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Fanfiction

Neues Leben - alles verändert sich - Geschenke!!!!

von Legolas

Huhu!!! Ich hab ein neues Kapitelchen dabei ;-)

@Schnuffel89: Ja, du hats Recht, Sirius macht auch gerne solche Sachen... ;-)

@Rinchen: Tja, der Junge überascht alle (ich meine damit jetzt Snape ;-)) Also ich persönlich bastle gernem, aber in letzter Zeit hatte ich nur selten die Gelegenheit dazu...

@Miss Lupin: Ach, das mit Dobby hat noch Zeit... Ach, ich bin auch im Chor und kann nicht singen, von dem her...

(…)
And it seems to me you lived your life
Like a candle in the wind
Never knowing who to cling to when the rain set in
And I would have liked to know you but I was just a kid
Your candle burned out long before your legend ever did.
(…)
von: Elton John

(A/N: So ein schönes, furchtbar trauriges Lied... *schnief * *wo ist mein Taschentuch *)




55. Geschenke!!!!!!!

Gryffindorturm, Schlafsaal der Viertklässler

„Aufstehen, ihr Schlafmützen!!!“ Die Saaltüre flog krachend auf und Ginny und Hermine stürmten rein. Hermine hatte Geschenke und Krummbein im Arm, Ginny trug nur Geschenke.
Harry steckte verschlafen seinen Kopf zwischen den Vorhängen durch.
Lachend schob Ginny diese zur Seite und nahm Harry seine Decke weg. Dann legte sie sein Geschenk auf den Haufen vor seinem Bett, Rons warf sie einfach auf sein Bett, traf allerdings Hermine im Rücken. Diese war aber so auf Ron fixiert, dass sie es gar nicht bemerkte.
„Frohe Weihnachten!“ Ginny ließ sich neben Harry nieder, der frustriert die Augen geschlossen hatte. Neville war nicht wach geworden, Seamus und Dean waren brummelnd aus dem Raum geflüchtet. Krummbein schlich durchs Zimmer, schließlich war dies neue Umgebung für ihn, er musste alles ganz genau auskundschaften.
„Ich wünsche dir auch frohe Weihnachten, Ainu.“ Flüsterte Harry Ginny ins Ohr.
„Ainu?!“
“Klar, Ginny sagt jeder. Die Diskussion hatten wir doch schon mal. Ainu bedeutet Engel.“
„Woher weißt du das?“
“Hab ich mal gelesen.“
Harry drehte sich so, dass er Ginny in die Augen sehen konnte.
„Es stimmt, du bist wirklich ein Engel, mein Engel.“ Er drückte sie fest an sich und genoss ihre Nähe.
„Okay, jetzt werden erst mal Geschenke aufgemacht.“ Ginny klatschte in die Hände, jetzt erst bemerkte Harry, dass sie einen grünen Pullover trug, den vermutlich Mrs Weasley gestrickt hatte.
„Ja, ihr müsst erst unsere Geschenke aufmachen.“ Rief Hermine.
Harry seufzte über die gute Laune am frühen Morgen, sagte aber nichts. Er öffnete das Paket, das Ginny ihm hinhielt.
Sie schenkte ihm Boxershorts in den Gryffindorfarben. Und eine weiße, mit roten und pinken Herzchen drauf.
Harry küsste sie. „Danke, die werde ich extra für dich heute Abend anziehen.“
“Mach das, aber ich will auch sehen, wie sie an dir aussehen.“ Sie grinste ihn frech an und küsste ihn noch mal.
Ron bekam von Hermine eine Timer, damit er seine Hausaufgaben eintragen konnte.
Ginny kicherte, verkniff sich aber einen Kommentar.
Dann waren die Mädels dran. Ginny hatte Harrys Geschenk ja schon, aber er hatte noch etwas für sie, von dem sie nichts wusste. Heimlich hatte er zu den Ohrringe eine Kette gekauft, die er ihr jetzt umlegte.
„Du spinnst doch, du gibst viel zu viel Geld für mich aus,“
“Oh nein, es ist immer noch nicht genug. Aber ich hab noch mein Leben lang Zeit, es dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe.“ Ginny küsste ihn gerührt, Harry wusste, dass er genau das richtige getan hatte.
„Und jetzt müsst ihr eure anderen Geschenke aufmachen. Du bekommst bestimmt auch einen Pulli von Mum. Sie hat so was angedeutet.“
Harry nickte und öffnete das erste Paket. Es war in braunem Papier eingewickelt und enthielt eine Dose Felsenkekse von Hagrid.
„Lieb gemeint, aber ich wollte meine Zähne eigentlich noch eine Weile behalten.“ sagte Harry grinsend, als er die Kekse zur Seite stellte. Das nächste Pakte war von Ron und enthielt ein Buch mit verschiedenen Quidditchmannschaften aus aller Welt. Von Hermine bekam Harry auch einen Timer, allerdings nicht ganz so toll wie der von Ron. Dann bekam Harry noch den obligatorischen Pulli von Mrs Weasley. Diesmal war er rot mit einem Drachen drauf. Harry zog ihn sich gleich über, um ihn an zu probieren.
Schließlich waren da noch zwei Päckchen. Eins von Remus und Dora Lupin, das andere von seinen Eltern. Harry öffnete erst das von seinen Eltern. Heraus kamen drei Bücher. Verwundert musterte Harry die Bücher. Warum würde Sirius ihm Bücher schenken? Der nahm doch sonst keins in die Hand.
„Lieber Harry,
wir wünschen dir frohe Weihnachten und freuen uns schon sehr, wenn wir uns heute Abend sehen. Die Bücher sind natürlich nicht dein einziges Weihnachtsgeschenk, zu Hause wartet noch was auf dich. Aber das erfährst du erst morgen, wenn wir nach Hause gehen. Genieß den Tag, bis heute Abend.
Liebe Grüße auch an Ginny, Hermine und Ron.
Mum und Dad“

