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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Es tut mir doch so leid!

von Legolas

Hey ihr alle!!! Ich bin mal wieder da ;-)
Der Titel des Kapitels ist aus einem Lied, ich habe nur leider vergessen von wem...

@Hermine_Potter: Danke für dein Lob!!!! *knuddel* Mal sehen, was die Heiler so entwickeln...

@Lilly4: Wie Remus reagieren wird, wirst du heute erfahren... Und ob man Teddy helfen kann steht noch in edn Sternen.

@Rinchen: Ja, Severus beim Windeln wechseln, ich muss mich zusammen reißen, sonst habe ich wieder einen lachanfall wäre dann ungefähr der 5. heute ;-)) Ob Remus sich Vorwürfe macht, wirst du lesen ;-)

@serenity 1: Okay, ich gebe zu, ich habe mich ein wenig von dir Inspirieren lassen, aber wirklich nur ein wenig, denn es gibt eine etwas andere Theorie, die aber erst im nächsten Kapitel kommt (glaube ich, ich bin mir ni ganz sicher mit der Reihenfolge...) *kuss*

Also, ich hab euch alle lieb, aber nur, wenn ihr mir ein Kommileinchen da lasst!! ;-)



82. Es tut mir doch so leid!

Remus saß still da und schaute Dora nicht an. Als sie fertig war, stand er ruckartig auf und verließ hastig das Zimmer. Severus zog es vor, zu gehen, Sammy war immer noch bei Sirius und brummelte vor sich hin. Emily stand am Fenster und wusste nicht, was sie tun sollte.
Sirius murmelte etwas und gab Sammy an Emily weiter, dann ging er seinem besten Freund nach.
Dora saß auf einem Stuhl und wurde von einem heftigen Weinkrampf durchgeschüttelt. Emily setzte sich neben sie und nahm sie fest in den Arm, bis ihr Schluchzen abebbte.
Samuel musste auf eine dicke Decke am Boden weichen, Tinwe war ja immer noch draußen.
„Hey, es wird alles gut!“
„Ich w-weiß nicht. Emily, ich habe solche Angst. Remus macht sich doch so viele Sorgen um uns.“
Emily wusste nicht, was sie erwidern sollte. Es stimmte, Remus machte sich viele, manchmal fast zu viele Sorgen um seine kleine Familie. Dora hatte ihr in einem der nun so seltenen ruhigen Augenblicke erzählt, dass Remus oft nachts wach lag, weil er ein schlechtes Gewissen hatte.
Genauso wie Sirius, der in manchen Nächten immer noch schweißgebadet aufwachte und um Hilfe schrie. Askaban hinterließ Spuren...

