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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Vorfreude

von Legolas

So, ihr lieben!! Ich wünsche euch frohe, besinnliche Weihnachten!!!! UNd hier kommt euer Weihnachtsgeschenk: Ein neues Kapitel, und soll cih euch noch was verraten, es gibt heute zwei!!!! Und das zweite ist ein heißersehntes, von uns allen!!!
nur noch ganz kurz: Diese zwei Kapitel sind ein Weihnachtsgeschenk für meine Mama, ich hoffe, es gefällt euch allen?! Ich beantworte die KOmmis diesmal nicht, sondern lass euch gleich loslesen ;-)

In einem unbekannten Land
Vor gar nicht allzu langer Zeit
War eine Biene sehr bekannt
Von der sprach alles weit und breit

Und diese Biene die ich meine nennt sich Maja
Kleine freche schlaue Biene Maja
(...)
Karel Gott

So ein süßes Lied, und ich gebe zu, ich schaue ab und zu Biene Maja an



60. Vorfreude

„Schatz?!“
„Hm?!“ Sirius drehte sich im Halbschlaf um und schaute zu Emily, die ihn an sah.
„Haben wir noch Rollmöpse? Und Vanilleeis?“
„Mäuschen, es ist halb drei Uhr morgens!“ Sirius bekam die Augen nicht ganz auf.
„Ich hab aber Hunger!“ Trotzig verschränkte Emily die Arme vor ihrem Bauch. Inzwischen war dieser nicht mehr klein, ganz im Gegenteil, er war riesig, so jedenfalls kam es Emily immer vor, wenn sie Dora gegenüber stand.
„Dann geh halt an den Kühlschrank und iss was.“ Sirius drehte sich weg und wollte weiterschlafen.
Emily schnaufte wütend und fing dann an, sich umständlich aus den Laken zu schälen.
Als sie endlich auf dem Bettrand saß, atmete sie tief durch und stand auf. Sie schaute noch einmal zu Sirius, der zu schlafen schien und machte sich dann auf den Weg in die Küche. Im Flur jedoch schmerzte ihr schon wieder der Rücken. Genervt hielt sie kurz an und drückte sich die Hand in den Rücken. Die drei wogen einfach zu viel! Da war sie sich sicher.
Sie brauchte zehn Minuten, bis sie in der Küche war und dann musste sie sich erst mal setzen, bis sie wieder zu Atem kam.
„Autsch!“ Irgendeines der Babys hatte sie getreten. Beruhigend legte Emily die Hand auf den Bauch.
„Ist ja gut. Ihr braucht Mummy nicht treten. Es ist doch alles in Ordnung.“ leise redete sie mit ihren ungeborenen Kindern. Was sie nicht mitbekam war, dass sie beobachtet wurde. Sirius war ihr hinterher geschlichen, weil er ein schlechtes Gewissen hatte. Er wollte nicht, dass Emily allzu viel durchs Haus lief, besonders nicht alleine.
Als Sirius Emily da so auf dem Stuhl saß, lächelte er. Es war so ein süßes Bild, wie Emily mit den Babys redete.
Emilys Nacken schmerzte und sie bewegte ihren Kopf ein wenig. Leise trat Sirius hinter sie und begann, ihre Schultern zu massieren.
Sie ließ einen erstickten Schrei von sich und drehte sich erschrocken um.
„Wie kannst du mich nur so erschrecken?“
“Sorry, aber ich musste dir einfach folgen. Und ich wollte dich nicht stören.“ Vorsichtig massierte er weiter. Emily ließ sich völlig fallen und genoss die Massage sehr.
„Habt ihr immer noch Hunger?“
Emily nickte.
Sirius ging zum Kühlschrank und holte das Glas mit den letzten drei Rollmöpsen und aus dem Gefrierfach das Vanilleeis.
Beides stellte er vor Emily auf den Tisch. Hungrig griff sie nach dem Glas und holte den ersten Rollmops raus.
„Mmmmmh.“ Sie biss hinein und kaute genüsslich. „Lecker!“
Sirius sagte nichts, sondern legte ihr einen Löffel für das Eis hin. Seine Begeisterung für Rollmöpse um halb drei hielt sich doch sehr in Grenzen. Und auch für Vanilleeis war er um diese Uhrzeit noch nicht zu haben.
Nach dem ersten Rollmops öffnete Emily die Eisdose und löffelte das Eis direkt daraus.
Glücklich saß sie in der Küche und ließ es sich schmecken.
Sirius schüttelte nur den Kopf und setzte sich ihr gegenüber. Langsam näherte sein Kopf sich der Tischplatte...