“Bin mal gespannt, was Sirius sich hat einfallen lassen. Bestimmt irgendwas cooles!“ mutmaßte Ron.
„Hoffentlich was ungefährliches“ sagte Harry grinsend. Dann machte er das Paket von Remus und Dora auf. Heraus kam auch ein Buch, allerdings sah das viel interessanter aus, als das von Sirius und Emily. Es war über dunkle Künste, Harry wollte schon anfangen mit lesen, da riss Ginny ihm das Buch weg.
„He-„ Harry wollte protestieren, doch sie küsste ihn einfach und ließ ihn erst gar nicht zu Wort kommen.
„Du sollst dich mit mir beschäftigen, nicht mit den blöden Büchern.“ Harry grinste und zog sie aus dem Raum. Bis zur Chorprobe wollten sie es sich noch im Raum der Wünsche gemütlich machen.

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Sparrow drive, Schlafzimmer von Emily und Sirius Black

Sirius war ausnahmsweise früher wach als sonst und drehte sich vorsichtig um. Emily lag neben ihm und schlief noch tief und fest. Vorsichtig strich Sirius ihr durchs Haar. Er liebte ihre kurzen, braunen Haare. Am liebsten würde er die ganze Zeit nichts anderes tun, als sie zu streicheln. Überall. Ihren Bauch, ihr Gesicht, ihre Haare, ihre Hände, einfach alles.
Langsam regte sie sich und schlug schließlich die Augen auf, als Sirius' Hände auf ihrem Bauch ruhten.
„Hey, was machst du da?“ flüsterte sie.
„Ich fühle nach meinen Knubbelchens. Ob es ihnen gut geht.“
“Bestimmt. Ich fühle mich prächtig, dann geht es ihnen auch gut.“
„Schön.“ Sirius gab ihr einen Gute- Morgen- Kuss, und fühlte weiter ihren Bauch.
Nach einer Weile hob er verwundert die Bettdecke ein Stück an und schaute sich Emilys Bauch genauer an.
„Was wird denn das jetzt?!“ fragte Emily schmunzelnd.
„Da hat sich grad was bewegt.“ flüsterte Sirius und tastete vorsichtig weiter.
Emily grinste. „Dann habe ich also doch richtig gespürt. Die Kleinen fangen an, mich zutreten.“
Sirius strich ihr über die Wange.
„Sie meinen es ja nicht böse. Aber überleg doch mal, da drin ist es furchtbar dunkel, die sehen doch nicht, wo sie ihre Hände und Füße ausstrecken.“
Emily lachte. „Klar, ich bin ihnen ja auch nicht böse. Sie sollen nur aufpassen, dass sie sich nicht gegenseitig blaue Flecken hauen.“ Sirius lachte nun auch und deckte Emily wieder zu.
„Damit ihr nicht friert.“ flüsterte er in ihr Ohr und legte die Arme um sie.
„Ich wünsch dir frohe Weihnachten. Und euch natürlich auch.“ sagte Sirius Richtung Emilys Bauch.
„Dir auch. Du bist mein schönstes Geschenk.“ Emily küsste ihn innig.
„Wollen wir runter gehen? Ich will Geschenke aufmachen.“
“Woher weißt du, dass du überhaupt was bekommst?“
“Du kannst mir nicht erzählen, dass du und Doralinchen gestern nicht mein Weihnachtsgeschenk gekauft habt, als ihr zwei Stunden weg wart.“
“Gut, wir haben ein Weihnachtsgeschenk gekauft, aber für Tin.“
Sirius spielte beleidigt.
„Och du armer, Harry denkt bestimmt an dich. Lass uns runter gehen.“
Die beiden standen auf, zogen nur schnell einen Morgenmantel über und liefen dann die Treppe runter in die Küche, wo sie schon schwanzwedelnd von Tinwe begrüßt wurden, der eine Lamettaschleife um den Hals trug.

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in Doras und Remus' Lupin Schlafzimmer

„Schatz, jetzt wach schon auf, ich will endlich sehen, ob ich auch was zu Weihnachten bekomme.“ Dora rüttelte ungnädig an Remus.
Dieser brummte etwas unverständliches und drehte sich um.
„Bitte!!! Teddy und ich sind schon sooo aufgeregt. Teddy ganz besonders.“
“Na wenn das so ist.“ Remus stand ächzend auf. Dora hatte den Eindruck, dass er ziemlich blass war, aber das lag wahrscheinlich daran, dass bald Vollmond war. Sie selber fühlte sich auch ein bisschen schlapp.
„Komm, zieh dich an.“
“Langsam, ich bin vielleicht jünger als du, aber immerhin muss ich zwei Leute anziehen.“ Dora lachte und ließ sich von Remus in den Morgenmantel helfen.