***************************************************************************

Sirius klopfte leise und betrat das dämmerige Kinderzimmer von Ted Lupin, dessen Vater direkt vor seiner Wiege stand und das kleine Baby betroffen musterte.
Der Schmerztrank wirkte immer noch, Teddy gab keinen Mucks von sich, selbst die leisesten Geräusche, die er manchmal im Schlaf von sich gab, waren wie ausgeschaltet. Nichts bewegte sich, außer der kleinen Brust, die sich, so hatte es den Anschein, mühsam auf und ab bewegte.
Remus hatte Tränen in den Augen. Er wollte nicht, dass sein Sohn auf diese Weise leben musste. Einmal im Monat daliegen zu müssen und nichts zu fühlen, dass musste fasst noch schrecklicher sein, als sich regelmäßig in einen Werwolf zu verwandeln. Nein, Remus wollte seinem Sohn das ersparen. Aber wie? Man konnte nur in einem Zustand sicher keinen Schmerz spüren, aber sein Sohn hatte doch noch das ganze Leben vor sich... Aber nicht auf diese Weise. Und wenn sein Sohn so leiden sollte, dann wollte auch Remus das nicht mehr mit ansehen.
Doch bevor er irgendwie handeln konnte (was er später möglicherweise bereuen würde, falls er das dann noch könnte), kam Sirius herein.
„Mensch Alter, was ist denn mit dir los?“
“Verschwinde!“ Remus sagte dies harter als beabsichtigt, der Werwolf schlummerte noch nicht ganz.
„Komm mal wieder runter!“
“Ich hab gesagt, du sollst verschwinden!“
Wäre Teddy nicht unter solch starken Medikamenten gestanden, hätte er sicher losgeschrieen.
„Er reagiert auf nichts!“ Verzweifelt nahm Remus seinen kleinen Sohn aus der Wiege und wurde dadurch noch bedrückter. Teddy lag einfach da, sämtliche Glieder fielen kraftlos zu Boden.
„Sieh ihn dir doch mal an! So was soll er nicht jeden Monat durchmachen müssen, nicht wegen mir!“ laut schluchzend setzte Remus sich auf das Sofa, Sirius ließ sich daneben fallen und nahm Remus freundschaftlich in den Arm.
„Jetzt mach dir mal keinen Kopf, es gibt bestimmt etwas, das ihn heilt.“
“Nein, denn schon vergessen: Es gibt auch kein Heilmittel gegen Werwolfsbisse. Dann kann ihm da auch keiner helfen. Nein, dieses unschuldige Ding in meinen Händen muss wegen mir für etwas büßen, was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre.“
“Gut, vielleicht wird er immer Medikamente brauchen, aber sicherlich gibt es etwas, dass ihm den Schmerz nimmt und dafür sorgt, dass er trotzdem ganz normal leben kann.“
Remus zuckte hilflos die Schultern.
„Es ist nur doppelt so schlimm, weil ich ihm nicht helfen kann, und es tut mir so unendlich leid, weil ich schuld an allem bin.“
„Ich weiß wie das ist, wenn du deinem Kind unbedingt helfen willst und nichts tun kannst.“
Sirius dachte an die Zeit zurück (was ja eigentlich nicht lange her war) als Emily und die Drillinge noch im Krankenhaus waren und es nicht sicher war, ob Sammy überleben würde...

Flashback

Samuel lag in einem Glaskasten, an seinem Körper waren lauter Drähte angeschlossen und in der Nase hatte er einen Plastikschlauch, von dem Sirius keine Ahnung hatte, was er da zu suchen hatte.
Das Baby sah so zerbrechlich aus, Natalia und Kyle waren ja eigentlich auch nicht sehr groß, aber Samuel war um so viel kleiner. Sirius schaute auf das Schildchen, dass an dem komischen Glaskasten hing.
„Samuel Sirius Black
2062g, 29 cm
18.24 Uhr
15. März”
Sirius betrachtete den zierlichen Körper und musste die Tränen unterdrücken. Als der Pfleger kam, um ihn rauszuschicken, flüsterte Sirius: „Kämpfe, Samuel, kämpfe, wir brauchen dich.“
Auf dem Weg zu Emilys Zimmer liefen die Tränen unaufhaltsam über seine Wangen und kurz bevor er das Zimmer betrat, wischte er sie sich schnell weg.

Flashback Ende

„Es wird etwas geben und wenn nicht, dann werden wir alle für ihn da sein und ihm beistehen, damit es für ihn so angenehm wie möglich wird.“ Sirius nickte entschlossen und nahm Remus das Kind ab.
„Hast du gehört, Ted Remus?! Wir werden alle immer für dich da sein, ob du willst oder nicht! So wahr ich Sirius Orion Black heiße und dein einzigster und offiziellster Pate bin.“ Sirius kicherte über seinen eigenen Satz und munterte sogar Remus auf.
Doch dann wurden sie von zornigem Babygeschrei gestört, dass aus einem etwas entfernten Zimmer drang.
„Ich geh mal nachsehen.“ Sirius gab Remus seinen Sohn zurück, der langsam wieder munter wurde!


