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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Weihnachtsball

von Legolas

Huhuhuhuhuhu!!! Hab endlich einen Teil meiner Weihnachtsgeschenke fertig und gebacken habe ich auch ;-)

@Lilly4: Der Weihnachtsball kommt heute...

@Rinchen: Ach, irgendwie freue ich mich schon auf Weihnachten...

@Schnuffel89: Also um kleine Hunde kümmere ich mich immer, aber auch um große ;-)

@Miss Lupin: Danke für dein Lob!! Ich freue mich acuh schon auf meine Geschenke ;-)



There comes a time
When we need a certain call,
When the world must come together as one.
There are people dying and it's time to lend a hand
To life, the greatest gift of all

We are the world
We are the children,
When are the ones who make a brighter day
So lets start givin'.
(…)

Let's realize, that a change can only come
When we stand together as on.

USA for Africa



56. Weihnachtsball


In der Eingangshalle gab es ein großes Hallo, als die Schüler ihre Eltern begrüßten.
Ginny fand ihre Familie sofort, Mr und Mrs Weasley waren schon von Ron, Fred und George umringt.
Harry musste dann auch nicht mehr Suchen, denn seine Eltern standen direkt daneben.
„Mum, Dad!“ Harry umarmte erst seine Mutter, dann seinen Vater.
„Schön dich zu sehen.“ Emily wuschelte ihm durchs Haar und lächelte glücklich. Sirius wirkte ziemlich stolz auf Harry.
„Na Großer, warst du auch schön artig?“
„Logisch, immer doch.“ Harry grinste frech seine Eltern an.
„Was hat es jetzt eigentlich mit der Geschichte auf sich, die du uns erzählen wolltest?“
„Nachher, wir müssen erst den Ball eröffnen.“
Sirius grinste über die Nervosität seines Sohnes. „Beruhig dich, alles wird gut, keine Angst. Wir drücken dir die Daumen!“
Emily drückte ihm Schulter, es fiel ihr nicht ganz leicht, so unbekümmert zu sein. Sie fühlte sich von allen Seiten beobachtet.
Als alle Eltern in die große Halle durften, flüsterte sie Sirius zu: „Sag mal, fühlst du dich auch unter Beobachtung?“
“Oh ja, schon seit wir da sind. Ich war froh, dass die Weasleys da waren, mit wem hätten wir sonst reden können? Sicher nicht mit meiner reizenden Cousine.“ Sirius schüttelte den Kopf und sie setzten sich zu den Weasleys.
„Wir dürfen doch, oder?“ fragte Sirius dem Anstand nach halber.
“Aber natürlich, sonst sind wir so alleine.“ meinte Mrs Weasley schmunzelnd. Ihre Kinder saßen mitsamt Tanzpartnern bei ihnen, der Tisch war schon ziemlich voll, doch auf Sirius und Emily kam es nicht mehr an.
Der Geräuschpegel in der Halle war ziemlich laut, doch verstummten alle Gespräche sofort, als Dumbledore auf die Bühne trat, die heute in der Halle aufgebaut war. Die Haustische waren weg, es gab hunderte kleiner Tische, an denen man es sich bequem machen konnte.
„Ich darf sie ganz herzlich begrüßen, zum traditionellen Weihnachtsball, der einfach zum Trimagischen Turnier dazugehört. Ich darf auch die Eltern ganz herzlich begrüßen, die von weither kommen, die Eltern der Schüler aus Durmstrang und Beuxbatons. Ich freue mich ebenfalls, die Schicksalsschwestern zu begrüßen, die diesen Abend musikalisch mitgestalten werden. Nun habe ich aber genug geredet, unsere Trimagischen Champions warten draußen schon ziemlich ungeduldig und hoffen, den Eröffnungstanz schnell hinter sich zu bringen. Und ich denke, wir sollten sie erlösen.“ Dumbledore grinste, er wusste genau, was draußen vor sich ging. Harry konnte nur durch Ginny beruhigt werden, Cedric und Cho Chang standen in einer Ecke, wobei Cedric ziemlich bleich aussah. Victor Krum stand schweigend da und beachtete seine Ballbegleitung nicht. Fleur redete auf schnellem Französisch mit ihrem Partner, der ebenfalls aus Beuxbatons stammte.

