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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Einsame Weihnachten

von Legolas

Heeeeeyyyyy!! Sorry, hatte die letzten Tage wenig Zeit, war immer zu müde, und dann waren noch Proben für das Adventskonzert und dann das KOnzert selber... Aber jetzt bin ich wieder da!!!


@Schnuffel89: Lass dich überraschen ;-) Ach, manchmal finde cih Weihnachten leicht blöd, aber nur manchmal...

@Hermine_Potter: Danke für dein Lob!

@Sirius Black 92: DAnke für dein Lob, ihc hoffe, du bleibst bei meinen LEsern?! Ich freue mich über jeden Neuen. Naja, Das mit Weihnachten war eigentlich nicht wirklich geplant, aber ist doch lustig, dass es so hingelaufen ist, oder?!

@Phoenixlove: Ach, mit den babys musst du einfach abwarten... Schön, dass du dabei bist!! Mein PC spinnt auch ab und zu. *augenverdreh*



Nights in white satin,
Never reaching the end,
Letters I've written,
Never meaning to send,
Beauty I'd always missed
With these eyes before,
Just what the truth is,
I can't say anymore,
Cause I love you,
Yes I love you, Oh, how I love you!

The Moody Blues


57. Einsame Weihnachten

Emily und Sirius waren um kurz nach sechs gegangen. Remus war danach in die Küche gegangen und wollte das Abendessen vorbereiten. Dora setzte sich ins Wohnzimmer und kraulte Tinwes Ohren. Nebenher lauschte sie den Geräuschen aus der Küche und schaute den Weihnachtsbaum an.
Remus wollte etwas einfaches, aber dennoch festliches zubereiten. Nach einer Weile wurde Tin wohl langweilig, denn er sprang von Doras Schoss und rannte in die Küche, wohl in der Hoffnung, etwas zu essen zu bekommen.
Dora seufzte und stand auf. Sie ging ebenfalls in die Küche. Alleine hatte sie keine Lust, im Wohnzimmer zu sitzen.
Sie lachte, als sie das Bild sah, welches sich ihr bot. Remus stand an der Anrichte und bereitete das Gemüse vor, während Tin mit großen Augen vor ihm saß und ihn anstarrte.
(A/N: Oder das Gemüse... Vielleicht hofft der kleine Stern ja, dass es sich in Wurst verwandelt und ihm direkt ins Maul fliegt?! Das Gefühl habe ich immer bei meinem Hund, wenn er beim Kochen zuschaut...)
Dora schlich sich von hinten an und beobachtete Remus so lange, bis er das Messer weglegte. Dann umarmte sie ihn von hinten und küsste ihn in den Nacken.
Vor Schreck ließ Remus den Topf fallen, was aber weiter nicht schlimm war, weil er nicht kaputt gehen konnte.
„Hast du mich erschreckt.“
„Tschuldigung, aber ich war so alleine im Wohnzimmer.“ Sie kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Remus drückte seine Wange an ihre und schloss die Augen.
„Egal, Hauptsache du bist da!“ Er drehte sich und sah ihr in die Augen.
„Ich lieb dich, du bist das schönste Weihnachtsgeschenk, dass ich je bekommen habe!“ Dankbar sah er sie an. Dora streichelte ihm durch das an den Schläfen bereits ergraute Haar.
„Eigentlich habe ich ja gar keinen Hunger, ich würde lieber irgendwo mit dir sitzen und kuscheln.“
Remus nickte. „Ich auch“ Er nahm ihre Hand und sie ließen alles stehen und liegen und liefen ins Wohnzimmer.
Remus setzte sich aufs Sofa und Dora legte sich zwischen seine Beine und schloss die Augen. Tinwe hüpfte zu ihr und legte seinen Kopf auf ihren Oberschenkel. Auch ihm gefiel die abendliche Kuschelrunde gut.
„Liest du mir was vor?“ fragte Dora nach einer Weile, in der sie schweigend da gelegen hatten. Remus hatte ihr immer wieder sanft über den Bauch gestreichelt, ihre Haare geküsst.
„Was willst du denn hören?“
“Egal. Was hast du als Kind am liebsten gelesen?“
“Die Brüder Löwenherz“ antwortete Remus wahrheitsgetreu.
„Dann magst du mir daraus doch sicher was vorlesen, oder?!“
„Es ist aber ziemlich traurig.“
“Egal. Wenn du liest, ist es mir egal.“
Remus seufzte, und ließ dann das Buch herschweben. Es lag immer in seinem Nachttisch, schon seit er klein war.
Mit leiser Stimme begann er zu lesen:
„ Jetzt will ich von meinem Bruder erzählen. Von ihm, Jonathan Löwenherz, will ich erzählen. Es ist fast wie ein Märchen, finde ich, und ein klein wenig auch wie eine Gespenstergeschichte und doch ist alles wahr. Aber das weiß keiner außer Jonathan und mir.
Anfangs hieß Jonathan nicht Löwenherz. Er hieß mit Nachname Löwe, genau wie Mama und ich...“
Dora weinte die ganze Zeit über. Sie fand die Geschichte wunderschön, aber gleichzeitig so traurig, dass sie nichts anderes zu tun wusste, als zu weinen und Tin an sich zu drücken. Remus hielt mit der einen Hand das Buch, mit der anderen Doras Hand fest umgriffen.
Er las, bis beide Brüder vereint in Nangijala waren. Dann wurde seine Kehle trocken.
„Lass uns für heute auf hören. Es sollte ein fröhlicher Abend sein, keiner, an dem du weinen musst.“ Er legte das Buch zur Seite und nahm sie fest in den Arm.
„Ach, es ist so traurig.“ Schluchzte sie in Tins Fell. Remus streichelte ihre kurzen Haare und küsste sie immer wieder.
„Ist ja gut. Die Geschichte geht doch eigentlich gut aus. Du brauchst nicht zu weinen.“
Sie nickte und drehte sich ein Stückchen, damit sie in sein Gesicht sehen konnte.
“Wir gehen gemeinsam, hast du mich verstanden? Wir werden zusammen nach Nangijala gehen. Wage es nicht, ohne mich zu verschwinden!“
„Niemals. Aber vorerst geht niemand, schließlich soll erst mal Teddy kommen.“ Er lächelte sie aufmunternd an und zog sie ein wenig hoch zu sich.
„Was wird aus uns?“
“Wie, was wird aus uns? Wir bleiben zusammen, bis wir gemeinsam nach Nangijala gehen, so einfach ist das!“
„Aber was ist, wenn ich nicht arbeiten darf und ich kann Teddy und dir doch nichts bieten.“
“Fängt das jetzt wieder an.“ Dora verdrehte die Augen. „Sirius hat doch dafür gesorgt, dass du bleiben darfst, oder? Dann hör auf, dir unnötig Sorgen zu machen. Wir werden schon durchkommen. Lass bitte diese ewige Schwarzseherei, ich kann es nicht mehr hören.“
Remus zuckte die Schultern.
„Ich versuche dir nur klarzumachen, was es heißt, mit einem Werwolf verheiratet zu sein.“
“Das versuchst du schon seit Monaten, vergebens, mein Lieber. Uns wirst du nicht mehr los.“
“Hat ja auch keiner behauptet, dass ich euch zwei loswerden will. Auf keinen Fall. Aber wenn es so weitergeht, wird unser Leben kein Zuckerschlecken sein. Und wenn was an der Prophezeiung dran ist, dann werden wir uns warm anziehen müssen.“ Remus' Blick verdüsterte sich.
„Solange wir zusammen sind, ist mir alles egal. Solange du bei mir bist und meine Hand hältst, ist mir völlig egal, was sie mit mir machen.“ Dora drückte seine Hand fest und küsste ihn.
„Bleib immer bei mir, versprochen?“
“Versprochen, ich bleibe bei dir.“
Um die Worte zu unterstreichen, nahm Remus sie noch fester in den Arm und wollte sie nicht mehr loslassen.
„Liest du weiter? Ich würde gerne noch ein Stückchen hören, über die beiden Brüder.“
Remus nickte und nahm das Buch wieder.
„ ... Ratet mal, was ich gerne mag! Ich mag gern in so einer uralten Küche auf einer uralten Wandpritsche liegen und mit Jonathan reden, während der Feuerschein an den Wänden flackert. Und wenn ich aus dem Fenster gucke, dann sehe ich einen Kirschbaumzweig, der leicht im Abendwind schwankt. Und dann schrumpft das Feuer im Kamin und wird immer kleiner,...“
Remus las, bis sein Hals trocken wurde, dann machte er eine Pause. Dora hatte einfach dagelegen und still zugehört.
„Das ist so schön. Remus, du musst Teddy später immer vorlesen.“
“Warum, dass kannst du doch auch.“
“Aber du kannst es einfach perfekt. Du wirst es schaffen, dass selbst die lautesten Kinder ruhig sind und zuhören.“
Remus lächelte. „Das werden wir ja sehen, wenn Teddy da ist.“ Er strich ihr über den Bauch und fühlte einen Fuß, der gegen seine Hand tritt.
„Ted ist ja schon ziemlich aktiv.“
“Ja, Nachtaktiv, wie sein Vater.“ Lachend legte Dora ihre Hand auf Remus'.
„Ich könnte stundenlang so daliegen.“ flüsterte Dora. Remus nickte. „Ich auch. Aber lass es uns erst ein bisschen gemütlicher machen.“ Er beschwor eine Handvoll Kerzen hervor, da es langsam dunkel wurde im Zimmer. Schließlich stellte er noch etwas zum Trinken hin, dann setzte er sich neben Dora.