„Hey, hey, hey, es gibt keinen Grund so wütend zu sein. Oder ist es, weil sich bisher noch keiner um dich gekümmert hat, hm?!“ Grinsend und leicht ächzend nahm Sirius seine Tochter aus der Wiege. „Sag mal, du bist doch schon richtig viel gewachsen, oder?“
„Dummerweise wird sie dir nicht antworten, Sirius Black.“ Emily kam mit Sammy auf dem Arm und Tinwe im Schlepptau ins Zimmer.
„Tin, raus hier, ab! In den Kinderzimmern hast du nichts verloren!“ Sirius nahm Tinwe so gut es ging am Halsband und zog ihn auf den Flur. Man hörte ein leises, gefährliches Knurren, dann war Sirius wieder im Zimmer und schloss die Türe hinter sich.
„Du solltest ihn nicht so fies behandeln, ich denke, er wird eifersüchtig auf die Kinder.“
“Ich weiß, aber wenn er sie doch nie in Ruhe lässt! Dem einzigen, dem er nichts macht, dass ist Teddy. Ich weiß nicht warum, aber Ted lässt er in Ruhe.“
“Egal, lass uns über was anderes philosophieren.“
“Genau, darüber, dass deine Tochter eine neue Windel braucht!“
Emily lachte, bisher hatte Sirius sich ums Windel wechseln gedrückt, aber nicht mehr lange und dann würde er das auch noch machen.
„Dann gib sie mir.“
Emily und Sirius machten einen „Kindertausch“, dann verschwanden Sirius' Mädels im Bad und die zwei Jungs blieben in Natalias Zimmer.
„Wollen wir mal nach deinem Bruder sehen?“ Sirius wusste, dass Sammy eigentlich nicht antworten konnte, aber sein Geblubber nahm er einfach als eine Antwort und machte sich auf den Weg über den Flur zum Zimmer seines Bruder.
„Kyle?!“ Sirius lauschte, nichts, es war ruhig!
Kyle schlief tatsächlich noch!
“Na, da habt ihr Severus heute Nacht wachgehalten, was?“ Lachend setzte sich Sirius in den Sessel in der Ecke und genoss die Zeit mit seinen Kindern. Viel zu schnell würden sie erwachsen werden und ihn irgendwann nicht mehr brauchen...

