von Legolas
He ihr alle!!!!
Also, da die liebe Serenity 1 heute Geburtstag hat, wird mal wieder eine kleine Widmung fällig: Süße, dieses Kapitel ist für dich!!!!!
@MelRU: Die dritte Aufgabe kommt als nächstes... ;-)
@Rinchen: An Türen lauschen ist lustig ;-) "Der Lauscher an der Wand hört sein eigenes Schicksal" so sagt man doch immer, oder?!
85. Am Morgen der Dritten Aufgabe
„Harry, steh auf!“ Ginny rüttelte Harry unsanft wach.
„Hm?“ Harry schlug die Augen auf und schaute Ginny müde an. „Was ist denn?“
“Heute ist die dritte Aufgabe und du musst doch noch frühstücken, damit du fit bist.“ Ungnädig nahm sie ihm die Decke weg und stand auf.
Also zog Harry sich ebenfalls um und Hand in Hand gingen die zwei zum Frühstück. Wie immer setzten sie sich zu Ron und Hermine, die beide, wie immer, schon beim Frühstück saßen.
Der Lärmpegel war wie immer laut. Stimmengewirr, Besteck Geklappere, Stühlerücken und Zeitungsgeraschel. Doch als der Schulleiter sich erhob, herrschte Augenblicklich Ruhe. Harry fragte sich nicht zum ersten Mal, wie es dieser Mann schaffte, eine derartige Ausstrahlung zu haben.
„Ich wünsche euch allen einen wunderschönen guten Morgen. Wie es sich sicher herumgesprochen hat, fällt heute der komplette Nachmittagsunterricht aus. Ihr habt also gleich nach dem Mittagessen Freizeit. Und was unsere vier Champions betrifft, ihr dürft heute den ganzen Morgen dem Unterricht fern bleiben, eure Familien sind heute morgen schon angereist, bis heute Abend habt ihr frei!“ Dumbledore lächelte in die Runde. „Und nun wünsche ich euch noch ein angenehmes Frühstück.“ Er wollte sich gerade setzen, als Professor McGonagall auf ihn zutrat und ihm etwas ins Ohr flüsterte.
„Ach, natürlich. Entschuldigt bitte, dass ich euch erneut unterbrechen muss, aber ich habe etwas wichtiges vergessen. Die Eltern der Champions warten schon, wenn ihr vier fertig seid, könnt ihr einfach durch diese Tür durch!“ Dumbledore wies auf eine Türe im Hintergrund hin.
Harrys Augen strahlten. Waren seine Eltern wirklich da?!
Hastig schlang er mal wieder sein Frühstück runter, dann verabschiedete er sich hastig von seinen Freunden und Ginny und machte sich auf den Weg zu besagter Türe. Er musste sich zusammenreißen, nicht loszurennen. Am liebsten hätte er laut gelacht. Er hätte nicht gedacht, dass er seine Eltern noch vor der letzten Aufgabe sehen würde, aber dass sie da waren war nun noch viel besser. Schwungvoll riss er die Türe auf (was in der Halle manchen zum Lachen brachte) und stand dann in einem gemütlichen Zimmer. An der Wand waren mehrere Bänke, im Kamin prasselte ein Feuer.
Und davor stand Sirius mit Natalia auf dem Arm
“Dad!“ Harry beachtete die anderen Eltern im Raum nicht, er rannte nun förmlich auf seinen Vater zu und warf ihn fast um. Aber nur fast, sonst hätte er ja seine kleine Schwester zerdrückt.
„Großer!“ Sirius umarmte Harry mit seinem freien Arm, dann war Emily an der Reihe.
Sie drückte Harry einen Kuss auf den Kopf und lächelte, auch wenn ihr nicht danach zumute war.
„Wie fühlst du dich?“
Harry zuckte die Schulter. „Ich denke ganz gut.“
Sirius legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Kyle und Sammy lagen schlafend im Kinderwagen, Sirius legte Natalia in den anderen Wagen.
Nach und nach kamen auch die anderen Turnierteilnehmer, die dann, einer nach dem anderen mit den Eltern nach draußen ging.
„Wollen wir auch raus gehen? Es ist doch eigentlich so schön, da müssen wir doch nicht hier drin im Zimmer versauern, oder?“ fragte Sirius gut gelaunt, er wollte Harry und Emily bei Laune halten, keiner sollte sich Sorgen machen und auf dunkle Gedanken kommen, und sich wollte er auch ablenken.
„Gute Idee.“
Harry ging voran und hielt seinen Eltern die Türe auf, Sirius wuchtete den Zwillingswagen nach draußen, Emily kam mit Natalia hinterher.
Die große Halle war leer, alle waren beim Unterricht.
„Wollen wir an den See?“ fragte Harry, dort, unter der Eiche, war sein Lieblingsplatz.
„Können wir. Weißt du noch, Sirius, da sind wir früher auch immer gesessen.“
“Ja, aber erst als wir zusammen waren und Lily und James.“
Emily kicherte.
Draußen angekommen setzten sich alle ins Gras, Natalia wollte unbedingt zu Harry, deshalb hielt er seine Schwester im Arm.