Harry war froh, dass er den Tanz überstanden hatte. Es war alles gut gegangen, er hatte weder Ginny, noch sich, noch irgendjemand anderen verletzt. Er hatte sich nicht zum Trottel gemacht!
“Jetzt, da der Ball eröffnet ist, darf ich alle Schülerinnen und Schüler bitten, mit ihren Eltern einen Tanz zu wagen. Das gehört ebenfalls dazu.“
Harry ging grinsend auf Emily zu bot ihr seinen Arm an.
„Darf ich dir Mum kurz entführen?“
“Wenn du sie mir zurückbringst und ich mir nachher deine reizende Ballbegleitung ausleihen darf, dann sehr gerne.“ Sirius grinste Harry frech an und ließ ihn dann mit Emily gehen.
Bei den Weasleys gab es kleinere Schwierigkeiten, wer sollte mit Mrs Weasley tanzen? Fred, George oder Ron? Ginny hatte keine Probleme, sie hatte sich ihren Vater ohne Probleme geschnappt und war auf die Tanzfläche gegangen. Schließlich einigten sich die Jungs darauf, dass Fred tanzen sollte.

„Du tanzt wirklich gut, dafür, dass du noch nicht so lange tanzt.“ Emily lächelte ihren Sohn aufmunternd an.
„Danke. Wie geht es dir? Wir hatten vorhin nicht richtig Gelegenheit zu reden.“
“Mir geht es gut, Sirius auch, den Babys auch, Remus, Dora und Teddy auch. Aber es ist ja bald Vollmond.“
“Ja, übermorgen, oder?“
Emily nickte.

„Nachdem nun die Eltern etwas gefordert waren, darf ich jetzt freudig verkünden, dass wir uns erst stärken, bevor es weiter geht.“ Dumbledore setzte sich wieder und machte vor, wie man sich etwas zu essen bestellen konnte. Man sprach laut und deutlich was man wollte, dann erschien es auf dem Teller.
Hermine schien sich heute Abend nicht um die Hauselfen zu kümmern, sie plauderte ganz angeregt mit Ron. Sirius, Fred, George und Mr Weasley unterhielten sich ebenfalls, Emily und Mrs Weasley diskutierten während dem Essen etwas, sodass Ginny und Harry etwas Zeit füreinander hatten.
Nach dem Essen, stand die „Modenschau der etwas anderen Art“ auf dem Programm.