***************************************************************************

Remus saß, als Sirius gegangen war, noch eine Weile auf dem Sofa und schaute seinem Sohn beim Aufwachen zu. Er war froh, dass es Teddy, so weit er es beurteilen konnte, gut ging. Seine Augen waren heute dunkel und er schaute Remus munter an.
„Na du, geht es dir gut? Es tut mir leid, was ich dir angetan habe!“ Remus streichelte leicht Teds Köpfchen, auf dem ganz feine braune Haare wuchsen.
Als er schließlich laut zu schreien anfing, meinte Remus: „Du hast sicher Hunger, oder? Dann müssen wir wohl oder übel deine Mummy suchen gehen, denn ich kann dir da leider nicht helfen. Auch wenn ich es gerne täte.“
Remus stand auf und lief seinem ersten Impuls nach in Mima und sein gemeinsames Schlafzimmer.
Dort lag seine Frau auf dem Bett und starrte an die Decke. Zum Schlafen war sie zu aufgekratzt, aber eigentlich hätte ihr etwas Schlaf gut getan, schließlich hatte sie sich die letzte Nacht um die Ohren geschlagen. Und das alles wegen Remus! Er bekam allein schon bei ihrem Anblick ein schlechtes Gewissen.
„M-Mima?!“
Die Angesprochene drehte sich und sah Remus direkt ins Gesicht.
„Ja?!“
„Teddy hat Hunger und da kann ich nichts dagegen machen.“ Verlegen schaute Remus sie an.
Mima setzte sich auf.
„Dann kommt mal her, ihr zwei!“
Remus gab ihr Teddy und blieb stehen, er wollte seiner Frau nicht zu nahe kommen. Er sah seinem Sohn zu, wie er trank und schließlich zufrieden in Mimas Armen einschlief.
„Warum stehst du da?“ Mima deute auf den Platz neben sich, während sie sich wieder richtig anzog.
Schüchtern setzte Remus sich daneben.
„Was ist denn?“ Langsam glaubte er, sie spielte absichtlich die Dumme, obwohl sie das wirklich nicht war.
„Warum wohl? Ich habe eure Leben zerstört, aber ganz besonders das meines Sohnes.“ Remus fuhr sich über die Augen.
„Remus, wir werden etwas finden, um ihm sein Schicksal zu erleichtern.“
„Mima, Schatz, es gibt nur eine Möglichkeit, um ihm die Schmerzen für immer zu nehmen.“
Doras Augen weiteten sich.
„Bist du wahnsinnig? Unser Baby ist doch gerade mal vier Wochen alt, nicht mal und du- du...“ Weiter sprach sie nicht, diesen Gedanken wollte sie auf alle Fälle niemals zu ende denken.
“Nein, du weißt, dass ich so was niemals machen würde. Das kann ich nicht. Selbst wenn ich mit ansehen muss, wie er leidet, aber so etwas kann ich nicht.“
Remus schüttelte den Kopf, Dora rutschte näher und legte ihren Kopf an seine Schulter.
„Mima, es tut mir doch so leid, ich würde alles tun, damit es unserem Sonnenschein gut geht. Ich würde mit jedem Drachen kämpfen, selbst mit Lord Voldemort, wenn damit nur unserem Sohn geholfen wäre. Er wird mich hassen und deshalb muss ich gehen. Wir- wir dürfen uns nie mehr wieder sehen. Er- Er muss ohne seinen Vater aufwachsen, aber er hat den besten Paten, den er sich nur wünschen kann.“ Remus machte schon anstalten aufzustehen, da packte Dora ihn am Arm und zog ihn mit erstaunlicher Kraft zurück aufs Bett.
Gefährlich leise zischte sie: „Solltest du es wagen, dein Kind und mich zu verlassen, dann schwöre ich dir, dass ich dich jagen werde und ich werde dich finden, verlass dich drauf, ich war nicht umsonst Aurorin!“ Ihre Augen funkelten.
„Und außerdem brauchen wir dich. Ich liebe dich doch!“ Jetzt weinte sie.
Remus verfluchte sich innerlich. Jetzt hatte er sie noch unglücklicher gemacht.
„Es tut mir leid. Ich- es war Mist, was ich gesagt habe, natürlich werde ich immer bei dir bleiben, schließlich bist du doch das Beste, was mir je passiert ist. Ich liebe dich doch auch so sehr.“ Remus nahm sie in den Arm und küsste ihre Stirn.
„Bitte, verlass mich niemals!“ flüsterte er ihr ins Ohr.

Friede, Freude, Eierkuchen?! Vorläufig jedenfalls scheint alles wunderschön zu sein, oder? Also ich hätte Sirius ja auch gerne als Pate, aber eigentlich doch lieber als Geburtstagsgeschenk ;-)
Hm, was denkt ihr, kommt als nächstes? Moment, ich muss kurz nach schauen... *dreht sich kurz weg *
Ach ja, ihr werdet ein Stückchen Alltag im Hause Black/ Lupin/ Potter. Ein Tag im Leben der Emily Julia Black... Und von Siri, und Remi und Dora und allen anderen... Es verspricht lustig zu werden, aber nur vielleicht, denn schließlich warten wir alle gespannt auf das Ergebnis von Teddys Blut, oder?
Und noch was, ich muss zugeben, dass ich mal wieder beim schreiben geheult habe... Aber wenn ich nebenher auch noch „Tears in heaven“ höre, ist das wahrscheinlich kein Wunder, oder?! Okay, genug gelabert, jetzt seid ihr dran!!! Kommis?! *büdde *


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis