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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Was ist denn?!

von Legolas

It's a heartache
It's a heartache
Nothing but a heartache
Hits you when it's too late
Hits you when you're down

Bonny Tyler
Ich liebe dieses Lied, brech zwar regelmäßig in Tränen dabei aus, aber es ist doch wirklich schön, oder?!



61. Was ist denn?!

Emily fuhr aus dem Schlaf. Sie hatte stechende Schmerzen und wusste sich nicht zu helfen.
“Sirius!“ Sie tastete zur Seite und fand ihren schlafenden Mann.
„Sirius, wach auf, bitte, du musst mir helfen!“
Verwirrt schaute Sirius sie an.
„Was'n los?“
“Wehen!“ rief Emily, mehr ging nicht, denn gerade eben war wieder eine stärkere Wehe durch ihren Körper gezuckt.
„Jetzt mach doch schon was!“
Sirius machte zuerst Licht, dann sagte er: „Ich rufe sofort den Krankenwagen!“
Er rannte nach unten zum Telefon und rief das Krankenhaus an, das er und Emily ausgesucht hatten. Dann machte er sich wieder auf den Weg nach oben, warf Tinwe aus dem Raum und erklärte Dora und Remus was los war. Die beiden waren von einem Schrei Emilys aufgewacht und standen nun verwirrt im Flur.
Remus nickte und nahm Tinwe und Dora mit nach unten.
Sirius hielt Emilys Hand fest in seiner und massierte ihren Rücken. Sie hatte sich aufgesetzt und Sirius saß hinter ihr. Er streichelte Emilys Kopf und strich ihr immer wieder die Haare aus dem Gesicht.
Es dauerte für beide eine Ewigkeit, bis der Krankenwagen da war, der Emily in ein Muggelkrankenhaus bringen sollte.
Nach fünf Minuten war er dann endlich da und Emily wurde auf eine Trage gelegt. Auf ihrer Stirn stand der Schweiß und immer wieder krümmte sie sich vor Schmerzen. Sirius stieg mit ihr ein und sie fuhren gemeinsam ins Krankenhaus

Dora und Remus wollten nachkommen, zuerst wollte Dora noch ein paar Dinge für Emily und die Babys zusammenpacken.

Emily wurde zuerst schnell untersucht, dann am sie in den Kreissaal.
„Tut mir leid, aber sie müssen draußen warten. Es kann sein, dass wir einen Kaiserschnitt vornehmen müssen, da dürfen sie nicht rein.“
“Aber ich möchte bei meiner Frau sein.“
“Das geht aber nicht. Ich bitte sie, warten sie hier. Nachher dürfen sie rein.“
Sirius hatte keine Lust, sich mit der Krankenschwester zu streiten sondern setzte sich artig auf die Bank, die sich vor dem Kreissaal in einem kleinen Wartezimmer befand.
Sirius tigerte in dem Zimmer herum, er lief von einer Ecke in die andere. Nach einer Stunde kamen endlich Dora und Remus. Remus trug einen Koffer, in dem die Babywäsche und etwas zum Anziehen für Emily drin war.
„Warum durftest du nicht mit rein?“ fragte Dora, um Sirius ein wenig abzulenken.
„Keine Ahnung, sie sagten nur, ich soll draußen bleiben, weil sie
vielleicht irgendwas komisches machen müssen, ich habe aber schon vergessen wie es heißt. Da war ein Arzt, der hat sie schon während der Fahrt untersucht und so komisch geguckt. Glaubt ihr, da geht alles gut?“ Sirius schaute ein wenig hoffnungslos in Richtung Türe.
Remus klopfte ihm auf die Schulter.
„Es wird schon alles gut gehen, die Ärzte hier gehören zu den Besten.“
Sirius zuckte die Schultern und keiner sprach mehr ein Wort. Sirius' Blick wanderte immer wieder in Richtung Türe, aus der dann und wann ein Schrei kam.
Dora machte sich nach einer Weile auf und holte Kaffee für alle, doch Sirius war so nervös, dass er alles verschüttete.
Nach einigen Stunden, Sirius wusste nicht, wie lange sie schon draußen warteten, öffnete sich die Türe und eine Krankenschwester kam herein. Sie trug etwas, dass aussah, wie ein Baby.
Sirius trat mit glänzenden Augen auf sie zu und nahm das Baby in Empfang.
„Ich gratuliere ihnen. Ihre Tochter ist kerngesund. Sie ist zwar zu früh auf die Welt gekommen, aber es geht ihr trotzdem gut.“
Dann verschwand die Frau wieder nach drinnen.
Nun sah er sich zum ersten Mal seine kleine Tochter an.
Sie hatte ihre Augen geschlossen und die dunklen Haare klebten feucht am Köpfchen. Sirius hielt ihre kleine Hand und sein Daumen wurde sofort fest umschlossen. Müde gähnte die kleine, was Sirius ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Remus und Dora standen hinter ihm und beobachteten ihn in seinem Vaterglück.
„Hallo meine Süße!“ Leise flüsterte Sirius mit seiner neugeborenen Tochter.
Die Augen bewegten sich ein bisschen, sie blinzelte.
„Schaut doch mal wie süß!“ Sirius schaute fasziniert auf den kleinen Mensch in seinem Arm und konnte sein Glück kaum fassen.
Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte nichts anderes tun, als immer wieder seine Tochter anzuschauen und sie zu bewundern.
Sie hatte die Augen geöffnet und schaute ihren Vater an. Sirius konnte den Blick nicht abwenden und staunte nur, über die Perfektion seines Kindes.
Nach einer Weile setzte er sich zu Dora und Remus, die nun ebenfalls Sirius' Tochter bewunderten.
„Schau doch mal, wie süß die kleinen Finger sind.“
Sirius übergab Dora für einen Augenblick das Baby.
„Hier, du kannst ja schon mal üben, aber nicht fallen lassen.“
„Niemals!“ Dora lachte und hielt das Baby im Arm.
„Und bei uns dauert es auch nicht mehr lange.“ Zärtlich streichelte Remus Dora über ihren Bauch.
„Ja, aber langsam bekomme ich Angst vor den Schmerzen.“ Dora lehnte sich an Remus.
„Wollt ihr sie jetzt wirklich Kathy nennen?“
Sirius schüttelte den Kopf.
„Nein, sie soll Natalia Emily Black heißen.“
„Süß, hast du gehört? Eine kleine Natalia.“ sagte Dora lachend zu dem kleinen Mädchen in ihrem Arm.

Die Türe öffnete sich wieder und die Krankenschwester kam wieder rein. Diesmal hatte sie kein Baby dabei.
„Was ist-„
Sie brachte Sirius mit einer Geste zum Schweigen.
“Wenn sie wollen, dürfen sie zu ihrer Frau, sie braucht sie nun wirklich sehr.“
Sirius drehte sich geschockt zu Remus und Dora um.
„Passt ihr bitte auf die kleine auf?!“
“Klar, sie wird uns schon nicht weglaufen.“ versuchte Remus die Situation etwas aufzulockern. Alle hatten das Gefühl, dass irgendetwas schlimmes mit Emily oder einem der Babys passiert war.
Emily lag am Ende ihrer Kräfte in einem Bett und atmete schwer. Neben ihr piepste ein Gerät, von dem Sirius die Funktion nicht kannte.
Er setzte sich auf den Stuhl neben Emilys Bett und nahm ihre Hand. Mit der freien Hand strich er über ihren Kopf.
„Alles in Ordnung?“
Zwischen einer Wehe presste sie hervor.
„Das zweite Baby, es geht im sehr schlecht, sie haben ihn sofort auf die In-„ Emily verdrehte die Augen und stöhnte, dass dritte Baby wollte auch noch kommen.
„Ich bin bei dir.“ Sirius hielt ihre Hand fest und versuchte sie so gut wie möglich festzuhalten.
Nach quälenden Minuten ertönte endlich der befreiende Schrei des Babys.
Sirius atmete auf und Emily sank erschöpft in die Kissen. Sie schloss die Augen und öffnete sie erst, als ihr das Baby auf die Brust gelegt wurde.
„Es geht ihm gut!“ beruhigte die Krankenschwester die Eltern. Dann gingen alle aus dem Raum und ließen die kleine, unvollständige Familie alleine.
„Ist er nicht hinreißend?!“
Emily nickte nur den Kopf, sie war so müde, die Geburt hatte sie wirklich fertig gemacht und sie fragte sich, wie sie das überhaupt überlebt hatte. All die Schmerzen!
Sirius drückte sie an sich.
„Alles wird gut. Aber was ist jetzt mit dem zweiten Baby?“
Emily schloss die Augen und eine Träne kroch unter ihren Lidern hervor.
„Sie mussten ihn auf die Intensivstation bringen. Es war irgendwas mit der Atmung und er war sehr schwach.“ Emily weinte. „Ich will alle Babys haben, nicht nur zwei.“ Sie drückte ihren kleinen Sohn an ihre Brust, so gut es ihre verbliebene Kraft noch zuließ.
„Es wird ihm gut gehen.“
“Sirius, sie sind einen Monat zu früh geboren, nachdem sie von einem schwarzmagischen Fluch getroffen wurden, ich sie mehrmals fast verloren hätte, das geht doch nicht spurlos an diesen kleinen, zierlichen Wesen vorbei.“
“Warum? Natalia ist wohlauf, sie hat mich schon angeguckt und ist jetzt bei Remus und Dora.“
“Wirklich? Na wenigstens geht es ihr gut.“
Sirius drückte Emily.
„Wie wollen wir unsere Jungen jetzt nennen?“
“So wie wir es besprochen hatten.“ Emily sprach sehr leise, sie wollte nur noch schlafen.
„Dann haben wir hier also den kleinen Kyle James.“ Sirius streichelte dem Baby auf Emilys Brust über den Kopf, der, wie der seiner Schwester, mit dunklen Haaren bedeckt war. Sie klebten ihm noch am Kopf und sein Gesicht war auch noch etwas runzelig, aber Hauptsache, er war gesund.
Sirius musste dann wieder gehen, da Emily in ein richtiges Zimmer verlegt wurde.
Sirius durfte mit dem kleinen Kyle nach draußen gehen und die Schwester versicherte ihm, dass er, nachdem Emily und dann später auch die Kinder, gut versogt wären, er auf die Intensivstation durfte.
Nun betrat er also den Wartesaal und sah, wie Remus und Dora immer noch Natalia anschauten.
„Sirius! Wie geht es Emily? Och, süß!“ Dora hatte keine Luft geholt und war gleich aufgestanden um Sirius und das andere Baby zu begrüßen.
„Niedlich, Remus, schau doch nur mal, wie niedlich.“
Doch Remus hatte keine Augen für das Baby, er sah in Sirius trauriges Gesicht.
„Was ist passiert?“
“Es sollten drei sein, oder? Das andere liegt auf der Intensivstation und ich weiß nicht, ob er überleben wird.“
Sirius schluchzte und setzte sich mutlos auf einen Stuhl.
„Schau mir in die Augen, Sirius, hörst du, schau mir in die Augen. Du musst stark sein, verstanden? Du musst jetzt kämpfen. Für Emily, für dich, für Natalia, für-„ ratlos sah er zu dem kleinen Baby, dass in friedlich in Sirius Arm schlummerte.
„Kyle, Kyle James.“ murmelte Sirius tonlos.
„Du musst auch für Kyle kämpfen und für das Baby, dass um sein Leben kämpft, du musst für alle gemeinsam kämpfen, verstanden?!“
Sirius nickte monoton. Er hatte solche Angst um das Baby, und Emily war so schwach und musste sich nun noch solche Sorgen um das Baby machen. Aber dann dachte er an einen Traum, denn er hatte, er wusste nicht mehr, wann er ihn gehabt hatte, aber er wusste, dass darin drei Kinder vorgekommen waren.
„Ja, du hast Recht, ich muss für alle kämpfen, allen voran, Natalia, Kyle und Samuel.“
Remus nickte ihm ermutigend zu.
Eine Schwester kam und nahm die beiden Babys mit.
„Wir wollen sie noch füttern und an ziehen, dann bringen wir sie ihrer Mutter.“
Sirius nickte und Dora suchte noch schnell die Strampelanzüge, die Harry seinen Eltern zu Weihnachten geschenkt hatte. Sie waren den zwei natürlich viel zu groß, aber die Schwester versprach, sie ihnen anzuziehen.

Okay, das wars für heute, *hüstel* ich weiß, es ist fies, hier aufzuhören, aber ein bisschen Spannung muss doch auch sein, oder? ;-) Ich schreibe auch schnell weiter, versprochen, großes Elben- Ehrenwort.
Wir lesen uns!!!


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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