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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Alltag im Grimmauldplace: Jedem seine Macke

von Legolas

So, ich dachte mir, bevor ich mich verpisse, lasse ich euch noch was zum lesen (und reviewen !!!!!!!!!!!) da ;-) Es ist bisher eins meiner Lieblingskapitel!! Hoffe, es gefällt euch auch... ;-) Danke auch für die ganzen Positiven Kommis!!!

@MelRU: Ja, mit den Drilligen wird es noch viiiiiiel lustiger. Die stellen den Haushalt auf den Kopf ;-)

@Phoenixlove: Och, Ginnys Reaktion kommt nicht vor, aber sie freut sich, dass die Türe da ist, das kann ich dir jetzt schon versprechen ;-)

@Marry63: Wow, danke für dein Lob. Na, du hast ja jetzt zwei Wochen Zeit, die restlichen Chaps zu lesen und auf den aktuellen Stand kommen ;-)

@ Lilly4: Danke, cih werde die Zeit genießen. Klar, mein Kopf quillt ja schon über vor Ideen und im Uralub kommen immer mehr dazu!! Es wird also fleißig geschrieben ;-)

@Rinchen: Danke, klar erhole ich mich ;-) Bei uns herrscht auch ab und an mal Chaos, nicht so extrem wie bei denen in der FF, aber wenn, dann richtig ;-)





94. Alltag im Grimmauldplace: Jedem seine Macke

Harry stöhnte, langsam hatte er genug von dieser ganzen Putzerei. Sie waren seit drei Wochen in diesem grässlichen Haus, mit einem Hauself, der verrückt war und einem Portrait, das jeden beleidigte.
„Auf, heute ist der Salon dran. Du wirst dich nicht drücken!“ Emily schubste Harry vom Stuhl und wischte gleich noch mal über den ohnehin blankpolierten Eichentisch in der Küche.
„Jetzt geh schon und hol deinen Dad, der sitzt vermutlich im Wohnzimmer.“
Emily schrubbte wie besessen einen nicht vorhandenen Fleck auf dem Tisch und kam dann nach. Die Drillinge hielten Mittagsschlaf, zumindest sollten sie das.

“Dad?! Mum sagt, du sollst kommen, wir putzen den Salon.“ Harry verdrehte die Augen und Sirius grinste.
„Weißt du was, wir gehen einfach nicht. Mal sehen, was sie ohne uns zwei starke Männer macht.“
“Vermutlich wird sie uns in Stücke reißen!“ Harry grinste und boxte seinem Vater an die Schulter.
„Komm, wir holen Remus und dann verschwinden wir.“
“Und wohin? Wir dürfen doch nicht raus.“
„Das nicht, aber wenn mein altes Zimmer meine Eltern abgehalten hat reinzugehen, dann wird es auch Emily schaffen, komm, ich will sehen, was noch von meinen alten Sachen übrig ist.“
“Du hast noch nicht nachgesehen?“
Sirius schüttelte den Kopf. „Ich hatte noch keine Zeit. Bei vier Kindern, von denen drei gerade Zähne bekommen und zudem sprechen anfangen, da habe ich keine Zeit. Und eine Frau, die ständig putzt, hilft da auch nicht sehr.“
Harry nickte. „Aber Mum wird furchtbar böse sein.“
“Na und?! Meine Güte, wir werden noch genug Zeit haben, dieses doofe Haus zu putzen. Es wurde die letzten zwölf Jahre nicht geputzt, da kommt es auf ein paar Monate mehr oder weniger nicht an. Also komm!“
Sirius ließ keinen Widerspruch dulden und schob seinen Sohn zu Türe raus.
Vorsichtig sah er sich um.
„Gut, wir können.“ Er lief auf Zehenspitzen voran und unbemerkt waren sie fast im obersten Stockwerk, als Sirius vor einer Türe anhielt.
„Hier ist es.“
Hier wohne ich,
wenn du mich nerven willst, dann verschwinde auf der Stelle!!!
Oder du wirst zu Kürbissaft zerquetscht!

„Wow, also da hätte ich mich nicht mal getraut zu klopfen.“ grinste Harry.
„Hat normalerweise auch keiner getan, glaub mir.“ Sirius grinste zurück und öffnete die Türe. Laut knarrte es und Sirius flehte Merlin an, dass das niemand gehört hatte.
Aber unbemerkt konnten die beiden in das Zimmer schlüpfen und Sirius schloss erleichtert die Tür hinter sich.
Harry sah sich staunend um. Im einstigen Zimmer seines Vaters hingen einige Poster, besonders von nackten Muggelmädchen in Bikinis und einem riesigen Motorrad.
„Ich frage mich, wo das geblieben ist?!“ murmelte Sirius.
„Was denn?“
“Mein Motorrad. Ich habe es Hagrid ausgeliehen, in der Nacht als James und Lily getötet wurden. Und ich weiß nicht, wo er es hingetan hat. Aber ich werde es herausfinden.“
Harrys Aufmerksamkeit wurde aber schon von etwas anderem beansprucht.
„Sirius, von wann ist denn das Bild da?“
„Hm, das war kurz vor unserem Abschluss in Hogwarts. Lily und Emily waren kurz davor, ihren Verstand zu verlieren. * Was haben wir vergessen, oh, frag mich noch mal ab, ich glaube, das habe ich nicht richtig gelernt * Die sind jedes Mal fast durchgedreht, wenn sie nach einer Prüfung die Fragen durchgegangen sind und meinten, was vergessen zu haben.“ Sirius warf sich lachend aufs Bett, was er danach aber bereute, da er inmitten einer imensen Staubwolke saß.
Hustend wedelte er mit den Armen.
Harry hielt sich den Bauch vor Lachen.
„Das ist nicht lustig!“ wurde Sirius sofort laut und Harry verstummte. In letzter Zeit war auch Sirius komisch drauf.
Harry hörte einen gedämpften Schrei. „SIRIUS? HARRY? WO SEID IHR?“
Von unten kam dann das Echo von Sirius’ Mutter.
„VERRÄTER, HALBBLÜTER, MISSGEBURTEN, VERSCHWINDET!“ Irgendjemand hatte es geschafft, den Vorhang über das Bild zu ziehen, dann klopfte es an der Türe.
„Sirius?“ Emily war sehr, sehr wütend. „Sirius?! Seid ihr da drin? Komm, es ist nicht lustig!“
Sirius atmete tief ein und wollte Harry deuten leise zu sein, aber er atmete Staub ein und fing zu husten an.
„Wusste ich es doch!“ Wütend riss Emily die Türe auf und stand Sirius gegenüber.
„HÖR AUF DICH WIE EIN KIND ZU BENEHMEN UND HILF UNS LIEBER! SCHLIEßLICH WAR ES DEINE IDEE HIERHER ZU ZIEHEN!!!“
“ACH, JETZT BIN ICH SCHULD DARAN, DASS WIR IN DIESEM DRECKSLOCH SITZEN, ODER WAS?!“
Bevor Harry mehr mitbekam verschwand er. Er wollte nicht mitbekommen, wie seine Eltern sich stritten, das kam in letzter Zeit auch häufiger vor. Also ging Harry in den Salon, wo Ginny wartete. Ron und Hermine mussten mit Mrs Weasley eine Rumpelkammer aufräumen, was sicher eine gefährliche Arbeit war.
Die Vorhänge im Salon hingen schlaff herab, gestern hatten sie die Doxys darin verscheucht, einige davon waren in Fred und Georges Taschen gewandert als Versuchsobjekte für ihre Nasch- und Schwänz- Leckereien.
Harry musste ein kleines bisschen grinsen, als er daran dachte, doch dann siegten wieder die trüben Gedanken und er ließ sich mutlos auf das Sofa sinken.
„Was ist denn?!“ Ginny setzte sich neben ihn und streichelte seinen Oberschenkel.
„Mum und Dad streiten wieder.“ sagte er leise.
Ginny wusste, was das bedeutete. Wenn Mrs und Mr Black Streit hatten, dann fühlte sich Harry immer schlecht. Er mochte es nicht, wenn zwei seiner Lieblingserwachsenen sich stritten. Er hatte Angst, dass es eines Tages so schlimm würde, dass er einen Teil seiner Eltern verlieren würde. Und das nur, weil harsche Worte gefallen waren.
„Sie werden sich schon wieder einrenken, bisher war das doch immer der Fall, oder?!“ Aufmunternd lächelte Ginny ihn an.
„Das letzte Mal hat Sirius drei Tage nicht mit ihr gesprochen. Und Emily war so daneben, dass sie Kyle fast über den Haufen gerannt hätte, als er im Flur hinter Natalia hergerobbt ist.“
Ginny umarmte ihren Freund fest.
„Du musst doch die Situation verstehen. Wir sind hier alle eingesperrt, Sirius ist doch der freiheitsliebende Mensch und es setzt ihm sicher zu, hier, im Haus seiner Eltern eingesperrt zu sein.“
Harry zuckte die Schultern. Er hatte Angst. Nicht vor Voldemort, nein, er hatte Angst, dass seine Familie auseinander brach. Die einzige Familie, die er je gehabt hatte.