„Bist du fit?“ fragte Sirius.
"Ich denke schon, wir haben viel geübt. Es wird gut gehen.“
Sirius nickte und schaute gedankenverloren über den See.
Emily legte ihrem Sohn die Hand auf die Schulter.
„Wir sind da, ich bin zuversichtlich, dass du es schaffst, schließlich waren deine Eltern auch nicht dumm! Lily war eine der intelligentesten Hexen, die es je gab.“
“Und James war ein hervorragender Auror. Also daher mache ich mir auch keine Sorgen.“ Sirius lächelte Harry aufmunternd zu.
„Dann hoffe ich, dass alles gut geht!“ sagte Harry mehr optimistisch als er war.
Um die Mittagszeit verließen sie das Gelände und machten sich auf zum Mittagessen in die große Halle.
Alle Schüler von Hogwarts waren versammelt, dazu die Eltern der Champions, wobei Familie Black am meisten Aufsehen erregte. Sirius und Emily kamen zu dem Entschluss, dass es besser sei, am Ende zu sitzen, damit Platz für die Kinderwagen sei. Sonst wären die Gänge zwischen den Tischen blockiert. Also saß Harry weitab von seinem normalen Stammplatz, aber Ginny hatte ihn auch so gesehen und kam auf ihn zu gehüpft, als er sich gerade setzen wollte.
„Hey Schatz.“ Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und küsste sie. Das dabei ganz Hogwarts zusah, war ihm egal, er wollte den Moment voll auskosten.
Sirius grinste nur, Emily lächelte glücklich, sie gönnte ihrem Sohn sein Glück. Sirius natürlich auch, er fand es nur lustig, wie sich das Verhalten immer wiederholte. James und Lily waren genauso gewesen, er und Emily, Remus und Dora... Es war immer das selbe.
Gegen Mittag kamen immer mehr Eltern in die große Halle, sodass es immer voller wurde, aber das störte niemanden, nicht einmal die drei Black- Drillinge, die trotz des Lärms schliefen. Nur einmal hatte Kyle gewagt, gegen den Lärmpegel anzuschreien. Alle ringsumher waren plötzlich still, aber dann ging gleich wieder lautes Gelächter los.
Es gab ein großes Hallo, als Mrs Weasley mit ihrem ältesten Sohn Bill kam.
„Arthur konnte leider nicht, er muss arbeiten.“ Entschuldigte sie sich und quetschte sich zu den Blacks dazu. Ron saß zwischen Hermine und seiner Schwester eingeklemmt, ihm war sichtlich unwohl.
Bill unterhielt sich mit Sirius, allerdings wurde sein Blick immer wieder auf eine blonde Schönheit gelenkt, die gekonnt mit ihm flirtete. (A/N: Wir wissen doch sicher alle, wer DAS sein könnte, oder?! ;-))
Gegen Spätnachmittag kam Dumbledore aus einer Seitentür und stellte sich auf das Podest vor die lärmende Menge.
Schlagartig wurden wieder alle still und in diese ungewohnte Stille brüllte Kyle hinein. Emily nahm hastig ihren Sohn und verschwand zur Türe raus.
Dumbledore lächelte gütig, wenigstens gab es eine Person, die nicht sofort gehorchte...
„Meine lieben Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern.
In weniger als einer Stunde wird die dritte Aufgabe des Trimagischen Turniers beginnen. Ich bitte die Champions, hier nach vorne zukommen, sie werden von Ludo Bagman zum Spielfeld geführt.“
Sirius klopfte Harry auf die Schulter und umarmte ihn kurz.
„Viel Glück!!“
Emily kam gerade rechtzeitig zurück, um ihrem Sohn alles Gute zu wünschen.
„Denk dran, wir sind bei dir!“ Sie küsste seine Stirn. (Was Harry nun, da ganz Hogwarts zuschaute, doch etwas peinlich war)
Ginny küsste Harry nun mitten auf den Mund und dann durfte er gehen. Ron rief ihm viel Glück zu, Hermine ebenfalls, Mrs Weasley wollte ihn umarmen, aber er musste nach vorne, da die anderen Champions schon fast vorne war (aber es hatte auch keiner eine so große Familie wie Harry)
Bill Weasley hob kurz die Hand, dann machte sich Harry auf den Weg nach vorne. Natürlich gab es viel Getuschel, aber Harry ignorierte es, zumal nun eines der Black Drillinge schrie.
„Also, dann gehen wir mal los!“ Ludo Bagman legte Harry einen Arm um die Schulter (was diesem aber überhaupt nicht recht war) und schritt voran zur Türe hinaus.
Sodele, das wars. Meine Geschichte ist zu Ende ;-) Scherz, natürlich müsst ihr mich noch ein Weilchen ertragen ;-) Hm, im nächsten Chap wird wohl die letzte Aufgabe sein. Ach, und ich wollte noch erwähnen, dass ich vorhabe, die kompletten letzten Bücher zu verändern. Also seid nicht verwirrt, wenn alles gaaaaaaaaanz anders kommt als „normal“ ;-)
Wir lesen uns (in hoffentlich zahlreichen Kommis ;-))
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