***************************************************************************

bei Dora und Remus

Dora wälzte sich von einer Seite auf die andere. Sie konnte einfach nicht schlafen, klein Teddy gab keine Ruhe, er boxte sie und war ziemlich unruhig, was sich natürlich auch auf die Mutter übertrug.
Remus wurde schließlich davon wach, als Dora die Decke zurück schlug und aufstehen wollte.
„Was ist denn, Mima?!“ müde drehte er sich um und schaute sie an.
Dora drehte sich zu ihm und lächelte.
„Teddy ist nachtaktiv.“ Sie hatte dunkle Schatten unter den Augen, letzte Nacht war sie auch nicht zu viel Schlaf gekommen.
„Komm!“ Remus deutete neben sich und setzte sich auf. Dora rutschte zu ihm und er nahm sie in den Arm.
Langsam streichelte er über ihren Bauch.
„He, kleiner Mann, lass doch die Mammi schlafen, hm?! Und Daddy auch. Du bist doch auch müde, gibs zu.“
Dora lachte.
„Er hat heute Mittag geschlafen.“
Beide lachten.
„Wo wolltest du denn hin gehen?“
“Na, wenn ich schon nicht schlafen kann, dann mache ich mir halt einen Tee oder so.“
Remus streichelte ihr über die Wange.
„Komm, lass uns gemeinsam gehen. Ich kann es nicht sehen, wenn du dich so plagst.“
Er half ihr aus dem Bett (was ihr aber weniger Schwierigkeiten bereitete als Emily) und gemeinsam liefen sie nach unten.
In der Küche brannte Licht. Emily saß mit Rollmöpsen und Eis am Tisch, Sirius schlief mit dem Kopf auf dem Tisch.
Grinsend traten die beiden ein.
“Morgen, auch schon wach?!“ fragte Remus breit grinsend.
Sirius schreckte hoch. „Was?! Wer seid ihr?!“ Es dauerte einige Sekunden, bis er alle erkannte.
„Ach, morgen! Was macht ihr hier?“
“Teddy gehört zu den Nachtmenschen.“
Sirius grinste und schlief dann weiter.
Remus machte Tee für alle und Dora setzte sich zu Emily, die inzwischen alle Rollmöpse gegessen hatte und nun das Vanilleeis leerlöffelte.
„Magst du auch was?“
Dora nickte und Remus brachte ihr einen Löffel und sie machten sich zu zweit über das Eis her.
Remus schüttelte nur den Kopf über die Vorlieben seiner Frau und stellte vor Sirius eine dampfende Tasse Tee hin und nahm sich selber auch eine.
Sirius drehte den Kopf und schaute die Tasse an. Dann roch er an deren Inhalt.
„Kaffee wäre mir jetzt lieber!“ er drehte sich auf die andere Seite und leise Schnarchgeräusche erfüllten nun den Raum.
Emily grinste und aß munter weiter.

Gegen vier schlief auch Remus am Tisch. Er lehnte im Stuhl und hatte den Mund leicht offen. Emily hatte immer noch Hunger und Teddy war immer noch nicht müde, Dora war schon leicht am verzweifeln.
„Was soll das denn werden? Ich habe keine Lust die Tage zu verschlafen und die Nächte auf zusein.“ Tränen liefen ihr über die Wange.
„Mach dir da mal keine Sorge, wenn, dann machen wir gemeinsam die Nächte durch, schließlich müssen wir zusammen halten, wenn unsere Männer schlapp machen.“ Lachend deutete sie auf die zwei Schlafenden.
Dora grinste. „Du hast Recht, aber ich würde trotzdem gerne schlafen, letzte Nacht war ich schon so unruhig und hab nicht viel geschlafen und jetzt schlage ich mir diese Nacht auch noch um die Ohren.“
“Weißt du was? Wir gehen ins Wohnzimmer und schauen uns eine DVD an, okay?! Unsere Jungens lassen wir hier schlafen und wir machen richtig Party.“
“Genau, gewöhnen wir uns daran, wenn die Kinder da sind und uns nachts rausholen.“
Emily nickte und stand schwerfällig auf. Dora hakte sich unter und sie liefen ins Wohnzimmer. Dora suchte einen lustigen Film aus und sie machten es sich auf dem Sofa gemütlich. Emily zauberte Chips und Erdbeermarmelade zum Eintunken, und die zwei Ladies waren versorgt.

Gegen acht wurde Sirius wach und fiel erst mal laut fluchend vom Stuhl.
„Was bei Merlins Unterwäsche soll das?!“ Er lag auf dem kalten Küchenboden und rieb sich den Hinterkopf. Remus war nun ebenfalls wach, er wurde zwar nicht sehr sanft geweckt, aber er war wach.
„So, seid ihr auch wach?“ Emily kam mit dunklen Augenringen aus dem Wohnzimmer, Dora lag auf dem Sofa und schlief.
„Seid bitte leise, Dora und Teddy schlafen.“
„Sehr gut!“ Remus atmete tief durch. „Wann müssen wir los?“
“Eigentlich sollten wir schon weg sein.“ Sirius brummelte mürrisch.
„Dann gehen wir wohl mal besser.“ Remus zauberte sich und Sirius einen großen Kaffee im Pappbecher und umgezogen waren sie auch gleich.
„Gut, dann bis heute Mittag!“ Sirius küsste Emily und ging dann zur Arbeit.

Emily schleppte sich nach oben und legte sich ins Bett. Vorne, am Bettende hatte es sich Tinwe bequem gemacht. Die letzten Nächte hatte er in Harrys Zimmer geschlafen, allerdings immer auf seiner Decke vor Harrys Bett.
„Na gut, bleib liegen. Ausnahmsweise darfst du heute bei mir schlafen.“
Müde ließ sie sich auf dem Bett nieder und schlief auch gleich ein.

Dora wacht gegen Mittag auf, als ihr Magen knurrte. Sie hatte den fehlenden Schlaf zwar nicht ganz aufgeholt, aber immerhin war sie wesentlich fitter als in der Nacht.
„Na, dann wollen wir mal was essen.“ Lachend legte sie sich die Hand auf den Bauch und bekam als Antwort einen Fußtritt.
„Nicht so frech, Söhnchen. Fang nicht in dem Alter schon an, aufzumucken!“
Sie ging in die Küche und durchsuchte den Kühlschrank nach etwas Leckerem. Schließlich entschied sie sich für die Spaghetti vom Vortag mit viel Ketchup. (A/N: Bäh, das ist echt widerlich...)
Sie saß gerade am Tisch, als Remus und Sirius wieder kamen.
„Hey, wie geht's dir?“ Remus trat hinter sie und küsste ihren Nacken.
„Besser, hab ein bisschen geschlafen.“
„Schön!“ Er massierte sie ein bisschen und setzte sich dann neben sie.
„Schmeckts?“
„Ja, willst du auch mal?“

Remus verzog nur ein kleines bisschen das Gesicht.
„Nee, danke, wir hatten unterwegs schon was, weil wir euch nicht wecken wollten.“
Dora nickte verständig.
„Weißt du was? Ich hätte Lust, heute Teddys Zimmer einzurichten.“
Remus schaute sie mit großen Augen an.
Sirius ging inzwischen nach oben um nach Emily zu sehen.

„Hallo, wir haben die halbe Nacht nicht geschlafen und du willst das Kinderzimmer einrichten?!“
“Ja, Mum hat mir doch meine alten Bilderbücher mitgebracht, und die ganzen Babysachen sollten wir doch auch mal einräumen.“
Remus nickte.
„Gut, dann machen wir das heute. Am besten zaubern wir die ganzen Möbel und stellen sie dann ins Zimmer.“
“Ja, ich hab doch noch irgendwo diesen Katalog von dem Möbelhaus. Da könnte ich auch noch Stoffe für die Vorhänge und das Bettzeug suchen. Emily wird sicher auch mitmachen.“
“Bei was mache ich mit?“
Schwer atmend kam sie eben die Treppe runter und setzte sich auf den Stuhl, den Remus ihr hinschob.
„Danke!“
Sirius kam hinterher und massierte wieder Emilys Schultern.
„Ich möchte heute Teddys Zimmer einrichten.“
“Ich bin dabei.“
“Glaubst du wirklich, dass ist so eine gute Idee?“ fragte Sirius vorsichtig.
„Ja, es muss schließlich auch gemacht werden. Jetzt muss ich nur wieder nach oben kommen.“ Emily atmete tief durch und sammelte ihre Kräfte für den „Anstieg“
“Ich kann dich doch tragen!“ schlug Sirius vor.
„Ha, der war gut. Wie willst du mich fettes Walross wohl tragen?!“
„Also jetzt mal langsam, du bist weder fett noch bist du ein Walross. Du bist Emily Black, meine Frau und nur ein bisschen schwanger, das ist alles.“
Remus und Dora ahnten wohl einen Familienkrach und verzogen sich unauffällig nach oben in Teddys zukünftiges Kinderzimmer.

„Das nennst du ein bisschen?!“ Emily deutete auf ihren Bauch.
„Ja, ich finde es extrem süß!“
“Weißt du was?! Beim nächsten Kind darfst du ein bisschen schwanger sein, was hältst du davon? Dann halte ich dir Vorträge, wie süß doch dein Bauch ist und dass du dich schonen sollst und-„ Sirius gab ihr einen Kuss.
„Es tut mir leid, okay? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach für dich ist, die drei mit dir rum zutragen. Aber ich finde deinen Bauch echt süß. Na ja, alles an dir ist süß. Aber deinen Bauch würde ich am liebsten die ganze Zeit knuddeln und streicheln und küssen und-„
“Okay, ich glaubs dir ja..“ Lachend unterbrach Emily ihn. „aber jetzt lass uns nach oben gehen.“
Sirius nickte und half Emily zuerst aufzustehen und stützte sie dann beim Treppensteigen.

Emily atmete erleichtert auf, als sie die letzte Stufe hinter sich gebracht hatte.
„Alles in Ordnung?“
Emily hielt sich die Seite.
„Klar, nur ein bisschen außer Atem“ keuchte sie und rieb sich währenddessen den schmerzenden Rücken.
„Willst du dich nicht lieber doch hinlegen?“
“Nein, wir machen das jetzt und damit basta.“
“Aber du setzt dich bitte hin und gibst nur Anweisungen.“
“Ich darf doch wohl noch die Zimmer meiner Kinder einrichten?!“
„Ja, aber denk auch an dich. Das mit den Möbeln überlässt du Remie und mir, die Babykleider kannst du doch dann in die Schränke räumen, oder? Und Bettzeug wollten wir doch auch machen!“
Emily lachte. „Gut, so machen wir es. Dora und ich, wir dirigieren euch und dürfen befehlen.“

„Fangen wir in Kathys Zimmer an, oder was meinst du? Remus, kommt ihr alleine klar?!“ Sirius steckte den Kopf durch Teddys Zimmertür.
„Klar, macht ihr nur eure, schließlich habt ihr da genug zu tun.“
Sirius nickte. „Dürfen wir uns den Katalog ausleihen?“
„Logisch, wir haben schon alles.“ Remus deutete auf eine Kommode, eine Spielkiste, einen Kleiderschrank und einiges an Deko und Accessoires.
„Sehr schön. Dann viel Spaß!“ grinsend verschwand Sirius wieder zu Emily.

„Ich darf die Sachen aber aussuchen und zaubern. Holst du solange die anderen Sachen vom Dachboden und aus dem Schlafzimmer?“
Sirius verschwand und Emily setzte sich mühselig auf den Boden und wälzte den Katalog.
In der letzten Zeit hatte sie die ganze Babywäsche gewaschen, sauber zusammengelegt und aufgeteilt. Ein Stapel für Kathy, den anderen für die zwei Jungs.
Ab und zu, wenn sie unruhig war, hatte Emily immer wieder den einen oder anderen Strampelanzug zur Hand genommen, darüber gestreichelt oder ihn auf ihren wachsenden Bauch gelegt.

Emily fiel es sehr schwer, sich auf die Stoffe und Möbel zu einigen.
Sie zauberte eine Kommode für die Wäsche, hübsche Bilder, ein Hängnetz für Spielsachen und Plüschtiere, ein Regal und einen flauschigen Teppich auf den sie die Wiege stellen wollte.
Sirius hatte inzwischen die Wände mit Farbe versehen, ein helles Lila und der Boden war mit einem hellen Teppich ausgestattet.
„Hübsch!“ sagte Emily von ihrem Beobachtungsposten aus.
„Kannst du mir verraten, wie du da nachher wieder aufstehen willst?“
“Keine Ahnung, darüber mache ich mir erst später Gedanken. Also, die Wiege kommt dahin.“ Emily deutete auf einen Platz in der Nähe des Fensters. „Da kommt die Kommode hin.“ Sie deutete an die Wand. „Dort drüben kommt ein kleiner Tisch mit Stühlen hin, dann kann sie, wenn sie älter ist mit Puppen dort Tee und so trinken.“ Emily atmete tief durch und sah sich um.
„Kannst du dahinten in der Ecke das Netz aufhängen? Und das Regal würde doch da hinten gut aussehen, oder?!“
Sirius stellte alles, wie Emily es sagte.

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bei Dora und Remus

„Hängt das Bild gerade?!“ Remus sah fragend zu Dora, die gerade verzweifelt versuchte, die Gardinen aufzuhängen.
„Ja, kannst du mir bitte helfen, die Gardinen wollen nicht so, wie ich es will.“
Remus schaffte es schnell, dass alles so hing wie es sollte und zufrieden betrachteten sie ihr Gesamtwerk.
In der Nähe des Fensters stand, wie bei Emily und Sirius, die Wiege. Die Kommode stand direkt neben der Türe und der Schrank an der einen Seite, gegenüber die Spielkiste. Dora hatte ein kleines Sofa herbeigezaubert, das neben der Spielkiste stand.
Davor lag ein bunter Teppich.
Auf dem Sofa lagen mehrere bunte Sofakissen und die Bettwäsche war ebenfalls bunt und lag bereits in der Wiege.
Remus und Dora setzten sich auf das Sofa und genossen einfach den Anblick. Dann räumten sie die Kleider in die Kommode und kuschelten sich wieder auf das Sofa.

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bei Sirius und Emily, im Kinderzimmer der Jungs