„Geht's dir gut? Du musst doch sicher Schmerzen haben, bald ist Vollmond.“
“Es geht. Wenn ich liege, spüre ich kaum was.“
“Schön, dann bleib liegen.“
Die Zwei saßen solange auf dem Sofa, bis Tinwe ungeduldig wurde und anfing, an der Terrassentüre zu kratzen.
„Ich glaube, der Kleine muss wieder raus. Bis gleich.“ Remus küsste Dora kurz, dann legte er sich schnell seinen Umhang um und ging mit dem Hund in den Garten. Freudiges Bellen und frische Luft drang Dora entgegen, bis Remus rief:“ Mima, komm raus, es ist herrlich.“
Sie warf sich ihren dicken Mantel über und schlüpfte in ihre Stiefel.
Als sie auf die Terrasse kam, wehten ihr Schneeflocken entgegen. Es schneite!!
Tinwe rannte fröhlich durch den Garten, Remus hatte eine magische Barriere gezogen, damit er nicht abhauen konnte.
Immer wieder machte Remus einen Schneeball, dem Tinwe begeistert hinterher jagte.
Dora stellte sich neben Remus und sie schauten in den klaren Sternenhimmel.
„Es ist wunderschön hier draußen, oder?“
Dora nickte als Antwort nur, sie war zu fasziniert von dem Anblick am Himmel.
„Glaubst du, Jonathan und Krümel Löwenherz sehen das auch?“
“Sicher!“ Remus legte seinen Arm um sie und bemerkte, dass sie zitterte.
„Lass uns wieder nach drinnen gehen, sonst erfrierst du noch.“
Remus rief Tinwe, der, erstaunlicherweise, sofort kam. Gemeinsam gingen sie wieder ins Wohnzimmer, wo sie sich aufwärmten.
„Wo sind eigentlich die ganzen Sachen, die wir für Teddy gekauft haben?“
„Auf dem Dachboden. Aber wir holen sie erst, wenn die Babyzimmer fertig sind. Dann können wir die Schränke einräumen. Aber dazu müssen wir erst Schränke kaufen.“ Remus' Blick wurde finster.
„Was ist denn jetzt schon wieder? Ist es wegen dem Geld für die Schränke? Keine Angst, ich bekomme zu Ostern immer Geld von meinen Eltern, das können wir dann für Möbel ausgeben.“
“Nein, das will ich nicht. Ich lege was von meinem Lohn für Teddy zurück. Ein Teil wird angelegt, damit wir ihm später Hogwarts finanzieren können.“
Dora nickte. „Nachdem das jetzt geklärt ist, lass uns ins Bett gehen und vielleicht über fröhlichere Dinge reden. Ich bin sooo müde.“ Demonstrativ gähnte Dora herzhaft.
„Na, dann lass uns nach oben gehen. Gute Nacht Tinwe, sei schön artig!“
Remus löschte die Kerzen aus und ging dann nach Dora ins Schlafzimmer.
Sie war schon bis auf die Unterwäsche ausgezogen und er konnte einen Blick auf ihren makellosen Körper genießen. Er stand eine Weile da, bis Dora ihn bemerkte.
„Oh, du Spanner!“
“Warum? Ich bin dein Mann, ich darf doch gucken!“
“Aber dir sind ja fast die Augen rausgefallen.“
“Wundert dich das bei deinem Körper? Zieh dir etwas an, sonst werde ich vor Teddys Geburt wohl doch über dich herfallen müssen.“
“Beherrsch dich!“ Dora lachte und zog sich schnell ihren Pyjama an. Remus zog sich ebenfalls um und legte sich neben Dora ins Bett.
„Ich liebe dich so sehr!“ Er drehte sich auf die Seite und sah sie direkt an. Sie drehte sich dann ebenfalls und schaute ihn an.
„Ich liebe dich auch.“ Sie legte eine Hand auf seine Wange. Feine Barthaare kratzten an ihrer Handfläche. Remus' Hand ruhte auf ihrer Hüfte und strich sanft darüber.
„Gute Nacht, mein allergrößter Schatz.“ murmelte Dora, bevor sie einschlief.

*Schnief * ein bisschen musste ich während diesem Kapitel heulen. Aber wirklich nur ein bisschen.
Die kursiv geschriebenen Stellen sind aus „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren. Ich liebe ihre Bücher, ganz besonders „Die Brüder Löwenherz“. So furchtbar traurig und gleichzeitig so wunderschön. Für alle, die es nicht gelesen haben: Leute lest es, es lohnt sich wirklich!!
Im nächsten Kapitel kommen Emily, Sirius und Harry nach Hause. Harry vs. Tinwe. Was sonst noch?! Auf Emily, Dora, Remus und Remus wartet noch eine besondere Überraschung...
Wir lesen uns!!

PS: Ihr bekommt heute zwei Kapitel!!!


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