Er wischte sich über die Augen. Er durfte jetzt nicht weinen, für seine Freundin musste er stark sein.
„Es ist okay!“ Ginny nahm ihn fester in den Arm und legte seinen Kopf an ihre Schulter.
„Wir halten zusammen!“ Sie küsste seine Haare und fühlte, dass er zitterte. „Wir werden immer für einander da sein!“
Sie saßen so eine Weile da, bis sich die Türe vorsichtig und äußerst langsam öffnete. Babygebrabbel drang zu ihnen und Natalia kam herein gekrabbelt. Lachend ließ sie sich auf ihren Po plumpsen und schaute ihren Bruder fröhlich an.
„Da!“ rief sie.
„Hallo, meine Süße!“ Harry war aufgestanden und nahm sie auf den Arm. Lachend klatschte sie in die Hände.
„Na, wie geht es dir?!“ fragte Ginny und streichelte Natalias Wange.
„Da!“
„Ja! Wir sind alle da.“ Ginny lächelte. Die Kleine war so süß. Inzwischen war sie sehr gewachsen, hatte dunkelbraune Locken, dunkle Augen und schon ein Zähnchen.
„Ist es eigentlich normal, das Kinder so früh Zähne bekommen und Krabbeln?“ fragte Harry zweifelnd.
„Zaubererbabys. Wir sind ein kleines bisschen schneller. Es kann sogar sein, dass sie bald die ersten magischen Fähigkeiten ausbildet. Je nachdem wie stark ihre Zauberkraft entwickelt ist. Aber da Sirius eigentlich ein mächtiger Zauberer ist, dürften die drei bald anfangen.“ Ginny grinste und fuhr Natalia zärtlich durchs Haar.
„Ach, es ist so weich. Ich hoffe, wir haben später auch mal Kinder!“ sagte Ginny träumerisch.
Harrys Blick verdüsterte sich.
„Dazu muss zuerst Voldemort besiegt werden. Vorher bekommt hier keiner Kinder!“ sagte er härter als beabsichtig.
„Klar, aber irgendwann. Stell dir das doch mal vor!“
„Nein, momentan nicht, mir reichen gerade noch meine Geschwister.“ Lachend wippte Harry seine Schwester auf den Knien.
„Da!“ rief sie wieder und klatschte in die Hände.
Ginny und Harry lachten beide. Natalia schaffte es immer wieder, Harry aufzumuntern und hatte irgendwie ein Gespür dafür, wenn es ihm schlecht ging.
„Wo sind denn eigentlich unsere beiden Brüder? Wo hast du die denn gelassen?“
“Da!“
Harry lachte. „Dann gehen wir sie mal suchen, hm?“
„Da!“
„Genau, so machen wir es.“ Harry stand auf und ging mit seinen zwei Mädels zur Türe raus.
In der Küche war niemand außer dem Hauselfen, den Natalia anschrie.
„Da!“
„Lass ihn doch.“
„Oh, die kleine Herrin!“ Kreacher verbeugte sich tief. „Die Brut von einem Massenmörder taugt nichts.“
“Sei gefälligst ruhig!“ rief Harry.
„Wie er befiehlt.“ Wieder verbeugte er sich tief. „ Und da, Harry Potter, er hat den dunklen Lord schon einmal besiegt. Nichtsnutziger Bengel einer Schlammblüterin, der er ist.“
“Jetzt ist aber gut!“ donnerte Sirius im Türrahmen.
Erschrocken fuhren Harry und Ginny herum. Natalia schrie laut los, ihren Vater so wütend zu sehen machte ihr Angst.
„Geht bitte raus.“ Sirius griff nach einem Glas und eine Flasche Feuerwhiskey kam aus der Speisekammer geschwebt.
Harry schaute geschockt zu seinem Vater. Das letzte Mal, als er so richtig getrunken hatte, war, als er ins St. Mungo gemusst hatte.
„Ich sagte doch, ihr sollt gehen!“ sagte er hart.
Harry schluckte, nickte und ging aus dem Raum. Ginny kam hinterher und schloss die Türe.
Tränen liefen Harrys Wange runter und er drückte seine kleine Schwester an sich.
„Egal was ist, ich bin immer für dich da, hörst du? Ich bin immer für dich da!“
Ginny legte eine Hand auf Harrys Schulter.
„Was tut ihr hier?“ fragte Ron, der die Treppe runter kam.
„Stehen!“ antwortete Ginny bissig.
„Haha“ kommentierte Hermine trocken und steuerte die Küche an.
„Da würde ich nicht reingehen, Sirius ist ziemlich sauer!“
„Wirklich?“ Nun kam auch noch Emily dazu. „Dann sollte er das nicht an euch auslassen!“ Wütend stürmte sie in die Küche.
„Lass die Kinder gefälligst in Ruhe!“
„SPINNST DU?“ schrie er, als sie die Whiskeyflasche nahm und in den Abfluss kippte „Das war meine letzte.“
“Pech!“ antwortete sie schlicht.
Harry ahnte, dass sich der nächste Streit anbahnte und zog Ginny deshalb mit sich. Natalia wimmerte leise auf seinem Arm, auch ihr gefiel es nicht, wenn die Eltern sich stritten.