„Ist noch niemand wach.“
„Nach dem du über den kleinen Tisch im Flur gefallen bist, dürfte wohl jeder wach sein.“ Remus grinste und duckte sich unter Doras Hand weg. Er packte sie und hielt sie fest.
„Wird sie etwa frech?“
“Ah, sie schon wieder. Was wollen sie? Sie waren doch schon an der Qudditchweltmeisterschaft so aufdringlich. Ich habe ihnen doch hoffentlich klargemacht, dass der große böse Wolf sie fressen wird.“
“Wenn dass so ist, dann lasse ich sie wohl lieber wieder los.“ Grinsend lockerte Remus seinen Griff und drückte Dora an die gegenüberliegende Wand. „Aber einen Kuss bekomme ich trotzdem, oder?!“
„Ja, ausnahmsweise, weil du es bist.“ Lachend drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange.
„Lass uns frühstücken, ich hab Hunger.“
“Ich dachte, ihr wollte Geschenke aufpacken?!“
“Ja, aber erst, wenn die anderen wach sind.“
Remus nickte verstehend. „Dann lass uns mal frühstücken, Tin hat bestimmt auch Hunger.“
“Bestimmt, Hunde und Werwölfe haben immer Hunger.“ Dora sah ihn lachend an.
„Klar, aber ich habe momentan auf was ganz anderes Hunger als Tinwe.“ provozierend sah er sie und leckte sich die Lippen.
„Vergiss es.“ Lachend drückte sie ihn zur Seite und tänzelte vor ihm her in die Küche. Dort sprang Tinwe wie ein Verrückter an ihr hoch und schnappte immer wieder ihr Hosenbein.
„Hey, ist aber gut. Hör auf, sonst muss ich böse werden.“ Dora nahm den kleinen Hund auf den Arm und knuddelte ihn.
“Ach, du bist so was süßes.“
Remus brummelte aus der Ecke. „Pf, jetzt kommt so ein dahergelaufener Hund und der Wolf ist abgeschrieben.“
„Du armer, kleiner Wolf. Wenn ich Zeit habe, bemitleide ich dich.“
Dora setzte Tinwe ab und umarmte Remus von hinten. „Und, bist du jetzt zufrieden?“
“Na ja, ein bisschen mehr wäre schon nett.“ Langsam wanderten seine Finger in Richtung Doras Hüfte.
„Nein, hör auf. Wir haben uns geeinigt, dass wir warten, bis Teddy da ist. Ich weiß es ist bald Vollmond, und ich weiß, dass es dir sehr schwer fällt, dich zu beherrschen, aber hör auf, okay?! Sonst gefährdest du auch Teddy.“ Beschützend legte sie eine Hand auf ihren Bauch und Remus schenkte beschämt den Kopf.
„Sorry, ich... es tut mir leid. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Es ist einfach, wenn ich dich sehe, dann fallen bei mir sämtliche Sicherungen raus.“ Unschuldig grinste er sie an.
„Schon okay, aber wir warten trotzdem, ja?!“
Remus nickte und legte seine Hand auf ihren Bauch.
„Lass mal fühlen, ist er heute morgen schon aktiv?“
“Nein, er ist wie sein Vater, nachtaktiv und ein Morgenmuffel.“ Dora lächelte, doch ihr sorgloses Geplänkel wurde von einem Bellen durchbrochen.
„Komm, wir zwei Jungs gehen mal raus, während Dora uns vielleicht was zum Frühstück macht?!“ Hoffnungsvoll sah Remus zu Dora, die nickte.
„Geht ihr zwei nur mal raus. Zieh dich warm an.“
Remus nickte er wollte Tin nur ein bisschen in den Garten lassen, aber ohne Leine ging nichts. In dem riesigen Garten wäre der kleine Welpe sofort weggerannt.

Dora füllte zuerst Tins Napf. (A/N: So wie es sich gehört, gell?! Bei mir bekommt grundsätzlich zuerst der Hund, dann der Rest ;-))
Danach bereitete sie ein leckeres Frühstück zu. Eigentlich wollte sie Pfannkuchen machen, aber der Teig wollte ihr einfach nicht gelingen, deshalb zauberte sie einige Muffins und holte das übliche Zeugs aus dem Kühlschrank.
Durchgefroren und nass kamen Remus und der kleine Hund wieder.
„Och ihr armen. Ihr seid ja kurz vorm Erfrieren.“
„Bitte wärme uns auf.“ Sehnsüchtig blickte Remus sie an.
„Nein, du kannst den Kamin anzünden, dann wird dir warm und Tinwe darf auf meinen Arm.“
Sie zauberte ein Handtuch, in das sie Tin einwickelte und ihn warmhielt. Remus entzündete missmutig den Kamin, eigentlich wollte er von Dora gewärmt werden.
„Du brauchst gar nicht so böse zu gucken, ich habe dich schon oft genug gewärmt und der kleine braucht wirklich wärme, er hat noch gar kein richtiges Fell.“ verteidigte sich Dora. Remus nickte, wärmte sich ein bisschen am Kamin und setzte sich dann an den Tisch. Dora hatte Tin inzwischen wieder abgesetzt und dieser fiel nun heißhungrig über seinen Napf her.
„Man könnte meinen, er bekommt bei uns nicht genug zu fressen.“ Remus schüttelte belustig den Kopf.
“Na wenn du ihm immer alles wegisst, dann bekommt er auch nichts.“ sagte Dora mit einem Grinsen im Gesicht.
„Du kleinen Biest, wie kannst du mir nur unterstellen, dass ich diesem armen, kleinen Geschöpf etwas wegnehmen könnte.“
“Stimmt.“ Dora streichelte seine Hand. „Lass uns rüber gehen und einfach den Weihnachtsmorgen genießen.“
“Okay, lass uns gehen.“ Gemeinsam liefen sie rüber, Tinwe kam natürlich mit, schließlich könnte er was verpassen.
Dora setzte sich im Zimmer vor dem Baum auf den Boden und nahm den Hund auf ihren Schoss. Er rollte sich brav zusammen und schlief ein. Remus setzte sich hinter Dora und sie lehnte sich an ihn, schloss die Augen und sog seinen Duft ein.
„Mmh, du riechst so wunderbar, ich kann gar nicht genug davon bekommen.“
Remus vergrub seine Nase in ihrem Haar.
Sie saßen dort eine Weile, bis der Hund wach wurde und nach Aufmerksamkeit verlangte. Er zwickte Remus in den Arm und versuchte in Doras Haare zu beißen.
„Du, hör auf.“ Dora drohte ihm spielerisch mit dem Finger und nahm ihn wieder auf den Arm. Auf dem Boden lag noch Lametta, das wohl vom Baum gefallen war, also machte Dora dem Hund ein schickes, goldenes Halsband. Es schien ihm nicht mal etwas auszumachen. Er schaute kurz etwas verwirrt, machte dann aber genau so frech weiter wie davor. Doch dann hörte er eine Türe und war blitzschnell weg.
Remus und Dora hörten Stimmen aus der Küche, dann traten Sirius und Emily ein. Emily hatte Tinwe auf dem Arm und bewunderte sein Halsband.
„So süß, da bist du noch viel knuddeliger als sonst. Findet ihr nicht?“ stellte Emily die Frage nun allgemein in den Raum. Sirius sagte nichts, Remus brummte nur wieder verstimmt, Dora nickte zustimmend und stand auf, um dem kleinen braun- schwarzen Hund die Ohren zu kraulen.