Emily war schlichtweg ins andere Zimmer gekrabbelt und hatte sich dort, mit dem Katalog auf dem Boden niedergelassen.
Später würde sie wieder aufstehen und Kleider einräumen, aber zuerst wollten sie das Zimmer für die Jungs machen.
Die Wände wurden hellblau und der Boden hatte die gleiche Farbe wie in Kathys Zimmer.
Von der Einrichtung her unterschied es sich nicht wirklich, außer dass eben zwei Wiegen drin standen und auch das Hängnetz in zweifacher Ausführung da war.
Emily zauberte auch für ihre Söhne Bilder an die Wand, nicht solche wie bei Kathy, aber auch sie sollten ein schönes Zimmer haben.
Die Bettwäsche zauberte sie auch, den Stoff dafür hatte sie aus dem Katalog. Alles war in blau gehalten, und passte zueinander. Allerdings legte Sirius einen bunten Teppich in die Zimmermitte und in die Zimmerecke stellte er einen Sessel.
„Fertig, oder?“
Emily nickte.
“Ja, ah, mir fällt noch was ein. Hast du den Wickeltisch im Bad schon aufgestellt?“
“Nein, aber ich werde es gleich erledigen.“
“Gut, dann kannst du mir ja jetzt helfen aufzustehen.“
Sirius nickte und stützte Emily von hinten, damit sie einigermaßen gut aufstehen konnte.
„Ah.“ Sie hielt sich den Bauch.
„Alles okay?!“
„Ja, bin nur ein bisschen ruckartig aufgestanden, dass ist alles.“ Sie drückte sich wieder die Hand in den Rücken, sie hatte das Gefühl, als würden die drei Babys immer schwerer werden.
„Ich werde noch schnell die Kleider einräumen, du kannst solange im Bad weitermachen.“
“Kann ich dich wirklich alleine lassen?“
„Ich bin doch alt genug, oder?“
“Stimmt.“ Lachend küsste Sirius sie und verschwand dann aus dem Zimmer. Er schaute noch kurz bei Dora und Remus vorbei, die in Teddys Zimmer auf einem Sofa saßen, dann ging er erst auf den Dachboden, holte den auseinander gebauten Wickeltisch und trug ihn ins Bad.
Er holte alle Teile aus der Verpackung und richtete gerade seinen Zauberstab auf sie und das Ding stand.
„Puh, das wäre geschafft!“ Sirius fuhr sich mit dem Ärmel übers Gesicht. Dies war wieder eine der Situationen, in denen er froh war, ein Zauberer zu sein. Er hätte Stunden gebraucht, bis der Wickeltisch gestanden hätte, so war es doch wesentlich schneller gegangen.
Er ging zurück ins Zimmer der Jungs und fand Emily auf dem Sessel sitzend.
„Alles in Ordnung?“
Sie nickte.
„Ja, ich bin nur müde.“
„Dann lass uns ins Bett gehen.“ Er half ihr beim Aufstehen, was sich als gar nicht einfach erwies.
„Ich bin einfach zu fett.“ Emily schluchzte. „Jetzt kann ich nicht mal mehr alleine aufstehen.“ Sie stützte sich schwer auf Sirius, bis sie stand.
„Du bist nicht fett. Das habe ich dir doch schon erklärt. Ich liebe dich so, du bist einfach perfekt.“ Er streichelte über ihren Bauch und küsste sie. „Du bist einfach wunderbar.“
Sie grinste, er schaffte es doch immer wieder, sie wieder aufzumuntern.
„Wo ist eigentlich unser Hund?“
Sirius zuckte die Schultern.
„Keine Ahnung, wundert mich, dass der nicht hier ist. Normalerweise ist der doch immer da, wo irgendwas interessantes passiert.“
“Wahrscheinlich liegt er in Harrys Zimmer und schläft.“ Emily schüttelte lachend den Kopf. „An Harry hat er wirklich einen Narren gefressen, findest du nicht auch?“
“Ist doch gut, dass die Zwei sich verstehen, wäre doch schlimm, wenn Harry Tin nicht leiden könnte oder umgekehrt.“
„Stimmt auch wieder.“ Emily betrat das Schlafzimmer. „Jetzt wissen wir, wo Tin die ganze Zeit war.“ Sie deute aufs Bett, wo Tinwe breit ausgestreckt lag und schlief.
„Runter, los, beweg dich, du hast auf unserem Bett nichts zu suchen.“ Sirius schob ihn runter und machte Platz für Emily.
Mit hängendem Schwanz und traurigen Augen trottete er aus dem Schlafzimmer. (A/N: Das arme Hundle, so ein armer Tropf, wenn ich Zeit habe, bemitleide ich ihn mal ;-))
„Ich glaube, jetzt ist er böse mit dir.“
“Na und? Das ist mein Bett, er hat sein eigenes. Der soll sich nicht so anstellen.“ Sirius schüttelte den Kopf. „Willst du einen Tee oder so?!“
“Nein, danke. Wir haben nicht mal Hunger, ich möchte nur schlafen, sag deinen Kindern bitte, sie sollen ihre Mami schlafen lassen.“
“Habt ihr gehört? Lasst Mami in Ruhe.“ Sirius gab erst Emily einen Gute- Nacht- Kuss, dann ihrem Bauch. Er wollte noch schnell etwas essen, dann ging auch er ins Bett.
Emily schlief schon längst, Tinwe hatte sich wieder reingeschlichen und lag am Fußende, als Sirius ins Bett ging. Seufzend ließ er Tin liegen und legte sich neben Emily. Sie schien einen unruhigen Schlaf zu haben.

Die Zimmer sind fertig, dann können die Kinder ja kommen.
Armer Tinwe, darf nicht im Bett schlafen ;-) Ich seh das Bild vor mir, wie er zur Türe raustrottet, als Sirius so mit dem armen Hundchen geschimpft hat ;-) Macht meiner auch immer. Er tut so, als wäre er tödlich beleidigt, aber im nächsten Moment, oder aber spätestens, wenn ich was zum Essen in der Hand habe, hat er mich wieder lieb ;-) Dann ist die Welt wieder in Ordnung...
Wir sehen uns im nächsten Kapitel


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