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bei Remus, Dora und Teddy

„Was ist denn los mit dir?“ fragte Remus vorsichtig. Dora lag auf dem Bett und heulte sich die Augen aus dem Kopf.
Kraftlos zuckte sie die Schultern. Teddy stand in seinem Gitterbett und fing an zu randalieren, weil er zu seiner Mummy wollte und niemand ihn rausließ. Wütend strampelte er und schrie.
Remus nahm seinen Sohn und setzte ihn aufs Bett.
Gut gelaunt kroch er nun zu Dora und patschte auf ihr braunes Haar.
„Tut dir was weh?“
Sie schüttelte den Kopf. Remus setzte sich zu ihr und streichelte ihren Rücken.
„Was denn sonst? Habe ich was gesagt, was dich verletzt hat?“ (A/N: Süß, oder?! Wie er sich um sie sorgt * schnief *)
„Es geht mir gut.“
“Aber warum weinst du denn dann?“
Sie zuckte die Schultern und brach erneut in Tränen aus. Remus zog sie an sich und sie weinte an seiner Brust weiter.
Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.
„Was ist denn? Du kannst mir nicht weiß machen, dass alles in Ordnung ist.“
„Ist es auch nicht.“ Sie trommelte mit den Fäusten auf seine Brust.
„Dann sag doch, was los ist!“
„Ich bin schwanger!“ Kraftlos brach sie in seinen Armen zusammen und ließ sich von ihm halten.
„Aber, ...- aber das ist doch wundervoll.“
“Aber nicht, wenn Voldemort mächtig wird!“
„Egal, wir werden es beschützen. Mima, ich fass es nicht!“ Glücklich umarmte er seine geliebte Frau. Egal wie düster die Zeit gerade war, für Remus hatte sie gerade einen rosaroten Anstrich bekommen!!

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“Da seid ihr ja!“ Im Wohnzimmer saßen Kyle und Sammy und spielten mit alten Bauklötzen von Ron, Mrs Weasley hatte sie mitgenommen.
„Ich will nicht wissen, wo die alle waren. Vorhin war hier niemand außer Sirius und mir.“
Lachend setzten Harry, Ginny und Natalia sich dazu.
„Da!“ Natalia zeigte auf die bunten Bausteine.
Kyle nahm einen und warf ihn in Richtung Natalia.
„Hey, das machen wir aber nicht.“ ging Ginny dazwischen. Kyle hatte zwar nicht getroffen, aber niemand hatte Lust auf eventuelle Verletzte.

„Hallo ihr, habt ihr eine Ahnung, ob irgendjemand hier ist?“
Severus Snape stand grinsend im Türrahmen. Ginny lief knallrot an, sie dachte an die letzte Begegnung im Fuchsbau.
„Sirius und Emily streiten sich vermutlich in der Küche!“ sagte Harry bitter.
„Nein, tun sie nicht. Die Küche war magisch versiegelt, ich denke, ich muss euch nicht erklären, was da gerade passiert.“ Er grinste schief.
Harry fiel die Kinnlade herunter.
„Das ist nicht dein Ernst. Eben streiten sie noch, dass man Angst haben muss, sie bringen sich gleich um und jetzt, jetzt...“ Harry wollte es nicht aussprechen, er wollte nicht mal daran denken und schüttelte sich angewidert.
Severus zuckte belustigt die Schultern.
„Also, wer ist sonst so da?“
“Dad arbeitet, Mum räumt mit Ron und Hermine oben in einer Rumpelkammer auf und Remus und Dora sind glaube ich in ihrem Zimmer. Dora ging es nicht gut.“
“Das ist in letzter Zeit häufiger der Fall. Ich werde nach ihr sehen!“ Severus streichelte Kyle kurz über den Kopf und ging dann nach draußen.

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„Emily, lass das. Du machst mich damit echt krank.”
„Na und. Du bist doch beim Abendessen nachher der Erste, der meckert, wenn Flecken auf dem Tisch sind.“ Sie schrubbte den Tisch wie verrückt.
„Mach es doch einfach mit Magie.“ Sirius schnippte mit seinem Zauberstab und schon war der Tisch sauber. „Du kannst echt die schönsten Momente kaputt machen. Das war doch jetzt mal echt genial, oder?“
„Schon, aber Flecken zu hinterlassen wäre nicht sehr gut.“ grinste Emily.
„Du hättest dir das Putzen trotzdem sparen können, ich wollte dich gerade zu einer weiteren Runde überreden.“ Grinsend zog Sirius Emily näher heran und küsste sie fordernd.

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„Ronald, jetzt stell dich doch nicht so an. Es ist doch nur eine winzige Spinne.“
“Egal, ich hasse Spinnen, das weißt du auch.“ Ron stand in der Ecke und verschränkte die Arme. Nur weil in einem kleinen Kasten eine wirklich winzige Spinne ihr Nest gebaut hatte, machte er einen riesen Aufstand.
„Sie tut dir doch nichts!“ sagte Mrs Weasley genervt und wischte die Spinne weg. „Bist du jetzt zufrieden und kannst uns wieder helfen?“
Ron nickte und kam langsam wieder näher.

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„Aber das ist doch so ein tolle Neuigkeit, Mima!“ versuchte Remus seine Frau zu trösten.
„Natürlich, ich habe mir auch immer mehr Kinder als eins gewünscht, aber ich habe doch schon solche Angst um dich und Teddy, und dann muss ich auch noch um das Baby Angst haben.“
Remus legte beruhigend seine Hand auf ihren Bauch.
„Wir werden es gemeinsam beschützen und ich bin für euch alle da! Niemandem geschieht etwas, dafür sorge ich, wenn es sein muss auch mit meinem Leben.“
“Sag das nicht!“ Sie schluchzte lauter auf.
„Ich will nicht, dass du stirbst!“ sie klammerte sich an ihn.
„Das werde ich auch nicht. Ich bleibe immer bei euch!“ Er küsste ihre Stirn, als es klopfte.

„Ja?!“
Dora wischte sich schnell die Tränen weg, als Severus Snape zur Türe rein kam.
„Was gibt’s denn?“ fragte Remus betont fröhlich.
„Ich wollte nur mal vorbeischauen, ich werde gerade nicht gebraucht, also kann ich doch mal vorbeischauen. Ist bei euch alles in Ordnung?“ fragte er mit einem Seitenblick auf die tränenverschmierte Frau in Remus’ Arm.
„Klar, jetzt ist alles wieder in Ordnung.“ Dora lächelte. „Weißt du, wo Emily und Sirius sind?“
“Die- ähm-... vergnügen sich gerade in der Küche.“
Dora riss die Augen auf und brach dann laut in Lachen aus.
Remus schaute nur verwirrt von einem zum anderen.
“Ehrlich?“
“Ehrlich, sie haben die Türe zwar magisch verschlossen, aber vergessen, einen Schweigezauber darüber zu legen.“ Er grinste.
Nun grinste auch Remus.
„Bleibst du zum Essen?“
“An einem Tisch, der nicht zum Essen gebraucht wurde? Ich denke schon, schließlich will mein Patenkind auch mal wieder ein bisschen mehr von mir haben.“
„Pass auf, er wirft gerade gerne mit Sachen um sich.“
„Soll er ruhig, ich werde zurückwerfen.“ grinsend ging der Tränkemeister und gesellte sich zu den Drillingen, Ginny und Harry um ein bisschen mit Bauklötzen zu spielen.

Okay, Emily putzt wie verrückt, hat Sex mit Sirius auf dem Küchentisch, Dora ist schwanger, was denn noch?! Severus Snape outet sich als Bauklötze- Fan, Rons Angst vor Spinnen kennen wir ja schon ;-) Und Natalia lernt bald sicher jede Menge Schimpfwörter. „Da“ ist ja noch harmlos ;-)
Wir lesen uns!!! * knuddel euch * Bis in zwei Wochen!!! :-)


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