Die Schicksalsschwestern verschwanden von der Bühne und die Modenschau begann. Es waren ziemlich verrückte Sachen. Jeder trug die Kleider am falschen Fleck. Jungs trugen Kleider und Röcke, Mädchen Hemden und Krawatten, aber alles völlig falsch und verkehrt. Krawatten waren um den Kopf geschlungen, Röcken wurden als Oberteile benutzt. Mitten drin, in dieser verkehrten Welt, Minerva McGonagall, die ganz in Schottenkaros gehüllt war. Harry und Sirius lachten sich kringelig, aber sie waren nicht die einzigen, die lachten, der komplette Saal bebte praktisch vor Lachen.
Als nächstes waren noch einmal ein paar Tänze auf dem Programm. Harry tanzte mit Hermine, Ginny mit Sirius, Mr Weasley mit seiner Frau, Fred tanzte mit Angelina Johnson, George hatte Emily aufgefordert. Sie tanzte danach noch einmal mit Sirius und setzte sich dann wieder hin, bevor ihr alles zu viel wurde.
„Und jetzt bleibst du sitzen und rührst dich nicht mehr von der Stelle.“ flüsterte Sirius ihr zu.
„Mach ich.“ Emily lehnte sich etwas zurück und streckte die Füße vorsichtig unter dem Tisch aus. Sie musste Sirius ja nicht sagen, dass sie nach dem ersten Tanz bereits fast umgekippt wäre. Er würde sich nur unnötig Sorgen machen und sie womöglich ins St. Mungo schleppen. Das wollte sie auf keinen Fall!
Nach einer Weile erhob sich Dumbledore wieder, schlagartig verstummten alle Gespräche und die tanzenden Paare, unter denen auch Harry und Ginny waren, setzten sich leise an ihre Plätze.
„Ich darf nun alle Chormitglieder auf die Bühne bitten. Unter der Leitung der Professoren Flitwick und Snape haben mindestens 100 Schülerinnen und Schüler Lieder eingeübt, die sie ihnen gerne präsentieren möchten.“
Nun gab es ein großes Stühlerücken, bis alle Chorleute geordnet auf der Bühne standen. Harry war extrem nervös, er musste ein Solo singen und hatte panische Angst, etwas falsch zu machen. Ginny lächelte ihm aufmunternd zu und Harry erwiderte es. Er hatte Emily und Sirius absichtlich nichts gesagt, falls es nichts werden würde, aber in den Proben hatte es doch ganz gut geklappt, dann würde es jetzt auch funktionieren, versuchte er sich selber Mut zu machen. Alle vier Champions hatten sich für den Chor eingetragen, vielleicht hatten alle gedacht, dass sie dann nicht allzu sehr im Rampenlicht stehen würden, aber falsch gedacht, Professor Flitwick hatte jedem Champion mindestens ein Solo aufgebrummt.

Bei dem ersten Lied, dass sie singen wollten, sollte ausgerechnet Harry anfangen und der hätte fast den Einsatz verpasst, aber gerade noch so schaffte er es.

Harry: Valleys deep and the mountains so high
If you want to see God you've got to move on the other side.
You stand up there with your head in the clouds
Don't try to fly you know you might not come down
Don't try to fly dear God you might not come down.

Fleur: Jesus came down from heaven to earth
The people said it was a vrigin birth
Jesus came down from heaven to earth
The people said it was a vrigin birth
The people said it was a vrigin birth

Victor: He told great stories of the lord
And said He was the saviour of us all
He told great stories of the lord
And said He was the saviour of us all
And said He was the saviour of us all

Cedric: For this we killed Him, nailed Him up high
He rose again as if to ask us why
Then he ascended into the sky
As if to say in God alone you soar
As if to say in God alone we fly.

Gesamter Chor: Valleys deep and the mountains so high
If you want to see God you've got to move on the other side.
You stand up there with your head in the clouds
Don't try to fly you know you might not come down
Don't try to fly dear God you might not come down

Emily und Sirius klatschten begeistert, sie hätten Harry niemals zugetraut, dass er sich hinstellt und singt. Aber beide waren sich einig, dass er wunderbar war. Alle hatten gut gesungen, aber für sie war Harry doch der Beste.
Dann kam auch schon das nächste Lied...

Gesamter Chor: Feliz navidad,
Feliz Navidad, Feliz navidad
Prospero ano y felicidad
Feliz navidad,
Feliz Navidad, Feliz navidad
Prospero ano y felicidad

Fleur: I want to wish you a merry christmas,
With lots of presents to make you happy.
I want to wish qou a merry christmas from the bottom of my heart

Cedric: I want to wish you a merry christmas,
With lots of presents to make you happy.
I want to wish qou a merry christmas from the bottom of my heart

Gesamter Chor: Feliz navidad,
Feliz Navidad, Feliz navidad
Prospero ano y felicidad
Feliz navidad,
Feliz Navidad, Feliz navidad
Prospero ano y felicidad

Wieder gab es stürmischen Beifall von allen Seiten .

Victor: Come, they told me, parum-pum-pum-pum ,
Our new born king to see , parum-pum-pum-pum ,
To lay before the king , parum-pum-pum-pum ,
Rum-pum-pum-pum, rum-pum-pum-pum
So to honor him , parum-pum-pum-pum ,
When we come

Harry: Baby Jesus , parum-pum-pum-pum ,
I am a poor boy too , parum-pum-pum-pum ,
I have nothing to bring , parum-pum-pum-pum ,
That's fit to give our King, parum-pum-pum-pum ,
Rm-pum-pum-pum, rum-pum-pum-pum
Shall I play for you , parum-pum-pum-pum ,
On my drum?

Cedric: Mary nodded , parum-pum-pum-pum ,
The ox and lamp kept time, parum-pum-pum-pum ,
I played my drum for Him, parum-pum-pum-pum ,
Rum-pum-pum-pum, rum-pum-pum-pum
Then He smiled at me , parum-pum-pum-pum ,
Me and my drum.

Nach diesem Lied waren alle froh, wieder an ihre Tische sitzen zu dürfen.
Sirius und Emily gratulierten Harry, zu den gelungenen Solos.
„Das war der hammer. Warum hast du nie gesagt, dass du so gut singen kannst? Selbst an der Hochzeit warst du nicht so gut. Du warst schon gut, so ist es nicht, aber vor so einem großen Publikum, Respekt.“ Sirius klopfte Harry auf die Schulter.
Dumbledore erhob sich wieder.
„Wie sie sicher schon gesehen haben, würde jetzt ein Tanzwettbewerb auf dem Programm stehen. Leider haben sich nicht genug Schüler angemeldet. Aber damit trotzdem ein Wettbewerb stattfinden kann, wollten wir sie, liebe Eltern darum bitten, nehmen sie sich einen Partner oder eine Partnerin und tanzen sie mit. Jeder der mitmacht bekommt auch einen Preis, egal wie gut oder wie schlecht.“
Die Schicksalsschwestern waren wieder auf der Bühne und warteten auf das Stichwort von Dumbledore.
„Hm, Molly, hättest du nicht Lust, mit mir zu tanzen?“ fragte Sirius. Er wollte unbedingt mittanzen und Emily musste sich schonen.
„Lust schon, aber so gut kann ich nicht tanzen.“ Sie wurde leicht rot und lächelte unsicher.
„Schon gut. Harry, warum tanzen du und Ginny nicht?“
„Ich hatte schon genug Aufmerksamkeit für diesen Abend, danke!“ Harry wandte sich an Ron, um mit ihr zu reden. Hermine war von Victor Krum aufgefordert worden, Ron hatte nur äußerst eifersüchtig ja gesagt.
Ginny drehte Harry beleidigt den Rücken zu. Emily funkelte ihren Sohn nur wütend an, sagte aber vorerst nichts.
Sirius stand grinsend auf und verbeugte sich leicht vor Ginny.
„Gnädige Dame, hätten sie nicht Lust mit mir zu tanzen?“
Ginny fragte Harry gar nicht erst, sondern stand sofort auf und ließ sich von Sirius kichernd auf die Tanzfläche führen.
Die Musik begann und die beiden legten einen perfekten Tanz hin.

Emily stupste Harry an.
“Warum bist du so fies zu ihr? Warum tanzt du nicht mit Ginny?“
„Warum? Ich habe keine Lust mehr. Mir reicht es. Ich will nicht mehr vor so viele Leute hintreten und was machen. Mir hat vorhin der Chor gereicht und außerdem haben wir vorhin schon getanzt. Und ich werde schon oft genug angestarrt.“
Emily zog die Augenbrauen hoch.
„Und deshalb lässt du sie jetzt links liegen? Es ist nicht unbedingt nett von dir.“
„Na und, sie amüsiert sich doch trotzdem, oder?“ Er ruckte mit dem Kopf in Richtung Ginny und Sirius. Sirius drehte sie gerade elegant und sie kicherte aufgeregt.
„Du solltest dich trotzdem bei ihr entschuldigen, schließlich ist sie deine Freundin.“
Harry zuckte nur mit den Schultern und Emily gab es auf, ihren Sohn umzustimmen.
Nach dem Lied verkündete Dumbledore die Sieger.
„Es haben alle gewonnen, alle waren so gut, dass uns die Auswahl so schwergefallen wäre, dass wir an Silvester noch dagesessen hätten. Ihr Preis ist für jeden ein Knallbonbon.“ Dumbledore wedelt mit einer Hand und von der Decke fielen Knallbonbons für jeden der Tänzerinnen und Tänzer. Ginny kam mit einem rosafarbenen zurück, Sirius mit einem dunkelblauen. Hermine kam gar nicht zurück. Ginny ignorierte Harry gekonnt und setzte sich etwas von ihm weg und öffnete zusammen mit Fred das Knallbonbon. Heraus kam ein pinker Hut, der Ginnys gesamten Kopf bedeckte, wenn sie ihn aufhatte. Jedoch biss er sich so sehr mit ihrer Haarfarbe, dass sie ihn vorerst zur Seite legte.
Sirius öffnete sein Bobon mit Emily und es kam ein großer Strohhut heraus, den er ebenfalls nicht aufzog, sonder zur Seite legte.
„Was ist mit Harry und Ginny?“ fragte er Emily leise.
„Sie ist beleidigt, dass er nicht mehr mit ihr tanzen wollte. Und er will nicht mit ihr tanzen, weil er seiner Meinung nach schon genug Aufmerksamkeit hatte.“
Sirius schüttelte den Kopf.
„Waren wir auch so schlimm?“
„Schlimmer, wir haben uns mit Geschirr beworfen, weißt du noch? Als du Schluss gemacht hast?“
“Du hast mit Geschirr geworfen, ich habe mich schleunigst hinter der Türe versteckt.“ Sirius grinste bei der Erinnerung daran.
Emily musste auch grinsen. „Ja, wir waren schon verrückt damals.“
„Und weißt du was?!“ Sirius zog Emily näher zu sich. „Wir sind es auch jetzt noch.“ Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund, und es war ihm völlig egal, dass mindestens zwanzig verschiedene Leute ihnen dabei zusahen.
Harry und Ginny redeten den ganzen Abend nicht mehr miteinander, Ron und Hermine sahen sich nicht mal mehr, da Hermine wie vom Erdboden verschluckt schien. Harry vermutete, dass sie immer noch mit Victor Krum unterwegs war.
Aber ihm war es egal, was Ron machte, er und Ginny hatten schließlich auch Probleme.

Gegen elf Uhr wurde das Fest für beendet erklärt, den Eltern, die im Schloss übernachten wollten, wurden ihre Nachtlager gezeigt.
Sirius und Emily hatten glücklicherweise ein Zimmer für sich, es war ein unbenutztes Klassenzimmer im ersten Stock.
Dort stand ein großes, gemütliches Bett, auf dem sie sich niederließen. Sirius lag in Boxershorts da, Emily trug nur noch ihre Unterwäsche.
Sie kuschelten sich unter die Decke und ließen den Tag Revue passieren.
„Geht's dir gut?!“ fragte Sirius Emily besorgt. Ihm war nicht entgangen, dass sie, bevor sie sich hingelegt hatte, ihr Hand auf den Bauch gedrückt hatte.
„Ich weiß nicht, es war wohl doch zu viel.“ Sie schluchzte und Sirius nahm sie fest in den Arm.
„Was ist denn?“
„Ich habe so ein schreckliches Gefühl, was ist, wenn den Babys was passiert? Sirius, ich habe Angst.“ Mit großen Augen sah sie ihn an und sprach das aus, was sie schon lange fühlte.
Sirius streichelte ihren Rücken und hielt sie weiterhin fest im Arm.
„Es wird gut werden, ich bin mir sicher. Dir und unseren Knubbelchens wird nichts passieren.“

„Was sollte das mit Victor Krum, kannst du mir das sagen?“
“Wenn du nicht mit mir tanzen willst, bist du selber schuld!!“
Ron und Hermine warfen sich die Beschuldigungen nur so an den Kopf.
Hermines glattes, wunderschön hochgestecktes Haar fiel ihr nun ins wutverzerrte Gesicht, Ron schüttelte nur immer wieder den Kopf. Zu mehr war er nicht fähig.

Harry und Ginny stritten sich oben im Schlafsaal. Die anderen waren mit ihren Eltern schon nach Hause gefahren, schließlich waren ja Ferien, nur Ron und Harry waren noch da.
„Warum wolltest du nicht mit mir tanzen? Was habe ich dir denn getan, dass du mich nicht mehr magst?“ Tränen liefen ihre Wangen runter.
„Du hast gar nichts getan. Es liegt wirklich nicht an dir. Aber jeder beobachtet mich. Gestern ist wieder so ein blöder Artikel über mich erschienen, glaubst du, ich finde das lustig? Und dann noch vor aller Welt singen und tanzen. Danke, ich hatte mir alles anders vorgestellt.“ Wütend schlug Harry auf die Wand ein, bis eine kleine Hand seine Faust fest um schloss.
„Hör auf.“ Ginnys Stimme war direkt neben seinem Ohr.
Harry ließ sich gegen die Wand fallen und murmelte: „Es tut mir leid, Ainu, ich... ich wollte nicht so blöd zu dir sein.“
„Ist okay, ich verstehe deinen Standpunkt. Aber ich bin immer für dich da, du musst das nicht alleine durchstehen, verstanden?! Ich bin da!“ Sie drehte ihn um und blickte ihm in die Augen.
„Lass uns nie wieder streiten, verstanden?“
„Ja, nie wieder. Es macht keinen Spaß, sich mit dir zu streiten.“ Lachend zog Harry Ginny an sich und wischte ihr die Tränen vom Gesicht.
„Ich liebe dich, Ainu!“ Harry küsste sie sanft und umfasste ihre Hüfte mit seiner freien Hand, mit der anderen hielt er sie fest.
Die Türe öffnete sich und Ron kam wütend rein gestürmt. Als er die Zwei sah, die ihn nicht bemerkten, schnaubte er und drehte sich um. Danach knallte wieder die Türe und Ron verbrachte diese Nacht im Schlafsaal der Sechstklässler bei Fred und George. Ginny und Harry legten sich dann schließlich auch ins Bett und genossen die Nähe und Zweisamkeit.

Emily ließ sich von Sirius praktisch in den Schlaf wiegen, er hielt sie die ganze Zeit fest und tröstete sie.

Hermine lag heulend im Schlafsaal und schlief irgendwann erschöpft ein.

Oh weh, was wird aus Ron und Hermine?! Ginny und Harry haben ihren ersten Streit gut überstanden, hoffentlich bleibt es so...
Sirius muss sich mal wieder um Emily sorgen, was da noch so passiert? Ich weiß es selber ehrlich gesagt noch nicht. Aber eins ist sicher, bis zu den ersten Babys dauert es nicht mehr lange...
Ich hoffe, euch haben nicht nur die Chorlieder sondern auch das ganze Kapitel gefallen?! Ich persönlihce finde das Kapitel nicht so gut...
„Feliz Navidad“ und „Littele Drummer Boy“ sind zwei der schönsten Weihnachtslieder die es gibt, finde ich. ;-) „Hymn“ ist auch voll gut, aber so weit ich weiß, ist es ursprünglich für Drogenabhängige geschrieben worden. Heute ist es als Weihnachtslied sehr populär. Mir gefallen alle drei!
Im nächsten Kapitel lest ihr, wie Remus und Dora Weihnachten verbracht haben.
Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir Kommis da lasst!


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