„Frohe Weihnachten!!“ rief Sirius dann auf einmal und seine Augen leuchteten wie die eines kleinen Kindes, kurz vor der Bescherung.
Er nahm ein Geschenk, es war ein dünner Umschlag und gab ihn Emily.
„Es ist nicht viel, aber es gefällt dir hoffentlich trotzdem?!“
Emily öffnete den Umschlag und ihrem Strahlen nach zu urteilen freute sie sich wirklich.
„Wow, da machen wir uns dann einen richtig schönen Abend.“
“Genau, ich lade dich zum Essen ein, dann gehen wir ins Theater.“ Sirius war froh, dass er das Richtige gefunden hatte.
Remus gab Dora nun das Päckchen mit dem Schmuck.
Dora stockte der Atem.
„Es... es ist einfach wundervoll.“ Mit Tränen in den Augen umarmte sie Remus stürmisch.
„Ich liebe dich so sehr!!! Danke!“ Sie küsste ihn ganz fest und wollte ihn gar nicht mehr loslassen, bis ihr einfiel, dass sie ja auch etwas für ihn hatte.
„Emily?! Denkst du, wir können unseren Männern unser Geschenk auch geben?“
“Ja, ich denke schon, dass wir es ihnen zumuten können.“
Bevor Dora unter den Baum griff, um das Geschenk zu holen, musste Remus ihr zuerst das Collier umlegen, dann erst nahm Dora das zweite große Paket, dass unter dem Baum lag.
Sirius hatte seins zuerst offen und er bekam seinen Mund nicht mehr zu vor Staunen.
„Das, ... wie... wo... Wow!!!!“ Er starrte auf eine Bilderkollektion von Emily, in der sie in verschiedenen Posen zu sehen war. Einmal ganz brav, dann etwas erotischer auf dem Boden. Mal wurde ihr Bauch betont, mal nicht. Es gab schwarz- weiß Fotos und farbige, und auf allen sah Emily hinreißend aus.
„Wenn Remus, Dora und Tin nicht wären, ich würde dich sofort zu Boden reißen. Die Bilder sind fantastisch, wobei mir das echte Modell doch lieber ist.“ Er zog sie an sich und küsste sie ausgiebig.
Bei Remus und Dora war es nicht anders. Sie und Emily waren gemeinsam in dem Fotogeschäft gewesen und hatten die Bilder gemacht. Es waren nicht exakt die gleichen, aber bei beiden waren sie wunderschön.
„Das ist wirklich schön, und es zeigt, dass du wirklich perfekt bist.“ Remus hielt Dora ganz fest in seinem Arm. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
„Hey, da hats auch noch Geschenke von Harry!!“ rief Sirius und deutete auf zwei weitere Geschenke.
„Das ist euers, das gehört uns.“ Sirius teilte auf und Emily durfte das Paket öffnen. Heraus kamen sechs Strampelanzüge in verschiedenen Farben. „Die sind ja süß!!“ Emily hielt sich den erstbesten vor den Bauch.
„Ja, sieht doch gut aus.“ Lachend nahm sie die beiliegende Karte und las laut vor.
„Liebe Mum, lieber Dad!
Ich hoffe, es gefällt euch, und den drei kleinen natürlich auch. Als Ginny und ich die Teile gekauft haben, ist uns was lustiges passiert. Aber das erzählen wir euch, wenn wir uns sehen. Jedenfalls, Ginny hat einen Pulli, wie der rote, mit den goldenen Sternen. Ich hab ihn mir in blau gekauft, dann können Kathy, Ginny und ich im Partnerlook gehen.“ Sirius konnte Harry richtig kichern hören.
„Ich freue mich schon sehr, wenn wir uns sehen und kann es kaum noch abwarten.
Liebe Grüße, von Ginny, Hermine, Ron und natürlich auch von mir.
Euer Harry“

„Was habt ihr bekommen?“
“Jeder ein Buch. Hört sich echt interessant an.“
Auch bei ihnen lag eine Karte bei, in der Harry schrieb, dass er sich freute, sie zu sehen und hoffe, dass es ihnen allen gut gehe.
„Ach, ich freue mich schon auf heute Abend.“ Emily war beim anschließenden Frühstück richtig nervös.
Remus konnte seine Angespanntheit kaum verbergen, er würde mit Dora alleine bleiben, er würde keinen Fuß mehr nach Hogwarts setzten, wenn es nicht nötig war oder kein trifftiger Grund bestand.
Dora streichelte ihm beruhigend über den Arm und Emily vermied das Thema bis zum Mittag, als sie um halb sechs nach oben ging, um sich zu richten.
In Hogwarts fing alles etwas früher an. Hermine war um zwei Uhr in ihren Schlafsaal verschwunden, Ginny um drei. Harry und seine Freunde gingen einen Stunde vor Beginn nach oben, um sich ihre Festanzüge umzuziehen.
Sie alle würden ihre Eltern vor dem Beginn kurz begrüßen, die Champions mussten gemeinsam einlaufen und dann den Ball eröffnen. Die anderen durften mit ihren Eltern drinnen warten.
Harry war nach einer Weile ziemlich nervös, was wäre, wenn er die Tanzschritte vergas? Oder Ginny auf den Fuß trat? Oder wenn er sich sonst irgendwie peinlich benahm?!

Wie es weitergeht? Tja, sorry, nächstes Kapitel ;-)
Ich freue mich, euch alle wiederzusehen, wenn dann endlich der Weihnachtsball kommt...
Bis dann!!!


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