Nat, mach keinen Unfug. Wo ist eigentlich Kyle?“
“Der spielt draußen im Gras mit Teddy. Und Sammy liegt daneben. Dora passt auf sie auf.“
“Gut.“ Emily ging.

„Was wollen wir essen?“ Sirius zog ein Paket Spaghetti aus der Tasche, dann ein Glas mit fertiger Soße. „Wie wäre es damit?“
“Nuneln!“ rief Nat begeistert.
„Nu- deln.“ Wiederholte Sirius.
„Nuneln!“
„Reicht das für uns alle? Nat und ich, wir haben riesigen Hunger!“
„Nat hunger!“ kam es zur Bestätigung.
„Gut, wir haben ja noch mehr.“
“Mehr Nuneln?“ fragte Nat.
„Noch viel mehr.“ sagte Sirius lachend und zog noch ein Paket Spaghetti raus.
„Hunger!!“ rief Natalia und strich sich über den Bauch.
„Langsam. Jetzt müssen wir die Nudeln erst mal kochen. Und dann die Soße heißmachen. Ich beschleunige es ein wenig, wenn ihr solchen Hunger habt. Harry, gibst du Tinwe ein wenig zu fressen? Und dann dürft ihr draußen den Tisch decken. Geschirr hat es sicher hier irgendwo in einem der Schränke.“ Sirius machte sich auf die Suche nach mehreren Töpfen und Harry inspizierte die Schränke auf Teller.
Natalia saß inzwischen auf dem Boden und war zu Tinwe gekrabbelt.
„Hundi! Wau!“ rief sie und streichelte den schwarzen Kopf.
Harry deckte gerade den Tisch, als Emily wieder die Treppe hochkam.
„Hm, ich werte das als gutes Zeichen, oder? Essen ist bald fertig?“
“Ja, Dad will es ein wenig beschleunigen.“
„Dann werde ich schnell nachsehen, dass er die Küche nicht in Brand steckt.“ Lachend lief sie ins Haus und Harry ließ seinen Blick über den weitläufigen Garten schweifen. Er hatte bisher noch nicht alles gesehen. Nach mehreren hundert Metern begann hinter dem Haus ein Hang, auf dem früher einmal Weinreben gewachsen sind, die jetzt aber ziemlich heruntergekommen aussahen. Zudem waren dort noch mehrere Olivenbäume, ebenfalls ungepflegt. Dazwischen am Boden wuchsen zahlreiche Kräuter. Harry war nicht weit nach oben gegangen, da er Natalia dabei gehabt hatte. Doch er wollte sich den Hang zusammen mit Sirius einmal ansehen. Irgendwo musste das Grundstück auch mal zu Ende sein.

“Essen ist fertig!“ rief Sirius und kam mit einem dampfenden Topf Nudeln zur Türe raus.
Emily folgte mit der Soße, Natalia lachte begeistert.
„Ich hole schnell Remus und Dora.“ Harry rannte los, um seinen ehemaligen Professor zu holen, der mit seiner Frau und Ted den Fischteich anschauen wollte.
„Es gibt essen!“ sagte er, als er die drei auf einer wackeligen Holzbank sitzen sah.
„Fise tot!“ sagte Teddy traurig.
Harry schaute den Teich genauer an, auch er sah ziemlich verwahrlost aus.
„Wir werden wieder welche reintun!“ versprach Remus seinem Sohn. „Aber jetzt gehen wir Mittagessen. Du bist doch sicher auch hungrig, oder?“
“Ja. Teddy hunger!“ mit großen Augen nickte Ted ernst.

„Lasst es euch schmecken. Ich habe mich bemüht, die Spaghetti richtig zu kochen.“
„Ist sehr gut.“ sagte Harry.
„Mummy?“ fragte Nat.
„Ja meine Süße?“
“Muss Pipi!“
„Du hast doch aber eine Windel an, oder?“
“Muss aber!“
Emily verdrehte ihre Augen und nahm Natalia auf den Arm. Dann trug sie sie ins Haus und Harry vermutete, dass Natalia einfach eine neue Windel bekam. Nach ein paar Minuten waren die beiden wieder und die anderen fast fertig mit essen.
„Hat noch jemand Lust auf ein Eis?“ fragte Sirius scheinheilig in die Runde.
Die ganzen Kleinen (bis auf Sammy) riefen laut „ja!“ und Sirius ging in die Küche und holte eine Schachtel Stieleis.

Während die Drillinge und Teddy ihren Mittagsschlaf hielten, hatten die anderen Zeit, die Koffer aufzuräumen und ein wenig die Möbel auf dem Dachboden anzuschauen.
„Brauchen wir überhaupt irgendwelche Möbel unten?“
“Sirius, wir haben noch kein Bett!“ erinnerte Emily ihn an den Zustand ihres Schlafzimmers.
„Und wir auch noch nicht.“ sagte Remus.
„Gut, dann werden wir mal sehen, ob wir hier ein Bett finden.“ Sirius öffnete die beiden Dachfenster und ließ ein wenig Luft und Sonne hinein.
Nach wenigen Minuten hatten sie den kompletten Dachboden durchgeschaut, aber nirgends war ein Bett. Nur mehrere Matratzen.
„Dann zaubern wir eben welche.“ sagte Sirius kurzerhand und ging nach unten. Er hatte keine Lust, die Zeit auf dem staubigen Dachboden zu verbringen, nur um ein paar Möbel zu suchen.
Er wollte eine Runde schwimmen gehen und dann anfangen, ein wenig im Garten aufzuräumen. Zudem wollte er sehen, welche Gartengeräte vorhanden waren. Er wusste, dass einiges an Arbeit auf ihn zukam. Und im Hinterkopf hatte er immer noch den Unterricht für Harry...

Joah, das wars wiedereinmal von mir. Was soll ich sagen? Mir ist aufgefallen, in den letzten paar Chaps waren keine fiesen, gruseligen oder angstmachenden Schlusssätze die sich auf das nächste Chap beziehen. Das muss ich schleunigst wieder einführen. Was wird uns erwarten? Schließlich bleibt der dunkle Krieg nicht stehen, auch er geht weiter. Ich verrate eins: Harry muss anfangen zu lernen!!!
Bis dann!!!


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis