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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Das sind echt tolle Ferien!

von Legolas

Huhuhu!!! Da ich Mathe verkackt habe und mir langweilig ist (obwohl ich Physik lernen sollte ;-)) Habe ich ein neues Kapitel für euch dabei. Ähm, ja, was sonst noch?! Nee, nur das eine, mehr nicht, sonst wird euch schlecht, so wie mir! Hatte zu viele Pfannkuchen, aber die Dinger sind auch sooooo gut;-) Soll ich euch noch ein GEheimnis verraten? Ich habe eine 1-2 in Deutsch, das ist doch mal was, oder?!

@Linni93: Das ich mich nur der FF widme, wird schwierig, ich hab auch noch Schule... Aber, ist doch eigentlich egal, oder?! ;-) Ob das Baby gesund wird, kann ich dir nicht sagen, da ist noch eine grooooooße Lücke bei mir ;-)
Danke für dein Lob!! Hab mich riesig gefreut.

@Sabrina Bastet Tonks: Joah, meine Finger sind immer noch im Eimer (vom Gitarre spielen) aber das hindert mich nicht am schreiben. Da muss schon was schlimmeres kommen. keine Kommis mehr, oder so -)

@MelRU: Jaaaaaa, und ich habe euch wieder. Hab euch auch schrecklich vermisst ;-) Ähm, nein, die anderen wissen noch nichts von dme Baby, oder habe ich was falsches geschrieben und kenne meine Geschichte nicht mehr? Was eigentlich nichts neues ist, da ich meine GEschichte echt nicht mehr kenne ;-)

@Rinchen: VOldy weiß deshalb alles, weil er das Ministerium übernommen hat. Keine Ahnung, wie er an die Prophezeiung gekommen ist, aber er kennt sie! Ich bin froh, wieder was von euch zu hören, aber ich wäre lieber weg geblieben ;-) Es war doch schöneres Wetter dort ;-)

@Remus&Tonks_Fan: Danke für dein Lob. Ich schreibe wie immer so schnell ich kann ;-)

@Phoenixlove: Jetzt wo du das so sagst, fällt es mir auch auf. DAs die FF Ernster wird. Aber... es geht ja auch langsam auf den finalen Kampf hin. SO richtig witzig is das ja nicht... *kopfkratz* Aber es liegt vielleicht einfach daran, dass ich während dem Schreiben dazugelernt habe. Mehr GEfühle... und so sachen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich auch viele FFs gelesen habe, ziemlich melancholische teilweise. Naja, jedenfalls finde ich den etwas ernsteren Stil gut.

@Hermine_Potter: Oh, was mit Harry und Ginny passiert, wird dir heute sicher gefallen ;-) Danke für dein Lob und schön, dass du dich freust, dass ich wieder da bin. Tun momentan nicht alle, ich fange wieder an zu nerven ;-)

@Marry63: Hm, ob Ginny wohl weiterhin zu Harry stehen wird?! *geheimnistuerisch* vielleicht, vielleicht auch nicht... Mal sehen :-)

@Lilly4: Das alle Guten überleben kann ich dir nicht garantieren, ich bin mir noch nicht so ganz sicher. Eins steht auf alle Fälle fest, aber bei den anderen... Mal sehen.



96. Das sind echt tolle Ferien!

Harry drehte sich ein wenig und sein Blick fiel dabei auf Ginny. Ihr Züge waren im Schlaf weich und friedlich. Ihre Lippen zuckten leicht und sie flüsterte etwas, Harry konnte es nicht verstehen.
„Harry, aufstehen, frühstück!“ rief Emily durch die geschlossene Türe.
„Ja, ich komme.“
Dann hörte er, wie sie weiterging zu Ginny.
„Ainu, wir müssen aufstehen. Sonst kommt Mum rein!“ Harry wollte nicht wissen, was es dann für ein Donnerwetter geben würde, wenn seine Mutter ihn mit Ginny nackt im Bett liegen sah.
Er küsste seine Freundin auf die Stirn.
Verschlafen drückte sie sich an ihn.
„Das war so schön!“
“Wir haben noch die restlichen Ferien Zeit.“ Harry küsste sie erneut und streichelte ihren nackten Bauch.
„Ich liebe dich!“ flüsterte er.
„Ich dich auch!“ sie kuschelte sich noch etwas fester an ihn.
„Hör auf, sonst wird das ein Desaster.“ Harry spürte ein Ziepen in einer ganz bestimmten Körperregion.
„Egal!“ Ginny fuhr seine Muskeln am Bauch nach.
„Lass es, bitte, wir bekommen den größten Ärger.“
„Na gut.“ Ginny schob ihre Unterlippe vor und krabbelte aus dem Bett. Dass sie dabei Harry auf die Beine trat, war ihr egal. Selber schuld, dachte sie.
„Es tut mir leid. Aber überleg doch mal, wenn uns eine unsrer Mütter so findet, dann verriegeln die unsere Zimmer und wir dürfen uns nie mehr sehen.“
“Du hast ja Recht.“ Ginny schaute immer noch nicht ganz überzeugt.
„Hey, dafür haben wir doch noch die ganze Nach Zeit, meinst du nicht auch?“ Er grinste sie verführerisch an.
„Also gut. Dann lass uns frühstücken gehen.“ Sie zog sich an und ging dann mit Harry in die Küche.

„Morgen!“ fröhlich begrüßte sie alle Anwesenden.
Sirius bedachte sie mit einem tödlichen Blick, er war noch nicht wach und schon wollte Kyle etwas von seinem Toast abhaben.
Natalia zappelte so lange, bis Mrs Weasley sie runter ließ und sie ihrem Bruder entgegen krabbeln konnte.
„He du. Guten Morgen!“ Harry nahm seine Schwester auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Wange und bekam dann auch einen von Natalia.
Ginny setzte sich neben Dora, die Teddy gerade Muffinstückchen hinhielt.
„Wo ist denn Sammy?“ fragte Harry. Ihm war gerade aufgefallen, dass sein kleiner Bruder fehlte.
„Er liegt oben und schläft.“ sagte Emily kurz und nahm Sirius Kyle weg.
Remus schaute nicht von seiner Kaffeetasse auf, sondern hypnotisierte den Inhalt.
Mrs Weasley war aufgestanden, um den beiden Neuankömmlingen frisches Rührei zu machen.
„Was ist denn los?“
„Er ist krank und wir können nicht zum Heiler.“ erklärte Sirius nun.
Harry ließ vor Schreck fast Natalia fallen, die sich erschrocken in seinem T-Shirt festkrallte.
„Was hat er denn?“
“Keine Ahnung. Sein Atem geht jedenfalls ziemlich rasselnd. Er hatte doch schon bei seiner Geburt schwache Lungen gehabt.“ Emily umklammerte Kyle verzweifelt. „Und das Buch mit den Heiltränken für Kinder ist in der Sparrow drive geblieben. Ich kann ihm nicht helfen.“ Weinend verließ sie zusammen mit Kyle den Raum.
„Und was ist mit Severus?“
„Der darf nicht mehr kommen, es ist zu gefährlich. Einige Todesser trauen ihm nicht und es könnte sein, dass er beschattet wird.“
„Scheiße!“ Harry fuhr Natalia durchs Haar.
„Da hast du Recht.“ Sirius rührte in seiner Tasse.
„Können wir denn gar nichts tun? Seit wann hat er das den überhaupt?“
“Das der Atem rasselt seit letzter Nacht. Aber ist dir aufgefallen, dass er in letzter Zeit viel gehustet hat?“
Wenn Harry genau nachdachte, dann hatte Sirius Recht. Immer wieder hatte Sammy schlimm husten müssen. Alle dachten, er war nur ein bisschen erkältet, aber das war nun ja anscheinend nicht der Fall.
„Und was sollen wir jetzt machen?“
„Auf alle Fälle braucht das kleine Würmchen viel Ruhe und deshalb werden seine Geschwister wo anders schlafen, sonst ist es abends zu laut. Und wir müssen einen Trank finden, der ihm hilft beim Luftholen und seine Lungen kräftigt.“ sagte Mrs Weasley bestimmt und keiner widersprach ihr, als sie aufstand und in einem Buch die Rezepturen nachschlug.

Nach dem Frühstück mussten Ginny und Harry helfen, im Salon die Tapete abzukratzen. Zaubern durfte keiner mehr, es hatte ein neues Gesetz gegeben. Jeder, der vom Ministerium gesucht wurde, hatte die „Spur“ an sich. Normalerweise verschwand sie am Tag der Volljahrigkeit, aber das war nun nicht mehr der Fall. Also durfte von den Blacks und Lupins keiner mehr Zaubern.
Ginny und ihre Familie durften nach belieben Zaubern, aber aus Sicherheitsgründen zauberten auch sie nicht. Niemand wusste, ob nicht doch jeder überwacht wurde. Deshalb durfte Harry auch nicht zaubern üben.
Also mussten sie alles nach Muggelmethoden machen. Grinsend dachte Harry an die letzten Sommerferien, als sie genau dasselbe gemacht hatten.
Sie bekamen alles ab, bis auf den Stammbaum der Blacks, den Harry sich noch nie genau angeschaut hatte. Bis zu diesem Tag.
„Sirius, wo bist denn du da drauf?“ fragte Harry, als er nach zehn Minuten immer noch keinen Sirius Black gefunden hatte.
„Hier.“ Sirius deutete auf ein kleines Brandloch, direkt neben Regulus Black. “Meine Mum hat mich rausgebrannt, als ich abgehauen bin.“
“Wann war das?“
“Ich war sechzehn. Es war in den Sommerferien und Dad hat mich so geschlagen, dass ich Ohnmächtig war. Und als ich dann aufstehen konnte, bin ich zu James. Seine Ma war zu Hause und ist mit mir ins St. Mungo , du hättest den Tobsuchtsanfall meiner Mum hören sollen. Aber das Bild unten gibt dir ja eine gewisse Vorstellung.“
Harry grinste und deutete auf einen anderen Namen.
„Bellatrix Lestrange? Die ist doch aus Askaban entlassen worden.“
“Sirius nickte. „Ja, meine Cousine. Ihr Mann ist in Askaban gestorben, hast du das gelesen? Stand im Tagespropheten.“
Harry schüttelte den Kopf. „Nö, hab ich wohl überlesen, oder Nat hat Marmelade draufgeschmiert, eins von beidem.“
Sirius grinste. „Ganz meine Tochter.“
„Aber dann müssten wir doch auch drauf sein, oder?“ Eigentlich wollte Harry doch keine Antwort, wenn er es sich genau überlegte.
„Kinder von Schlammblütern, Halbblütern, Familienverrätern und Werwölfen wirst du nicht finden.“
Harry fiel ein, dass auch Teddy darauf sein müsste, da Dora ja Sirius Großcousine oder etwas ähnliches war.
„Nein, hier sind nur die Reinblüter drauf.“ Sirius schüttelte den Kopf.
„Wie bekommen wir den ab?“
“Dauerklebefluch, das bekommst du nur mit schwarzer Magie weg.“
Harry dachte angestrengt nach. „Dann machen wir das doch einfach.“
“Spinnst du? Man verwendet keine schwarzen Flüche, auch nicht, um so etwas weg zu machen. Nein, das kommt nicht in die Tüte. Vergiss das gleich mal wieder.“
Harry sagte nichts mehr. So von seinem Vater gerüffelt so werden, gefiel ihm nicht.
Keiner sagte ein Wort, bis Ginny ein bunter Holzklotz am Kopf traf.
„Autsch!“
„Kyle! Lass das!“ rief Sirius.
Sein jüngster Sohn saß lachend auf dem Boden in der Mitte des Zimmers und hatte seiner Schwester wohl beweisen wollen, dass er auch große Menschen traf, nicht nur sie.
„Lässt du das, das macht doch aua!“
“Aua?!“ fragte er skeptisch.
„Ja, schau, du hast Ginny aua gemacht.“ sagte Harry und deutete auch Ginny.
„Schinny?!“ fragte Kyle wieder.
„Ja, Ginny!“
„Niecht slimm?“ ein Dackelblick folgte.
„Doch, es tut weh!“ sagte Harry. „Tut es doch gar nicht, Harry.“ flüsterte Ginny. „Es gibt nur eine kleine Beule.“
“Egal, er muss verstehen, dass er das nicht machen darf.“
“Genau Harry, erzieh ihn mal.“ sagte Sirius grinsend.
„Ach lass mich doch.“
Inzwischen hing Kyle an Ginnys Hose und zog sich hoch.
„Tut leid!“
Lachend nahm Ginny ihn auf den Arm.
„Ist schon gar nicht mehr schlimm!“ Dann setzte sie ihn wieder zu Natalia auf die bunte Decke.
„Sirius, seit wann fangen den Kinder schon an, so früh zu sprechen?“
“Also erstens, ist das bei jedem Kind unterschiedlich, zweitens, sind die drei Black- Kinder und meine, dann wundert es doch niemanden, oder? Und drittens, Zaubererkinder sind immer schneller. Es ist einfach so, das unsere Kinder früher anfangen zu sprechen.“
„Aber Sammy spricht noch nicht so viel wie Natalia und Kyle.“
“Sammy war auch die ganze Zeit krank.“ Sirius ließ bei dem Gedanken an seinen Sohn mutlos auf das Sofa fallen.
„Taurig?“ fragte Natalia Harry nach dem befinden ihres Vaters. Harry nickte.
„Tatty, nit taurig, Nat is da!“ sie krabbelte auf ihn zu und zupfte an seiner Hose. Als Sirius nicht reagierte, ließ sie sich auf ihren Po fallen und schrie ihn an.
Dann erst bemerkte Sirius seine Tochter.
„Meine süße Maus.“ Er nahm sie auf den Schoss. „Du bist unsere Sternschnuppe, nicht wahr?“
“Sternnuppe?“
“Genau, Sternschnuppe.“
„Nat Sternnuppe?“ begeistert klatschte sie in die Hände. „Nat Sternnuppe, Nat Sternnuppe!“

***************************************************************************

Emily hielt ihren kleinen Sohn im Arm, als er wieder von einem heftigen Husten durchgeschüttelt wurde.
„Glaubst du, es ist etwas ansteckendes?“ fragte Dora, schaffte es aber, den besorgten Unterton zu verstecken. Wenn es etwas ansteckendes war, dann könnte es auch ihr ungeborenes Kind gefährden. Bisher hatte sie noch niemandem davon außer Remus erzählt.
„Nein, er hatte schon bei seiner Geburt schwache Lungen. Vielleicht haben die Ärzte was übersehen.“
Dora zuckte die Schultern.
„Aber wir werden sicher etwas finden, dass ihm hilft. Wollte nicht Dumbledore heute Abend vorbei schauen?“
“Ja, aber wir können ihn doch nicht mit Sammy belasten.“
“Du musst aber, er kann ihm sicher helfen.“
„Hoffentlich.“ Traurig sah sie auf ihren kleinen Sohn, der sich die Seele aus dem Leib hustete.
Da kam Molly Weasley rein.
„Hier, das könnte ihm helfen.“ Sie hielt zwei Phiolen in der Hand und Emily nahm sie.
Als Sammy sich wieder beruhigt hatte, gab sie ihm vorsichtig den Inhalt der beiden Fläschchen.
Seine Atmung beruhigte sich und es schien ihm etwas leichter zu fallen.
„Danke Molly!“ Emily fiel der älteren Frau weinend um den Hals.
„Ist schon gut. Wir werden ja sehen, ob es jetzt dauerhaft besser wird. Aber immerhin kann er sich jetzt etwas erholen.“
Emily nickte. „Kannst du Sirius Bescheid geben?“
Dora nickte und verschwand hinter Molly Weasley zur Türe raus.
„Hey, du Schnecki, mach mit ja nicht noch mehr Ärger, ich hab doch solche Angst um euch.“
Sie setzte sich aufs Bett und wiegte ihren Sohn vorsichtig hin und her. Seine Augen wurden immer kleiner und nach fünf Minuten schlief er.
Leise klopfte es und Sirius kam rein.
„Wie geht es ihm?“
“Besser. Er kann freier Atmen.“ Glücklich strahlte seine Frau ihn an.
„Merlin sei Dank!“ Sirius setzte sich neben seine Frau und nahm sanft die kleine Hand seines Sohnes. Jetzt erst fiel ihm auf, dass Sammy doch wesentlich kleiner war, als seine Geschwister. Und krabbeln konnte er auch noch nicht, er robbte immer hinter seinen Geschwistern her. War er etwa ernsthaft krank, dass man sich um seine Entwicklung sorgen müsste?

***************************************************************************

„Sternnuppe, Sternnuppe, Sternnuppe, Stern-„
„Ist doch gut!“ Harry hielt seiner Schwester den Mund zu, bis sie ihn in einen Finger biss.
„Aua!“
„Ha. Da!“ Sie saß glücklich auf dem Boden und klatschte unbeholfen in ihre Hände.
„Harry lass sie doch, wenn es ihr so gefällt, Sirius` Sternschnuppe zu sein.“
“Sternnuppe, Sternnuppe!“ Ihr Augen glänzten vor Freude. Kyle saß bei Ginny auf den Beinen und die beiden bauten einen Turm, denn Kyle immer wieder gerne umwarf.

„Weißt du, was wir morgen machen?“ fragte Harry seine Freundin.
“Ich glaube, wir fangen auf dem Dachboden an.“
Er verdrehte die Augen.
„Wir machen nichts anderes außer Putzen, putzen, putzen. Ach, ich vergas: Putzen.“
„Sternnuppe!“
„Ja, Nat, ich weiß. Ich habe einfach keine Lust mehr. Voldemort ist da draußen und ich muss putzen.“
“Woldi?“
“Ja, Natalia, sag das aber nicht Mum und Dad.“
„Woldi, Woldi, Woldi, Woldi.”
“Sei leise!” fuhr Harry seine kleine Schwester an und sie schaute ihn erschrocken an.
„Tut mir leid. War nicht böse gemeint. Ich hab dich doch lieb.“
“Dann überleg dir das vorher, Harry James Potter, bevor du deine Schwester anmotzt.“
“Sames?“
„Es heißt James.“ verbesserte Harry seine dauerplappernde Schwester.
„Sames, Sames, Sames.“ Nun freute sie sich noch mehr. Drei neue Wörter!

Beim Abendessen ging es so weiter.
Emily aß nur ein bisschen, sie wollte wieder nach Sammy sehen, der Trank hatte doch nur kurzzeitig geholfen, inzwischen ging es ihm fast schlechter.
Alle waren ruhig, dann rief Natalia von Harrys Schoss aus: „Woldi!“
Und alle drehten sich erschrocken um.
„Natalia!“ sagte Harry.
„Was? Woldi?!”
“Hör auf, und sag das bitte nicht mehr.” sagte Emily mild.
„Sternnuppe!“ rief sie nun begeistert.
„Sei bitte leise, uns ist jetzt echt nicht danach.“ flüsterte Harry. Verwundert schaute seine Schwester ihn an.
„Sames? Was denn?“
„Komm, wir gehen nach oben, was spielen.“
„Spiel!“ Glücklich wollte sie Harrys Brille runterreißen, doch er kam ihr zuvor und hielt ihre Finger fest.
„Tin, komm, wir gehen nach oben.“
„Nehmt ihr Kyle bitte auch mit?“ Sirius streckte seinem ältesten Sohn seinen jüngsten Sohn hin und Ginny stand schließlich auch auf.
„Gute Nacht“
„Slafen bei Sames?“ fragte Natalia schüchtern.
„Na gut, ihr dürft bei mir schlafen.“ Fast hätte er * uns * gesagt.
Kyle stieß einen kleinen Jubelschrei aus und Emily nickte dankbar, als Harry sie fragend an sah.
„Ist in Ordnung, wenn es dir nichts ausmacht.“
Harry schüttelte den Kopf und ging nach oben.
Tinwe hüpfte fröhlich die Treppe hoch. Er durfte auch immer in den Garten raus. Der einzige, der frische Luft bekam. Niemand sonst durfte das Haus verlassen.

„Was sollen wir machen? Natalia kitzeln?“ fragte Harry und warf seine kleine Schwester aufs Bett.
„Naaaaaaaaaaaain!“ schrie sie.
„Doch.“ Harry legte sich neben sie und kitzelte sie.
„Daaaaaa!“
Dann ließ Harry von ihr ab.
„Geht’s dir gut?“
“Ja.“ Sie nickte noch zusätzlich.
„Dann ist ja gut. Und dir Kyle, wie geht es dir?“
“Aua!“
„Wo?!“ fragte Harry schon leicht besorgt. Noch ein krankes Kind konnten sie nicht brauchen.
„Da!“ Kyle deutete auf seinen Mund.
„Ach, das hört bald auf. Du bekommst nur einen Zahn.“
“Weiß! Aber aua.“
“Das hört bald wieder auf, versprochen. Wir können ja was spielen, das lenkt dich ab.“
Kyle nickte und strampelte sich von Ginnys Arm. Weich landete er auf dem Bett neben Natalia. Fröhlich patschte er ihr ins Gesicht, bis sie sich wehrte und ein schöner Streit zwischen den beiden losbrach.
„Nain, weg!“ Sie schlug Kyle ins Gesicht.
„Aua!“ rief dieser.
„Hört auf zu streiten.“ Ginny ging dazwischen und trennte die beiden Streithähne.
Zufrieden saß Natalia auf Ginny Arm und funkelte böse zu ihrem Bruder.
„Hör auf so böse zu gucken, so guckt keine Sternnuppe.“
Harry kicherte und Ginny warf ein Kissen nach ihm.
„Nicht! Sames Aua!“ rief Natalia aufgebracht und zog an Ginnys Haaren.
„Ach was, das tut ihm nicht weh.“
“Doch. Du Sames Aua!“ Nun schaute sie Ginny böse an.
„Also gut, es tut mir leid, Schatz.“ Sie beugte sich zu ihrem Freund und küsste ihn.
„Schon in Ordnung. Nat, es geht mir gut, siehst du?“ Harry streckte die Arm aus und machte Tinwe ein Stück Platz auf dem Bett.
„Es ist definitiv zu eng.“ sagte Harry grinsend. Er saß jetzt in eine Ecke gedrängt.
„Es ist auch für uns zwei immer zu eng.“ kicherte Ginny, wenn sie an die letzten Nächte dachte.
„Vielleicht bekomme ich ja ein Doppelbett?! Ich frage mal Sirius, wenn es Sammy besser geht.“
Ginny nickte.

Sammy ist krank! Was nun? Wird er wieder gesund? Werden seine Lungen kräftig genug sein, den kleinen Körper mit Sauerstoff zu versorgen?

Die kleine * Sternnuppe * wird sicher noch des öfteren für Unterhaltung sorgen, sie ist doch so süß, oder?! Und Kyle, und ... ach, alle kleinen „Babys“ sind doch goldig. Babys ist bei denen echt das falsche Wort. Vor allem, wenn man bedenkt, das Natalia wie ein Wasserfall redet. Sie ist doch definitiv eine Frau ;-)
Wir lesen uns!!! *knuddel euch *


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